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   BFH, 30.09.1991 - IV B 21/91   

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BFH, 30.09.1991 - IV B 21/91 (https://dejure.org/1991,3576)
BFH, Entscheidung vom 30.09.1991 - IV B 21/91 (https://dejure.org/1991,3576)
BFH, Entscheidung vom 30. September 1991 - IV B 21/91 (https://dejure.org/1991,3576)
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (7)

  • BFH, 25.04.1985 - IV R 36/82

    Zur Anwendung des § 15 Abs. 1 Nr. 2 EStG bei einer sog. mitunternehmerischen

    Auszug aus BFH, 30.09.1991 - IV B 21/91
    Dagegen wendet sich die Nichtzulassungsbeschwerde der Klägerin, mit der geltend gemacht wird, das FG-Urteil weiche vom Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 25. April 1985 IV R 36/82 (BFHE 144, 20, BStBl II 1985, 622) und vom Beschluß des Großen Senats vom 25. Juni 1984 GrS 4/82 (BFHE 141, 405, BStBl II 1984, 751) ab.

    Damit weiche das FG vom BFH-Urteil in BFHE 144, 20, BStBl II 1985, 622 ab, wonach das Rechtsinstitut der Betriebsaufspaltung durch die Mitunternehmerschaft verdrängt werde, sowie vom Beschluß des Großen Senats in BFHE 141, 405, BStBl II 1984, 751, wonach maßgebend für die Besteuerung die Mitunternehmerschaft sei.

    Eine Abweichung von dem BFH-Urteil in BFHE 144, 20, BStBl II 1985, 622 ist nicht gegeben.

    Eine "mitunternehmerische" Betriebsaufspaltung wie im Falle des Urteils in BFHE 144, 20, BStBl II 1985, 622 liegt im Streitfall nicht vor, da Betriebsgesellschaft nicht eine Personen-, sondern eine Kapitalgesellschaft ist.

  • BFH, 25.06.1984 - GrS 4/82

    Zur ertragsteuerrechtlichen Behandlung der GmbH & Co. KG

    Auszug aus BFH, 30.09.1991 - IV B 21/91
    Dagegen wendet sich die Nichtzulassungsbeschwerde der Klägerin, mit der geltend gemacht wird, das FG-Urteil weiche vom Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 25. April 1985 IV R 36/82 (BFHE 144, 20, BStBl II 1985, 622) und vom Beschluß des Großen Senats vom 25. Juni 1984 GrS 4/82 (BFHE 141, 405, BStBl II 1984, 751) ab.

    Damit weiche das FG vom BFH-Urteil in BFHE 144, 20, BStBl II 1985, 622 ab, wonach das Rechtsinstitut der Betriebsaufspaltung durch die Mitunternehmerschaft verdrängt werde, sowie vom Beschluß des Großen Senats in BFHE 141, 405, BStBl II 1984, 751, wonach maßgebend für die Besteuerung die Mitunternehmerschaft sei.

    Ebensowenig weicht das FG von dem Beschluß des Großen Senats in 141, 405, BStBl II 1984, 751 ab.

  • BFH, 20.02.1980 - II B 26/79

    Abweichung gemäß § 115 Abs. 2 Nr. 2 FGO - Nichtzulassungsbeschwerde - Divergenz

    Auszug aus BFH, 30.09.1991 - IV B 21/91
    Das FG muß seiner Entscheidung einen Rechtssatz zugrunde gelegt haben, der mit den ebenfalls tragenden rechtlichen Erwägungen einer Entscheidung des BFH nicht übereinstimmt (vgl. z. B. BFH-Beschlüsse vom 20. Februar 1980 II B 26/79, BFHE 129, 213, BStBl II 1980, 211, und vom 30. März 1983 I B 9/83, BFHE 138, 152, BStBl II 1983, 479).
  • BFH, 08.11.1971 - GrS 2/71

    Völlige Personenidentität in Fällen der Betriebsaufspaltung nicht Voraussetzung

    Auszug aus BFH, 30.09.1991 - IV B 21/91
    Bei dieser Gestaltung wird der eigene Betrieb der GmbH nicht Bestandteil eines als einheitlich zu wertenden Gewerbebetriebs, sondern behält wie auch sonst bei der Betriebsaufspaltung (vgl. Beschluß des Großen Senats des BFH vom 8. November 1971 GrS 2/71, BFHE 103, 440, BStBl II 1972, 63, und seitdem ständige Rechtsprechung des BFH, z. B. Urteil vom 8. März 1989 X R 9/86, BFHE 156, 443, BStBl II 1989, 714) grundsätzlich seine rechtliche Selbständigkeit.
  • BFH, 21.11.1979 - II R 146/76

