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   BGH, 15.12.2010 - IV ZR 24/10   

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https://dejure.org/2010,4060
BGH, 15.12.2010 - IV ZR 24/10 (https://dejure.org/2010,4060)
BGH, Entscheidung vom 15.12.2010 - IV ZR 24/10 (https://dejure.org/2010,4060)
BGH, Entscheidung vom 15. Dezember 2010 - IV ZR 24/10 (https://dejure.org/2010,4060)
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Volltextveröffentlichungen (15)

  • rechtsprechung-im-internet.de

    § 7 Abs 1 Nr 2 AUB 1988, § 7 Abs 1 Nr 3 AUB 1988
    Private Unfallversicherung: Ermittlung des Invaliditätsgrads bei Vereinbarung einer progressiven Invaliditätsstaffel

  • IWW
  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Kürzung des Invaliditätsgrades um die Vorinvalidität als Berechnungsgrundlage der Progression i.R.d. Vereinbarung einer progressiven Invaliditätsstaffel

  • rewis.io

    Private Unfallversicherung: Ermittlung des Invaliditätsgrads bei Vereinbarung einer progressiven Invaliditätsstaffel

  • ra.de
  • rewis.io

    Private Unfallversicherung: Ermittlung des Invaliditätsgrads bei Vereinbarung einer progressiven Invaliditätsstaffel

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    AUB 88 § 7 I
    Bei einer progressiven Invaliditätsstaffel entsprechend § 7 I Nr. 2 und 3 AUB 88 ist Grundlage für die Progression der um die Vorinvalidität geminderte Invaliditätsgrad

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 305c Abs. 2; AUB § 7 Abs. 1 88
    Kürzung des Invaliditätsgrades um die Vorinvalidität als Berechnungsgrundlage der Progression i.R.d. Vereinbarung einer progressiven Invaliditätsstaffel

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Vereinbarung einer progressiven Invaliditätsstaffel

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • bld.de (Leitsatz/Kurzmitteilung)

    Bei Vereinbarung einer progressiven Invaliditätsstaffel mit Bezugnahme auf § 7 I (2) und (3) AUB 88 entsprechende Bedingungen ist Grundlage der Progression der um die Vorinvalidität geminderte Invaliditätsgrad

Besprechungen u.ä.

  • rechtsanwalt-leisner.de (Entscheidungsbesprechung)

    Prozentrechnen in der Unfallversicherung ("Da haben Sie dann zehnfache Progression!”)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2011, 681
  • MDR 2011, 162
  • VersR 2011, 202
 
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Wird zitiert von ... (24)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 24.02.1988 - IVa ZR 220/86

    Bemessung der unfallbedingten Invalidität in der Unfallversicherung

    Auszug aus BGH, 15.12.2010 - IV ZR 24/10
    Sie folgt den Grundsätzen des Senatsurteils vom 24. Februar 1988 (IVa ZR 220/86, VersR 1988, 461 unter 1 zu AUB 61), an denen festzuhalten ist; für die AUB 88 ergeben sich insoweit keine Besonderheiten (vgl. auch Knappmann in Prölss/Martin, VVG 28. Aufl. § 8 AUB 94 Rdn. 3; Nr. 3 AUB 2008 Rdn. 9; Grimm, Unfallversicherung 4. Aufl. Nr. 3 AUB 99 Rdn. 6; Mangen in Beckmann/Matusche-Beckmann, Versicherungsrechts-Handbuch 2. Aufl. § 47 Rdn. 197; Rüffer in Rüffer/Halbach/Schimikowski, VVG Ziff. 2 AUB 2008 Rdn. 34).

    Die Beklagte hat in den Besonderen Bedingungen lediglich für Fälle, in denen die unfallbedingte Invalidität des Versicherten 25% übersteigt, die Anknüpfung an bewegliche, mit dem unfallbedingten Invaliditätsgrad progressiv steigende Versicherungssummen versprochen, nicht dagegen die Maßgeblichkeit anderer Invaliditätsgrade als der in den AUB vereinbarten (vgl. Senatsurteil vom 24. Februar 1988 aaO unter 2).

