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   BGH, 15.10.1997 - IV ZR 327/96   

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BGH, 15.10.1997 - IV ZR 327/96 (https://dejure.org/1997,1916)
BGH, Entscheidung vom 15.10.1997 - IV ZR 327/96 (https://dejure.org/1997,1916)
BGH, Entscheidung vom 15. Oktober 1997 - IV ZR 327/96 (https://dejure.org/1997,1916)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Anspruch auf Abschreibung eines Grundstückteils und kostenpflichtige Übereignung des neu entstandenen Grundstücks aus Testament - Wertmäßige Verteilung des Nachlasses als wichtigster Gesichtspunkt bei der Abgrenzung zwischen Vorausvermächtnis und Teilungsanordnung - ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 2058; BGB § 2058
    Erfüllung eines Vorausvermächtnisses nach Erwerb des Grundstücks in der Zwangsversteigerung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1998, 682
  • MDR 1998, 108
  • DNotZ 1998, 832
  • FamRZ 1998, 227
  • WM 1998, 659
  • DB 1998, 572
 
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Wird zitiert von ... (18)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 27.06.1990 - IV ZR 104/89

    Zulässigkeit einer Feststellungsklage eines Miterben zur Klärung einzelner

    Auszug aus BGH, 15.10.1997 - IV ZR 327/96
    Es kommt darauf an, ob der Erblasser den betreffenden Miterben wertmäßig begünstigen wollte (Senat, Urteile vom 7. Dezember 1994 - IV ZR 281/93 - NJW 1995, 721 unter 1 2 und vom 27. Juni 1990 - IV ZR 104/89 - NJW-RR 1990, 1220 unter 11 2).
  • BGH, 19.04.1972 - IV ZR 117/70

    Vorkaufsrecht der Miterben in der Teilungsversteigerung - Abgrenzung vom

    Auszug aus BGH, 15.10.1997 - IV ZR 327/96
    Vielmehr beendet die Teilungsversteigerung lediglich die gesamthänderische Berechtigung der Miterben an dem versteigerten Grundstück (und das darauf beruhende Vorkaufsrecht der Miterben: BGH, Urteil vom 19. April 1972 - IV ZR 117/70 - LM BGB § 2034 Nr. 9).
  • BGH, 28.04.1983 - IX ZR 1/82

    Anspruch des Ehegatten auf Anteil an weitere Vermögensmehrung nach Aufhebung der

    Auszug aus BGH, 15.10.1997 - IV ZR 327/96
    Nur insofern tritt der Versteigerungserlös an die Stelle des Grundstücks (BGHZ 4, 84, 87, 90; Urteil vom 28. April 1983 - IX ZR 1/82 - NJW 1983, 2449, 2451 unter 11 2).
  • BGH, 29.11.1951 - IV ZR 40/50

    Teilungsversteigerung. Aufrechnung gegen Meistgebot

    Auszug aus BGH, 15.10.1997 - IV ZR 327/96
    Nur insofern tritt der Versteigerungserlös an die Stelle des Grundstücks (BGHZ 4, 84, 87, 90; Urteil vom 28. April 1983 - IX ZR 1/82 - NJW 1983, 2449, 2451 unter 11 2).
  • BGH, 24.04.1963 - V ZR 16/62
    Auszug aus BGH, 15.10.1997 - IV ZR 327/96
    Es bedarf daher hier nicht der bei einer Gesamtschuldklage, die vor Teilung des Nachlasses erhoben wird, anerkannten Einschränkung, daß nicht die gemäß § 2040 Abs. 1 BGB nur allen Erben gemeinschaftlich mögliche Auflassung selbst, sondern lediglich deren Herbeiführung erstrebt werde (vgl. BGH, Urteil vom 24. April 1963 - V ZR 16/62 - LM BGB § 2058 Nr. 4).
  • BGH, 07.12.1994 - IV ZR 281/93

    Auslegung einer Zuwendung als Vorausvermächtnis

    Auszug aus BGH, 15.10.1997 - IV ZR 327/96
    Es kommt darauf an, ob der Erblasser den betreffenden Miterben wertmäßig begünstigen wollte (Senat, Urteile vom 7. Dezember 1994 - IV ZR 281/93 - NJW 1995, 721 unter 1 2 und vom 27. Juni 1990 - IV ZR 104/89 - NJW-RR 1990, 1220 unter 11 2).
  • BSG, 23.08.2013 - B 8 SO 7/12 R

