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   BGH, 01.10.2008 - IV ZR 285/06   

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https://dejure.org/2008,1818
BGH, 01.10.2008 - IV ZR 285/06 (https://dejure.org/2008,1818)
BGH, Entscheidung vom 01.10.2008 - IV ZR 285/06 (https://dejure.org/2008,1818)
BGH, Entscheidung vom 01. Oktober 2008 - IV ZR 285/06 (https://dejure.org/2008,1818)
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Volltextveröffentlichungen (16)

  • IWW
  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Bedeutung des in der Haftpflichtversicherung geltenden Trennungsprinzips für die Auslegung eines Teilungsabkommens; Schuldhafte Pflichtverletzung des Pflegepersonals eines Pflegeheimes aufgrund eines Sturzes eines Heimbewohners im Bereich des Pflegeheims

  • RA Kotz (Volltext/Leitsatz)

    Haftpflichtversicherung - Auslegung Teilungsabkommen

  • rabüro.de

    Zur Bedeutung des in der Haftpflichtversicherung geltenden Trennungsprinzips für die Auslegung eines Teilungsabkommens

  • Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung PDF (Volltext/Leitsatz)

    Auslegung eines Teilungsabkommens - Trennungsprinzip - Haftpflichtverhältnis - Deckungsverhältnis

  • Judicialis

    Teilungsabkommen; ; SGB X § 116 Abs. 1; ; BGB § 133 (C); ; BGB § 157 (E)

  • ra.de
  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    SGB X § 116 Abs. 1; BGB § 133; BGB § 157
    Einfluss des Trennungsprinzips in der Haftpflichtversicherung auf die Auslegung eines Teilungsabkommens zwischen Ortskrankenkassen und einem Haftpflichtversicherer

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Inanspruchnahme des Haftpflichtversicherers für Aufwendungen für die Heilbehandlung von gestürzten, gesetzlich krankenversicherten pflegebedürftigen Heimbewohnern

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Auslegung eines Teilungsabkommens

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2009, 36
  • MDR 2009, 28
  • NZV 2009, 135 (Ls.)
  • VersR 2008, 1560
 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (18)

  • BGH, 28.04.2005 - III ZR 399/04

    Haftung eines verkehrsgerecht parkenden Pkw-Fahrers für Unfallverletzungen durch

    Auszug aus BGH, 01.10.2008 - IV ZR 285/06
    Nach dem Urteil des Bundesgerichtshofs vom 28. April 2005 (BGHZ 163, 53) könne allein aus dem Umstand, dass ein Heimbewohner im Bereich des Pflegeheimes gestürzt sei, nicht auf eine schuldhafte Pflichtverletzung des Pflegepersonals geschlossen werden.

    Die Revision werde zugelassen, weil das Oberlandesgericht Celle (Urteil vom 3. August 2006 - 5 U 71/06) die Auswirkungen der Grundsatzentscheidung des Bundesgerichtshofs vom 28. April 2005 (aaO) anders als der erkennende Senat beurteile.

    Es hat seine Entscheidung maßgeblich darauf gestützt, nach dem Urteil des Bundesgerichtshofs vom 28. April 2005 aaO könne allein aus dem Umstand, dass ein Heimbewohner im Bereich des Pflegeheimes gestürzt sei und sich dabei verletzt habe, nicht auf eine schuldhafte Pflichtverletzung des Pflegepersonals geschlossen werden, anderenfalls träfe den Heimbetreiber eine Garantiehaftung.

    Verletzt sich ein pflegebedürftiger Bewohner bei einem Sturz im Pflegeheim und nimmt er oder sein gesetzlicher Krankenversicherer (wie im Fall BGHZ 163, 53) den Betreiber des Pflegeheimes auf Schadensersatz in Anspruch, handelt es sich um einen typischen, vom Versicherungsschutz umfassten Vorgang.

  • BGH, 26.05.1982 - IVa ZR 78/81

    Anspruch auf Ersatz von Leistungen der gesetzlichen Unfallversicherung auf Grund

    Auszug aus BGH, 01.10.2008 - IV ZR 285/06
    Dieser Verzicht umfasst schon den objektiven Tatbestand einer Pflichtverletzung und erst recht das Verschulden (vgl. Senatsurteile vom 23. November 1983 - IVa ZR 3/82 - VersR 1984, 158 unter 2 m.w.N. und vom 26. Mai 1982 - IVa ZR 78/81 - VersR 1982, 774 unter 1 und 2).