  • BGH, 15.12.1999 - IV ZR 264/98

    Leistungskürzung bei Vorerkrankungen

    Auszug aus BGH, 15.12.2010 - IV ZR 24/10
    Das Senatsurteil vom 15. Dezember 1999 (IV ZR 264/98, VersR 2000, 444 unter 2 b aa), in dem auf die Rechtsprechung des OLG Saarbrücken (VersR 1998, 836) Bezug genommen wird, steht dem nicht entgegen, denn im dortigen Zusammenhang ging es um eine Klausel, die § 8 AUB 88 entspricht.
  • BGH, 17.05.2000 - IV ZR 113/99

    Begriff der Bewußtseinsstörung

    Auszug aus BGH, 15.12.2010 - IV ZR 24/10
    Versicherungsbedingungen sind aus sich heraus zu interpretieren ohne vergleichende Betrachtungen mit anderen Versicherungsbedingungen, die dem Versicherungsnehmer regelmäßig nicht bekannt sind und auch nicht bekannt sein müssen, so dass ihm eine bedingungsübergreifende Würdigung deshalb von vornherein verschlossen bleibt (vgl. Senatsurteile vom 30. September 2009 - IV ZR 47/09, VersR 2009, 1622 Tz. 19; vom 17. Mai 2000 - IV ZR 113/99, VersR 2000, 1090 unter 2 a).
  • BGH, 23.06.1993 - IV ZR 135/92

    Kein formularmäßiger Leistungsausschluß für wissenschaftlich nicht allgemein

    Auszug aus BGH, 15.12.2010 - IV ZR 24/10
    Es geht allein darum, wie ein durchschnittlicher Versicherungsnehmer die Klausel in § 7 I (3) AUB 88 in Verbindung mit der Zusatzklausel, wie sie in den Besonderen Bedingungen enthalten ist, bei verständiger Würdigung, aufmerksamer Durchsicht und Berücksichtigung des erkennbaren Sinnzusammenhangs verstehen muss (Senatsurteil vom 23. Juni 1993 - IV ZR 135/92, BGHZ 123, 83, 85 m.w.N.).
  • BGH, 30.09.2009 - IV ZR 47/09

    Wirksamkeit einer Klausel in einer Neuwertversicherung; Weniger als 40% des

    Auszug aus BGH, 15.12.2010 - IV ZR 24/10
    Versicherungsbedingungen sind aus sich heraus zu interpretieren ohne vergleichende Betrachtungen mit anderen Versicherungsbedingungen, die dem Versicherungsnehmer regelmäßig nicht bekannt sind und auch nicht bekannt sein müssen, so dass ihm eine bedingungsübergreifende Würdigung deshalb von vornherein verschlossen bleibt (vgl. Senatsurteile vom 30. September 2009 - IV ZR 47/09, VersR 2009, 1622 Tz. 19; vom 17. Mai 2000 - IV ZR 113/99, VersR 2000, 1090 unter 2 a).
  • BGH, 03.12.1997 - IV ZR 43/97

    Zurechnung von Dauerfolgen eines Unfalls in der Unfallversicherung

    Auszug aus BGH, 15.12.2010 - IV ZR 24/10
    Ein verständiger Versicherungsnehmer darf und wird nicht erwarten, dass der Versicherer ihm Versicherungsschutz auch insoweit bietet, als eine nach dem späteren Unfallereignis festgestellte Gesamtinvalidität eine Teilinvalidität einschließt, die sich auf ein früheres (Unfall-)Ereignis zurückführen lässt (Senatsurteil vom 3. Dezember 1997 - IV ZR 43/97, BGHZ 137, 247, 253).
  • OLG Saarbrücken, 03.12.1997 - 5 U 646/97

    Berechnung der Invaliditätsentschädigung bei mitwirkenden Krankheiten

    Auszug aus BGH, 15.12.2010 - IV ZR 24/10
    Das Senatsurteil vom 15. Dezember 1999 (IV ZR 264/98, VersR 2000, 444 unter 2 b aa), in dem auf die Rechtsprechung des OLG Saarbrücken (VersR 1998, 836) Bezug genommen wird, steht dem nicht entgegen, denn im dortigen Zusammenhang ging es um eine Klausel, die § 8 AUB 88 entspricht.
  • BGH, 25.07.2012 - IV ZR 201/10

