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   BFH, 17.01.1980 - IV R 115/76   

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https://dejure.org/1980,439
BFH, 17.01.1980 - IV R 115/76 (https://dejure.org/1980,439)
BFH, Entscheidung vom 17.01.1980 - IV R 115/76 (https://dejure.org/1980,439)
BFH, Entscheidung vom 17. Januar 1980 - IV R 115/76 (https://dejure.org/1980,439)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Simons & Moll-Simons

    GewStG § 2 Abs. 2 Nr. 1; EStG § 18 Abs. 1 Nr. 1

  • Wolters Kluwer

    Kommanditgesellschaft - Gewerbesteuerpflicht - Berufsfremde Person - Angehörige eines freien Berufs

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    EStG § 18 Abs. 1 Nr. 1; GewStG § 2 Abs. 2 Nr. 1

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Gewerbesteuerpflicht einer Kommanditgesellschaft aus Angehörigen eines freien Berufs, wenn an der Gesellschaft eine GmbH als Mitunternehmerin beteiligt ist

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

In Nachschlagewerken

  • smartsteuer.de | Lexikon des Steuerrechts
    Einkünfte aus Gewerbebetrieb
    Abgrenzung Gewerbebetrieb von selbstständiger Arbeit
    Gesellschaft

Papierfundstellen

  • BFHE 130, 58
  • DB 1980, 1054
  • BStBl II 1980, 336
 
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Wird zitiert von ... (16)Neu Zitiert selbst (11)

  • BFH, 08.02.1979 - IV R 163/76

    Zur Mitunternehmereigenschaft von schenkweise als Kommanditisten aufgenommenen

    Auszug aus BFH, 17.01.1980 - IV R 115/76
    b) Es entspricht ständiger Rechtsprechung des BFH, daß auch Personen, die zivilrechtlich Gesellschafter einer OHG oder KG sind, einkommensteuerrechtlich nur dann eigene Einkünfte aus einer gewerblichen oder freiberuflichen Betätigung der Personengesellschaft beziehen, wenn sie Mitunternehmer des von der Gesellschaft betriebenen Unternehmens sind, oder anders ausgedrückt, daß nicht jeder, der zivilrechtlich Gesellschafter einer Personengesellschaft ist, allein schon deshalb einkommensteuerrechtlich und gewerbesteuerrechtlich Mitunternehmer des von der Personengesellschaft betriebenen Unternehmens ist (z. B. BFH-Urteil vom 8. Februar 1979 IV R 163/76, BFHE 127, 188, BStBl II 1979, 405, mit weiteren Nachweisen).

    Dabei ist im Hinblick darauf, daß das Gesetz mit dem Ausdruck Mitunternehmer keinen durch Aufzählung einer festen Anzahl von Kriterien definierbaren abstrakten Begriff, sondern vielmehr einen nur durch eine unbestimmte und austauschbare Anzahl von Merkmalen umschreibbaren sogenannten offenen Typ verwendet (BFHE 127, 188/195, BStBl II 1979, 405), stets das Gesamtbild maßgeblich, und zwar in der Weise, daß die einzelnen für und gegen Unternehmerinitiative und Unternehmerrisiko sprechenden Gesichtspunkte gegeneinander abzuwägen sind.

  • BFH, 03.08.1972 - IV R 235/67

    Gewerbesteuerpflicht der GmbH & Co. KG wegen ihrer Rechtsform; Anwendung der

    Auszug aus BFH, 17.01.1980 - IV R 115/76
    Die Klägerin sei schon deshalb gewerbesteuerpflichtig, weil an ihr eine Kapitalgesellschaft beteiligt und nach dem Gesamtbild diese Beteiligung wirtschaftlich für den Betrieb der Klägerin von Bedeutung sei (sog. Geprägerechtsprechung: Urteile des Bundesfinanzhofs -BFH- vom 17. März 1966 IV 233, 234/65, BFHE 84, 471, BStBl III 1966, 171; vom 3. August 1972 IV R 235/67, BFHE 106, 331, BStBl II 1972, 799).

    Der Senat hat allerdings entschieden, daß eine Kommanditgesellschaft -unabhängig davon, ob ihre Betätigung für sich betrachtet als gewerbliches Unternehmen zu beurteilen ist- im Hinblick auf § 2 Abs. 2 Nr. 2 GewStG gewerbesteuerpflichtig ist, wenn an ihr "als einzige Komplementärin eine GmbH beteiligt ist" (BFHE 106, 331/333, BStBl II 1972, 799; BFHE 84, 471, BStBl III 1966, 171).

