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   BFH, 18.01.2007 - IV R 53/05   

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https://dejure.org/2007,3973
BFH, 18.01.2007 - IV R 53/05 (https://dejure.org/2007,3973)
BFH, Entscheidung vom 18.01.2007 - IV R 53/05 (https://dejure.org/2007,3973)
BFH, Entscheidung vom 18. Januar 2007 - IV R 53/05 (https://dejure.org/2007,3973)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Judicialis

    AO § 183 Abs. 1 Satz 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    AO § 183 Abs. 1 S. 1
    Zeitliche Geltung der Empfangsvollmacht eines gemeinsamen Empfangsbevollmächtigten im Feststellungsverfahren; Bestellung und Widerruf eines Empfangsbevollmächtigten; Wiederholende Verfügung

  • datenbank.nwb.de

    Zeitliche Geltung der Empfangsvollmacht eines gemeinsamen Empfangsbevollmächtigten im Feststellungsverfahren

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Empfangsbevollmächtigung nach § 183 Abs. 1 Satz 1 AO für den Geschäftsführer einer KG ? Beendigung des Geschäftsführervertrags ? Erteilung einer neuen Empfangsbevollmächtigung wirkt auch auf Bescheide für abgeschlossene Feststellungszeiträume ? Auslegung einer ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • raschlosser.com (Kurzinformation)

    Gemeinsamer Empfangsbevollmächtigter

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Gemeinsamer Empfangsbevollmächtigter

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Wirkung der Bestellung eines gemeinsamen Empfangsbevollmächtigten hinsichtlich künftiger Bescheide im Feststellungsverfahren; Wirksamkeit der Bekanntgabe eines Feststellungsbescheids; Widerruf einer Empfangsvollmacht; Überprüfung der Auslegung einer Willenserklärung ...

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    AO 1977 § 183 Abs 1 S 1, AO 1977 § 122
    Bekanntgabe; Empfangsbevollmächtigter; Feststellungsbescheid

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 216, 399
  • NJW 2007, 1392 (Ls.)
  • BB 2007, 707
  • DB 2007, 842
  • BStBl II 2007, 369
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (11)

  • BFH, 02.10.1986 - VII R 58/83

    Ordnungsgemäße Unterschrift der Revisionsschrift - Verspätete Einlegung eines

    Auszug aus BFH, 18.01.2007 - IV R 53/05
    Er ist dem Bevollmächtigten bekannt zu geben, wenn dieser dem FA gegenüber ausdrücklich als Empfangsbevollmächtigter benannt worden ist (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 2. Oktober 1986 VII R 58/83, BFH/NV 1987, 482, und vom 9. Juni 2005 IX R 25/04, BFH/NV 2006, 225; Tipke in Tipke/Kruse, Abgabenordnung, Finanzgerichtsordnung, § 122 AO Rz 46).

    a) Die dem FA gegenüber erklärte Bestellung des Empfangsbevollmächtigten B und der damit verbundene Widerruf der Empfangsvollmacht des A bedürfen als verfahrensrechtliche Willenserklärungen im Einzelfall der Auslegung durch die Tatsacheninstanz (BFH-Urteile vom 19. Oktober 1994 II R 131/91, BFH/NV 1995, 475, und in BFH/NV 1987, 482; Rüsken in Beermann/Gosch, AO § 80 Rz 45).

    Sie können revisionsrechtlich nur daraufhin überprüft werden, ob die gesetzlichen Auslegungsregeln der §§ 133, 157 des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB) beachtet worden sind und nicht gegen Denkgesetze oder Erfahrungssätze verstoßen wurde (ständige Rechtsprechung, vgl. BFH-Urteile in BFH/NV 1987, 482, und in BFH/NV 2006, 225; Gräber/ Ruban, Finanzgerichtsordnung, 6. Aufl., § 118 Rz 24).

    Denn die vom FG vorgenommene Auslegung von Willenserklärungen ist ein Teil der dem Revisionsgericht obliegenden Rechtskontrolle (vgl. BFH-Urteil in BFH/NV 1987, 482, unter 2.b der Gründe, m.w.N.).

    b) Der Umfang der Empfangsvollmacht ist so zu bestimmen wie ein objektiver, mit allen näheren Umständen, unter denen die Vollmachtserklärung abgegeben worden ist, vertrauter Empfänger sie verstehen musste (vgl. BFH-Urteile in BFH/NV 1995, 475, und in BFH/NV 1987, 482).