    Zur Unwirksamkeit von Klauseln in Lebens- und Rentenversicherungsverträgen

    Die Allgemeinen Versicherungsbedingungen sind aus sich heraus zu interpretieren (Senatsurteil vom 15. Dezember 2010 - IV ZR 24/10, VersR 2011, 202 Rn. 10 m.w.N.; Brömmelmeyer in HK-VVG, 2. Aufl. Einleitung Rn. 68).
  • BGH, 19.02.2014 - IV ZR 389/12

    Haftung bei Mehrfachversicherung: Rechtsfolgen kollidierender

    Die Allgemeinen Versicherungsbedingungen sind aus sich heraus zu interpretieren (Senatsurteil vom 15. Dezember 2010 - IV ZR 24/10, VersR 2011, 202 Rn. 10 m.w.N.; HK-VVG/Brömmelmeyer, 2. Aufl. Einleitung Rn. 68).
  • BGH, 14.12.2011 - IV ZR 34/11

    Invaliditätsleistung in der privaten Unfallversicherung: Bemessung bei

    Die Entstehungsgeschichte der Bedingungen hat ebenso wie ihre spätere Entwicklung außer Betracht zu bleiben (Senatsurteil vom 15. Dezember 2010 - IV ZR 24/10, VersR 2011, 202 Rn. 10).

    Die Gliedertaxe stellt damit für den Verlust und für die Funktionsunfähigkeit der in ihr genannten Gliedmaßen oder deren Teilbereiche durchgängig allein auf den Sitz der unfallbedingten Schädigung ab (vgl. zu diesem Verständnis der Gliedertaxe Senatsurteile vom 15. Dezember 2010 aaO Rn. 11; vom 24. Mai 2006 - IV ZR 203/03, VersR 2006, 1117 unter II 1 a; vom 17. Januar 2001 - IV ZR 32/00, VersR 2001, 360 unter 2 a; vom 23. Januar 1991 - IV ZR 60/90, VersR 1991, 413).

  • LG Nürnberg-Fürth, 26.07.2012 - 8 O 9839/10

    Wohngebäudeversicherung: Auslegung von Versicherungsbedingungen hinsichtlich des

    Im Übrigen sind Versicherungsbedingungen aus sich heraus zu interpretieren ohne vergleichende Betrachtungen mit anderen Versicherungsbedingungen, die dem Versicherungsnehmer regelmäßig nicht bekannt sind und auch nicht bekannt sein müssen, so dass ihm eine bedingungsübergreifende Würdigung deshalb von vornherein verschlossen bleibt (BGH VersR 2011, 202 Tz. 10; BGH VersR 2009, 1622 Tz. 19).
  • OLG Stuttgart, 19.11.2015 - 2 U 75/15

    Bauspardarlehensvertrag: Wirksamkeit einer formularmäßig vereinbarten Klausel

    Allgemeine Geschäftsbedingungen sind aus sich heraus zu interpretieren (vgl. BGHZ 194, 208, bei juris Rz. 21, m.w.N.; vgl. auch BGH, Urteil vom 15. Dezember 2010 - IV ZR 24/10, VersR 2011, 202, Rn. 10, m.w.N.).
  • OLG Stuttgart, 07.08.2015 - 2 U 107/14

    AGB-Kontrollklage: Folgenbeseitigungsanspruch und Auskunftsanspruch des

    Die AVB sind aus sich heraus zu interpretieren (BGHZ 194 208, bei juris Rz. 21, m.w.N.; vgl. auch BGH, Urteil vom 15. Dezember 2010 - IV ZR 24/10, VersR 2011, 202, Rn. 10, m.w.N.).
  • LG Nürnberg-Fürth, 14.12.2017 - 2 O 3404/16

    Unzulässige Verweisung auf einen durch Umschulung erlangten Beruf im

    Es geht allein darum, wie ein durchschnittlicher Versicherungsnehmer die einschlägige Klausel bei verständiger Würdigung, aufmerksamer Durchsicht und Berücksichtigung des erkennbaren Sinnzusammenhangs verstehen muss (BGH 15.12.2010 - IV ZR 24/10, r+s 2011, 79).

    Die Tatsache der unterschiedlich formulierten Nachprüfungsklauseln in mehreren Versicherungsverträgen beim selben Versicherer ist geeignet den Auslegungsmaßstab zu modifizieren: Der Ansatz, Versicherungsbedingungen nur aus sich heraus zu interpretieren ohne vergleichende Betrachtungen mit anderen Versicherungsbedingungen hat seine Rechtfertigung darin, dass die anderen Versicherungsbedingungen dem Versicherungsnehmer regelmäßig nicht bekannt sind (vgl. BGH 15.12.2010 - IV ZR 24/10, r+s 2011, 79).

