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   BFH, 21.02.1964 - IV 26/62 S   

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https://dejure.org/1964,160
BFH, 21.02.1964 - IV 26/62 S (https://dejure.org/1964,160)
BFH, Entscheidung vom 21.02.1964 - IV 26/62 S (https://dejure.org/1964,160)
BFH, Entscheidung vom 21. Februar 1964 - IV 26/62 S (https://dejure.org/1964,160)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Berücksichtigung der Einlage einer wesentlichen Beteiligung in ein Betriebsvermögen bei der Einkommensteuerveranlagung

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 78, 490
  • DB 1964, 499
  • BStBl III 1964, 188
 
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Wird zitiert von ... (28)Neu Zitiert selbst (6)

  • BFH, 07.05.1957 - I 285/56 U

    Zurechnung von Gewinnanteile und Gehälter von stillen Gesellschaftern zum

    Auszug aus BFH, 21.02.1964 - IV 26/62 S
    Diese sogenannte teleologische Reduktion oder Restriktion ist eine in der Rechtslehre und Praxis anerkannte Methode bei der Auslegung und Anwendung der Gesetze (vgl. Larenz, S. 296 ff., 298; Ennec-cerus-Nipperdey, Allgemeiner Teil des Bürgerlichen Rechts, 1. Halbband, S. 344 ff., 348 mit weiteren Nachweisen; Urteile des Bundesfinanzhofs I 285/56 U vom 7. Mai 1957, BStBl 1957 III S. 264, Slg. Bd. 65 S. 82; IV 10/57 U vom 12. Dezember 1957, BStBl 1958 III S. 154, Slg. Bd. 66 S. 401).
  • BFH, 12.12.1957 - IV 10/57 U

    Auslegung eines Antrags einer Steuerpflichtigen als Rechtsmittel oder als

    Auszug aus BFH, 21.02.1964 - IV 26/62 S
    Diese sogenannte teleologische Reduktion oder Restriktion ist eine in der Rechtslehre und Praxis anerkannte Methode bei der Auslegung und Anwendung der Gesetze (vgl. Larenz, S. 296 ff., 298; Ennec-cerus-Nipperdey, Allgemeiner Teil des Bürgerlichen Rechts, 1. Halbband, S. 344 ff., 348 mit weiteren Nachweisen; Urteile des Bundesfinanzhofs I 285/56 U vom 7. Mai 1957, BStBl 1957 III S. 264, Slg. Bd. 65 S. 82; IV 10/57 U vom 12. Dezember 1957, BStBl 1958 III S. 154, Slg. Bd. 66 S. 401).
  • BFH, 14.02.1958 - VI 162/55 U

    Werbungskosten-Pauschbetrag bei Ehegatten im Ruhestand - Verschärfung der

    Auszug aus BFH, 21.02.1964 - IV 26/62 S
    Dem Wortlaut des Gesetzes kommt zwar im Steuerrecht erhöhte Bedeutung zu, so daß bei der Auslegung entgegen dem Gesetzeswortlaut zuungunsten der Steuerpflichtigen besonders zurückhaltend zu verfahren ist (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs VI 162/55 U vom 14. Februar 1958, BStBl 1958 III S. 207, Slg. Bd. 66 S. 539, und die dort angeführten weiteren Entscheidungen).
  • BFH, 03.12.1953 - IV 241/52 U

    Rechtliche Bindung an ein Urteil bei einer tatsächlichen Veränderung nach seiner

    Auszug aus BFH, 21.02.1964 - IV 26/62 S
    Die Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs hielt es daher entgegen dem Gesetzeswortlaut unter gewissen Voraussetzungen für erforderlich, die Bewertung von Einlagen mit dem die Anschaffungskosten übersteigenden Teilwert im Zeitpunkt der Zuführung zuzulassen (vgl. Urteile des Senats IV 39/51 U vom 13. März 1952, BStBl 1952 III S. 120, Slg. Bd. 56 S. 305, und IV 241/52 U vom 3. Dezember 1953, BStBl 1954 III S. 72, Slg. Bd. 58 S. 417).
  • BFH, 13.03.1952 - IV 39/51 U

