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   VGH Baden-Württemberg, 14.02.1967 - IV 777/66   

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VGH Baden-Württemberg, 14.02.1967 - IV 777/66 (https://dejure.org/1967,1490)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 14.02.1967 - IV 777/66 (https://dejure.org/1967,1490)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 14. Februar 1967 - IV 777/66 (https://dejure.org/1967,1490)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz frei)

    Klagebefugnis - Katholische Diözesen wegen Bekenntnisschulen in Württemberg-Hohenzollern

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • ESVGH 17, 177
  • NJW 1967, 1194
  • DVBl 1967, 459
  • DÖV 1967, 309
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (6)

  • BVerwG, 31.01.1964 - VII C 49.62

    Anspruch eines Erziehungsberechtigten auf die Errichtung einer Volksschule

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 14.02.1967 - IV 777/66
    Verf., S. 128; Feuchte a.a.O. Anm. 3 zu Art. 17 LV; Hochstetter, Gesetz zur Vereinheitlichung und Ordnung des Schulwesens, Vorbemerkung zu §§ 1 ff., S. 38 im Anschluß an Anschütz, Die Verfassung des Deutschen Reichs, 14. Aufl., Anm. 1 zu Art. 144, S. 672; BVerwGE 6, 101 [104] ; 18, 38 [39] {{Fussnote|7|BVerwG, 31.01.1964, VII C 49/62.

    W. F.: RWS 1964, 146; BVerwGE 18, 38; DÖV 1964, 635.}} ; auch zur Gesetzgebungspraxis der Bundesländer u. a. § 16 SchVOG; a. A. Hans Peters, Elternrecht, Erziehung, Bildung und Schule in Bettermann-Nipperdey-Scheuner, Die Grundrechte, IV/1 S. 369 [410 ff.]).

  • VGH Baden-Württemberg, 14.02.1967 - IV 814/66
    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 14.02.1967 - IV 777/66
    Bis zur Verkündung des Gesetzes zur Änderung der Verfassung des Landes Baden-Württemberg und zur Ausführung von Art. 15 Abs. 2 der Verfassung vom 08.02.1967 (GesBl. S. 7; zur Rechtsgültigkeit vgl. den Beschluß des erk. Senats vom 14.02.1967 IV 814/66 ) war im Regierungsbezirk Südwürttemberg-Hohenzollern für die Gestaltung der Schulform der öffentlichen Volksschulen der Wille der Erziehungsberechtigten maßgebend (Art. 15 Abs. 1 LV a. F. in Verbindung mit Art. 114 Abs. 1 und 2 der Verfassung für Württemberg-Hohenzollern, RegBl. 1947, S. 1).

    Auch in seiner Eigenschaft als in innerstaatliches Recht umgeformtes Landesrecht (BVerfGE 6, 343/44) begründet Art. 23 des Reichskonkordats, wo er nicht durch entgegenstehendes, jüngeres Landesrecht verdrängt wurde (vgl. jetzt Art. 15 Abs. 1 LV n. F. und hierzu den o. g. Beschl. des erk. Senats vom 14.02.1967 IV 814/66 ), bestenfalls Rechte der Erziehungsberechtigten.

  • VGH Baden-Württemberg, 05.05.1961 - I 263/60
    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 14.02.1967 - IV 777/66
    1961, 156 {{Fussnote|2|VGH BW, Beschl. v. 05.05.1961, I 263/60.

    1961, 156; DVBl. 1961, 523.}} ).

  • BVerfG, 05.04.1952 - 2 BvH 1/52

    7,5%-Sperrklausel

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 14.02.1967 - IV 777/66
    Dort sind sie darauf beschränkt, das Bundesverfassungsgericht wegen der Verletzung von Grundrechten mit der Verfassungsbeschwerde anzurufen (§ 90 BVerfGG), während ihnen die Möglichkeit, in ihrer Eigenschaft als Körperschaften des öffentlichen Rechts einen sog. Organstreit über ihre Rechte und Pflichten zu führen, weder vor dem Bundesverfassungsgericht (Art. 93 Abs. 1 Nr. 1 GG) noch vor dem Staatsgerichtshof (Art. 68 Abs. 1 Nr. 1 LV) eröffnet ist, weil sie nämlich nicht zu den Faktoren des inneren Bereichs des Verfassungslebens gehören (H. Weber a.a.O. S. 132; Feuchte a.a.O., Anm. 3 zu Art. 68 LV, S. 232; BVerfGE 1, 208 [226 ff.] ).
  • BVerwG, 28.12.1957 - VII B 9.57

    Rechtsmittel

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 14.02.1967 - IV 777/66
    Verf., S. 128; Feuchte a.a.O. Anm. 3 zu Art. 17 LV; Hochstetter, Gesetz zur Vereinheitlichung und Ordnung des Schulwesens, Vorbemerkung zu §§ 1 ff., S. 38 im Anschluß an Anschütz, Die Verfassung des Deutschen Reichs, 14. Aufl., Anm. 1 zu Art. 144, S. 672; BVerwGE 6, 101 [104] ; 18, 38 [39] {{Fussnote|7|BVerwG, 31.01.1964, VII C 49/62.
  • BVerfG, 26.03.1957 - 2 BvG 1/55

    Reichskonkordat

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 14.02.1967 - IV 777/66
    Unterstellt man die Fortgeltung des Reichskonkordats (vgl. hierzu BVerfGE 6, 309 [330 ff., 338, 340] ), so ist aus ihm der Heilige Stuhl als Vertragspartner berechtigt, nicht aber sind es die Diözesen in der Bundesrepublik.
  • BGH, 24.11.1993 - XII ZR 51/92

