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   BGH, 14.11.2012 - IV ZR 219/12   

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https://dejure.org/2012,41208
BGH, 14.11.2012 - IV ZR 219/12 (https://dejure.org/2012,41208)
BGH, Entscheidung vom 14.11.2012 - IV ZR 219/12 (https://dejure.org/2012,41208)
BGH, Entscheidung vom 14. November 2012 - IV ZR 219/12 (https://dejure.org/2012,41208)
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Volltextveröffentlichungen (12)

  • rechtsprechung-im-internet.de

    § 159 VVG
    Lebensversicherung auf verbundene Leben: Widerruf der Bezugsberechtigung; Wegfall der Geschäftsgrundlage der Bezugsberechtigung

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Wegfall der Geschäftsgrundlage hinsichtlich des wechselseitig eingeräumten Bezugsrechts aus einer verbundenen Risikolebensversicherung als Folge des Scheiterns einer nichtehelichen Lebensgemeinschaft

  • rewis.io

    Lebensversicherung auf verbundene Leben: Widerruf der Bezugsberechtigung; Wegfall der Geschäftsgrundlage der Bezugsberechtigung

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    VVG § 159; BGB § 242; BGB § 313
    Wegfall der Geschäftsgrundlage bei verbundenen Lebensversicherungen zwischen Partnern einer nichtehelichen Lebensgemeinschaft

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO § 543 Abs. 2 S. 1 Nr. 1
    Wegfall der Geschäftsgrundlage als Folge des Scheiterns einer nichtehelichen Lebensgemeinschaft i.R.e. sich jeweils wechselseitig ein Bezugsrecht nach dem Tod des Erstversterbenden einräumenden Lebensversicherung

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Verfahrensrecht - Zurückweisung einer Revision

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Lebensversicherung gehört den Erben, nicht dem bezugsberechtigten ehemaligem Lebensgefährten

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2013, 404
  • FamRZ 2013, 376
  • VersR 2013, 302
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (13)

  • BGH, 08.07.1982 - IX ZR 99/80

    Voraussetzungen eines Ausgleichsanspruchs im Hinblick auf finanzielle

    Auszug aus BGH, 14.11.2012 - IV ZR 219/12
    Die Geschäftsgrundlage einer derartigen Bezugsberechtigung kann insbesondere das Bestehen einer Ehe bzw. deren Fortbestand sein (Senatsurteil vom 1. April 1987 - IVa ZR 26/86, VersR 1987, 659, 660 unter 3; BGH, Urteil vom 8. Juli 1982 - IX ZR 99/80, BGHZ 84, 361, 368).

    Ob die Geschäftsgrundlage weggefallen ist, richtet sich nach einer Abwägung sämtlicher Umstände des Einzelfalles, insbesondere Dauer der Ehe oder Lebensgemeinschaft, Alter der Parteien, Art und Umfang der erbrachten Leistungen, Höhe der dadurch bedingten und noch vorhandenen Vermögensmehrung, Einkommens- und Vermögensverhältnisse (BGH, Urteile vom 6. Juli 2011 aaO Rn. 24; vom 8. Juli 1982 - IX ZR 99/80, BGHZ 84, 361, 368).

  • BGH, 01.04.1987 - IVa ZR 26/86

    Fortgeltung der Bezugsberechtigung aus einer Lebensversicherung nach Scheidung

    Auszug aus BGH, 14.11.2012 - IV ZR 219/12
    b) Ob der von einer Bezugsberechtigung Begünstigte die Versicherungsleistung im Verhältnis zu den dem Versicherungsnehmer nachfolgenden Erben behalten darf, beantwortet demgegenüber allein das Valutaverhältnis (Senatsurteile vom 21. Mai 2008 - IV ZR 238/06, VersR 2008, 1054 Rn. 21; vom 30. November 1994 - IV ZR 290/93, BGHZ 128, 125, 132; vom 1. April 1987 - IVa ZR 26/86, VersR 1987, 659, 660 unter 2.).

