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   BGH, 05.10.1955 - IV ZR 302/54   

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BGH, 05.10.1955 - IV ZR 302/54 (https://dejure.org/1955,490)
BGH, Entscheidung vom 05.10.1955 - IV ZR 302/54 (https://dejure.org/1955,490)
BGH, Entscheidung vom 05. Oktober 1955 - IV ZR 302/54 (https://dejure.org/1955,490)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Papierfundstellen

  • NJW 1956, 298
  • MDR 1956, 154
  • DB 1955, 1086
 
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Wird zitiert von ... (21)Neu Zitiert selbst (6)

  • RG, 11.11.1938 - III 42/38

    Inwieweit ist beim Fehlen besonderer Vereinbarungen ein Bierverleger der

    Auszug aus BGH, 05.10.1955 - IV ZR 302/54
    Die in RGZ 159, 65 veröffentlichte Entscheidung des Reichsgerichts, die ebenfalls die Überlassung von Bierflaschen als Leihe betrachtet, bezieht sich nicht auf Einheitsbierflaschen und geht daher gleichfalls von einem anderen Sachverhalt aus, wie er hier zu entscheiden ist.
  • BGH, 26.10.1951 - I ZR 8/51

    Constanze I

    Auszug aus BGH, 05.10.1955 - IV ZR 302/54
    Für eine Anwendung dieser Bestimmung ist zwar nicht erforderlich, daß der Eingriff des Beklagten sich unmittelbar gegen den Bestand des eingerichteten und ausgeübten Gewerbebetriebs der Brauereien und Biergroßhändler richtet, es muß sich aber um einen unmittelbaren Eingriff in den Bereich des Gewerbebetriebs handeln (BGB RGRK § 823 Anm. 9 S. 733; BGHZ 3, 270 [280]).
  • BGH, 10.12.1951 - GSZ 3/51

    Unfallrentenansprüche - § 400 BGB, teleologische Reduktion des Abtretungsverbots

    Auszug aus BGH, 05.10.1955 - IV ZR 302/54
    Hinsichtlich der Prozeßführungsbefugnis des Klägers hat das Berufungsgericht im Einklang mit der überwiegend in Rechtsprechung und Rechtslehre vertretenen Auffassung (vgl. insbes BGHZ 4, 153 [165], OGHZ 1, 333 [335], RGZ 91, 390 [397 f] und 166, 218 [238], sowie Stein-Jonas-Schönke 18. Aufl. Anm. I 3 b vor § 50) für die Befugnis des Klägers, fremde, ihm selbst materiell-rechtlich nicht zustehende Ansprüche im eigenen Namen geltend zu machen, ein eigenes rechtsschutzwürdiges (rechtliches) Interesse des Klägers mit einer entsprechenden Ermächtigung verlangt.
  • BGH, 26.11.1953 - IV ZR 139/53

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 05.10.1955 - IV ZR 302/54
    Allerdings hat der erkennende Senat in seinem Urteil vom 26. November 1953 - IV ZR 139/53 - LM § 989 BGB (Nr. 2) - ausgesprochen, die Eigenschaft der Mineralwasserflaschen hindere nicht, auch solches Leergut zum Gegenstand eines Leih- oder Mietvertrages zu machen.
  • RG, 05.01.1918 - V 279/17

    Ermächtigung zur Prozessführung im eigenen Namen

    Auszug aus BGH, 05.10.1955 - IV ZR 302/54
    Hinsichtlich der Prozeßführungsbefugnis des Klägers hat das Berufungsgericht im Einklang mit der überwiegend in Rechtsprechung und Rechtslehre vertretenen Auffassung (vgl. insbes BGHZ 4, 153 [165], OGHZ 1, 333 [335], RGZ 91, 390 [397 f] und 166, 218 [238], sowie Stein-Jonas-Schönke 18. Aufl. Anm. I 3 b vor § 50) für die Befugnis des Klägers, fremde, ihm selbst materiell-rechtlich nicht zustehende Ansprüche im eigenen Namen geltend zu machen, ein eigenes rechtsschutzwürdiges (rechtliches) Interesse des Klägers mit einer entsprechenden Ermächtigung verlangt.
  • RG, 10.03.1941 - V 35/40