  • BFH, 17.03.1966 - IV 233/65

    Tätigkeit einer sogenannten GmbH & Co. KG als Gewerbebetrieb - Eintragung einer

    Auszug aus BFH, 17.01.1980 - IV R 115/76
    Die Klägerin sei schon deshalb gewerbesteuerpflichtig, weil an ihr eine Kapitalgesellschaft beteiligt und nach dem Gesamtbild diese Beteiligung wirtschaftlich für den Betrieb der Klägerin von Bedeutung sei (sog. Geprägerechtsprechung: Urteile des Bundesfinanzhofs -BFH- vom 17. März 1966 IV 233, 234/65, BFHE 84, 471, BStBl III 1966, 171; vom 3. August 1972 IV R 235/67, BFHE 106, 331, BStBl II 1972, 799).

    Der Senat hat allerdings entschieden, daß eine Kommanditgesellschaft -unabhängig davon, ob ihre Betätigung für sich betrachtet als gewerbliches Unternehmen zu beurteilen ist- im Hinblick auf § 2 Abs. 2 Nr. 2 GewStG gewerbesteuerpflichtig ist, wenn an ihr "als einzige Komplementärin eine GmbH beteiligt ist" (BFHE 106, 331/333, BStBl II 1972, 799; BFHE 84, 471, BStBl III 1966, 171).

  • BFH, 09.07.1964 - IV 427/62 U

    Maßgeblichkeit der vollen Höhe der Gewerbesteuer für die Festsetzung des

    Auszug aus BFH, 17.01.1980 - IV R 115/76
    a) wenn an der Gesellschaft keine berufsfremden Personen als Mitunternehmer beteiligt sind (siehe insbesondere BFH-Urteile vom 16. Juli 1964 IV 372/62, Steuerrechtsprechung in Karteiform -StRK-, Einkommensteuergesetz, § 18, Rechtsspruch 336; vom 9. Juli 1964 IV 427/62 U, BFHE 80, 154, BStBl III 1964, 530; vom 22. Januar 1963 I 242/62 U, BFHE 76, 515, BStBl III 1963, 189; vom 22. August 1961 I 12/61, StRK, Gewerbesteuergesetz, § 2 Abs. 2 Rechtsspruch 41; vom 6. Dezember 1960 I 214/60, StRK, Gewerbesteuergesetz, § 2 Abs. 2, Rechtsspruch 35; vom 26. August 1958 I 116/58 U, BFHE 67, 450, BStBl III 1958, 445; vom 14. Februar 1956 I 84/55 U, BFHE 62, 277, BStBl III 1956, 103; siehe auch Urteil des Reichsfinanzhofs -RFH- vom 26. Februar 1941 VI 45/41, RStBl 1941, 300), und.

    Fehlt es an diesen Voraussetzungen, so ist die Betätigung der Kommanditgesellschaft insgesamt als gewerblich zu beurteilen und die Kommanditgesellschaft damit insgesamt gewerbesteuerpflichtig (z. B. BFH-Urteil vom 9. Juli 1964 IV 427/62 U, BFHE 80, 154, BStBl III 1964, 530; siehe auch Herrmann/Heuer, a. a. O., 18. Aufl., EStG § 18 Anm. 10; Schick, a. a. O., S. 93 und 96).

  • BFH, 14.02.1956 - I 84/55 U

    Gewerbesteuerpflicht einer aus Angehörigen eines freien Berufs und berufsfremden

    Auszug aus BFH, 17.01.1980 - IV R 115/76
    Es entspricht der ständigen Rechtsprechung des BFH, daß eine Kommanditgesellschaft im Regelfalle nicht schon wegen ihrer Rechtsform, sondern in gleicher Weise wie eine "andere Gesellschaft" nur dann gewerbesteuerpflichtig ist, wenn sie einen Gewerbebetrieb, also ein gewerbliches Unternehmen i. S. des Einkommensteuergesetzes unterhält (z. B. Urteil vom 14. Februar 1956 I 84/55 U, BFHE 62, 277, BStBl III 1956, 103).