  • BFH, 19.10.1994 - II R 131/91

    Auslegung einer Empfangsvollmacht hinsichtlich einer Empfangsberechtigung für

    Auszug aus BFH, 18.01.2007 - IV R 53/05
    a) Die dem FA gegenüber erklärte Bestellung des Empfangsbevollmächtigten B und der damit verbundene Widerruf der Empfangsvollmacht des A bedürfen als verfahrensrechtliche Willenserklärungen im Einzelfall der Auslegung durch die Tatsacheninstanz (BFH-Urteile vom 19. Oktober 1994 II R 131/91, BFH/NV 1995, 475, und in BFH/NV 1987, 482; Rüsken in Beermann/Gosch, AO § 80 Rz 45).

    b) Der Umfang der Empfangsvollmacht ist so zu bestimmen wie ein objektiver, mit allen näheren Umständen, unter denen die Vollmachtserklärung abgegeben worden ist, vertrauter Empfänger sie verstehen musste (vgl. BFH-Urteile in BFH/NV 1995, 475, und in BFH/NV 1987, 482).

    Der Wortlaut trägt lediglich der Rechtsprechung Rechnung, wonach die Bestellung eines Empfangsbevollmächtigten in der Erklärung zur gesonderten und einheitlichen Feststellung von Besteuerungsgrundlagen --anders als die auf dem Mantelbogen des Einkommensteuererklärungsvordrucks erteilte Zustellungs-/ Empfangsvollmacht (dazu BFH-Urteil in BFH/NV 1995, 475; BFH-Beschluss vom 16. Januar 2001 XI B 14/99, BFH/NV 2001, 888)-- nicht nur für den entsprechenden Feststellungszeitraum, sondern --soweit und solange dem FA kein Widerruf (§ 183 Abs. 3 Satz 2 AO) zugeht-- auch für Folgejahre gilt (vgl. FG des Landes Brandenburg, Urteil vom 17. September 1997 2 K 478/97 F, Entscheidungen der Finanzgerichte --EFG-- 1998, 7, rechtskräftig, und FG Bremen, Urteil vom 15. Juni 1994 1 93 218 K 6, EFG 1994, 953, rechtskräftig).

  • BFH, 09.06.2005 - IX R 25/04

    Prozessvollmacht; Lauf der Einspruchsfrist

    Auszug aus BFH, 18.01.2007 - IV R 53/05
    Er ist dem Bevollmächtigten bekannt zu geben, wenn dieser dem FA gegenüber ausdrücklich als Empfangsbevollmächtigter benannt worden ist (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 2. Oktober 1986 VII R 58/83, BFH/NV 1987, 482, und vom 9. Juni 2005 IX R 25/04, BFH/NV 2006, 225; Tipke in Tipke/Kruse, Abgabenordnung, Finanzgerichtsordnung, § 122 AO Rz 46).

    Sie können revisionsrechtlich nur daraufhin überprüft werden, ob die gesetzlichen Auslegungsregeln der §§ 133, 157 des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB) beachtet worden sind und nicht gegen Denkgesetze oder Erfahrungssätze verstoßen wurde (ständige Rechtsprechung, vgl. BFH-Urteile in BFH/NV 1987, 482, und in BFH/NV 2006, 225; Gräber/ Ruban, Finanzgerichtsordnung, 6. Aufl., § 118 Rz 24).

  • FG Brandenburg, 17.09.1997 - 2 K 478/97

    Zulässigkeit einer isolierten Anfechtungsklage gegen eine Einspruchsentscheidung;

    Auszug aus BFH, 18.01.2007 - IV R 53/05
    Der Wortlaut trägt lediglich der Rechtsprechung Rechnung, wonach die Bestellung eines Empfangsbevollmächtigten in der Erklärung zur gesonderten und einheitlichen Feststellung von Besteuerungsgrundlagen --anders als die auf dem Mantelbogen des Einkommensteuererklärungsvordrucks erteilte Zustellungs-/ Empfangsvollmacht (dazu BFH-Urteil in BFH/NV 1995, 475; BFH-Beschluss vom 16. Januar 2001 XI B 14/99, BFH/NV 2001, 888)-- nicht nur für den entsprechenden Feststellungszeitraum, sondern --soweit und solange dem FA kein Widerruf (§ 183 Abs. 3 Satz 2 AO) zugeht-- auch für Folgejahre gilt (vgl. FG des Landes Brandenburg, Urteil vom 17. September 1997 2 K 478/97 F, Entscheidungen der Finanzgerichte --EFG-- 1998, 7, rechtskräftig, und FG Bremen, Urteil vom 15. Juni 1994 1 93 218 K 6, EFG 1994, 953, rechtskräftig).
  • BFH, 14.10.2003 - IX R 68/98