    Sozialhilfe - Kostenersatz durch Erben - Bestimmtheit des Bescheides -

    Auch nach der Teilung des Nachlasses bleibt die gesamtschuldnerische Haftung der Miterben für die nicht vorab getilgten Nachlassverbindlichkeiten (vgl § 2046 BGB) grundsätzlich bestehen (Bundesgerichtshof, Urteil vom 15.10.1997 - IV ZR 327/96) , soweit - wie hier - kein in §§ 2060, 2061 BGB genannter Ausnahmefall (Ausschluss im Angebotsverfahren, verspätete Geltendmachung, Nachlassinsolvenzverfahren, Privataufgebot) vorliegt.
  • BGH, 28.04.2006 - LwZR 10/05

    Verfügung über einen Nachlassgegenstand durch Kündigung eines Pachtvertrages über

    cc) Auch der Gesichtspunkt, dass die Erbengemeinschaft nicht unnötig in einen Rechtsstreit mit ihren Gläubigern hineingezogen werden solle, die aus mit Stimmenmehrheit wirksam geschlossenen Verträgen auf Leistung klagen könnten (vgl. dazu BGH, Urt. v. 15. Oktober 1997, IV ZR 327/96, WM 1998, 659, 660), spricht nicht generell für den Vorrang der Regelung in § 2038 Abs. 1 Satz 2 Halbsatz 1 BGB vor dem Einstimmigkeitsprinzip nach § 2040 Abs. 1 BGB (anders AnwK-BGB/Ann, § 2040 Rdn. 13).
  • OLG Oldenburg, 05.05.2009 - 12 U 3/09

    Rechtsnatur und Verjährung des Ausgleichsanspruchs unter Miterben wegen der

    Die gesamtschuldnerische Haftung der Miterben für eine nicht schon vorab getilgte Nachlassverbindlichkeit bleibt auch nach der Teilung bestehen (vgl. BGH NJW 1998, 682, Palandt/Edenhofer aaO., § 2060, Rn. 1).
  • OLG München, 15.12.2015 - 34 Wx 334/15

    Gebührenrechtliche Privilegierung bei Erfüllung eines Vorausvermächtnisses

    Zwar stellt der Vollzug des einem Miterben zugewendeten Vorausvermächtnisses (§ 2150 BGB) durch dingliche Übertragung des vermachten Gegenstands keine (Teil-)Auseinandersetzung der Erbengemeinschaft dar, sondern die Erfüllung einer gegen die Erbengemeinschaft gerichteten und schon vor Erbauseinandersetzung zu befriedigenden Nachlassverbindlichkeit (BGH NJW 1998, 682; OLG Saarbrücken NJW-RR 2007, 1659; MüKo/Rudy BGB 6. Aufl. § 2150 Rn. 9; Palandt/Weidlich § 2042 Rn. 9 mit § 2150 Rn. 3).

    Für die Abgrenzung zum Vorausvermächtnis, § 2150 BGB, sind der subjektive Begünstigungswille des Erblassers und dessen Vorstellung von der wertmäßigen Verteilung des Nachlasses unter den Miterben von maßgeblicher, wenn auch nicht notwendig alleiniger Bedeutung (BGH NJW 1995, 721; 1998, 682; MüKo/Rudy § 2150 Rn. 5 f. mit MüKo/Ann § 2048 Rn. 17; Palandt/Weidlich § 2048 Rn. 6).

  • OLG Karlsruhe, 24.03.2005 - 9 U 152/04

    Vermächtnisweise Zuwendung von Sparguthaben, Bundesschatzbriefen und

    Eine derartige wertmäßige Begünstigung ist nach der Rechtsprechung der wichtigste Gesichtspunkt, der bei der Abgrenzung zwischen Vorausvermächtnis und Teilungsanordnung zu beachten ist (vgl. BGH NJW 1998, 682).
  • OLG München, 29.08.2018 - 8 U 3464/17