    Auslegung des § 6 Ziff. 5 des Einkommensteuergesetztes (EStG) - Anwendbarkeit von

    Auszug aus BFH, 21.02.1964 - IV 26/62 S
    Die Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs hielt es daher entgegen dem Gesetzeswortlaut unter gewissen Voraussetzungen für erforderlich, die Bewertung von Einlagen mit dem die Anschaffungskosten übersteigenden Teilwert im Zeitpunkt der Zuführung zuzulassen (vgl. Urteile des Senats IV 39/51 U vom 13. März 1952, BStBl 1952 III S. 120, Slg. Bd. 56 S. 305, und IV 241/52 U vom 3. Dezember 1953, BStBl 1954 III S. 72, Slg. Bd. 58 S. 417).
  • BFH, 17.03.1961 - VI 115/60 S

    Auslegung von Lücken in Steuergesetzen - Zusammenveranlagung von Ehegatten zur

    Auszug aus BFH, 21.02.1964 - IV 26/62 S
    Lücken, die bei der Auslegung eines Steuergesetzes hervortreten, haben die Steuergerichte nach dem ihnen in Art. 20 Abs. 3 des Grundgesetzes erteilten verfassungsmäßigen Auftrag so auszufüllen, wie der Gesetzgeber unter Berücksichtigung des Sinnzusammenhangs des Gesetzes und seines sonst erkennbaren Willens die Frage, wenn sie in seinen Gesichtskreis getreten wäre, wahrscheinlich geregelt hätte (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs IV 115/60 S vom 17. März 1961, BStBl 1961 III S. 346, Slg. Bd. 73 S. 213).
  • BFH, 20.04.2016 - XI R 6/14

    Zur Ablaufhemmung der Festsetzungsfrist bei ressortfremden Grundlagenbescheiden

    Im Übrigen entspricht die vom V. Senat vorgenommene Rechtsfortbildung im Kern der späteren Änderung des Gesetzes durch Einfügung von § 171 Abs. 10 Satz 2 AO (s. dazu BFH-Urteile vom 21. Februar 1964 IV 26/62 S, BFHE 78, 490, BStBl III 1964, 188, unter II.1., Rz 11; vom 24. Februar 1976 VII R 102/74, BFHE 119, 1, BStBl II 1976, 601, Rz 19).
  • BFH, 28.10.1964 - IV 143/62 U

    Entgeltliche Übertragung des wirtschaftlichen Eigentums an Bodenschätzen

    Wie der Bundesfinanzhof im Urteil IV 26/62 S vom 21. Februar 1964 (BStBl 1964 III S. 188, Slg. Bd. 78 S. 490) ausgeführt hat, war es für jeden erkennbar nicht der Sinn der Änderung des § 6 Abs. 1 Ziff. 5 EStG 1953, die während der privaten Besitzzeit einer wesentlichen Beteiligung eingetretene Wertsteigerung durch Einlage der Beteiligung in ein Betriebsvermögen zum Teilwert der Besteuerung zu entziehen.

    Die für das Verhältnis von § 6 Abs. 1 Ziff. 5 EStG 1955 zu § 17 EStG gemachten Ausführungen im Urteil IV 26/62 S gelten auch für das Verhältnis dieser Vorschrift zu § 17 a EStG.

    Soweit im Urteil des Senats IV 150/58 U vom 30. Juni 1960 (BStBl 1960 III S. 346, Slg. Bd. 71 S. 259) eine abweichende Auffassung vertreten wurde, kann sie nach dem Ergehen des Urteils IV 26/62 S nicht mehr aufrechterhalten werden.

