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BGH, 02.11.1955 - IV ZR 103/55 |
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Kurzfassungen/Presse
- RIS Bundeskanzleramt Österreich (Leitsatz)
Papierfundstellen
- NJW 1956, 417
- DB 1955, 1161
- JR 1956, 98
Wird zitiert von ... (13) Neu Zitiert selbst (1)
- BGH, 02.02.1955 - IV ZR 252/54
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Auszug aus BGH, 02.11.1955 - IV ZR 103/55
Frage, ob das Verhalten der Beklagten mit dem Anstandsgefühl aller billig und gerecht denkenden Kaufleute vereinbar ist, nicht die von dem erkennenden Senat in dem Urteil vom 2. Februar 1955, IV ZR 252/54 (WM IV B 1955, 402) ausgeführten Rechtsgedanken genügend berücksichtigt.
- BGH, 04.12.1997 - IX ZR 47/97
Anforderungen an Nachweis der Benachteiligungsabsicht; Anfechtung von im Zuge von …
Sowohl für die Frage der Erlernbarkeit der Ausgangslage als auch für die Prognose der Durchführbarkeit ist auf die Beurteilung eines unvoreingenommenen - nicht notwendigerweise unbeteiligten -, branchenkundigen Fachmanns abzustellen, dem die vorgeschriebenen oder üblichen Buchhaltungsunterlagen zeitnah vorliegen (vgl. BGHZ 10, 228, 234;… BGH, Urt. v. 2: Februar 1955 - IV ZR 252/54, NJW 1955, 1272, 1273 f; v. 2. November 1955 - IV ZR 103/55, NJW 1956, 417, 418; v. 1. Februar 1956 - IV ZR 249/55, NJW 1956, 585 f). - BGH, 16.03.1995 - IX ZR 72/94
Sittenwidrigkeit der Abtretung sämtlicher Kundenforderungen unmittelbar vor dem …
Kennt der begünstigte Gläubiger die Umstände, die den Schluß auf einen bevorstehenden Zusammenbruch des Schuldners aufdrängen, so handelt er schon dann sittenwidrig, wenn er sich über diese Erkenntnis mindestens grob fahrlässig hinwegsetzt (RGZ 143, 48, 51 f; BGHZ 10, 228, 233 f; 20, 43, 50 f; BGH, Urt. v. 2. November 1955 - IV ZR 103/55, LM § 138 BGB (Cb) Nr. 5 unter 2 = WM 1955, 1580). - OLG München, 16.12.2014 - 5 U 1297/13
Funktion und Bedeutung eines sog. IDW S 6-Gutachtens im Rahmen der …
Sowohl für die Frage der Erkennbarkeit der Ausgangslage als auch für die Prognose der Durchführbarkeit ist auf die Beurteilung eines unvoreingenommenen - nicht notwendigerweise unbeteiligten -, branchenkundigen Fachmanns abzustellen, dem die vorgeschriebenen oder üblichen Buchhaltungsunterlagen zeitnah vorliegen (vgl. BGHZ 10, 228, 234; BGH, Urteil vom 02.02.1955 - IV ZR 252/54, NJW 1955, 1272, 1273 f; vom 02.11.1955 - IV ZR 103/55, NJW 1956, 417, 418; vom 01.02.1956 - IV ZR 249/55, NJW 1956, 585 f).
- BGH, 20.12.1957 - VI ZR 188/56 Auf eine sittenwidrige Verhaltensweise weist es hin, wenn durch einen Kredit- und Sicherungsvertrag der Zusammenbruch des Schuldners nur hinausgeschoben werden soll und sich der kreditgebende Gläubiger eine Besserstellung verschaffen will (BGH NJW 1956, 417 = Nr. 5 zu § 138 (C b) BGB).