    Ein solcher Zusammenhang liegt vor, wenn das Schadenereignis seiner Art nach in den Gefahrenbereich fällt, für den der Haftpflichtversicherer Versicherungsschutz zu gewähren hat (Senatsurteile vom 26. Mai 1982 aaO vor 1 und vom 16. Dezember 1981 - IVa ZR 181/80 - VersR 1982, 333 f.).

    Ob der Anspruch begründet ist, also dem Versicherungsnehmer u.a. eine objektive Pflichtverletzung anzulasten ist, ist dagegen unerheblich, weil es dabei um die Haftungsfrage geht, auf deren Prüfung die Parteien verzichtet haben, und weil jede andere Auslegung dem Wortlaut und dem Zweck des Teilungsabkommens widersprechen würde (vgl. BGH, Urteil vom 12. Juni 2007 aaO Tz. 11, 12; Senatsurteile vom 11. Juli 1984 - IVa ZR 171/82 - VersR 1984, 889; vom 23. November 1983 aaO unter 1 und 2; vom 6. Oktober 1982 - IVa ZR 54/81 - VersR 1983, 26 unter I und vom 26. Mai 1982 aaO vor 1, unter 1 und 2, jeweils m.w.N.).

  • BGH, 12.06.2007 - VI ZR 110/06
    Auszug aus BGH, 01.10.2008 - IV ZR 285/06
    § 3 TA enthält eine weitere Ausnahme - um die es hier ebenfalls nicht geht - für die haftungsausfüllende Kausalität (vgl. dazu BGH, Urteil vom 12. Juni 2007 - VI ZR 110/06 - VersR 2007, 1247 Tz. 13-15).

    Selbst ein im Haftpflichtprozess ergangenes klagabweisendes Urteil wäre ohne Bedeutung (vgl. BGH, Urteile vom 12. Juni 2007 aaO Tz. 15 a.E. und vom 8. Februar 1983 - VI ZR 48/81 - VersR 1983, 534 unter II 2 e).

    Ob der Anspruch begründet ist, also dem Versicherungsnehmer u.a. eine objektive Pflichtverletzung anzulasten ist, ist dagegen unerheblich, weil es dabei um die Haftungsfrage geht, auf deren Prüfung die Parteien verzichtet haben, und weil jede andere Auslegung dem Wortlaut und dem Zweck des Teilungsabkommens widersprechen würde (vgl. BGH, Urteil vom 12. Juni 2007 aaO Tz. 11, 12; Senatsurteile vom 11. Juli 1984 - IVa ZR 171/82 - VersR 1984, 889; vom 23. November 1983 aaO unter 1 und 2; vom 6. Oktober 1982 - IVa ZR 54/81 - VersR 1983, 26 unter I und vom 26. Mai 1982 aaO vor 1, unter 1 und 2, jeweils m.w.N.).

  • BGH, 11.07.1984 - IVa ZR 171/82

    Inanspruchnahme des Kfz-Halters durch den verunglückten Fahrer; Eintrittspflicht

    Auszug aus BGH, 01.10.2008 - IV ZR 285/06
    a) Die Haftungsfrage wird nicht streitig ausgetragen, vielmehr wird nach § 1 Abs. 1 TA auf ihre Prüfung verzichtet mit zwei - von der Beklagten nicht geltend gemachten - Ausnahmen, den so genannten Groteskfällen in § 1 Abs. 3 Satz 1 und Abs. 4 Satz 1 TA (vgl. zu solchen Fällen Senatsurteile vom 11. Juli 1984 - IVa ZR 171/82 - VersR 1984, 889 f. und vom 15. Juni 1983 - IVa ZR 209/81 - VersR 1983, 771 unter II).

