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   BFH, 01.12.1960 - IV 305/59 U   

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https://dejure.org/1960,346
BFH, 01.12.1960 - IV 305/59 U (https://dejure.org/1960,346)
BFH, Entscheidung vom 01.12.1960 - IV 305/59 U (https://dejure.org/1960,346)
BFH, Entscheidung vom 01. Dezember 1960 - IV 305/59 U (https://dejure.org/1960,346)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Zulässigkeit von gewillkürtem Betriebsvermögen einer Rechtsanwalts-und Notarpraxis

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 72, 419
  • NJW 1961, 941 (Ls.)
  • BStBl III 1961, 154
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 15.07.1960 - VI 10/60 S

    Zulässigkeit der Bildung von gewillkürtem Betriebsvermögen bei Angehörigen freier

    Auszug aus BFH, 01.12.1960 - IV 305/59 U
    Hinsichtlich der Voraussetzungen, nach denen Gegenstände, die nicht notwendiges Privatvermögen sind, als gewillkürtes Betriebsvermögen behandelt werden können, schließt sich der Senat den Urteilen VI 10/60 S vom 15. Juli 1960 (Slg. Bd. 71 S. 625) und I 185/59 S vom 19. Juli 1960 (Slg. Bd. 71 S. 629) an.

    Hinsichtlich der Voraussetzungen, nach denen Gegenstände, die nicht notwendiges Privatvermögen sind, als gewillkürtes Betriebsvermögen behandelt werden können, schließt sich der Senat den Urteilen VI 10/60 S vom 15. Juli 1960 (Slg. Bd. 71 S. 625) und I 185/59 S vom 19. Juli 1960 (Slg. Bd. 71 S. 629) an.

    In den Entscheidungen des Bundesfinanzhofs VI 10/60 S vom 15. Juli 1960 (Slg. Bd. 71 S. 625) und I 185/59 S vom 19. Juli 1960 (Slg. Bd. 71 S. 629) wird ausgeführt, daß der Begriff des Betriebsvermögens grundsätzlich für alle Steuerpflichtigen, die ihren Gewinn durch Vermögensvergleich ermitteln, einheitlich aufzufassen ist.

  • BFH, 19.07.1960 - I 185/59 S

    Zulässigkeit der Bildung von gewillkürtem Betriebsvermögen durch eine

    Auszug aus BFH, 01.12.1960 - IV 305/59 U
    Hinsichtlich der Voraussetzungen, nach denen Gegenstände, die nicht notwendiges Privatvermögen sind, als gewillkürtes Betriebsvermögen behandelt werden können, schließt sich der Senat den Urteilen VI 10/60 S vom 15. Juli 1960 (Slg. Bd. 71 S. 625) und I 185/59 S vom 19. Juli 1960 (Slg. Bd. 71 S. 629) an.

    Hinsichtlich der Voraussetzungen, nach denen Gegenstände, die nicht notwendiges Privatvermögen sind, als gewillkürtes Betriebsvermögen behandelt werden können, schließt sich der Senat den Urteilen VI 10/60 S vom 15. Juli 1960 (Slg. Bd. 71 S. 625) und I 185/59 S vom 19. Juli 1960 (Slg. Bd. 71 S. 629) an.

    In den Entscheidungen des Bundesfinanzhofs VI 10/60 S vom 15. Juli 1960 (Slg. Bd. 71 S. 625) und I 185/59 S vom 19. Juli 1960 (Slg. Bd. 71 S. 629) wird ausgeführt, daß der Begriff des Betriebsvermögens grundsätzlich für alle Steuerpflichtigen, die ihren Gewinn durch Vermögensvergleich ermitteln, einheitlich aufzufassen ist.