  • BFH, 07.12.1978 - I R 142/76

    Auslegung des Begriffs Teilwert bei Betriebseröffnung; Höhe des Teilwerts bei

    Durch die im Gesetz vorgesehene Höchstbewertungsgrenze soll unter anderem verhindert werden, daß der Steuerpflichtige bei steigenden Preisen Wirtschaftsgüter entnimmt und sie nach dem Preisanstieg zum höher gewordenen Zeitwert wieder einlegt (vgl. Deutscher Bundestag, 2. Wahlperiode, Drucksache 481 S. 77; BFH-Urteil vom 21. Februar 1964 IV 26/62 S, BFHE 78, 490, BStBl III 1964, 188).
  • FG Köln, 04.06.2002 - 9 K 2513/98

    Beendigung der Zugewinngemeinschaft durch notariellen Ehevertrag; Entstehung

    Soweit in Rechtsprechung und Literatur eine Gesetzesauslegung gegen den Wortlaut in Einzelfällen für zulässig gehalten wird (BFH-Urteil vom 14. November 1972 VIII R 22/68, BStBl. II 1973, 182, 183, und vom 1. August 1974 IV R 120/70, BStBl. II 1975, 12, 13 f, Klein / Gersch, a.a.O., § 4 Rz. 28, Tipke / Kruse, Abgabenordnung - Finanzgerichtsordnung, Kommentar, 16. Auflage, AO § 4 Tz. 92, m.w.N.), wenn entweder der Wortlaut der Vorschrift unverständlich ist oder keinen Sinn ergibt (BFH-Urteil vom 11. Dezember 1964 III 193/60 S, BStBl. III 1965, 82, 83, BFH in BStBl. II 1975, 12, 13, m.w.N.) oder der Normzweck eindeutig für diese Auslegung spricht (BFH-Urteil vom 21. Februar 1964 IV 26/62 S, BStBl. III 1964, 188, 190, und Klein / Gersch, a.a.O., § 4 Rz. 28, m.w.N.), sind diese Ausnahmevoraussetzungen vorliegend nicht erfüllt.
  • BFH, 27.07.1967 - IV 300/64

    Zinsen steuerfrei?

    Nur in diesem Fall sind die Gerichte zu einer gesetzergänzenden oder den Gesezeswortlaut einschränkenden Rechtsfortbildung berechtigt (vgl. Larenz, Methodenlehre der Rechtswissenschaft, S. 279 ff.; BFH-Urteil IV 26/62 S vom 21. Februar 1964, BFH 78, 490, BStBl III 1964, 188).
  • BFH, 21.10.1976 - IV R 210/72

    Gesellschafter einer KG - Privatvermögen - Übertragung einer Beteiligung an

    Soweit dem Urteil des erkennenden Senats vom 21. Februar 1964 IV 26/62 S (BFHE 78, 490, BStBl III 1964, 188) eine andere Auffassung zugrunde liegen sollte, hält der Senat daran nicht mehr fest.
  • BFH, 24.02.1976 - VII R 102/74

    Lohnsteuerhilfevereinigung - Mitglieder - Arbeitnehmer - Auslegung der Bestimmung

    Da der Gesetzeswortlaut selbst eine Einschränkung dieser Bestimmung auf die beratenen Mitglieder nicht enthält, liegt eine verdeckte Regelungslükke vor, die auszufüllen die Rechtsprechung nicht nur berechtigt, sondern verpflichtet ist (vgl. BFH-Urteil vom 21. Februar 1964 IV 26/62 S, BFHE 78, 490, BStBl III 1964, 188).

    Diese sogenannte teleologische Reduktion ist eine in der Rechtslehre und -praxis anerkannte Methode bei der Auslegung und Anwendung der Gesetze (vgl. BFH-Urteil IV 26/62 S und die dort zitierte Rechtsprechung und Literatur).

  • BFH, 01.08.1974 - IV R 120/70

    Arbeitgeber - Entrichtung - Vermögenswirksame Leistungen - Ermäßigung -

    Nach dem Urteil vom 21. Februar 1964 IV 26/62 S (BFHE 78, 490, BStBl III 1964, 188) ist ein Abweichen vom Wortlaut geboten, wenn die Auslegung nach dem Wortlaut offensichtlich dem Willen des Gesetzgebers widerspricht, erkennbar zu einem sinnwidrigen Ergebnis führt und allgemein anerkannte Auslegungsgrundsätze eine befriedigende Lösung ermöglichen.
  • BFH, 19.06.1975 - VIII R 225/72