    Ob der Anspruch begründet ist, also dem Versicherungsnehmer u.a. eine objektive Pflichtverletzung anzulasten ist, ist dagegen unerheblich, weil es dabei um die Haftungsfrage geht, auf deren Prüfung die Parteien verzichtet haben, und weil jede andere Auslegung dem Wortlaut und dem Zweck des Teilungsabkommens widersprechen würde (vgl. BGH, Urteil vom 12. Juni 2007 aaO Tz. 11, 12; Senatsurteile vom 11. Juli 1984 - IVa ZR 171/82 - VersR 1984, 889; vom 23. November 1983 aaO unter 1 und 2; vom 6. Oktober 1982 - IVa ZR 54/81 - VersR 1983, 26 unter I und vom 26. Mai 1982 aaO vor 1, unter 1 und 2, jeweils m.w.N.).

  • BGH, 23.11.1983 - IVa ZR 3/82

    Streit zwischen Versicherungen über die Höhe des zu zahlenden Schadens aus einem

    Auszug aus BGH, 01.10.2008 - IV ZR 285/06
    Dieser Verzicht umfasst schon den objektiven Tatbestand einer Pflichtverletzung und erst recht das Verschulden (vgl. Senatsurteile vom 23. November 1983 - IVa ZR 3/82 - VersR 1984, 158 unter 2 m.w.N. und vom 26. Mai 1982 - IVa ZR 78/81 - VersR 1982, 774 unter 1 und 2).

    Ob der Anspruch begründet ist, also dem Versicherungsnehmer u.a. eine objektive Pflichtverletzung anzulasten ist, ist dagegen unerheblich, weil es dabei um die Haftungsfrage geht, auf deren Prüfung die Parteien verzichtet haben, und weil jede andere Auslegung dem Wortlaut und dem Zweck des Teilungsabkommens widersprechen würde (vgl. BGH, Urteil vom 12. Juni 2007 aaO Tz. 11, 12; Senatsurteile vom 11. Juli 1984 - IVa ZR 171/82 - VersR 1984, 889; vom 23. November 1983 aaO unter 1 und 2; vom 6. Oktober 1982 - IVa ZR 54/81 - VersR 1983, 26 unter I und vom 26. Mai 1982 aaO vor 1, unter 1 und 2, jeweils m.w.N.).

  • OLG Brandenburg, 18.04.2007 - 13 U 115/06

    Ansprüche aus einem Teilungsabkommen zwischen einer Krankenversicherung und dem

    Auszug aus BGH, 01.10.2008 - IV ZR 285/06
    Zu dem hier maßgeblichen Teilungsabkommen haben das Oberlandesgericht Rostock (OLG-Report 2007, 734), das Oberlandesgericht Dresden (Urteil vom 31. Mai 2007 - 4 U 287/07) und das Brandenburgische Oberlandesgericht (Urteil vom 18. April 2007 - 13 U 115/06) der Klage anderer Allgemeiner Ortskrankenkassen gegen die Beklagte stattgegeben.
  • OLG Hamm, 12.04.2002 - 29 U 73/01

    Fahrzeugversicherung - Fahrer, unberechtigter - Leistungsfreiheit

    Auszug aus BGH, 01.10.2008 - IV ZR 285/06
    Deshalb ist der Anwendungsbereich des Teilungsabkommens bereits dann eröffnet, wenn der Anspruch, sein Bestehen unterstellt, unter das versicherte Wagnis fallen würde (OLG Hamm VersR 2003, 333 ff.; Wussow, Teilungsabkommen zwischen Sozialversicherern und Haftpflichtversicherern 4. Aufl. S. 39 f. unter III 5).
  • BGH, 06.10.1982 - IVa ZR 54/81

    Prüfung der Schadensverursachung durch den Haftpflichtversicherten bei Verzicht

    Auszug aus BGH, 01.10.2008 - IV ZR 285/06
    Ob der Anspruch begründet ist, also dem Versicherungsnehmer u.a. eine objektive Pflichtverletzung anzulasten ist, ist dagegen unerheblich, weil es dabei um die Haftungsfrage geht, auf deren Prüfung die Parteien verzichtet haben, und weil jede andere Auslegung dem Wortlaut und dem Zweck des Teilungsabkommens widersprechen würde (vgl. BGH, Urteil vom 12. Juni 2007 aaO Tz. 11, 12; Senatsurteile vom 11. Juli 1984 - IVa ZR 171/82 - VersR 1984, 889; vom 23. November 1983 aaO unter 1 und 2; vom 6. Oktober 1982 - IVa ZR 54/81 - VersR 1983, 26 unter I und vom 26. Mai 1982 aaO vor 1, unter 1 und 2, jeweils m.w.N.).
  • BGH, 16.12.1981 - IVa ZR 181/80

