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   BGH, 14.07.1965 - IV ZR 216/64   

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https://dejure.org/1965,427
BGH, 14.07.1965 - IV ZR 216/64 (https://dejure.org/1965,427)
BGH, Entscheidung vom 14.07.1965 - IV ZR 216/64 (https://dejure.org/1965,427)
BGH, Entscheidung vom 14. Juli 1965 - IV ZR 216/64 (https://dejure.org/1965,427)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Auskunftspflicht des Ehegatten - Zugewinngemeinschaft - Beendigung des Güterstandes - Bestand des Endvermögens - Verweigerung der Ausgleichsforderung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    BGB § 1379, § 1381
    Auskunftsanspruch über den Bestand des Endvermögens

Papierfundstellen

  • BGHZ 44, 162
  • BGHZ 44, 163
  • NJW 1965, 2055
  • MDR 1965, 893
  • DNotZ 1966, 233
  • FamRZ 1965, 554
  • DB 1965, 1357
 
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Wird zitiert von ... (11)

  • BGH, 08.03.1995 - XII ZR 54/94

    Vererblichkeit einer Zugewinnausgleichsforderung

    § 1384 BGB hat demgegenüber nur Bedeutung für die Berechnung des Zugewinns; der Zeitpunkt der Entstehung der Ausgleichsforderung wird dadurch nicht berührt (h.M., vgl. BGHZ 44, 163, 166 [BGH 14.07.1965 - IV ZR 216/64]; Staudinger/Thiele aaO. § 1384 Rdn. 12; Finke in RGRK-BGB aaO. § 1378 Rdn. 14 und § 1384 Rdn. 5; MünchKomm/Gernhuber aaO. § 1378 Rdn. 12; Soergel/Lange aaO. § 1378 Rdn. 9; Erman/Heckelmann aaO. § 1384 Rdn. 2; Palandt/Diederichsen, BGB 54. Aufl. § 1384 Rdn. 2; Johannsen/Henrich/Jaeger aaO. § 1378 BGB Rdn. 8 und § 1384 BGB Rdn. 1 a.E.; Massfeller/Böhmer, Familienrecht § 1384 Anm. 2; Gernhuber/Coester-Waltjen, Lehrbuch des Familienrechts 4. Aufl. § 36 VII 5; Bergerfurth, Der Ehescheidungsprozeß 9. Aufl. Rdn. 191 a; Dieckmann ZZP 92 (1979) 392, 394; a.A. Schwab, Handbuch des Scheidungsrechts 2. Aufl. VII Rdn. 144 f, der die Ausgleichsforderung bereits mit Rechtshängigkeit des Scheidungsantrages als aufschiebend bedingten Anspruch entstehen lassen will, für dessen Vererblichkeit aber ebenfalls auf den Wortlaut des § 1378 Abs. 3 Satz 1 BGB abstellt (aaO. Rdn. 145)).
  • BGH, 10.10.1979 - IV ZR 79/78

    Bewertung einer Unternehmensbeteiligung bei der Berechnung des Endvermögens

    Die Verpflichtung zur Auskunftserteilung über den Bestand des Endvermögens hängt grundsätzlich nicht davon ab, ob der Auskunftspflichtige die Erfüllung der Ausgleichsforderung nach § 1381 BGB verweigern kann; anders kann es nur in ganz besonderen Ausnahmefällen sein, in denen bereits feststeht, daß ein Ausgleichsanspruch nicht (mehr) in Betracht kommt, ohne daß es hierzu noch auf eine Abwägung nach Billigkeitsgesichtspunkten ankäme, so etwa in dem Falle, daß das Nichtbestehen eines Ausgleichsanspruchs bereits durch Urteil festgestellt oder der Zugewinnausgleich durch Vereinbarung ausgeschlossen ist (BGHZ 44, 163 [BGH 14.07.1965 - IV ZR 216/64]; Anm. Johannsen LM BGB § 1379 Nr. 1).
  • OLG Brandenburg, 12.08.2008 - 9 UF 79/08
    Bereits aus den vorangestellten Ausführungen folgt, dass die Einrede des § 1381 BGB den - hier im Wege der 1. Stufe geltend gemachten - Auskunftsanspruch nicht grundsätzlich ausschließt (BGH, NJW 1980, 1462 [BGH 26.03.1980 - IV ZR 193/78]; NJW 1972, 433, 434 [BGH 22.12.1971 - IV ZR 42/70]; NJW 1965, 2055, 2056 [BGH 14.07.1965 - IV ZR 216/64]).

    Zu diesen Umständen gehört regelmäßig, wie hoch der Überschuss des Zugewinns des einen Ehegatten gegenüber dem des anderen ist ( BGH, NJW 1965, 2055, 2056 [BGH 14.07.1965 - IV ZR 216/64]).