    Die Geschäftsgrundlage einer derartigen Bezugsberechtigung kann insbesondere das Bestehen einer Ehe bzw. deren Fortbestand sein (Senatsurteil vom 1. April 1987 - IVa ZR 26/86, VersR 1987, 659, 660 unter 3; BGH, Urteil vom 8. Juli 1982 - IX ZR 99/80, BGHZ 84, 361, 368).

  • BGH, 30.11.1994 - IV ZR 290/93

    Erbrecht des überlebenden Ehegatten; Bezugsrecht aus einer vom Erblasser

    Auszug aus BGH, 14.11.2012 - IV ZR 219/12
    Für das Bezugsrecht aus einer Lebensversicherung kommt es auf das Deckungsverhältnis zwischen Versicherungsnehmer und Versicherer und die dort vereinbarten Bedingungen an (Senatsurteil vom 30. November 1994 - IV ZR 290/93, BGHZ 128, 125, 132).

    b) Ob der von einer Bezugsberechtigung Begünstigte die Versicherungsleistung im Verhältnis zu den dem Versicherungsnehmer nachfolgenden Erben behalten darf, beantwortet demgegenüber allein das Valutaverhältnis (Senatsurteile vom 21. Mai 2008 - IV ZR 238/06, VersR 2008, 1054 Rn. 21; vom 30. November 1994 - IV ZR 290/93, BGHZ 128, 125, 132; vom 1. April 1987 - IVa ZR 26/86, VersR 1987, 659, 660 unter 2.).

  • BGH, 06.07.2011 - XII ZR 190/08

    Nichteheliche Lebensgemeinschaft: Ausgleichsanspruch nach einer

    Auszug aus BGH, 14.11.2012 - IV ZR 219/12
    Die Grundsätze über den Wegfall der Geschäftsgrundlage bei wechselseitigen Zuwendungen kommen nach neuerer Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs auch bei nichtehelichen Lebensgemeinschaften zur Anwendung (BGH, Urteile vom 6. Juli 2011 - XII ZR 190/08, NJW 2011, 2880 Rn. 18 f.; vom 25. November 2009 - XII ZR 92/06, NJW 2010, 998 Rn. 25; vom 9. Juli 2008 - XII ZR 179/05, BGHZ 177, 193 Rn. 33), d.h. auch bei verbundenen Lebensversicherungen zwischen Ehegatten oder Partnern einer nichtehelichen Lebensgemeinschaft.

    Ob die Geschäftsgrundlage weggefallen ist, richtet sich nach einer Abwägung sämtlicher Umstände des Einzelfalles, insbesondere Dauer der Ehe oder Lebensgemeinschaft, Alter der Parteien, Art und Umfang der erbrachten Leistungen, Höhe der dadurch bedingten und noch vorhandenen Vermögensmehrung, Einkommens- und Vermögensverhältnisse (BGH, Urteile vom 6. Juli 2011 aaO Rn. 24; vom 8. Juli 1982 - IX ZR 99/80, BGHZ 84, 361, 368).

  • OLG Hamm, 13.03.2002 - 20 U 6/01

    Wegfall der Geschäftsgrundlage bei Zuwendung eines Bezugsrechts aus einer

    Auszug aus BGH, 14.11.2012 - IV ZR 219/12
    Ist der Rechtsgrund für das Behaltendürfen der Leistung im Valutaverhältnis entfallen, so kann der Erbe des Versicherungsnehmers dem Bezugsberechtigten den Einwand der unzulässigen Rechtsausübung gemäß § 242 BGB entgegenhalten (vgl. OLG Hamm VersR 2002, 1409).

