Weitere Entscheidung unten: VGH Hessen, 07.07.1971

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   BFH, 08.02.1973 - IV R 40/71   

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BFH, 08.02.1973 - IV R 40/71 (https://dejure.org/1973,1200)
BFH, Entscheidung vom 08.02.1973 - IV R 40/71 (https://dejure.org/1973,1200)
BFH, Entscheidung vom 08. Februar 1973 - IV R 40/71 (https://dejure.org/1973,1200)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • BFHE 108, 227
  • DB 1973, 601
  • BStBl II 1973, 359
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (6)

  • BFH, 03.07.1964 - VI 262/63 U

    Verbuchung von Tantiemen als Betriebsausgaben - Gewährung eines Darlehns durch

    Auszug aus BFH, 08.02.1973 - IV R 40/71
    Hiernach seien die Verpflichtungen der Klägerin, die sich aus den zugesagten Gewinnbeteiligungen ergäben, nach den Grundsätzen zu behandeln, die im Urteil des FG Münster vom 17. April 1963 VI-V a 382--383/60 (EFG 1963, 402) und im Urteil des BFH vom 3. Juli 1964 VI 262/63 U (BFHE 81, 225, BStBl III 1965, 83) vertreten worden sei.

    Die auf das BFH-Urteil VI 262/63 U gestützte Meinung der Vorinstanz, auf solche Versprechen zur Zahlung eines Kapitalbetrages könne § 6a EStG nicht angewandt, werden, ist jedoch nicht haltbar.

    Die gegenteiligen Auffassungen des VI. Senats im Urteil VI 262/63 U und der Vorinstanz wurden zu sehr von den typischen Fällen der Pensionszusagen bestimmt.

    Das hat aber die Vorinstanz -- in Anlehnung an das Urteil VI 262/63 U -- mit zutreffender Begründung verneint.

    Die dargelegte Auffassung steht zwar im Widerspruch zu der Auslegung, die § 6a EStG im Urteil VI 262/63 U durch den VI. Senat des BFH erfahren hat.

  • BAG, 26.10.1962 - 1 AZR 8/61

    Betriebsvereinbarung - Beschneidung eines Rechts - Änderung der Rechtslage -

    Auszug aus BFH, 08.02.1973 - IV R 40/71
    Davon geht auch das Arbeitsrecht aus (vgl. Hueck-Nipperdey, Lehrbuch des Arbeitsrechts, 7. Aufl., § 52 IV; Handbuch der betrieblichen Altersversorgung, 5. Aufl. 1968 Bd. I S. 121 ff., und Heubeck, Der Betriebs-Berater 1965 S. 241 ff.; vgl. auch das Urteil des Bundesarbeitsgerichts vom 26. Oktober 1962 1 AZR 8/61, DB 1963 S. 310).
  • BFH, 18.03.1965 - IV 116/64 U

    Frage nach der Zulässigkeit einer Rückstellung zu Lasten des steuerlichen Gewinns

    Auszug aus BFH, 08.02.1973 - IV R 40/71
    Auch Pensionszusagen werden im allgemeinen für geleistete Dienste gewährt, sie können also durchaus Entgeltcharakter haben (vgl. BFH-Urteil vom 18. März 1965 IV 116/64 U, BFHE 82, 119, BStBl III 1965, 289).
  • BFH, 10.02.1953 - I 113/52 U

    Auslegung von Steuergesetzen nach ihrem Wortlaut - Rechtscharakter einer

    Auszug aus BFH, 08.02.1973 - IV R 40/71
    In der Begründung zum Entwurf des Steuerneuordnungsgesetzes vom Jahre 1954 (Bundestags-Drucksache II/481 S. 77 ff.) ist ausgeführt, daß der Gesetzgeber durch die Einfügung des § 6a EStG für alle Arten von Versorgungszusagen die Möglichkeit einer "Einmalrückstellung" ausschließen wollte, die der BFH im Urteil vom 10. Februar 1953 I 113/52 U (BFHE 57, 254, BStBl III 1953, 102) für zulässig erklärt hatte.
  • BGH, 27.02.1961 - II ZR 292/59

    Bilanzierung von Pensionsanwartschaften

    Auszug aus BFH, 08.02.1973 - IV R 40/71
    Ebenso ist in der Fachliteratur anerkannt, daß auch die Einräumung eines endgültigen, durch keinen Vorbehalt bedingten Anspruches auf Versorgungsleistungen eine möoliche Art der Pensionszusage darstellt (vgl. Heubeck, BB 1965 S. 241 ff. und S. 660, und Kloos, DB 1965 S. 378; Heissmann, a. a. O. S. 98 ff.; ebenso Urteil des BGH vom 27. Februar 1961 II ZR 292/59, BGHZ 34, 324).
  • BFH, 29.11.1972 - I R 207/67

    Bilanzierungsvorschrift - Bewertungsvorschrift - Spezialvorschrift - Ausschluß

    Auszug aus BFH, 08.02.1973 - IV R 40/71
    Da aber der VI. Senat, soweit er für Fragen der Gewinnermittlung gemäß §§ 4, 5 f. EStG zuständig war, im Jahre 1971 seine Zuständigkeit an den I. Senat abgegeben hat, und sich der I. Senat in dem Urteil vom 29. November 1972 I R 207/67 (BStBl II 1973, 213) aus im wesentlichen gleichen Gründen wie der erkennende Senat der Auffassung des VI. Senats nicht angeschlossen hat, bedarf es keiner Anrufung des Großen Senats (§ 11 Abs. 3 FGO).
  • BFH, 30.01.1974 - I R 139/71

    Versorgungsleistungen - Geleistete Dienste - Eintritt des Versorgungsfalles -

    Dem Urteil des BFH vom 8. Februar 1973 IV R 40/71 (BFHE 108, 227, BStBl II 1973, 359) wird darin beigetreten, daß auch die Einräumung eines endgültigen, durch keinen Vorbehalt bedingten Anspruchs auf Versorgungsleistungen eine mögliche Art der Pensionszusage darstellt.