    1. Kann der Ersatzanspruch gegen den Staat wegen Verlustes beschlagnahmter Sachen

    Auszug aus BGH, 05.10.1955 - IV ZR 302/54
    Hinsichtlich der Prozeßführungsbefugnis des Klägers hat das Berufungsgericht im Einklang mit der überwiegend in Rechtsprechung und Rechtslehre vertretenen Auffassung (vgl. insbes BGHZ 4, 153 [165], OGHZ 1, 333 [335], RGZ 91, 390 [397 f] und 166, 218 [238], sowie Stein-Jonas-Schönke 18. Aufl. Anm. I 3 b vor § 50) für die Befugnis des Klägers, fremde, ihm selbst materiell-rechtlich nicht zustehende Ansprüche im eigenen Namen geltend zu machen, ein eigenes rechtsschutzwürdiges (rechtliches) Interesse des Klägers mit einer entsprechenden Ermächtigung verlangt.
  • BGH, 09.07.2007 - II ZR 233/05

    Ansprüche des Eigentümers einer Getränke-Mehrwegflasche

    Werden Getränke in derartigen Einheitsflaschen verkauft, erstreckt sich der Eigentumsübergang nicht nur auf den Inhalt, sondern auch auf die Flasche selbst (BGH, Urt. v. 5. Oktober 1955 - IV ZR 302/54, LM § 50 ZPO Nr. 6 = NJW 1956, 298; OLG Düsseldorf BB 1948, 524; OLG Stuttgart WRP 1990, 778; Hellmann, JuS 2001, 353, 354; Martinek, JuS 1989, 268, 269; ders., JuS 1987, 514, 515 f.; Schäfer/Schäfer, ZIP 1983, 656, 659; Kollhosser/Bork, BB 1987, 909, 914 f.; Soergel/Habersack, BGB 13. Aufl. § 1204 Rdn. 33).
  • BGH, 21.09.2011 - VIII ZR 118/10

    Gewillkürte Prozessstandschaft eines Interessenverbands von Kfz-Vertragshändlern

    Ein eigenes schutzwürdiges Interesse eines Verbandes an der Durchsetzung eines fremden Rechts ist grundsätzlich dann anzuerkennen, wenn die Rechtsverfolgung der satzungsgemäßen Wahrnehmung der geschäftlichen Belange seiner Mitglieder entspricht (im Anschluss an BGH, Urteile vom 5. Oktober 1955, IV ZR 302/54, MDR 1956, 154; vom 17. Februar 1983, I ZR 194/80, NJW 1983, 1559 mwN).

    a) Nach höchstrichterlicher Rechtsprechung ist bei verbandsmäßigen Zusammenschlüssen ein solches Interesse grundsätzlich dann anzuerkennen, wenn die in Frage stehende Rechtsverfolgung der satzungsgemäßen Wahrnehmung der geschäftlichen Belange der Verbandsmitglieder entspricht (vgl. BGH, Urteile vom 5. Oktober 1955 - IV ZR 302/54, MDR 1956, 154 unter I; vom 17. Februar 1983 - I ZR 194/80, NJW 1983, 1559 unter II 2 b mwN; vom 19. Dezember 1975 - V ZR 230/73, MDR 1976, 652; ebenso MünchKommZPO/Lindacher, 3. Aufl., vor §§ 50 ff. Rn. 60 mwN; Stein/Jonas/Bork, ZPO, 22. Aufl., vor § 50 Rn. 58 mwN; differenzierend BGH, Urteil vom 9. Mai 1967 - Ib ZR 59/65, BGHZ 48, 12, 15 f.).

  • BGH, 28.11.1962 - V ZR 9/61

    Prozeßstandschaft im Erbrecht

    Diese wurde entwickelt und bejaht, für den Fall, daß jemand ein fremdes Recht im eigenen Namen auf Grund einer ihm vom Berechtigten erteilten Ermächtigung im Wege der Klage geltend macht und daran ein eigenes rechtsschutzwürdiges Interesse hat (BGHZ 4, 153, 164 [BGH 10.12.1951 - GSZ - 3/51]; 30, 162, 166 [BGH 04.06.1959 - VII ZR 217/58]; 35, 180 [BGH 25.05.1961 - III ZR 60/60]; BGH LM § 185 BGB Nr. 1; § 50 ZPO Nr. 6 = MDR 1956, 154 mit zustimmender Anmerkung von Pohle; BGH LM § 185 BGB Nr. 8 = MDR 1958, 231; s. auch BGH LM § 325 ZPO Nr. 4).