    a) wenn an der Gesellschaft keine berufsfremden Personen als Mitunternehmer beteiligt sind (siehe insbesondere BFH-Urteile vom 16. Juli 1964 IV 372/62, Steuerrechtsprechung in Karteiform -StRK-, Einkommensteuergesetz, § 18, Rechtsspruch 336; vom 9. Juli 1964 IV 427/62 U, BFHE 80, 154, BStBl III 1964, 530; vom 22. Januar 1963 I 242/62 U, BFHE 76, 515, BStBl III 1963, 189; vom 22. August 1961 I 12/61, StRK, Gewerbesteuergesetz, § 2 Abs. 2 Rechtsspruch 41; vom 6. Dezember 1960 I 214/60, StRK, Gewerbesteuergesetz, § 2 Abs. 2, Rechtsspruch 35; vom 26. August 1958 I 116/58 U, BFHE 67, 450, BStBl III 1958, 445; vom 14. Februar 1956 I 84/55 U, BFHE 62, 277, BStBl III 1956, 103; siehe auch Urteil des Reichsfinanzhofs -RFH- vom 26. Februar 1941 VI 45/41, RStBl 1941, 300), und.

  • BFH, 28.11.1974 - I R 232/72

    Einheitliche Gewinnfeststellung - Beteiligung mehrerer - Gewerbliche Einkünfte -

    Auszug aus BFH, 17.01.1980 - IV R 115/76
    Mitunternehmer ist, wer wenigstens in bestimmtem Umfang Unternehmerinitiative entfalten kann und Unternehmerrisiko trägt (z. B. BFH-Urteil vom 28. November 1974 I R 232/72, BFHE 114, 418, BStBl II 1975, 498).
  • BFH, 26.08.1958 - I 116/58 U

    Steuerliche Beachtung von Gesellschaftsverträgen zwischen Ehegatten

    Auszug aus BFH, 17.01.1980 - IV R 115/76
    a) wenn an der Gesellschaft keine berufsfremden Personen als Mitunternehmer beteiligt sind (siehe insbesondere BFH-Urteile vom 16. Juli 1964 IV 372/62, Steuerrechtsprechung in Karteiform -StRK-, Einkommensteuergesetz, § 18, Rechtsspruch 336; vom 9. Juli 1964 IV 427/62 U, BFHE 80, 154, BStBl III 1964, 530; vom 22. Januar 1963 I 242/62 U, BFHE 76, 515, BStBl III 1963, 189; vom 22. August 1961 I 12/61, StRK, Gewerbesteuergesetz, § 2 Abs. 2 Rechtsspruch 41; vom 6. Dezember 1960 I 214/60, StRK, Gewerbesteuergesetz, § 2 Abs. 2, Rechtsspruch 35; vom 26. August 1958 I 116/58 U, BFHE 67, 450, BStBl III 1958, 445; vom 14. Februar 1956 I 84/55 U, BFHE 62, 277, BStBl III 1956, 103; siehe auch Urteil des Reichsfinanzhofs -RFH- vom 26. Februar 1941 VI 45/41, RStBl 1941, 300), und.
  • BFH, 26.11.1970 - IV 60/65

    Medizinische Badeanstalt - Gewerbebetrieb - Verabreichung der Bäder - Saunabäder

    Auszug aus BFH, 17.01.1980 - IV R 115/76
    b) wenn sämtliche Personen, die an der KG als Gesellschafter und Mitunternehmer beteiligt sind, im Rahmen des ihnen innerhalb der Gesellschaft zugewiesenen Aufgabenkreises aufgrund eigener Fachkenntnis leitend und eigenverantwortlich in einer in § 18 Abs. 1 Nr. 1 EStG genannten Weise, also freiberuflich tätig sind (BFH-Urteil vom 26. November 1970 IV 60/65, BFHE 101, 115/119, BStBl II 1971, 249); zustimmend insbesondere Schick, Die freien Berufe im Steuerrecht, Köln, S. 100).
  • BFH, 22.01.1963 - I 242/62 U

    Zur Ausnahme von der Gewerbesteuerpflichtigkeit bei Gründung einer Gesellschaft

    Auszug aus BFH, 17.01.1980 - IV R 115/76
    a) wenn an der Gesellschaft keine berufsfremden Personen als Mitunternehmer beteiligt sind (siehe insbesondere BFH-Urteile vom 16. Juli 1964 IV 372/62, Steuerrechtsprechung in Karteiform -StRK-, Einkommensteuergesetz, § 18, Rechtsspruch 336; vom 9. Juli 1964 IV 427/62 U, BFHE 80, 154, BStBl III 1964, 530; vom 22. Januar 1963 I 242/62 U, BFHE 76, 515, BStBl III 1963, 189; vom 22. August 1961 I 12/61, StRK, Gewerbesteuergesetz, § 2 Abs. 2 Rechtsspruch 41; vom 6. Dezember 1960 I 214/60, StRK, Gewerbesteuergesetz, § 2 Abs. 2, Rechtsspruch 35; vom 26. August 1958 I 116/58 U, BFHE 67, 450, BStBl III 1958, 445; vom 14. Februar 1956 I 84/55 U, BFHE 62, 277, BStBl III 1956, 103; siehe auch Urteil des Reichsfinanzhofs -RFH- vom 26. Februar 1941 VI 45/41, RStBl 1941, 300), und.
  • BVerwG, 22.10.1975 - 4 B 125.75