    Zwischenerwerb von Straßengelände - Begünstigter Grundstückserwerb - Erschließung

    Auszug aus BFH, 30.09.1991 - IV B 21/91
    Das FG muß seiner Entscheidung einen Rechtssatz zugrunde gelegt haben, der mit den ebenfalls tragenden rechtlichen Erwägungen einer Entscheidung des BFH nicht übereinstimmt (vgl. z. B. BFH-Beschlüsse vom 20. Februar 1980 II B 26/79, BFHE 129, 213, BStBl II 1980, 211, und vom 30. März 1983 I B 9/83, BFHE 138, 152, BStBl II 1983, 479).
  • BFH, 08.03.1989 - X R 9/86

    1. Zur korrespondierenden Bilanzierung von Besitz- und Betriebsunternehmen bei

    Auszug aus BFH, 30.09.1991 - IV B 21/91
    Bei dieser Gestaltung wird der eigene Betrieb der GmbH nicht Bestandteil eines als einheitlich zu wertenden Gewerbebetriebs, sondern behält wie auch sonst bei der Betriebsaufspaltung (vgl. Beschluß des Großen Senats des BFH vom 8. November 1971 GrS 2/71, BFHE 103, 440, BStBl II 1972, 63, und seitdem ständige Rechtsprechung des BFH, z. B. Urteil vom 8. März 1989 X R 9/86, BFHE 156, 443, BStBl II 1989, 714) grundsätzlich seine rechtliche Selbständigkeit.
  • BFH, 30.03.1983 - I B 9/83

    Begründungserfordernis - Nichtzulassungsbeschwerde - Divergenz - Beschwerde wegen

    Auszug aus BFH, 30.09.1991 - IV B 21/91
    Das FG muß seiner Entscheidung einen Rechtssatz zugrunde gelegt haben, der mit den ebenfalls tragenden rechtlichen Erwägungen einer Entscheidung des BFH nicht übereinstimmt (vgl. z. B. BFH-Beschlüsse vom 20. Februar 1980 II B 26/79, BFHE 129, 213, BStBl II 1980, 211, und vom 30. März 1983 I B 9/83, BFHE 138, 152, BStBl II 1983, 479).
  • BFH, 29.03.2006 - X R 59/00

    Erstreckung der Gewerbesteuerbefreiung der Betriebskapitalgesellschaft auf das

    Damit im Einklang steht auch der ein Nichtzulassungsbeschwerdeverfahren betreffende Beschluss des IV. Senats vom 30. September 1991 IV B 21/91 (BFH/NV 1992, 333).

    Mit dieser Entscheidung weicht der Senat von den Urteilen des I. Senats in BFHE 139, 406, BStBl II 1984, 115, und des VIII. Senats in BFH/NV 1986, 362, und in BFHE 198, 137, BStBl II 2002, 662 sowie von dem Beschluss des IV. Senats in BFH/NV 1992, 333 ab.

  • BFH, 27.08.1992 - IV R 13/91

    Alleingesellschafter-Herrschaft bei GmbH & Co KG

    b) Besitzunternehmen kann aber auch eine Personenhandelsgesellschaft sein (z. B. BFH-Urteile vom 19. Februar 1981 IV R 141/77, BFHE 132, 556, BStBl II 1981, 433; vom 16. Juni 1982 I R 118/80, BFHE 136, 287, BStBl II 1982, 662; BFH-Beschluß vom 30. September 1991 IV B 21/91, BFH/NV 1992, 333).
  • BFH, 19.03.2002 - VIII R 57/99

    Betriebsunternehmer - Gewerbesteuerbefreiung - Betriebsaufspaltung - Vermietung -