    Ein solches Interesse ist allerdings nach ständiger Rechtsprechung früher des Reichsgerichts und jetzt des Bundesgerichtshofs, der auch der erkennende Senat folgt, unerläßliche Voraussetzung für die Zulässigkeit der gewillkürten Prozeßstandschaft (s. insbesondere BGH LM ZPO § 50 Nr. 6 = MDR 1956, 154 mit zustimmender Anmerkung Pohle).

  • BVerwG, 11.02.1981 - 6 P 20.80

    Zulässigkeit der Wahlanfechtung durch gewerkschaftliche Spitzenorganisationen -

    Sie wird nicht durch ein übertragendes Rechtsgeschäft eingeräumt, sondern durch ein Rechtsgeschäft eigener Art, die sog. Ermächtigung, weil die Prozeßführungsbefugnis kein übertragbares Recht, sondern nur eine überlaßbare Machtposition, eine Befugnis ist (Luke, Die Prozeßführungsbefugnis, ZZP 76, 1 [19]; Pohle, MDR 1956, 156 [BGH 05.10.1955 - IV ZR 302/54]; Pohle, Zur Lehre vom Rechtsschutzbedürfnis in Festschrift für Lent, 1957, S. 195 [211]).

    Die gewillkürte Prozeßstandschaft setzt außer der Erteilung einer Ermächtigung des Rechtsinhabers auch ein eigenes schutzwürdiges rechtliches Interesse des Ermächtigten an der Geltendmachung des Rechts im eigenen Namen voraus (RGZ 166, 218 [238]; BGHZ [GSZ] 4, 153 [165]; BGH LM Nr. 1, 8, 16 zu § 185 BGB; BGH MDR 1956, 154; BGH NJW 1957, 1838 [1839]; s. auch BVerwGE 2, 353 [354]).

  • BGH, 10.04.1956 - I ZR 165/54

    Rechtsmittel

    Sie hat selbst nicht vorgetragen, daß es im Zusammenhang mit dem behaupteten Handelsbrauch - wie bei Einheitsbierflaschen (BGH vom 5. Oktober 1955 - IV ZR 302/54 - auszugsweise abgedruckt BB 1955, 1010; Dürkes BB 1956, 26) - üblich geworden wäre, lediglich Flaschen gleicher Art, Menge und Güte zu erstatten und daß demzufolge der Einbrand mit Billigung der Eigentümer der Einbrandflaschen allgemein nicht mehr beachtet würde.
  • BGH, 29.05.1961 - VII ZR 46/60

    Prozeßstandschaft des Gemeinschuldners

    Sie setzt voraus, daß der Ermächtigte ein eigenes rechtsschutzwürdiges Interesse daran hat, die Forderung im eigenen Namen geltend zu machen (BGH aaO sowie BGH MDR 1956, 154 mit Anm. Pohle).
  • BGH, 27.10.1983 - III ZR 126/82

    Klagebefugnis eines Verbandes -Abwrackaktion in der Binnenschiffahrt

    Soweit in dem Urteil vom 5. Oktober 1955 (IV ZR 302/54 = LM ZPO § 50 Nr. 6 = ZZP 69, 30 = JZ 1956, 62 = MDR 1956, 154 mit Anm. Pohle) eine Befugnis des klagenden Brauereiverbandes bejaht worden ist, Unterlassungsansprüche der Mitglieder gerichtlich geltend zu machen, lagen Ermächtigungserklärungen vor.
  • BGH, 25.02.1969 - VI ZR 241/67