In solchen Fällen werden an die Prüfungspflicht des Kreditgebers strenge Anforderungen zu stellen sein (BGH NJW 1955, 1275 = LM Nr. 4 zu § 138 (B b) BGB; BGH NJW 1956, 417 = LM Nr. 5 zu § 138 (C b) BGB).
- BGH, 11.10.1967 - Ib ZR 144/65
Möglichkeit der Sicherungsübereignung eines Zeitschriftenunternehmens durch eine …
Die ihr zugrunde liegende Rechtsauffassung steht mit der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs im Einklang (vgl. BGH NJW 1955, 1272; 1956, 417 [BGH 02.11.1955 - IV ZR 103/55]u. 585). - BGH, 04.03.1958 - VIII ZR 213/57
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Es kommt auch bei einer solchen Art von Gläubigersicherung immer darauf an, ob andere Gläubiger durch die Hingabe der Sicherheiten über die Kreditwürdigkeit des Schuldners zu ihren Schaden getäuscht werden können (BGH Urt. vom 2. November 1955 - IV ZR 103/55 - LM BGB § 138 (C b) Nr. 5 mit Anm. von Johannsen = NJW 1956, 417). - BGH, 26.05.1970 - VI ZR 48/69
Ermittlung der Rechtmäßigkeit eines verlängerten Eigentumsvorbehalts - Anspruch …
Dann aber stand, wie das Berufungsgericht zutreffend annimmt, eine Haftung der Beklagten aus § 826 BGB in Frage (vgl. BGH Urteile vom 2. November 1955 - IV ZR 103/55 - NJW 1956, 417 [BGH 02.11.1955 - IV ZR 103/55] = WM 1955, 480 und vom 4. Juli 1963 - VII ZR 75/62 - WM 1963, 1054; vgl. auch Flume NJW 1959, 919; Serick BB 1960, 141, 149; Hönn MDR 1960, 558). - BGH, 13.05.1958 - VIII ZR 331/56 Dieser Auffassung stehen auch die Urteile des Bundesgerichtshofs vom 9. Juli 1953 (BGHZ 10, 228, 234), 2. Februar 1955 (- IV ZR 252/54 - LM BGB § 138 (Bb) Nr. 4 = NJW 1955, 1272), 2. November 1955 (- IV ZR 103/55 - LM BGB § 138 (Cb) Nr. 5 = NJW 1956, 417 mit krit.Anm. von Barkhausen) und 9. November 1955 (BGHZ 19, 12, 18), in denen dem Kreditgeber eine Prüfung zur Pflicht gemacht wird, nicht entgegen.
- BAG, 24.01.1964 - 5 AZR 258/63
Konkursanfechtung - Inkongruente Deckung - Kreditinstitut - Lohnforderungen von …
Sogenannte "Neugläubiger" des späteren Gemeinschuldners können in solchen Fällen dadurch Schaden leiden, daß sie in Unkenntnis der undurchsichtigen und ungenügenden Kreditierung durch den Dritten ihrerseits dem konkursreifen Schuldner noch Kredite einräumen (vgl. statt aller: BGH vom 15. Juni 1962 - VI ZR 268/61 - WM 1962 IV S. 962 ff. = KTS 1962, 176 ff. [179, 180]; vgl. auch BGH vom 15. April 1959 - II ZR 17/58 - WM 1959 IV S. 1032 [1053]; BGH vom 2. November 1955 - VI ZR 105/55 - NJW 1956, 417 [4l8] Nr. 1; BGHZ 10, 228 [255]J RGZ 156, 247 [255]; RGZ 145, 48 [51]). - BGH, 07.11.1956 - IV ZR 90/56
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Wegen des Sach- und Streitstandes wird auf das in dieser Sache ergangene Urteil des erkennenden Senats vom 2. November 1955 - IV ZR 103/55 - verwiesen. - BGH, 18.06.1956 - III ZR 322/54
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- BGH, 25.01.1961 - V ZR 156/59
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- BGH, 22.03.1961 - VIII ZR 47/60
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