    Bekanntgabe: Verlängerung der Dreitagesfrist

    Auszug aus BFH, 18.01.2007 - IV R 53/05
    Der Bescheid galt am 28. Februar 2000 als bekannt gegeben (§§ 122 Abs. 2 Nr. 1, 108 Abs. 3 AO), da es sich bei dem dritten Tag nach Aufgabe zur Post, dem 26. Februar 2000, um einen Sonnabend handelte (vgl. BFH-Urteil vom 14. Oktober 2003 IX R 68/98, BFHE 203, 26, BStBl II 2003, 898).
  • BFH, 07.02.1995 - IX R 3/93

    Die Bekanntgabe eines Feststellungsbescheides an einen Empfangsbevollmächtigten

    Auszug aus BFH, 18.01.2007 - IV R 53/05
    Widerrufen werden kann sowohl ausdrücklich oder durch schlüssiges Handeln (BFH-Urteil vom 7. Februar 1995 IX R 3/93, BFHE 177, 22, BStBl II 1995, 357, unter 1. der Gründe; Söhn in Hübschmann/Hepp/Spitaler --HHSp--, § 183 AO Rz 177).
  • BFH, 13.10.1960 - IV 302/59 U

    Erkennbarkeit des Entzuges der Ermächtigung der Vertretung eines

    Auszug aus BFH, 18.01.2007 - IV R 53/05
    Er kann schriftlich oder auch mündlich erfolgen (BFH-Urteil vom 13. Oktober 1960 IV 302/59 U, BFHE 71, 745, BStBl III 1960, 526).
  • BFH, 29.06.1999 - VII B 303/98

    Rücknahme einer Einspruchsentscheidung; Ersetzen der ersten

    Auszug aus BFH, 18.01.2007 - IV R 53/05
    Mangels eigenen Regelungsgehalts und fehlender erneuter Sachaufklärung handelte es sich um eine wiederholende Verfügung (BFH-Beschlüsse vom 29. Juni 1999 VII B 303/98, BFH/NV 1999, 1585, und vom 16. März 2001 IV B 17/00, BFH/NV 2001, 1103, sowie Senatsurteil vom 12. Januar 1983 IV R 211/82, BFHE 137, 542, BStBl II 1983, 360).
  • BFH, 12.01.1983 - IV R 211/82

    Zweitbescheid - Wiederholende Verfügung - Außenprüfung

    Auszug aus BFH, 18.01.2007 - IV R 53/05
    Mangels eigenen Regelungsgehalts und fehlender erneuter Sachaufklärung handelte es sich um eine wiederholende Verfügung (BFH-Beschlüsse vom 29. Juni 1999 VII B 303/98, BFH/NV 1999, 1585, und vom 16. März 2001 IV B 17/00, BFH/NV 2001, 1103, sowie Senatsurteil vom 12. Januar 1983 IV R 211/82, BFHE 137, 542, BStBl II 1983, 360).
  • BFH, 16.01.2001 - XI B 14/99

    Nichtzulassungsbeschwerde - Bedeutung der Rechtssache - Begründungsanforderung -

    Auszug aus BFH, 18.01.2007 - IV R 53/05
    Der Wortlaut trägt lediglich der Rechtsprechung Rechnung, wonach die Bestellung eines Empfangsbevollmächtigten in der Erklärung zur gesonderten und einheitlichen Feststellung von Besteuerungsgrundlagen --anders als die auf dem Mantelbogen des Einkommensteuererklärungsvordrucks erteilte Zustellungs-/ Empfangsvollmacht (dazu BFH-Urteil in BFH/NV 1995, 475; BFH-Beschluss vom 16. Januar 2001 XI B 14/99, BFH/NV 2001, 888)-- nicht nur für den entsprechenden Feststellungszeitraum, sondern --soweit und solange dem FA kein Widerruf (§ 183 Abs. 3 Satz 2 AO) zugeht-- auch für Folgejahre gilt (vgl. FG des Landes Brandenburg, Urteil vom 17. September 1997 2 K 478/97 F, Entscheidungen der Finanzgerichte --EFG-- 1998, 7, rechtskräftig, und FG Bremen, Urteil vom 15. Juni 1994 1 93 218 K 6, EFG 1994, 953, rechtskräftig).
  • BFH, 16.03.2001 - IV B 17/00