    b) Zutreffend hat das Berufungsgericht schließlich berücksichtigt, dass es gegen einen Wegfall der Geschäftsgrundlage spricht, wenn auch nach Scheitern einer Ehe oder einer nichtehelichen Lebensgemeinschaft weiterhin durch den einen Partner Leistungen erbracht werden, insbesondere eine einseitig widerrufliche Bezugsberechtigung bestehen gelassen wird (vgl. BGH, Urteil vom 8. Juli 1996 - II ZR 340/95, NJW 1996, 2727 unter 2; OLG Hamm VersR 2002, 1409, 1410; OLG Koblenz VersR 1999, 830, 832; MünchKomm-VVG/Heiss VVG § 159 Rn. 93; Ortmann in Schwintowski/Brömmelmeyer, PK-VVG 2. Aufl. § 159 Rn. 31).

  • BGH, 08.07.1996 - II ZR 340/95

    Auseinandersetzung einer gescheiterten nichtehelichen Lebensgemeinschaft

    Auszug aus BGH, 14.11.2012 - IV ZR 219/12
    b) Zutreffend hat das Berufungsgericht schließlich berücksichtigt, dass es gegen einen Wegfall der Geschäftsgrundlage spricht, wenn auch nach Scheitern einer Ehe oder einer nichtehelichen Lebensgemeinschaft weiterhin durch den einen Partner Leistungen erbracht werden, insbesondere eine einseitig widerrufliche Bezugsberechtigung bestehen gelassen wird (vgl. BGH, Urteil vom 8. Juli 1996 - II ZR 340/95, NJW 1996, 2727 unter 2; OLG Hamm VersR 2002, 1409, 1410; OLG Koblenz VersR 1999, 830, 832; MünchKomm-VVG/Heiss VVG § 159 Rn. 93; Ortmann in Schwintowski/Brömmelmeyer, PK-VVG 2. Aufl. § 159 Rn. 31).
  • BGH, 27.03.2003 - V ZR 291/02

    Anforderungen an die Begründung einer Nichtzulassungsbeschwerde wegen

    Auszug aus BGH, 14.11.2012 - IV ZR 219/12
    Dies ist nur der Fall, wenn sie eine entscheidungserhebliche, klärungsbedürftige und klärungsfähige Rechtsfrage aufwirft, die sich in einer unbestimmten Vielzahl von Fällen stellen kann und deshalb das abstrakte Interesse der Allgemeinheit an der einheitlichen Entwicklung und Handhabung des Rechts berührt (BGH, Beschluss vom 27. März 2003 - V ZR 291/02, BGHZ 154, 288, 291).
  • BGH, 21.05.2008 - IV ZR 238/06

    Rechtsnatur der Erklärung des Versicherungsnehmers über die Bezugsberechtigung im

    Auszug aus BGH, 14.11.2012 - IV ZR 219/12
    b) Ob der von einer Bezugsberechtigung Begünstigte die Versicherungsleistung im Verhältnis zu den dem Versicherungsnehmer nachfolgenden Erben behalten darf, beantwortet demgegenüber allein das Valutaverhältnis (Senatsurteile vom 21. Mai 2008 - IV ZR 238/06, VersR 2008, 1054 Rn. 21; vom 30. November 1994 - IV ZR 290/93, BGHZ 128, 125, 132; vom 1. April 1987 - IVa ZR 26/86, VersR 1987, 659, 660 unter 2.).
  • BGH, 09.07.2008 - XII ZR 179/05

    Gegenseitige Ansprüche der Partner einer nichtehelichen Lebensgemeinschaft nach

    Auszug aus BGH, 14.11.2012 - IV ZR 219/12
    Die Grundsätze über den Wegfall der Geschäftsgrundlage bei wechselseitigen Zuwendungen kommen nach neuerer Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs auch bei nichtehelichen Lebensgemeinschaften zur Anwendung (BGH, Urteile vom 6. Juli 2011 - XII ZR 190/08, NJW 2011, 2880 Rn. 18 f.; vom 25. November 2009 - XII ZR 92/06, NJW 2010, 998 Rn. 25; vom 9. Juli 2008 - XII ZR 179/05, BGHZ 177, 193 Rn. 33), d.h. auch bei verbundenen Lebensversicherungen zwischen Ehegatten oder Partnern einer nichtehelichen Lebensgemeinschaft.
  • BGH, 25.11.2009 - XII ZR 92/06