  • BGH, 22.01.2014 - IV ZR 343/12

    Allgemeine Bedingungen für die Warenkreditversicherung: Inhaltskontrolle für eine

    Die Allgemeinen Versicherungsbedingungen sind aus sich heraus zu interpretieren (Senatsurteil vom 15. Dezember 2010 - IV ZR 24/10, VersR 2011, 202 Rn. 10 m.w.N.; HK-VVG/Brömmelmeyer, 2. Aufl. Einleitung Rn. 68).
  • BGH, 22.01.2014 - IV ZR 344/12

    Warenkreditversicherung: Auslegung und Unwirksamkeit einer formularmäßig

    Die Allgemeinen Versicherungsbedingungen sind aus sich heraus zu interpretieren (Senatsurteil vom 15. Dezember 2010 - IV ZR 24/10, VersR 2011, 202 Rn. 10 m.w.N.; HK-VVG/Brömmelmeyer, 2. Aufl. Einleitung Rn. 68).
  • OLG Hamm, 26.04.2013 - 20 U 201/12

    Inhaber einer Fallschirmsportschule kann Versicherungsschutz für verunfallten

    Die Allgemeinen Versicherungsbedingungen sind aus sich heraus zu interpretieren, wobei in erster Linie vom Wortlaut der jeweiligen Klausel auszugehen ist (BGH, VersR 2011, 202, Juris-Rn. 10).

    Der mit ihr verfolgte Zweck und der erkennbare Sinnzusammenhang sind zusätzlich zu berücksichtigen, soweit sie für den Versicherungsnehmer erkennbar sind (BGH, VersR 2011, 202, Juris-Rn. 10; VersR 2012, 1149, Juris-Rn. 21).

  • AG Delmenhorst, 09.04.2013 - 45 C 5291/12

    Untergang von Forderungen aus einer Körperverletzung auf Grund einer

  • AG München, 20.05.2021 - 275 C 23753/20

    Corona als Naturkatastrophe?

  • LG Köln, 25.11.2020 - 26 O 340/16

    Unfallversicherung: Vorinvalidität bei unfallbedingter Erblindung

  • OLG Frankfurt, 03.02.2011 - 3 U 160/10

    Unfallversicherung: Keine Addition der in der Gliedertaxe vorgesehenen einzelnen

  • AG Köln, 19.04.2016 - 263 C 129/15

    Geltendmachung von Ausgleichsansprüchen nach Regulierung eines Unfallschadens

  • OLG Stuttgart, 29.10.2015 - 2 U 80/15

    Allgemeine Geschäftsbedingungen einer Bank: Wirksamkeit einer Klausel über die

  • AG Aschaffenburg, 24.10.2017 - 130 C 234/17

    Reichweite des Flugrisiko-Ausschlusses in der privaten Unfallversicherung: Unfall

  • LG Dortmund, 27.10.2011 - 2 O 299/10

    Keine weitere Anspruchskürzung gem. § 8 AUB 95 wegen der die Vorinvalidität

  • OLG Hamburg, 16.10.2012 - 9 U 48/12

    Allgemeine Versicherungsbedingungen für Warenkreditversicherungen: Wirksamkeit

  • OLG Saarbrücken, 24.03.2021 - 5 U 26/20

    Versicherungsschutz bei zwei Verträgen für dieselbe Gefahr

  • LG Nürnberg-Fürth, 25.11.2015 - 8 O 3573/15

    § 23 II 2 ARB 2000 ist iSd § 305c II BGB

  • OLG Köln, 21.10.2019 - 9 U 98/19

    Zulässigkeit einer Feststellungsklage hinsichtlich der Wirksamkeit einer

  • OLG Saarbrücken, 26.03.2021 - 14 O 215/19

    Eine Klausel in den Bedingungen einer Auslandsreisekrankenversicherung, wonach

  • LG Berlin, 06.10.2016 - 7 O 266/14

    Unfallversicherung: Bemessung des Invaliditätsgrades bei Beeinträchtigung "eines

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