  • BFH, 30.09.1960 - VI 137/59 U

    Begriff der Entnahme im Sinne des Einkommensteuergesetzes - Folgen der

    Auszug aus BFH, 01.12.1960 - IV 305/59 U
    Das aber konnte er durch Aufnahme des Grundstücks in seine Buchführung als gewillkürtes Betriebsvermögen zum Ausdruck bringen (vgl. hierzu den rechtlich ähnlich gelagerten Fall des Urteils des Bundesfinanzhofs VI 137/59 U vom 30. September 1960, BStBl 1960 III S 489).
  • BFH, 12.05.1955 - IV 19/55 U

    Einordnung und steuerrechtliche Bewertung von Personenkraftwagen eines

    Auszug aus BFH, 01.12.1960 - IV 305/59 U
    Dem stehe das Urteil des Bundesfinanzhofs IV 19/55 U vom 12. Mai 1955 (BStBl 1955 III S. 205, Slg. Bd. 61 S. 18) nicht entgegen.
  • BFH, 21.06.1972 - I R 189/69

    Wirtschaftsgüter - Notwendiges Privatvermögen - Bilanzierung als Betriebsvermögen

    Als das Grundstück noch unbebaut gewesen sei, habe es gewillkürtes Betriebsvermögen sein können, weil es im Erwerbszeitpunkt für eigenbetriebliche Zwecke bestimmt und geeignet gewesen sei (Urteil des BFH IV 305/59 U vom 1. Dezember 1960, BFH 72, 419, BStBl III 1961, 154).

    Für die Aufnahme eines Grundstücks in das Betriebsvermögen genügt es, daß es für eigenbetriebliche Zwecke bestimmt und geeignet ist (BFH-Urteil IV 305/59 U, a. a. O.).

  • BFH, 06.12.1977 - VIII R 29/75

    Verhalten des Kaufmannes - Grundstückserwerb - Betrieblicher Zweck -

    Dies ergebe sich aus einem Umkehrschluß zu dem Urteil des BFH vom 1. Dezember 1960 IV 305/59 U (BFHE 72, 419, BStBl III 1961, 154).

    Soweit er unter Hinweis auf das Urteil des BFH IV 305/59 U vorbringt, die Absicht, mit dem Erwerb des Grundstücks einen betrieblichen Zweck zu verfolgen, reiche zur Annahme des notwendigen Betriebsvermögens nicht aus, ist diesem Urteil ein entsprechender Umkehrschluß nicht zu entnehmen; vielmehr befaßt sich dieses Urteil nur am Rande mit notwendigem, sonst aber mit gewillkürtem Betriebsvermögen.

  • BFH, 12.02.1976 - IV R 188/74

    Grundstücksteil - Private Nutzung - Gewinnermittlung - Vermögensvergleich -

    Wie der BFH wiederholt entschieden hat (vgl. Urteile vom 15. Juli 1960 VI 10/60 S, BFHE 71, 625, BStBl III 1960, 484; vom 19. Juli 1960 I 185/59 S, BFHE 71, 629, BStBl III 1960, 485, und vom 1. Dezember 1960 IV 305/59 U, BFHE 72, 419, BStBl III 1961, 154), können auch Angehörige der freien Berufe gewillkürtes Betriebsvermögen haben.

    Wie der BFH in seinem Urteil IV 305/59 U unter Hinweis auf das Urteil des Reichsfinanzhofs (RFH) vom 18. November 1937 VI 620/37 (RStBl 1938, 133) klargestellt hat, können Gegenstände des gewillkürten Betriebsvermögens nur im Wege der -- gewinnrealisierenden -- Entnahme aus dem Betriebsvermögen wieder herausgenommen werden.

  • FG Köln, 22.09.2021 - 12 K 1016/19
    Er muss seinen Willensentschluss nach außen klar in Erscheinung treten lassen (BFH, Urteil vom 1.12.1960 - IV 305/59 U, BStBl. III 1961, 154; Musil in: Herrmann/Heuer/Raupach, EStG/KStG, 307. Lieferung 11.2021, § 4 EStG, Rn. 155).

    Der Willensentschluss des Steuerpflichtigen kommt in der Regel in der Buchführung und Bilanzierung zum Ausdruck als buchmäßige Verdeutlichung des Willens des Steuerpflichtigen (BFH, Urteil vom 1.12.1960, IV 305/59 U, BStBl. III 1961, 154; vom 27.3.1968, I 154/65, BStBl. II 1968, 522; vom 4.10.1968, IV 221/65, BStBl. II 1969, 35; vom 25.11.1997 - VIII R 4/94, BStBl. II 1998, 461).