    Geltendmachung von Ausgleichsansprüchen wegen Zuwendungen i.R.e. nichtehelichen

    Auszug aus BGH, 14.11.2012 - IV ZR 219/12
    Die Grundsätze über den Wegfall der Geschäftsgrundlage bei wechselseitigen Zuwendungen kommen nach neuerer Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs auch bei nichtehelichen Lebensgemeinschaften zur Anwendung (BGH, Urteile vom 6. Juli 2011 - XII ZR 190/08, NJW 2011, 2880 Rn. 18 f.; vom 25. November 2009 - XII ZR 92/06, NJW 2010, 998 Rn. 25; vom 9. Juli 2008 - XII ZR 179/05, BGHZ 177, 193 Rn. 33), d.h. auch bei verbundenen Lebensversicherungen zwischen Ehegatten oder Partnern einer nichtehelichen Lebensgemeinschaft.
  • OLG Koblenz, 15.01.1998 - 11 U 28/97

    Widerruf der Bezugsberechtigung erst im Testament

  • OLG Köln, 04.06.1992 - 5 U 168/91

    Begriff der Versicherung auf verbundene Leben

  • OLG Köln, 21.04.1997 - 8 U 103/96

    Anspruchsberechtigung aus einer Lebensversicherung über den Tod eines

  • BGH, 26.04.2017 - IV ZR 126/16

    Private Rentenversicherung mit Versorgung in Form von Witwenrente:

    Ob dies der Fall ist, kann nur nach einer umfassenden Interessenabwägung unter Würdigung aller Umstände festgestellt werden (BGH, Urteil vom 4. März 2015 - XII ZR 46/13, NJW 2015, 1523 Rn. 34; Beschluss vom 26. November 2014 - XII ZB 666/13, NJW 2015, 690 Rn. 23 f.; vgl. auch Senatsbeschluss vom 14. November 2012 - IV ZR 219/12, VersR 2013, 302 Rn. 7; jeweils m.w.N.).
  • OLG Stuttgart, 11.07.2019 - 101 W 4/19

    Anspruch auf Fortsetzung eines Pachtverhältnisses bei tatsächlicher

    Eine grundsätzliche Bedeutung ist regelmäßig dann gegeben, wenn eine klärungsbedürftige Rechtsfrage zu entscheiden ist, deren Auftreten in einer unbestimmten Vielzahl von Fällen denkbar ist (BGH BeckRS 2018, 25625; BT-Drs. 16/6308, 209) und die deshalb das abstrakte Interesse der Allgemeinheit an der einheitlichen Entwicklung und Handhabung des Rechts berührt (BGH NJW-RR 2013, 404 Rn. 4 BeckOK FamFG/Obermann, 29. Ed. 01.01.2019, § 70, Rn. 14).
  • OLG Saarbrücken, 02.03.2022 - 5 U 64/21

    Verlangt der Erbe des Versicherungsnehmers vom Bezugsberechtigten die Herausgabe

    Ob er das ihm dergestalt zugewandte Bezugsrecht - als Anspruch auf Auszahlung der Versicherungssumme - im Verhältnis zum Versicherungsnehmer oder dessen Erben behalten darf, richtet sich dagegen allein nach dem Valutaverhältnis zwischen diesen Personen; § 2301 BGB ist insoweit nicht anzuwenden (vgl. BGH, Beschluss vom 14. November 2012 - IV ZR 219/12, VersR 2013, 302; Urteil vom 21. Mai 2008 - IV ZR 238/06, VersR 2008, 1054; Senat, Urteil vom 26. Juni 2019 - 5 U 84/18, VersR 2021, 361).
  • OLG Saarbrücken, 26.06.2019 - 5 U 84/18