    Auslegung eines Steuerbescheids

  • BFH, 03.03.2011 - IV R 8/08

    Zur Nachholung der Feststellung des Veräußerungsgewinns eines Mitunternehmers

    Sie lassen aufgrund ihres lediglich verweisenden Charakters die in Bezug genommenen und --mangels Anfechtung-- bestandskräftig gewordenen Regelungen zur Höhe und Zurechnung der laufenden Gewinn- und Verlustanteile unberührt (BFH-Urteile vom 20. Mai 2010 IV R 74/07, BFHE 229, 71, BStBl II 2010, 1104; vom 18. Januar 2007 IV R 53/05, BFHE 216, 399, BStBl II 2007, 369, am Ende) und sind demnach auch nicht Gegenstand des anhängigen Klageverfahrens.
  • FG Hamburg, 23.05.2013 - 2 K 348/12

    Abgabenordnung: Heilung von Bekanntgabefehlern - Definition: Verwaltungsakt

    Er ist dem Bevollmächtigen bekanntzugeben, wenn dieser dem Finanzamt gegenüber ausdrücklich als Bekanntgabeadressat (Empfangsbevollmächtigter) benannt worden ist (vgl. BFH-Urteile vom 05. Oktober 2000 VII R 96/99, BStBl II 2001, 86; vom 18. Januar 2007 IV R 53/05, BStBl II 2007, 369; Seer in Tipke/Kruse, AO/FGO, § 122 Rn. 43 m. w. N.).

    Die Bestellung eines Empfangsbevollmächtigten in der Erklärung zur gesonderten und einheitlichen Feststellung von Besteuerungsgrundlagen gilt nicht nur für den entsprechenden Feststellungszeitraum sondern - solange dem Finanzamt kein Widerruf zugeht - auch für die Folgejahre (vgl. BFH-Urteil vom 18. Januar 2007 IV R 53/05, BStBl II 2007, 369 m. w. N.).

    Dadurch wird zugleich ein einheitlicher Bekanntgabezeitpunkt für alle Feststellungsbeteiligten erreicht und damit ein einheitlicher Beginn der Rechtsbehelfsfrist (vgl. BFH-Urteil vom 18. Januar 2007 IV R 53/05, BStBl II 2007, 369; Brandis in Tipke/Kruse, AO/FGO, § 183 AO Rn. 1).

  • BFH, 28.04.2010 - VIII R 8/08

    Benennung eines inländischen Zustellungsbevollmächtigten bei Auslandsaufenthalt

    Hinzu kommt, dass die Empfangsvollmacht an die Tochter umfassender Natur war, während die Bevollmächtigung der Anwälte nur auf die Steuerangelegenheiten des Klägers beschränkt war, so dass anders als bei der Benennung eines neuen (Empfangs-)Bevollmächtigten anstelle eines früher im selben Umfang Bevollmächtigten (vgl. dazu BFH-Urteil vom 18. Januar 2007 IV R 53/05, BFHE 216, 399, BStBl II 2007, 369) nicht prima facie ein konkludenter Widerruf der früher erteilten Empfangsvollmacht angenommen werden kann.
  • FG Bremen, 22.02.2018 - 1 K 54/17

    Zuordnung von Werbungskosten bei den Einkünften aus Vermietung und Verpachtung

    Die Vollmacht könne mit der Feststellungserklärung beim Finanzamt angezeigt werden (BFH-Urteil vom 18. Januar 2007 IV R 53/05, BFHE 216, 399 , BStBl II 2007, 369 ; Söhn in Hübschmann/Hepp/Spitaler, § 183 AO Rn. 54; § 80 AO Rn. 76; Ratschow in Klein, § 183 AO Rn. 6).

    Der Widerruf kann auch durch schlüssiges Handeln erfolgen (vgl. BFH-Urteil vom 18. Januar 2007 IV R 53/05, BFHE 216, 399 , BStBl II 2007, 369 ).

  • FG Köln, 27.03.2015 - 11 V 286/15

    Bekanntgabe an einen Empfangsbevollmächtigten bei einheitlicher Feststellung

    Die Finanzbehörde soll mittels einer einzigen Ausfertigung des Feststellungsbescheides die Bekanntgabe gegenüber allen Feststellungsbeteiligten bewirken können (vgl. nur BFH-Urteil vom 18.1.2007 IV R 53/05, BStBl. II 2007, 369 m.w.N.).