    Aufwendungen - Anschaffung von Wirtschaftsgütern - Lebensführung des Investors -

    Es liegt eine sogenannte verdeckte Regelungslücke vor, die nach der Rechtsprechung in der Weise auszufüllen ist, daß dem Gesetz die vom Sinn und Zweck geforderte Einschränkung hinzugefügt wird (vgl. Urteil des BFH vom 21. Februar 1964 IV 26/62 S, BFHE 78, 490, BStBl III 1964, 188, mit Hinweisen auf weitere Entscheidungen und auf das Schrifttum, und BFH-Urteil vom 1. August 1974 IV R 120/70, BFHE 113, 357, BStBl II 1975, 12).
  • BFH, 08.11.1971 - GrS 9/70

    Monatsfrist - Stellung des Antrags - Zustellung des Änderungsbescheids

    Es würde sich dann um eine verdeckte Regelungslücke handeln, die von der Rechtsprechung in der Weise geschlossen werden müßte, daß die Gesetzesfassung auf den ihr nach der Systematik und dem Gesetzeszweck innewohnenden Sinn zurückgeführt würde (vgl. Larenz, Methodenlehre der Rechtswissenschaft, 2. Aufl. 1969, S. 355 ff., 369 ff.; BFH-Urteile IV 26/62 S vom 21. Februar 1964, BFH 78, 490, BStBl III 1964, 188; I R 22/68 vom 3. Februar 1971, BFH 101, 364, BStBl II 1971, 406).
  • BFH, 28.10.1983 - III R 129/79

    Pensionsanwartschaft - Rückstellungen

  • FG Hessen, 21.09.1998 - 2 K 2191/98

    Rückwirkende Aufhebung von Kindergeldgewährung; Überschreiten der für den

  • BFH, 02.12.1970 - I R 122/68

    Begriff der Kapitalgesellschaft - Bereich des Körperschaftsteuerrechts -

  • BFH, 10.05.1974 - VI R 142/71

    Vorwegabzug - Sonderausgaben - Angestelltenversicherung - Arbeitgeberbetrag -

  • BFH, 08.11.1972 - VI R 8/71

    Einkünfte eines Kindes - Kinderfreibetrag - Zufluß - Kosten des Unterhalts

  • BFH, 25.04.1972 - VIII R 138/70

    Einfamilienhaus - Grundfläche - Anwendbarkeit der EinfHaus-VO - Grundstückgröße -

  • BFH, 19.02.1971 - VI R 97/68

    Anwendbarkeit der Rechtsnorm - Rechtswidrig einbehaltene Lohnsteuerbeträge -

  • FG Nürnberg, 31.07.2002 - IV 80/02

    Zur Frage, ob § 1 Abs. 2a GrEStG auch bei einem Gesellschafterwechsel einer

  • BFH, 07.04.1976 - I R 24/75

    Bindung des Finanzamtes - Rechtskräftiges Urteil - Aufhebung des Steuerbescheides

  • BFH, 03.02.1971 - I R 22/68

    Besondere Körperschaftsteuer - Berücksichtigungsfähige Ausschüttungen -

  • BFH, 21.01.1971 - IV 93/65

    Dreitagezeitraum - Letzter Tag - Sonntag

  • BFH, 21.11.1969 - III 68/65

    Einheitswert einer Krankenanstalt - Ermittlung des Gesamtvermögens - Ermittlung

  • BFH, 25.09.1968 - I 110/64

    Einlage von Anteilen an einer umgewandelten Gesellschaft mit beschränkter Haftung

  • BFH, 12.03.1968 - II R 110/66

    Anwendung von § 18 Abs. 1 Nr. 10 Erbschaftssteuergesetz (ErbStG) auf die aus den

  • BFH, 17.01.1967 - II 111/63

    Kraftfahrzeugsteuervergünstigung für einen britischen Staatsangehörigen -

  • BFH, 07.10.1965 - IV 230/65 U

    Ansetzung der Einlage einer Kapitalgesellschaft zur Einkommensteuer

  • BFH, 20.05.1965 - IV 5/64 U

    Unmittelbare Beteiligung oder Unterbeteiligung einer Ehefrau am Gewinn der

  • BFH, 28.10.1964 - IV 153/62 U

    Bewertung von Wirtschaftsgütern die bei Betriebseröffnung aus dem Privatvermögen

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