    Anforderungen an die hinreichende Geltendmachung des Verfahrensmangels der

    Auszug aus BFH, 17.01.1980 - IV R 115/76
    Mit der Revision, die der Senat zugelassen hat (Beschluß vom 1. Juli 1976 IV B 125/75), beantragt die Klägerin, das angefochtene Urteil, die Einspruchsentscheidung und den Gewerbesteuermeßbescheid 1970 aufzuheben.
  • BFH, 18.02.1976 - I R 116/75

    OHG - GmbH - Verwaltung von Grundbesitz - Beteiligung einer natürlichen Person -

  • FG Sachsen-Anhalt, 12.04.2005 - 4 K 346/02

    Gewerbesteuerpflicht einer GbR, an der neben Rechtsanwälten auch eine

    Bei einer derartigen Innengesellschaft beziehen die Gesellschafter zwar einkommensteuerrechtlich nur dann eigene Einkünfte aus einer gewerblichen oder freiberuflichen Betätigung der Gesellschaft, wenn sie Mitunternehmer des von der Gesellschaft betriebenen Unternehmens sind (BFH, Urteil vom 23.11.2000 - IV R 48/99, BStBl. II 2001, 241, Urteil vom 17.01.1980 - IV R 115/76, BStBl. II 1980, 336).

    Dies gilt nach der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs auch dann, wenn die Gesellschaft - wie die Klägerin behauptet - nur freiberuflich tätig ist und nur Freiberufler als Gesellschafter beteiligt und als Geschäftsführer für sie tätig sind (ständige Rechtsprechung, z.B. BFH, Urteil vom 17.01.1980 - IV R 115/76, a.a.O., Beschluss vom 09.04.1987 - VIII B 94/86, BFH/NV 1987, 509).

  • BFH, 11.12.1986 - IV R 222/84

    1. Schein-KG als gewerblich geprägte Personengesellschaft - 2. Zur steurlichen

    Diese Absprache kann nicht dahin verstanden werden, daß die Kommanditisten mittels ihrer Einlage übersteigender Leistungen die GmbH von Verlusten freistellen wollten; sie hätten sonst auf ihre Haftungsbeschränkung aus § 167 Abs. 3 HGB verzichtet (BFH-Urteile vom 17. Januar 1980 IV R 115/76, BFHE 130, 58, BStBl II 1980, 336; vom 14. August 1986 IV R 131/84, BFHE 147, 432, BStBl II 1986, 60; Baumbach/Duden/Hopt, Handelsgesetzbuch, 27. Aufl., Anhang zu § 177a Anm. IV 3 B b; Karsten Schmidt, Der Betrieb - DB - 1973, 2.227; Huber, Vermögensanteil, Kapitalanteil und Gesellschaftsanteil an Personengesellschaften des Handelsrechts, 1970, 308).
  • BFH, 14.08.1986 - IV R 131/84

    Zur Frage, unter welchen Voraussetzungen ein "angestellter Komplementär" einer KG

    Denn ein für eine Mitunternehmerschaft ausreichendes Mitunternehmerrisiko hat der persönlich haftende Gesellschafter einer KG jedenfalls dann zu tragen, wenn er sowohl während des Bestehens der Gesellschaft als auch im Liquidationsfalle von den Kommanditisten keine oder keine über deren Kommanditeinlagen hinausgehende Freistellung von der persönlichen Haftung für die Verbindlichkeiten der KG verlangen kann (vgl. BFH-Urteil vom 17. Januar 1980 IV R 115/76, BFHE 130, 58, 63, BStBl II 1980, 336).

