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   BGH, 11.12.1996 - IV ZR 284/95   

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https://dejure.org/1996,1417
BGH, 11.12.1996 - IV ZR 284/95 (https://dejure.org/1996,1417)
BGH, Entscheidung vom 11.12.1996 - IV ZR 284/95 (https://dejure.org/1996,1417)
BGH, Entscheidung vom 11. Dezember 1996 - IV ZR 284/95 (https://dejure.org/1996,1417)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Bestehen eines Anspruchs auf Zahlung einer Brandentschädigung - Erfüllung der Leistungspflicht durch Zahlung an die frühere Geschäftsführerin - Heranziehung der Grundsätze zum unternehmensbezogenen Vertreterhandeln zur Ermittlung des Versicherungsnehmers - Anspruch auf ...

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 133; BGB § 157; VVG § 74 ff.
    Versicherungsantrag für eine in Gründung befindliche GmbH

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1997, 527
  • VersR 1997, 477
 
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Wird zitiert von ... (20)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 08.02.1993 - II ZR 58/92

    Sofortige Wirksamkeit der Amtsniederlegung des GmbH-Geschäftsführers

    Auszug aus BGH, 11.12.1996 - IV ZR 284/95
    Die Amtsniederlegung bedarf im Gegensatz zur Anteilsübertragung keiner Form (BGHZ 121, 257, 262) [BGH 08.02.1993 - II ZR 58/92].
  • BGH, 24.04.1979 - VI ZR 8/78

    Schadloshaltung eines Geschädigten bei Zuerkennung eines Schadensersatzanspruchs

    Auszug aus BGH, 11.12.1996 - IV ZR 284/95
    Obwohl die Klägerin den Hilfsantrag erst im Berufungsverfahren gestellt hat, ist ihr Obsiegen auch bei der Kostenentscheidung für den ersten Rechtszug zu berücksichtigen (vgl. BGH, Urteil vom 29.01.1957 - VIII ZR 204/56 - NJW 1957, 543; BGH, Urteil vom 24.04.1979 - VI ZR 8/78 - VersR 1979, 645 unter III).
  • BGH, 29.01.1957 - VIII ZR 204/56

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 11.12.1996 - IV ZR 284/95
    Obwohl die Klägerin den Hilfsantrag erst im Berufungsverfahren gestellt hat, ist ihr Obsiegen auch bei der Kostenentscheidung für den ersten Rechtszug zu berücksichtigen (vgl. BGH, Urteil vom 29.01.1957 - VIII ZR 204/56 - NJW 1957, 543; BGH, Urteil vom 24.04.1979 - VI ZR 8/78 - VersR 1979, 645 unter III).
  • BGH, 24.09.1991 - XI ZR 245/90

    Einwand fehlender Vertretungsmacht des Ausstellers gegenüber jedem Scheckinhaber

    Auszug aus BGH, 11.12.1996 - IV ZR 284/95
    Der vom Berufungsgericht folgerichtig nicht beschiedene Hilfsantrag auf Zahlung der einbehaltenen 15.000,00 DM ist aufgrund des Rechtsmittels der Beklagten Gegenstand des Revisionsverfahrens geworden (vgl. BGH, Urteil vom 24.09.1991 - XI ZR 245/90 - NJW 1992, 117 [BGH 24.09.1991 - XI ZR 245/90] unter III).
  • BGH, 05.02.1993 - V ZR 62/91

    Klageanträge bei immissionsrechtlicher Unterlassungsklage - Lärmimmissionen eines

    Auszug aus BGH, 11.12.1996 - IV ZR 284/95
    Als neues Vorbringen im Sinne dieser Vorschrift ist auch ein Hilfsantrag anzusehen (BGH, Urteil vom 05.02.1993 - V ZR 62/91 - NJW 1993, 1656 unter I 6, insoweit nicht in BGHZ 121, 248 abgedruckt).
  • BGH, 13.10.1994 - IX ZR 25/94

    Darlegungs- und Beweislast bei Berufung auf Unternehmensbezogenheit einer

    Auszug aus BGH, 11.12.1996 - IV ZR 284/95
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (Urteil vom 13.10.1994 - IX ZR 25/94 - NJW 1995, 43 unter I 2; Urteil vom 15.01.1990 - II ZR 311/88 - NJW 1990, 2678 unter II 1; Beschluß vom 28.02.1985 - III ZR 183/83 - NJW 1986, 1675 [BGH 28.02.1985 - III ZR 183/83] unter 1. jeweils m.w.N.) geht bei unternehmensbezogenen Geschäften der Wille der Beteiligten im Zweifel dahin, daß Vertragspartei der Inhaber des Unternehmens und nicht der für das Unternehmen Handelnde werden soll.
  • BGH, 15.01.1990 - II ZR 311/88

    Person des Vertragspartners bei unternehmensbezogenen Geschäften mit einer GmbH;