    Im Urteil vom 29. November 1972 I R 207/67 (BFHE 107, 509, BStBl II 1973, 213) hat sich der Senat der Auslegung des § 6a EStG, die diese Vorschrift im Urteil des BFH VI 262/63 U vom 3. Juli 1964 (BFHE 81, 225, BStBl III 1965, 83) erfahren hat, nicht angeschlossen (vgl. auch das Urteil des BFH vom 8. Februar 1973 IV R 40/71, BFHE 108, 227, BStBl II 1973, 359).

    Die Verfallbarkeit ist nicht begriffswesentlich für eine Versorgungszusage (Urteil des BAG vom 10. März 1972 3 AZR 278/71, Der Betriebs-Berater 1972 S. 1005; Urteil des BFH IV R 40/71, BFHE 108, 230 f., BStBl II 1973, 360 f.).

    b) Im Einklang mit der im Urteil des BFH I R 207/67 (BFHE 107, 514, BStBl II 1973, 215) vertretenen Ansicht hat der BFH in dem bereits erwähnten Urteil IV R 40/71 (BFHE 108, 230 f.) erkannt, es reiche für die Anwendung des § 6a EStG aus, daß der Arbeitgeber seinem Arbeitnehmer mit Rücksicht auf ein bestehendes Arbeitsverhältnis Versorgungsleistungen nach Eintritt des durch die Vereinbarung näher bezeichneten Versorgungsfalles verspricht.

    Es kommt nicht darauf an, ob es sich um eine typische Pensionszusage oder Pensionszusage im engeren Sinne handelt; die Vorschrift enthält eine Regelung für alle Arten von Versorgungsverpflichtungen, und zwar dergestalt, daß diese nur durch eine Rückstellung berücksichtigt werden können, die nach versicherungsmathematischen Grundsätzen gleichmäßig auf die Zeit von der Entstehung der Pensionsverpflichtung bis zu dem vertraglich vorgesehenen Eintritt des Versorgungsfalles verteilt wird (Urteil des BFH IV R 40/71, BFHE 108, 232, BStBl 1973, 361).

  • FG Baden-Württemberg, 06.04.1995 - 6 K 164/91

    Ermittlung des Einheitswertes des Betriebsvermögens ; Abzugsfähigkeit von

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  • FG Münster, 26.04.2001 - 3 K 4051/96

    Bewertung von Rückstellungen für "Unternehmerprämien"

    Zwar gehören nach der Rechtsprechung des BFH zu den Pensionsverpflichtungen auch Leistungen, deren Fälligkeitsbedingungen denen von Pensionszusagen entsprechen (vgl. BFH - Urteil vom 29.11.1972, I R 207/67, BStBl. II 1973, 213 sowie BFH - Urteil vom 08.02.1973, IV R 40/71, BStBl. II 1973, 359).
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Rechtsprechung
   VGH Hessen, 07.07.1971 - IV R 40/71   

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https://dejure.org/1971,9169
VGH Hessen, 07.07.1971 - IV R 40/71 (https://dejure.org/1971,9169)
VGH Hessen, Entscheidung vom 07.07.1971 - IV R 40/71 (https://dejure.org/1971,9169)
VGH Hessen, Entscheidung vom 07. Juli 1971 - IV R 40/71 (https://dejure.org/1971,9169)
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Volltextveröffentlichung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • DVBl 1972, 585
 
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Wird zitiert von ...

  • OVG Hamburg, 14.03.2017 - 1 Bs 266/16

    Zum Anspruch auf gerichtliche Anordnung der sofortigen Vollziehbarkeit eines

    Vor Einfügung von § 80a VwGO bestand Einigkeit darüber, dass ein an das Gericht gerichteter Antrag auf Anordnung des Sofortvollzugs grundsätzlich erst dann in Betracht kam, wenn sich der Begünstigte zuvor erfolglos an die Ausgangs- oder Widerspruchsbehörde mit der Bitte um Sofortvollzugsanordnung gewandt hatte; andernfalls fehlte dem Antrag nach § 80 Abs. 5 VwGO analog das Rechtsschutzbedürfnis (vgl. Finkelnburg/Jank, Vorläufiger Rechtsschutz im Verwaltungsstreitverfahren, 3. Aufl. 1986, Rn. 707, 708, 749; Redeker/von Oertzen, VwGO, 9. Aufl. 1988, § 80 Rn. 12; VGH Kassel, Beschl. v. 7.7.1971, IV R 40/71, DVBl. 1972, 585; VGH München, Beschl. v. 5.6.1981, 8 CS 81 A/430, 457, NVwZ 1982, 575; Beschl. v. 6.7.1990, Nr. 14 CS 90.1659, BayVBl. 1990, 755, juris Rn. 26; VGH Mannheim, Beschl. v. 9.4.1990, 8 S 543/90, BRS 50 Nr. 175, juris Rn. 3; siehe auch Schönfelder, a.a.O., S. 296; Jäde, UPR 1991, 295, 296 mit Fn. 7).
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