    Verwertung des Nachlassgrundstücks durch Testamentsvollstrecker

    Für die Frage, ob eine Teilungsanordnung oder ein Vorausvermächtnis vorliegt, sind also ein Begünstigungswille und ein Vermögensvorteil die beiden wesentlichen Kriterien für die vom Erblasser gewollte wertmäßige Verteilung des Nachlasses (BGH NJW 1995, 721; 1998, 682).
  • BFH, 06.10.2010 - II R 29/09

    Abgrenzung und erbschaftsteuerrechtliche Bedeutung von Vorausvermächtnissen und

    Ist dies der Fall, stellt sich stets die Frage, ob der Mehrbetrag zusätzlich zu dem Erbteil zugewendet sein soll; trifft dies zu, dann handelt es sich --jedenfalls wegen des Mehrwerts-- nicht um eine Teilungsanordnung i.S. von § 2048 BGB, sondern um ein Vorausvermächtnis i.S. des § 2150 BGB (BGH-Urteile vom 14. März 1984 IVa ZR 87/82, NJW 1985, 51; vom 27. Juni 1990 IV ZR 104/89, NJW-Rechtsprechungs-Report Zivilrecht --NJW-RR-- 1990, 1220; vom 19. März 1992 IX ZR 120/91, NJW-RR 1992, 772, und vom 15. Oktober 1997 IV ZR 327/96, NJW 1998, 682).
  • OLG Saarbrücken, 12.07.2007 - 8 U 515/06

    Erbrecht: Anspruch des Miterben auf Vollzug eines Vorausvermächtnisses vor

    Zugleich stellt der Anspruch aus dem Vorausvermächtnis gemäß § 1967 BGB eine Nachlassverbindlichkeit dar (vgl. BGH NJW 1998, 682; RGZ 93, 197), die nach der - im Verhältnis zwischen den Miterben geltenden (vgl. OLG Celle FamRZ 2003, 1224) - Regelung des § 2046 Abs. 1, Satz 1 BGB grundsätzlich vor der Erbauseinandersetzung zu berichtigen ist (vgl. OLG Celle, a.a.O., S. 1225).
  • BayObLG, 15.05.2001 - 2Z BR 52/01

    Erfüllung eines angeordneten Vermächtnisses

    Abs. 1 dieser Vorschrift, nach der die Beseitigung der Belastung im Zweifel nicht verlangt werden kann, gilt dann, wenn kein anderer auf lastenfreie Übertragung gerichteter Erblasserwille feststeht (BGH NJW 1998, 682).
  • OLG Saarbrücken, 06.03.2018 - 5 W 11/18

    (Kostenentscheidung nach Vergleichsschluss im Rahmen einer Erbteilungsklage

    Für die Abgrenzung zwischen einer Teilungsanordnung und einem Vorausvermächtnis ist darauf abzustellen, ob die Erblasserin einzelne Miterben mit der Zuweisung der Grundstücke "wertmäßig begünstigen", ihnen nämlich diese zusätzlich zu ihrem Erbteil zukommen lassen wollte (vgl. BGH, Urteil vom 7. Dezember 1994 - IV ZR 281/93, NJW 1992, 721; Urteil vom 15. Oktober 1997 - IV ZR 327/96, NJW 1998, 682; Weidlich, in: Palandt, a.a.O., § 2048 Rn. 5 ff.).
  • OLG Köln, 10.02.2010 - 2 U 64/09

    Auslegung eines Testaments

  • LG Hamburg, 05.04.2013 - 322 O 378/09

    Erbengemeinschaft: Klage gegen einen Miterben wegen Verfügungen vom Konto des

  • BayObLG, 21.01.1999 - 1Z AR 120/98

    Gesamtschuldnerische Haftung für Nachlassverbindlichkeiten nach

  • AG Gera, 07.02.2005 - XV Lw 10/04

    Pachtvertrag: Kündigung - Verfügung über Nachlassgegenstand

  • OLG Koblenz, 11.03.2021 - 12 U 1634/20

    Berücksichtigung von Schriftsätzen in Anwaltsprozessen Verantwortung von

  • VG Berlin, 02.04.2009 - 9 A 85.08

    Lastenausgleichsrecht - Rückforderung der Hauptentschädigung von den Erben,

  • OLG Bamberg, 23.10.2007 - 5 U 21/07
  • FG Nürnberg, 14.03.2002 - IV 456/00

    Bewertung: Nachweis des niedrigeren gemeinen Wertes eines bebauten Grundstücks

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