    Der Auszahlungsanspruch des Bezugsberechtigten einer Lebensversicherung ist

    Denn für das Bezugsrecht aus einer Lebensversicherung kommt es allein auf das Deckungsverhältnis zwischen dem Versicherungsnehmer und dem Versicherer und die dort vereinbarten Bedingungen an (BGH, Urteil vom 30. November 1994 - IV ZR 290/93, BGHZ 128, 125; BGH, Beschluss vom 14. November 2012 - IV ZR 219/12, VersR 2013, 302; Urteil vom 27. Juni 2018 - IV ZR 222/16, VersR 2018, 985).

    Ob der Bezugsberechtigte die ihm dergestalt zugewandte Versicherungsleistung im Verhältnis zum Versicherungsnehmer oder zu dessen Erben endgültig behalten darf, beantwortet demgegenüber grundsätzlich allein das Valutaverhältnis zwischen diesen Personen (BGH, a.a.O.; Beschluss vom 14. November 2012 - IV ZR 219/12, VersR 2013, 302; Urteil vom 21. Mai 2008 - IV ZR 238/06, VersR 2008, VersR 2008, 1054) und ist hier nicht entscheidend.

  • OLG Frankfurt, 14.04.2022 - 7 UF 184/21

    Bewertung eines gesetzlichen Rentenanrechts nach Versterben

    Die Frage, wie ein Anrecht in der gesetzlichen Rentenversicherung, das sich bereits im Leistungsstadium (Vollrente wegen Alters) befunden hat, nach dem Ableben der versicherten Person im Versorgungsausgleich zu bewerten ist, kann sich in einer unbestimmten Vielzahl von Fällen (vor allem in Abänderungsverfahren nach § 51 VersAusglG) stellen und berührt deshalb das abstrakte Interesse der Allgemeinheit an der einheitlichen Entwicklung und Handhabung des Rechts (vgl. BGH, Beschluss vom 14. November 2012 - IV ZR 219/12 - juris Rn. 4).
  • OLG Zweibrücken, 23.08.2023 - 1 U 12/23

    Widerruf des Bezugsrechts einer Rentenversicherung durch den Nachlasspfleger für

    § 2301 BGB ist insoweit nicht anzuwenden (vgl. BGH, Urteil vom 14.11.2012, Az. IV ZR 219/12, Juris.
  • OLG Hamm, 24.07.2013 - 11 U 135/12

    Wirksamkeit der Übertragung eines Wertpapierdepots auf die Lebensgefährtin

    Nach der Rechtsprechung des BGH, der der Senat folgt, spricht es entscheidend gegen die Annahme eines Wegfalls der Geschäftsgrundlage wenn auch nach Scheitern einer nichtehelichen Lebensgemeinschaft eine einseitige widerrufliche Bezugsberechtigung einer Lebensversicherung bestehen gelassen wird (vgl. BGH NJW-RR 2013, 404).
  • OLG Stuttgart, 16.04.2019 - 101 W 1/19

    Landwirtschaftlicher Grundstücksverkehr in Baden-Württemberg: Verkauf der

    Eine grundsätzliche Bedeutung ist regelmäßig dann gegeben, wenn eine klärungsbedürftige Rechtsfrage zu entscheiden ist, deren Auftreten in einer unbestimmten Vielzahl von Fällen denkbar ist (BGH BeckRS 2018, 25625; BT-Drs. 16/6308, 209) und die deshalb das abstrakte Interesse der Allgemeinheit an der einheitlichen Entwicklung und Handhabung des Rechts berührt (BGH NJW-RR 2013, 404 Rn. 4 BeckOK FamFG/Obermann, 29. Ed. 01.01.2019, § 70, Rn. 14).
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