    Die Gewerbesteuerbefreiung erstreckt sich nicht auf das Besitzunternehmen (BFH-Entscheidungen vom 13. Oktober 1983 I R 187/79, BFHE 139, 406, BStBl II 1984, 115; vom 30. September 1991 IV B 21/91, BFH/NV 1992, 333; vom 18. Dezember 1997 X B 133/97, BFH/NV 1998, 743, und --zu der vergleichbaren Regelung für Internatsschulen-- BFH-Urteil vom 12. November 1985 VIII R 282/82, BFH/NV 1986, 362; ebenso u.a. Blümich/von Twickel, Einkommensteuergesetz/Körperschaftsteuergesetz/Gewerbesteuergesetz, § 3 GewStG Rz. 13, 102; Lenski/Steinberg, Kommentar zum Gewerbesteuergesetz, § 3 Anm. 1, 55, 73; Reiß in Kirchhof, Einkommensteuergesetz, 2. Aufl., § 15 Rz. 87; a.A. FG Baden-Württemberg, Urteil vom 6. September 2000 2 K 78/98, Deutsches Steuerrecht/Entscheidungsdienst --DStRE-- 2001, 372, m.w.N.; Söffing, Die Betriebsaufspaltung, 2. Aufl., 2001, S. 281 f.).
  • BFH, 12.05.2004 - X R 59/00

    Gewerbesteuerbefreiung im Rahmen einer Betriebsaufspaltung

    Es macht im Wesentlichen geltend, das angefochtene FG-Urteil weiche von den Entscheidungen des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 13. Oktober 1983 I R 187/89 (BFHE 139, 406, BStBl II 1984, 115), vom 12. November 1985 VIII R 282/82 (BFH/NV 1986, 362), vom 30. September 1991 IV B 21/91 (BFH/NV 1992, 333), und vom 18. Dezember 1997 X B 133/97 (BFH/NV 1998, 743) ab.

    Damit im Einklang steht auch der im Verfahren der Nichtzulassungsbeschwerde ergangene Beschluss des IV. Senats in BFH/NV 1992, 333.

  • BFH, 25.02.1992 - IV K 1/91

    Unzulässigkeit eines Restitutionsantrags

    Die Nichtzulassungsbeschwerde, mit der die Klägerin geltend machte, das FG-Urteil weiche vom Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 25. April 1985 IV R 36/82 (BFHE 144, 20, BStBl II 1985, 622) und vom Beschluß des Großen Senats des BFH vom 25. Juni 1984 GrS 4/82 (BFHE 141, 405, BStBl II 1984, 751) ab, wurde vom erkennenden Senat durch Beschluß vom 30. September 1991 IV B 21/91 als unbegründet zurückgewiesen.

    Die Klägerin beantragt, den Beschluß vom 30. September 1991 IV B 21/91 aufzuheben und die Revision gegen das Urteil des FG zuzulassen.

    Auch im Streitfall bedarf es zur Entscheidung über den Restitutionsantrag keiner weiteren tatsächlichen Feststellungen, da lediglich geltend gemacht wird, der Beschluß vom 30. September 1991 IV B 21/91 sei mit den Rechtsgrundsätzen des Beschlusses in BFHE 163, 1, BStBl II 1991, 691 nicht vereinbar.

    Im übrigen stehen die Erwägungen, auf die der erkennende Senat seinen Beschluß vom 30. September 1991 IV B 21/91 gestützt hat, auch materiell-rechtlich nicht in Widerspruch zu dem Beschluß in BFHE 163, 1, BStBl II 1991, 691.

  • BFH, 07.03.2006 - X R 59/00

    Vorlagebeschluss an den Großen Senat - Aufhebung

    - im Beschluss des IV. Senats vom 30. September 1991 IV B 21/91 (BFH/NV 1992, 333).
  • FG Baden-Württemberg, 06.09.2000 - 2 K 78/98

    Zurechnung der Gewerbesteuerbefreiung des Betriebsunternehmens auf das

    Im Anschluss an eine Aussenprüfung vertrat das beklagte Finanzamt (FA) unter Hinweis auf die Entscheidungen des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 18. Juni 1980 I R 77/77 (BStBl II 1981, 39), vom 13. Oktober 1983 I R 187/79 (BStBl II 1984, 115) sowie vom 30. September 1991 IV B 21/91 (BFH/NV 1992, 333) die Auffassung, die Klägerin sei mit ihrem Verpachtungsbetrieb nicht deshalb von der Gewerbesteuer befreit, weil die Betriebsgesellschaft die Voraussetzungen der Steuerbefreiung erfülle, und erließ deshalb gegenüber der Klägerin erstmals Gewerbesteuer-Messbescheide für 1990 bis 1993 (Aufgabe zur Post am 21. Juni 1996), für 1994 und 1995 (Bescheide vom 6. Dezember 1996) sowie für 1996 (Aufgabe zur Post am 14. November 1997).