    Anwendung eines Teilungsabkommens auf dem Gebiet der Produzentenhaftung -

    Auszug aus BGH, 01.10.2008 - IV ZR 285/06
    Ein solcher Zusammenhang liegt vor, wenn das Schadenereignis seiner Art nach in den Gefahrenbereich fällt, für den der Haftpflichtversicherer Versicherungsschutz zu gewähren hat (Senatsurteile vom 26. Mai 1982 aaO vor 1 und vom 16. Dezember 1981 - IVa ZR 181/80 - VersR 1982, 333 f.).
  • BGH, 28.09.2005 - IV ZR 255/04

    Bindung des Gerichts des Deckungsprozesses an die Erkenntnisses im

    Auszug aus BGH, 01.10.2008 - IV ZR 285/06
    Ob der Versicherer dafür eintrittspflichtig ist, wird im Deckungsprozess geklärt (BGH, Urteil vom 28. September 2005 - IV ZR 255/04 - VersR 2006, 106 unter II 1 m.w.N.).
  • BGH, 01.10.2008 - IV ZR 133/07

    Darlegungs- und Beweislast des Versicherungsnehmers bei Verletzung der

  • BGH, 30.10.1970 - IV ZR 1109/68

    Leistungsablehnung - Teilungsabkommen - Haftpflichtversicherer - Deckungsprozeß -

  • BGH, 08.01.1975 - IV ZR 149/73

    Inanspruchnahme des Haftpflichtversicherers für Aufwendungen für die

  • BGH, 15.06.1983 - IVa ZR 209/81

    Anwendung eines Teilungsabkommens im Bereich der Produzentenhaftung - Möglichkeit

  • BGH, 08.10.1969 - IV ZR 633/68

    Inanspruchnahme des Haftpflichtversicherers für Aufwendungen für die

  • BGH, 01.10.2008 - IV ZR 157/07

    Zur Auslegung eines Teilungsabkommens, das für Regresse nach RVO § 1542 und nach

  • BGH, 01.10.2008 - IV ZR 114/07
  • BGH, 08.02.1983 - VI ZR 48/81
  • BGH, 01.10.2008 - IV ZR 157/07

    Zur Pflicht des Trägers eines Pflegewohnheims, die körperliche Unversehrtheit der

    Der Senat hat durch Urteil vom heutigen Tag in der Sache IV ZR 285/06 im selben Sinne entschieden.
  • BGH, 29.11.2016 - VI ZR 606/15

    Haftung eines schuldlosen Schädigers auf Schmerzensgeld aus Billigkeitsgründen

    Diese besondere Zweckbestimmung der Pflichthaftpflichtversicherung im Kraftfahrzeugverkehr rechtfertigt im Rahmen des § 829 BGB die Durchbrechung des Trennungsprinzips, demzufolge die Eintrittspflicht des Versicherers der Haftung folgt und nicht umgekehrt die Haftung der Versicherung (Senatsurteile vom 3. Dezember 1991 - VI ZR 378/90, BGHZ 116, 200, 209; vom 11. Oktober 1994 - VI ZR 303/93, BGHZ 127, 186, 192; zum Trennungsprinzip s. BGH, Urteile vom 1. Oktober 2008 - IV ZR 285/06, VersR 2008, 1560 Rn. 7; vom 18. Mai 2011 - IV ZR 168/09, VersR 2011, 1003 Rn. 16; vom 20. April 2016 - IV ZR 531/14, VersR 2016, 783 Rn. 14).
  • BGH, 27.10.2009 - VI ZR 296/08

    Sorgfaltspflichtverstoß allein wegen Verletzung eines Gegenspielers bei einem

    Dies entspricht dem allgemeinen Grundsatz, dass sich die Versicherung nach der Haftung und nicht umgekehrt die Haftung nach der Versicherung richtet (Trennungsprinzip, vgl. Senatsurteile BGHZ 76, 279, 283; 116, 200, 209; 127, 186, 192; BGH, Urteil vom 1. Oktober 2008 - IV ZR 285/06 - VersR 2008, 1560, jeweils m.w.N.).
  • BGH, 01.10.2008 - IV ZR 114/07