    Etwas anderes kann nur in ganz besonders gelagerten Ausnahmefällen gelten, wenn eine etwa bestehende Ausgleichsforderung unter Beachtung des § 1381 BGB evident nicht geltend gemacht werden kann; dann ist auch der Auskunftsanspruch zu verneinen (BGH, NJW 1965, 2055, 2056 [BGH 14.07.1965 - IV ZR 216/64]; NJW 1980, 1462 [BGH 26.03.1980 - IV ZR 193/78]; Staudinger-Thiele, a.a.O., § 1379, Rn. 10).

  • BGH, 14.01.1987 - IVb ZR 46/85

    Maßgeblicher Zeitpunkt für Berechnung des Zugewinns bei Tod eines Ehegatten

    Die Auskunft nach § 1379 BGB ist bezogen auf den Zeitpunkt zu erteilen, auf den es nach der gesetzlichen Regelung für die Berechnung des Zugewinns ankommt (BGHZ 44, 163, 166) [BGH 14.07.1965 - IV ZR 216/64].
  • BGH, 26.03.1980 - IV ZR 193/78

    Zugewinnausgleich bei Doppelehe

    Zwar hängt grundsätzlich die Verpflichtung eines Ehegatten zur Auskunft über den Bestand seines Endvermögens nach Beendigung des Güterstandes nicht davon ab, ob der ausgleichspflichtige Ehegatte nach § 1381 Abs. 1 BGB die Erfüllung der Ausgleichsforderung verweigern kann (BGHZ 44, 163 [BGH 14.07.1965 - IV ZR 216/64]); doch kann das Verlangen nach Auskunft dann mißbräuchlich sein, wenn die sich aus der Auskunft ergebenden Umstände für die Beurteilung des Leistungsverweigerungsrechts unerheblich sind und bereits nach dem vorab feststellbaren und festgestellten Sachverhalt nicht zweifelhaft sein kann, daß infolge der nach § 1381 Abs. 1 BGB erhobenen Einrede eine Ausgleichsforderung nicht besteht (BGH LM BGB § 1379 Nr. 2 = NJW 1972, 433).
  • OLG Koblenz, 06.07.2004 - 11 UF 742/03

    Geltendmachung des Zugewinnausgleichs im Wege der Stufenklage; Sinn und Zweck der

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  • BGH, 22.12.1971 - IV ZR 42/70

    Anspruch auf Zugewinnausgleich und Auskunft über den Bestand des Endvermögens bei

    Der beklagte Ehegatte kann gegenüber seiner Pflicht, Auskunft zu erteilen, grundsätzlich nicht einwenden, daß er nach § 1381 BGB berechtigt sei, die Erfüllung der Ausgleichsforderung zu verweigern (BGHZ 44, 163).
  • LAG Hamm, 27.11.1997 - 8 Sa 1263/97

    Nichtigkeit eines auf Täuschung des Arbeitsamtes gerichteten

    Kann hingegen eine einzelne sittenwidrige Abrede aus dem Vertragszweck herausgelöst werden und ist dieses auch ohne die sittenwidrige Klausel sinnvoller Gestaltung fähig, beschränkt sich die Nichtigkeit auf die einzelne Abrede (BGHZ 44, 162; MünchKomm-Mayer-Maly, § 138 BGB Rz. 135).
  • OLG Stuttgart, 02.10.1981 - 15 UF 157/81

    Münzsammlung; Briefmarkensammlung; Auskunftsverpflichteter; Bestandsverzeichnis;

    b) Entgegen der Meinung des Beklagten hängt seine Verpflichtung zur Auskunfterteilung über den Bestand seines Endvermögens grundsätzlich nicht davon ab, ob der Auskunftspflichtige die Erfüllung der Ausgleichsforderung nach § 1381 BGB verweigern kann (BGHZ 44, 163; BGH LM Nr. 2 zu § 1379 BGB; FamRZ 1980, 37, 39 = BGHF 1, 582).
  • OLG Koblenz, 22.12.1980 - 13 UF 563/80
    Der Antragsteller ist gemäß § 1379 Abs. 1 und 2 BGB verpflichtet, der Antragsgegnerin über den Bestand seines Endvermögens am 9. Februar 1979 Auskunft zu erteilen, und nach § 260 BGB ein Verzeichnis des damaligen Bestandes vorzulegen, und zwar auch dann, wenn er berechtigt sein sollte, die Ausgleichsforderung gemäß § 1381 BGB zu verweigern (vgl. BGHZ 44, 163; Diederichsen in Palandt, BGB 39. Aufl. § 1379 Anm. 2).
  • AG Montabaur, 29.10.1997 - 5 C 431/97

    Voraussetzungen des wirksamen Zustandekommens eines abgeschlossenen

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