  • BFH, 15.04.1981 - IV R 129/78

    Gewillkürtes Betriebsvermögen eines freiberuflichen Ingenieurs

    In seinem Urteil vom 1. Dezember 1960 IV 305/59 U (BFHE 72, 419, BStBl III 1961, 154) hat der Senat die Auffassung vertreten, daß ein Grundstück gewillkürtes Betriebsvermögen sein kann, wenn ein Rechtsanwalt ein Grundstück erwirbt, um dorthin seine bisher in gemieteten Räumen ausgeübte Praxis zu verlegen, sich aber die Räumung des Grundstücks wegen des dem Mieter zustehenden Mieterschutzes verzögert.
  • FG Niedersachsen, 15.07.1998 - II 490/95

    Wertpapiere als gewillkürtes Betriebsvermögen bei Freiberufler

    Jedenfalls in Fällen der Gewinnermittlung nach § 4 Abs. 1 EStG hat der BFH diese Rechtsprechung auch in weiteren Entscheidungen bestätigt (z.B.: BFH-Urteile vom 22. November 1960 I 103/60, BStBl III 1960, 97; vom 1. Dezember 1960 IV 305/59 U, BStBl III 1960, 154; 25. Januar 1962 IV 221/60 S, BStBl II 1962, 366).
  • BFH, 27.03.1968 - I 154/65

    Wirksamkeit der Zurechnung eines Wirtschaftsguts zum Betriebsvermögen oder zum

    So verstanden ist der Begriff des Betriebsvermögens für alle Steuerpflichtigen, die ihren Gewinn durch Vermögensvergleich ermitteln, derselbe (BFH-Urteil IV 305/59 U vom 1. Dezember 1960, BFH 72, 419, BStBl III 1961, 154).
  • BFH, 12.11.1964 - IV 99/63 S

    Ausweisung eines Wohnhauses als Betriebsvermögen - Rechtfertigung der Aufteilung

    Aus den Urteilen des Bundesfinanzhofs IV 305/59 U vom 1. Dezember 1960, BStBl 1961 III S. 154, Slg. Bd. 72 S. 419; I 15/61 und IV 274/63 U vom 9. Januar 1964, BStBl 1964 III S. 97, Slg. Bd. 78 S. 243, ergibt sich, daß ein im Betriebsvermögen ausgewiesenes Gebäude grundsätzlich so lange Betriebsvermögen bleibt, bis es durch eine eindeutige Entnahmeerklärung des Kaufmanns aus dem Betriebsvermögen ausscheidet.
  • BFH, 22.07.1966 - VI 12/65
    Derartige Wirtschaftsgüter könnten nicht gewillkürtes Betriebsvermögen sein (Urteile des BFH VI 10/60 S vom 15. Juli 1960, Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Bd. 71 S. 625 -- BFH 71, 625 --, BStBl III 1960, 484; I 185/59 S vom 19. Juli 1960, BFH 71, 629, BStBl III 1960, 485; IV 305/59 U vom 1. Dezember 1960, BFH 72, 419, BStBl III 1961, 154).
  • BFH, 30.07.1964 - IV 20/63 U

    Wertpapiere als gewillkürtes Betriebsvermögen eines landwirtschaftlichen

    Nach der grundsätzlichen Entscheidung des VI. Senats des Bundesfinanzhofs VI 10/60 S vom 15. Juli 1960 (BStBl 1960 III S. 484, Slg. Bd. 71 S. 625), der sich der I. Senat (I 185/59 S vom 19. Juli 1960, BStBl 1960 III S. 485, Slg. Bd. 71 S. 629) und der erkennende IV. Senat (IV 305/59 U vom 1. Dezember 1960, BStBl 1961 III S. 154, Slg. Bd. 72 S. 419) angeschlossen haben, können Wirtschaftsgüter, die weder zum notwendigen Betriebsvermögen noch zum notwendigen Privatvermögen gehören, nur dann zum Betriebsvermögen (gewillkürtes Betriebsvermögen) gezogen werden, wenn sie "in einem gewissen objektiven Zusammenhang mit dem Betrieb stehen und ihn zu fördern bestimmt und geeignet sind".
  • BFH, 21.04.1966 - IV 278/65
  • BFH, 09.01.1964 - IV 274/63 U

    Voraussetzungen für die Entnahme eines Wirtschaftsguts aus dem Betriebsvermögen

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