    Auszug aus BGH, 11.12.1996 - IV ZR 284/95
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (Urteil vom 13.10.1994 - IX ZR 25/94 - NJW 1995, 43 unter I 2; Urteil vom 15.01.1990 - II ZR 311/88 - NJW 1990, 2678 unter II 1; Beschluß vom 28.02.1985 - III ZR 183/83 - NJW 1986, 1675 [BGH 28.02.1985 - III ZR 183/83] unter 1. jeweils m.w.N.) geht bei unternehmensbezogenen Geschäften der Wille der Beteiligten im Zweifel dahin, daß Vertragspartei der Inhaber des Unternehmens und nicht der für das Unternehmen Handelnde werden soll.
  • BGH, 07.05.1984 - II ZR 276/83

    Haftung der GmbH-Gesellschafter im Vorgründungsstadium; Aufgabe der

    Auszug aus BGH, 11.12.1996 - IV ZR 284/95
    Schon als Vorgesellschaft konnte sie als Trägerin von Rechten und Pflichten nach außen hin im Rechtsverkehr auftreten, mit der Eintragung im Handelsregister ist sie ohne weiteres mit allen Rechten und Verbindlichkeiten in der dann rechtlich entstehenden GmbH aufgegangen (vgl. BGHZ 91, 148, 151) [BGH 07.05.1984 - II ZR 276/83].
  • BGH, 28.02.1985 - III ZR 183/83

    Beweislast des handelnden Vertreters bei Abschluss eines Darlehensvertrages;

    Auszug aus BGH, 11.12.1996 - IV ZR 284/95
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (Urteil vom 13.10.1994 - IX ZR 25/94 - NJW 1995, 43 unter I 2; Urteil vom 15.01.1990 - II ZR 311/88 - NJW 1990, 2678 unter II 1; Beschluß vom 28.02.1985 - III ZR 183/83 - NJW 1986, 1675 [BGH 28.02.1985 - III ZR 183/83] unter 1. jeweils m.w.N.) geht bei unternehmensbezogenen Geschäften der Wille der Beteiligten im Zweifel dahin, daß Vertragspartei der Inhaber des Unternehmens und nicht der für das Unternehmen Handelnde werden soll.
  • BGH, 29.04.2009 - IV ZR 201/06

    Zurückweisung der Nichtzulassungsbeschwerde betreffend den Abschluss einer

    Die Auslegungsgrundsätze zum unternehmensbezogenen Vertreterhandeln (vgl. Senatsurteil vom 11. Dezember 1996 - IV ZR 284/95 -VersR 1997, 477 unter II 1) führen hier schon deshalb nicht weiter, weil die Beklagte selbst ein Unternehmen in diesem Sinne ist und es demgemäß nur darum geht, ob die Maklerin im Namen der Beklagten - wie im Zweifel nach § 164 Abs. 1, 2 BGB anzunehmen ist - oder im Namen des Eigentümers gehandelt hat.
  • OLG Karlsruhe, 25.09.2018 - 9 U 117/16

    Haftung des GmbH-Geschäftsführers: Handeln im fremden Namen bei Unterzeichnung

    Der Umstand, dass der Geldbetrag nach den übereinstimmenden Vorstellungen beider Parteien nicht für private Zwecke des Beklagten gedacht war, sondern allein dem Betrieb der S. GmbH dienen sollte, ist für die Bewertung des Handelns des Beklagten als Vertreter entscheidend (vgl. für entsprechende Fälle BGH, Beschluss vom 16.12.1992 - IV ZR 53/92 - zitiert nach Juris; BGH, Urteil vom 11.12.1996 - IV ZR 284/95, Rn. 18, zitiert nach Juris).
  • OLG Düsseldorf, 28.11.2002 - 23 U 263/01

    Person des Vertragspartners bei betriebsbezogenen Geschäften

    Wer eine Willenserklärung im eigenen Namen abgegeben hat und sich darauf beruft, sie sei unternehmensbezogen und wirke daher gegen den mit ihm nicht personengleichen Unternehmensinhaber, hat deshalb im Streitfall die Betriebsbezogenheit des Geschäfts zu beweisen (BGH NJW 1990, 2678; NJW 1992, 1380, 1381; NJW 1995, 43, 44; NJW-RR 1995, 991; NJW-RR 1997, 527, 528; NJW 2000, 2984, 2985; Palandt-Heinrichs, aaO. und Rn. 18).

    Ein solches liegt vor, wenn entweder der Ort des Vertragsschlusses oder hinreichende Zusätze in Zusammenhang mit der Unterschrift auf das betreffende Unternehmen hinweisen oder wenn die Leistung vertraglich für den Betrieb des Unternehmens bestimmt war (BGH NJW 1995, 43, 44 mwN.; NJW-RR 1997, 527, 528).

  • OLG Rostock, 03.05.2005 - 4 U 182/01

    Parteifähigkeit einer Zweigniederlassung - Wirksamkeit der Abtretung

    Bei unternehmensbezogenen Geschäften geht der Wille der Beteiligten im Zweifel dahin, dass Vertragspartei der Inhaber des Unternehmens und nicht der für das Unternehmen Handelnde werden soll (BGH NJW-RR 1997, 527, 528).
  • OLG Düsseldorf, 28.11.2002 - 23 U 263/02

    Objektiv unternehmensbezogenes Geschäft

    Wer eine Willenserklärung im eigenen Namen abgegeben hat und sich darauf beruft, sie sei unternehmensbezogen und wirke daher gegen den mit ihm nicht personengleichen Unternehmensinhaber, hat deshalb im Streitfall die Betriebsbezogenheit des Geschäfts zu beweisen (BGH NJW 1990, 2678; NJW 1992, 1380, 1381; NJW 1995, 43, 44; NJW-RR 1995, 991; NJW-RR 1997, 527, 528; NJW 2000, 2984, 2985; Palandt-Heinrichs, aaO. und Rn. 18).