    Voraussetzungen für die Zubilligung einer Geldentschädigung - Schuldhafte

    Zudem mangelt es auch an einem eigenen schutzwürdigen Interesse des Klägers, das durchweg für die Befugnis, fremdes Recht im eigenen Namen gerichtlichs geltend zu machen, vorausgesetzt wird (BGH Urteil vom 15. Oktober 1953 - III ZR 34/52 = a.a.O.; Urteil vom 11. November 1958 - VI ZR 201/57 = a.a.O.; Urteil vom 5. Oktober 1955 - IV ZR 302/54 = LM ZPO § 50 Nr. 6; vgl. auch BGHZ 42/210; Stein/Jonas/Pohle, ZPO 19. Aufl. Bem. II 7 vor § 50).
  • BGH, 09.07.1958 - V ZR 281/56

    Rechtsmittel

    In der Rechtsprechung und Rechtslehre wird die Geltendmachung fremder Ansprüche im eigenen Namen auf Grund einer Ermächtigung des Berechtigten, also die gewillkürte Prozeßstandschaft, unter der Voraussetzung zugelassen, daß der ermächtigte Kläger ein eigenes Rechtsschutzinteresse an dieser Art der Verfolgung fremder Ansprüche dartun kann (RGZ 91, 390, 396; 166, 218, 238; JW 1937, 541; BGH LM § 185 BGB Nr. 1; BGH MDR 1956, 154 mit zustimmender Anmerkung von Pohle; Stein/Jonas/Schönke ZPO 18. Aufl. Vorbem. I 3 b vor § 50; Baumbach/Lauterbach ZPO 25. Aufl. Anm. 4 C der Grundzüge vor § 50; Wieczorek ZPO § 50 G I a).

    In der erwähnten Entscheidung MDR 1956, 154 hat der Bundesgerichtshof die Zulässigkeit einer Prozeßstandschaft bejaht, obwohl dem Kläger für den Fall des Unterbleibens der gerichtlichen Geltendmachung kein Schaden erwachsen mußte.

  • BGH, 24.11.1977 - VII ZR 160/76

    Voraussetzungen für die Einlegung einer Anschlussberufung - Anforderungen an die

    Nach ständiger, vom Schrifttum ganz überwiegend gebilligter Rechtsprechung ist allerdings ein Dritter aufgrund einer Ermächtigung nur dann befugt, Ansprüche eines anderen gerichtlich geltend zu machen, wenn er dafür ein eigenes Rechtsschutzinteresse nachweist (BGH Urteil vom 5. Oktober 1955 - IV ZR 302/54 = LM ZPO § 50 Nr. 6; BGH NJW 1965, 1962; Rosenberg/Schwab, Zivilprozeßrecht, 12. Aufl., § 46 III 1; Baumbach/Lauterbach, ZPO, 35. Aufl., Grundz. vor § 50 Anm. 4 C; Stein/Jonas, ZPO, 19. Aufl., Vorbem. II 7 vor § 50; Wieczorek, ZPO, 2. Aufl., § 50 Anm. G I a - jeweils mit weiteren Nachw.).
  • BGH, 16.10.1956 - VI ZR 162/55

    Rechtsmittel

  • BGH, 07.10.1966 - V ZR 159/63

    Verkauf eines Grundstücks durch notariellen Vertrag als in das Grundbuch

  • BVerwG, 11.02.1981 - 6 P 21.80

    Wahlrecht von Kreisbediensteten - Personalversetzungen - Landesverwaltung -

  • BGH, 14.07.1965 - VIII ZR 121/64

    Prozessführungsbefugnis als Voraussetzung der Zulässigkeit einer Klage -

  • BVerwG, 29.11.1973 - III C 28.72
  • BGH, 29.11.1966 - VI ZR 38/65

    Fahrlässige Amtspflichtverletzung eines Notars durch Vornahme von Auszahlungen an

  • BGH, 15.12.1959 - VIII ZR 197/58

    Rechtsmittel

  • BGH, 27.10.1983 - II ZR 126/82
  • BGH, 11.11.1958 - VI ZR 201/57

    Verkehrssicherungspflicht des Anliegers für Kabelverlegungsarbeiten

  • BGH, 02.07.1958 - V ZR 287/56

    Rechtsmittel

  • BGH, 08.01.1957 - VI ZR 264/55

    Rechtsmittel

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