    Namensschutz der katholischen Kirche

    Die Rechtsstellung einer Körperschaft des öffentlichen Rechts kommt deshalb jedenfalls den Bistümern als maßgebenden Territorialgliederungen der katholischen Kirche zu (vgl. auch VGH Baden-Württemberg DÖV 1967, 309; BayObLGE 1973, 328, 329; OVG Münster NJW 1983, 2592; v. Mangoldt/Klein/v. Campenhausen, Das Bonner Grundgesetz 3. Aufl. Art. 140 Rdn. 151 f; Herzog in: Maunz/Dürig, Grundgesetz Art. 140 - Art. 137 Weimarer Verfassung - Rdn. 30; Obermayer in: Bonner Kommentar, Art. 140 Rdn. 44; v. Campenhausen, Staatskirchenrecht, 2. Aufl. S. 103, 104; Badura, Staatsrecht L Rdn. 41; H. Weber, Die Religionsgemeinschaften als Körperschaften des öffentlichen Rechts im System des Grundgesetzes S. 105 f.).
  • VG Sigmaringen, 26.09.2006 - 9 K 2042/05

    Streit um Einordnung einer caritativen Stiftung als kirchliche Stiftung.

    Denn nur die Diözesen (Bistümer) der römisch-katholischen Kirche sind staatskirchenrechtlich als Körperschaften des öffentlichen Rechtes (vgl. § 1 Abs. 1 Württ. Kirchengesetz) anzusehen, weil sie nach kirchlichem Recht Gebietskörperschaften sind, die die Grundlage der kirchlichen Territorialgliederung im Rahmen der ordentlichen Kirchenverfassung bilden (vgl. VGH Bad.-Württ., Beschl. vom 14.02.1967 - 4 S 777/66 - DÖV 1967, 309 m.w.N.) Nach den insoweit einschlägigen kirchenrechtlichen Regelungen des CIC 1983 besteht die katholische Kirche aus ihren Teilkirchen, vor allem den Diözesen (Canon 368).
  • VGH Hessen, 15.12.2003 - 9 N 639/02

    Gemeindliche Bauleitplanung; Luftverkehr; Fachplanung; Festsetzung von

    Dies gilt selbst dann, wenn man über den organisationsrechtlichen Behördenbegriff hinaus den funktionalen Behördenbegriff des § 1 Abs. 4 VwVfG auch im Rahmen des § 47 Abs. 1 VwGO entsprechend heranzieht (so wohl BVerwG, Beschluss vom 15. März 1989 - BVerwG 4 NB 10.88 -, BVerwGE 81, 307 = NVwZ 1989, 654; Bezirksgericht Dresden, Urteil vom19. Februar 1992 - 2 BDK 41/91-, VBlBW 1992, 273; a. A. VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 14. Februar 1967 - IV 777/66 - ESVGH 17, 177 [183]).
  • VGH Hessen, 15.12.2003 - 9 N 3413/03

    Normenkontrollklage gegen Bebauungsplan

    Dies gilt selbst dann, wenn man über den organisationsrechtlichen Behördenbegriff hinaus den funktionalen Behördenbegriff des § 1 Abs. 4 VwVfG auch im Rahmen des § 47 Abs. 1 VwGO entsprechend heranzieht (so wohl BVerwG, Beschluss vom 15. März 1989 - BVerwG 4 NB 10.88 -, BVerwGE 81, 307 = NVwZ 1989, 654; Bezirksgericht Dresden, Urteil vom 19. Februar 1992 - 2 BDK 41/91-, VBlBW 1992, 273; a. A. VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 14. Februar 1967 - IV 777/66 - ESVGH 17, 177 [183]).
  • VGH Baden-Württemberg, 02.06.1967 - IV 813/66
    Im Normenkontrollverfahren ist nach § 47 Satz 2 VwGO antragsberechtigt, wer durch die Anwendung der angegriffenen Vorschrift einen Nachteil erlitten oder in absehbarer Zeit zu erwarten hat; dabei ist Nachteil im Sinne dieser Bestimmung jede Beeinträchtigung rechtlich geschützter Interessen (vgl. hierzu Beschluß des erk. Senats vom 14.02.1967, DÖV 1967, 309 [310] und Beschluß vom gleichen Tage IV 814/66 , insoweit nicht abgedruckt in BaWüVBl. 1967, 74).
  • VG Kassel, 24.04.2001 - 6 E 2618/99
    Denn selbst wenn der hessische Landesgesetzgeber mit der Aufhebung der persönlichen Gebührenbefreiung der Klägerin aufgrund des Haushaltsbegleitgesetzes gegen § 22 Satz 1 des Staatsvertrages verstoßen hätte, hätte das nach überwiegender Auffassung in der Rechtsprechung (BVerfG, Urteil vom 26.3.1957 - 2 BvG 1/55 -, BVerfGE 6, 309, 346 ff., 363; VGH Mannheim, Beschlüsse vom 14.2.1967 - IV 814/66 und IV 777/66 -, ESVGH 17, 172, 175 und 177, 180) und des Schrifttums (Campenhausen, Staatskirchenrecht, 1996, 160 f. ; a.A. Hollerbach in Friesenhahn und Scheuner, Handbuch des Staatskirchenrechts in der Bundesrepublik Deutschland, 1974, Bd. 1, 267 ff., 285 f.), der sich die Kammer anschließt, nicht die Unwirksamkeit der gesetzlichen Regelung zur Folge, sondern könnte der Klägerin allenfalls zu Schadensersatzansprüchen gegenüber dem Land Hessen oder, soweit das Land Hessen selbst Gebührengläubiger ist, diesem gegenüber ggf. zum Einwand der Arglist (doloagit, quipetit, quodstatimrediturussit) verhelfen.
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