    Prüfung der Haftungsfrage bei Inanspruchnahme des Haftpflichtversicherers

    Der Senat hat durch Urteil vom heutigen Tag in der Sache IV ZR 285/06 im selben Sinne entschieden.
  • KG, 04.06.2021 - 2 U 5/18

    Rückzahlung von Provisionsvorschüssen beim Versicherungsvertretervertrag:

    Nachdem sich die Versicherung nach der Haftung und nicht umgekehrt die Haftung nach der Versicherung richtet (sog. Trennungsprinzip, vgl. BGH, Urteil vom 27. Oktober 2009 - VI ZR 296/08, Rn. 14, juris; BGH, Urteil vom 1. Oktober 2008 - IV ZR 285/06, VersR 2008, 1560, jeweils mwN.), ist nicht ersichtlich, dass eine entsprechende aufsichtsrechtliche Anweisung überhaupt zur Entlastung des Beklagten führen könnte.
  • OLG Köln, 03.12.2010 - 20 U 35/10

    Auslegung eines Teilungsabkommens zwischen einer gesetzlichen Unfallversicherung

    Es handelt sich hierbei um einen inneren Zusammenhang zwischen Schadensfall und versichertem Wagnis (vgl. BGH VersR 1982, 774; BGH VersR 1983, 26; BGH VersR 1984, 158; BGH VersR 2007; 1247; BGH VersR 2008, 1560; siehe auch Unfallhaftpflichtrecht/Schneider, 15. Aufl. 2002, Kapitel 76, Rdn. 10 ff.).
  • BGH, 01.10.2008 - IV ZR 133/07

    Inanspruchnahme des Haftpflichtversicherers für Aufwendungen für die

    Der Senat hat durch Urteil vom heutigen Tag in der Sache IV ZR 285/06 im selben Sinne entschieden.
  • OLG Koblenz, 30.04.2012 - 12 U 406/11

    Verkehrsunfallrecht: Anwendung eines Teilungsabkommens zwischen

    Etwas anderes ergibt sich auch nicht aus der, von der Klägerin zitierten Entscheidung des Bundesgerichtshofs vom 1.10.2008 (BGH in NJW-RR 2009, 36).
  • BGH, 16.12.2009 - IV ZR 162/07

    Pflicht zum Vorgehen nach dem in der Haftpflichtversicherung üblichen

    d) Die Klägerin ist deshalb darauf verwiesen, nach dem in der Haftpflichtversicherung üblichen Trennungsprinzip vorzugehen, d.h. ein Haftpflichturteil gegen die T. GmbH zu erwirken und dann nach Pfändung und Überweisung des Deckungsanspruchs gegen die Beklagte vorzugehen (vgl. Senatsurteil vom 1. Oktober 2008 - IV ZR 285/06 - VersR 2008, 1560 Tz. 6 und 7 m.w.N. und BGHZ 171, 56, 68 f. m.w.N.).
  • LG Duisburg, 19.11.2010 - 7 S 86/10

    Anspruch einer Betriebskrankenkasse gegenüber ihrem Versicherungsnehmer auf

    Denn in der Haftpflichtversicherung gilt das Trennungsprinzip, bei dem das Haftungsverhältnis zwischen Geschädigtem und Schädiger und das Deckungsverhältnis zwischen Versicherung und Versicherungsnehmer voneinander zu trennen sind (BGH, NJW-RR 2009, 36 ff., zitiert nach juris).
  • LG Bamberg, 02.02.2022 - 11 O 160/20

    (Kein) Anspruch aus Teilungsabkommen zwischen Krankenkasse und

  • OLG Jena, 01.07.2009 - 7 U 943/08

    Rahmenteilungsabkommen, Sturzfall, Volumenmangel

  • OLG Bamberg, 21.03.2023 - 5 U 54/22

    Auslegung eines Prüfungsverzichts in einem Teilungsabkommen

  • LG Münster, 04.12.2014 - 8 O 56/14

    Teilungsabkommen zwischen gesetzlicher Unfallversicherung und

  • LG München I, 15.09.2022 - 3 O 2000/22

    Auslegung eines Teilungsabkommens zwischen Kranken- und Haftpflichtversicherer

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