    Die Benennung einer Person in einer Steuererklärung als Empfangsbevollmächtigter reicht zu ihrer Bestellung aus (vgl. z.B. BFH-Urteil vom 18.1.2007 IV R 53/05, BStBl. II 2007, 369 m.w.N.; FG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 20.3.2012 11 K 11149/07, EFG 2012, 1235; Steinhauff, JurisPR-SteuerR 20/2007 Anm. 2; Frotscher, in: Schwarz, AO/FGO, § 183 AO Rn 7a; Kunz, in: Beermann/Gosch, AO/FGO, § 183 AO Rn 7).

  • FG Münster, 26.08.2021 - 8 K 2860/19

    Kürzung von Zinsaufwendungen einer vermögensverwaltenden Gesellschaft

    Dieser Bekanntgabemangel wurde durch die Weiterleitung an den als Empfangsbevollmächtigten benannten N. D. geheilt (BFH, Urteil vom 18.01.2007, IV R 53/05, BStBl II 2007, 369; Söhn in: Hübschmann/Hepp/Spitaler, AO/FGO, § 183 AO Rn. 63 m.w.N.).
  • FG Berlin-Brandenburg, 20.03.2012 - 11 K 11149/07

    Gesonderter und einheitlicher Feststellung von Besteuerungsgrundlagen 2001

    Allerdings liegt darin ein konkludenter Widerruf, da es mit dem Vereinfachungszweck des § 183 Abs. 1 Satz 1 AO nicht vereinbar wäre, wenn die Feststellungsbeteiligten für denselben Feststellungszeitraum verschiedene Empfangsbevollmächtigte stellen könnten (vergleiche: Bundesfinanzhof - BFH -, Urteil vom 18. Januar 2007 IV R 53/05, Sammlung der amtlich veröffentlichten Entscheidungen des Bundesfinanzhofs - BFHE - 216, 399, Bundessteuerblatt - BStBl. - II 2007, 369).

    Der Beklagte konnte deshalb die Bestellung von Herrn U... - des Geschäftsführers der neuen Komplementär-GmbH - zum Empfangsbevollmächtigten der Klägerin dahingehend verstehen, dass damit die zuvor erteilten Empfangsvollmachten, auch für vor der Bestellung liegende Feststellungszeiträume, ersetzt worden sind (siehe: BFH, Urteil vom 18. Januar 2007 IV R 53/05, BStBl. II 2007, 369).

  • VG Stade, 02.04.2014 - 3 A 1404/12

    Inanspruchnahme des Geschäftsführers einer GmbH & Co. KG als Haftungsschuldner

    Widerrufen werden kann sowohl ausdrücklich oder durch schlüssiges Handeln (vgl. BFH, Urteil vom 18.01.2007 - IV R 53/05 - juris).
  • BFH, 16.01.2009 - VIII B 15/08

    Wirksamkeit der Bekanntgabe an gemeinsamen Empfangsbevollmächtigten

    Durch die Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) ist jedoch bereits geklärt, dass die Bestellung eines gemeinsamen Empfangsbevollmächtigten i.S. des § 183 Abs. 1 Satz 1 AO durch die Feststellungsbeteiligten regelmäßig auch für künftige Bescheide in Feststellungsverfahren wirkt (BFH-Urteil vom 18. Januar 2007 IV R 53/05, BFHE 216, 399, BStBl II 2007, 369).
  • FG Köln, 26.08.2022 - 11 K 3155/19

    Rechtmäßigkeit eines Verspätungszuschlags wegen verspäteter Abgabe einer

    Im Übrigen gilt die Bestellung eines Empfangsbevollmächtigten in den Erklärungen zur gesonderten und einheitlichen Feststellung von Besteuerungsgrundlagen 2013 bis 2015 nicht nur für den entsprechenden Feststellungszeitraum, sondern - soweit und solange dem Finanzamt kein Widerruf (vgl. § 183 Abs. 3 Satz 2 AO) zugeht - auch für Folgejahre (vgl. nur BFH-Urteil vom 18.1.2007 - IV R 53/05, BStBl. II 2007, 369 m.w.N.).
  • FG München, 17.03.2022 - 11 K 1936/21

    Bekanntgabe eines Bescheides an eine durch Verschmelzung erloschene

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