    aa) Mit der Begründung, dass ein Besitzunternehmen trotz seiner sachlichen und personellen Verflechtung mit der steuerbefreit tätigen Betriebsgesellschaft ein selbständiger, für sich gewerbesteuerrechtlich zu qualifizierender Verpachtungsbetrieb sei, welcher die tatbestandlichen Voraussetzungen der Befreiungsnorm - im Gegensatz zur Betriebskapitalgesellschaft - gerade nicht erfülle, vertritt der BFH in mittlerweile ständiger Rechtsprechung (vgl. die Urteile vom 13. Oktober 1983 I R 187/79, BFHE 139, 406 , BStBl II 1984, 115 und vom 12. November 1985 VIII R 282/82, BFH/NV 1986, 362 sowie die Beschlüsse vom 30. September 1991 IV B 21/91, BFH/NV 1992, 333 und vom 18. Dezember 1997 X B 133/97, BFH/NV 1998, 743) die Auffassung, dass bei einer Betriebsaufspaltung eine Berücksichtigung der die Betriebsgesellschaft von der Gewerbesteuer befreienden Umstände bei der Beurteilung der Steuerpflicht des Verpachtungsunternehmens nicht möglich sei.

  • BFH, 18.12.1997 - X B 133/97

    Gewerbesteuer-Befreiung bei Betriebsaufspaltung

    Hieraus folgt, daß zwischen dem Steuergläubiger und dem Besitzunternehmen einerseits und dem Betriebsunternehmen andererseits -- ungeachtet der wirtschaftlichen Verflechtung -- zwei voneinander unabhängige, jeweils selbständig zu beurteilende Steuerschuldverhältnisse i. S. der §§ 37 ff. AO 1977 bestehen, mit der weiteren Konsequenz, daß beide Steuerrechtssubjekte auch hinsichtlich der Verwirklichung abgabenrechtlicher Tatbestände (§ 38 AO 1977) grundsätzlich streng auseinanderzuhalten sind: Das gilt für den Regelungsbereich steuerbegründender Normen (vgl. z. B. BFH-Urteil in BFHE 131, 388, BStBl II 1981, 39) prinzipiell in gleicher Weise wie für das Eingreifen steuervergünstigender (s. etwa BFH-Urteil vom 12. September 1991 IV R 8/90, BFHE 166, 55, BStBl II 1992, 347 m. w. N.) oder steuerbefreiender Gesetzesbestimmungen (BFH-Entscheidungen vom 13. Oktober 1983 I R 187/79, BFHE 139, 406, BStBl II 1984, 115; vom 12. November 1985 VIII R 282/82, BFH/NV 1986, 362; vom 17. Juli 1991 I R 98/88, BFHE 165, 369, BStBl II 1992, 246; vom 30. September 1991 IV B 21/91, BFH/NV 1992, 333).

    Auf den Streitfall angewandt heißt dies, daß sich auf § 3 Nr. 20 GewStG nur die die Alten- und Pflegeheime selbst betreibende GmbH, nicht aber die Antragstellerin berufen kann, deren Betätigung sich in qualifizierter Verpachtung erschöpft und damit die Voraussetzungen dieser Befreiungsvorschrift selbst nicht erfüllt (ebenso BFH in BFH/NV 1992, 333).

  • BFH, 01.06.1994 - X R 81/90

    Einordnung der Überlassung von Wirtschaftsgütern als Gewerbebetrieb bei

    An dieser Beurteilung hat sich auch durch die Aufgabe der "Gepräge"- Rechtsprechung (im BFH-Beschluß in BFHE 141, 405, BStBl II 1984, 751) nichts geändert (vgl. BFH-Entscheidungen vom 12. November 1985 VIII R 240/81, BFHE 145, 401, 403 f., BStBl II 1986, 296, 297; vom 22. Januar 1988 III B 9/87, BFHE 152, 539, 542 f., BStBl II 1988, 537; vom 23. Januar 1991 X R 47/87, BFHE 163, 460, 462, BStBl II 1991, 405, 406, sowie vom 30. September 1991 IV B 21/91, BFH/NV 1992, 333, 334, und in BFHE 166, 206, BStBl II 1992, 415; vgl. auch Schmidt, a.a.O., § 15 Anm. 140 und 146 a; Glanegger/Güroff, Gewerbesteuergesetz, 2. Aufl. 1991, § 2 Anm. 118).
  • FG Baden-Württemberg, 25.06.1997 - 2 V 2/97

    Gewerbesteuerpflicht des Besitzunternehmens bei einer Betriebsaufspaltung, wenn

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