    Ein solches liegt vor, wenn entweder der Ort des Vertragsschlusses oder hinreichende Zusätze in Zusammenhang mit der Unterschrift auf das betreffende Unternehmen hinweisen oder wenn die Leistung vertraglich für den Betrieb des Unternehmens bestimmt war (BGH NJW 1995, 43, 44 mwN.; NJW-RR 1997, 527, 528).

  • OLG Hamm, 27.02.2007 - 21 W 8/07

    Abschluss eines Werkvertrages in einer Internetauktion - Vertragsschluss zwischen

    Nach den Grundsätzen über das unternehmensbezogene Geschäft kann nur dann, wenn der Handelnde sein Auftreten für ein bestimmtes Unternehmen hinreichend deutlich macht, im Zweifel ein Wille der Beteiligten angenommen werden, daß der Unternehmensträger Vertragspartei werden soll (vgl. BGH NJW-RR 1997, 527; NJW 1995, 44).
  • BGH, 17.03.2005 - III ZR 185/04

    Beratungspflichten im Rahmen einer Wertpapieranlage

    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs geht bei einem unternehmensbezogenen Geschäft der Wille der Parteien zwar im Zweifel dahin, den Vertrag mit dem Inhaber des Unternehmens zu schließen (z.B.: BGH, Urteil vom 11. Dezember 1996 - IV ZR 284/95 - NJW-RR 1997, 527, 528 m.w.N.).
  • OLG München, 26.11.1999 - 23 U 4566/99

    Geschäftsführer einer GmbH; Geschäftsanteile; Notarvertrag; Befugnisse des

    In vergleichbarer Weise geht ja auch bei einem sog. unternehmensbezogenen Geschäft der Wille der Beteiligten im Zweifel dahin, daß der Betriebsinhaber Vertragspartner werden soll, wenn nur der Handelnde sein Auftreten für ein Unternehmen hinreichend deutlich macht (BGH NJW 1995, 43, 44; NJW-RR 1997, 527, 528).
  • LAG Rheinland-Pfalz, 11.02.2010 - 11 Sa 395/09

    Rechtsscheinhaftung im Arbeitsverhältnis - Schuldanerkenntnis

    Dies gilt auch dann, wenn der Inhaber des Unternehmens falsch bezeichnet wird oder sonst Fehlvorstellungen über ihn bestehen (BGH, Urt. vom 18.05.1998 - II ZR 355/95 - NJW 1998, 2897; vom 11.12.1996 - IV ZR 284/95 - NJW-RR 1997, 527, 528; Urt. v. 15.01.1990 - II ZR 311/88 - NJW 1990, 2678).
  • OLG Dresden, 19.01.2001 - 8 U 1341/00

    Formnichtigkeit; Geschäftsführer; Heilung; treuwidrig

    Aufgrund dieser sprachlichen Festlegungen im Vertragstext kann die vom Landgericht herangezogene Auslegungsregel, wonach bei unternehmensbezogenen Geschäften der Wille der Beteiligten im Zweifel dahin geht, dass (nur) der Betriebsinhaber Vertragspartei werden soll (vgl. dazu BGHZ 91, 148 [152]; BGH, NJW 1995, 43, 44; NJW-RR 1997, 527, 528), hier keine Anwendung finden.
  • OLG Köln, 29.01.1999 - 19 U 109/98

    Anmietung von Gewerbräumen ist ein unternehmensbezogenes Geschäft

  • OLG Köln, 27.08.1999 - 19 U 26/99

    Anforderungen an ein unternehmensbezogenes Geschäft

  • OLG Dresden, 29.08.2006 - 2 U 613/06

    Stufenklage auf Auskunfterteilung und Provisionszahlung

  • KG, 03.07.2003 - 8 U 167/02

    Gewerberaummiete: Haftung des den Mietvertrag mitunterzeichnenden

  • OLG Brandenburg, 09.07.2008 - 7 U 12/08

    Wirksamkeit einer aus den Umständen des Vertragsschlusses erkennbaren

  • LG Offenburg, 19.09.2002 - 3 O 147/02

    Haftung des Rechtsanwalts: Falschauskunft im Rahmen der Rechtsberatung für einen

  • LG Saarbrücken, 12.06.2009 - 13 S 65/09
  • LAG Hamm, 25.09.2008 - 11 Sa 216/08
  • LG Bielefeld, 15.07.2003 - 20 S 59/03

    Anspruch auf Schadensersatz gegen einen Insolvenzverwalter persönlich;

  • OLG Köln, 19.12.2001 - 13 U 10/01
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