    Denn es entspricht gefestigter zivilrechtlicher Rechtsprechung und Lehre, daß für eine volle, eine unbegrenzte Nachschußverpflichtung einschließende "Verlusthaftung" der Kommanditisten eine ausdrückliche und unmißverständliche Abrede im Gesellschaftsvertrag erforderlich ist und daß dafür eine gesellschaftsvertragliche Bestimmung, der Komplementär nehme nicht am Verlust teil, nicht ausreicht (Oberlandesgericht - OLG - Karlsruhe, BB 1982, 327; Urteil des Bundesgerichtshofs - BGH - vom 27. September 1984 II ZR 241/81, BB 1982, 2.007; Schlegelberger/Martens, HGB, 5. Aufl., § 167 Rz. 19 m. w. N.; Hennerkes/Binz, Die GmbH & Co., 7. Aufl. S. 90 m. w. N.; vgl. auch BFHE 130, 58, 63, BStBl II 1980, 336).

  • BFH, 09.10.1986 - IV R 235/84

    Steuerberatung durch Gesellschaft des bürgerlichen Rechts (Innengesellschaft)

    Geht ein Angehöriger eines freien Berufs i. S. des § 18 Abs. 1 Nr. 1 EStG mit einer berufsfremden Person eine GbR ein, so ist die GbR gewerbesteuerpflichtig, wenn die berufsfremde Person Mitunternehmer ist (s. Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 14. Februar 1956 I 84/55 U, BFHE 62, 277, BStBl III 1956, 103; vom 16. Juli 1964 IV 372/62, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung - HFR - 1965, 78; vom 8. Februar 1966 VI 204/64, BFHE 85, 94, BStBl III 1966, 246; vgl. auch Urteile vom 17. Januar 1980 IV R 115/76, BFHE 130, 58, BStBl II 1980, 336, und vom 11. Juni 1985 VIII R 254/80, BFHE 144, 62, BStBl II 1985, 584, zu Gesellschaften des Handelsrechts).
  • BAG, 12.02.1981 - 3 AZR 163/80

    Versorgungszusage - Direktversicherung

    c) Hinzukommt, daß die Gefahr einer Umgehung des Anwart schaftsschutzes bestünde, wenn spätere Versicherungsabschlüsse oder -Übertragungen durch Parteiabsprache oder durch entsprechende Erklärung des Arbeitgebers als Neuzusage bestimmt werden könnten mit der Folge, daß die Unverfallbarkeit dann erst drei Jahre nach der Erhöhung eintreten könnte (vgl. den zutreffenden Hinweis von Abt, DB 1980, 1054 [1055]).
  • BFH, 21.05.1992 - IV R 146/88

    Fortbestand einer handelsrechtlich voll beendeten Personengesellschaft im

    Daher ist es gerechtfertigt, die Personenhandelsgesellschaft selbst als gewerbesteuerpflichtig anzuerkennen, wenn - wie im Streitfall - alle Gesellschafter Mitunternehmer sind (vgl. z.B. BFH-Urteile vom 22.November 1972 I R 252/70, BFHE 108, 208, BStBl II 1973, 405; vom 17. Januar 1980 IV R 115/76, BFHE 130, 58, BStBl II 1980, 336; vom 19. November 1985 VIII R 25/85, BFHE 146, 32, BStBl II 1986, 520, 521 unter 2.; vom 30. Juli 1986 II R 68/86, BFH/NV 1987, 655; ständige Rechtsprechung, vgl. auch das Gutachten des Reichsfinanzhofs vom 6. April 1938 GrS D 1/38, RFHE 43, 319, 320, RStBl 1938, 434, 435; Lenski/Steinberg, Gewerbesteuergesetz, § 5 Anm.4).
  • FG Nürnberg, 22.02.2006 - V 279/04

    Freiberufliche Tätigkeit einer Personengesellschaft in Abgrenzung zu deren

    Im Gegensatz zur Personengesellschaft ist sie gewerblich tätig, ohne dass die Qualifikation und Betätigung ihrer Gesellschafter eine Rolle spielt; dies gilt folglich auch, wenn es um die Qualifikation der Einkünfte der Untergesellschaft geht (z.B. BFH-Urteil vom 17.01.1980 IV R 115/76, BStBl. II 1980, 336).
  • FG Sachsen-Anhalt, 19.08.2003 - 4 V 108/02

    Verfassungswidrigkeit der Gewerbesteuerpflicht von Kapitalgesellschaften allein

  • FG Nürnberg, 22.02.2006 - V 322/04

    Freiberufliche Tätigkeit einer Personengesellschaft; Umqualifizierung sämtlicher

  • BFH, 10.11.1983 - IV R 56/80

    Hinzurechnung von Verlusten einer GmbH & Co. KG beim Kommanditisten, auch

  • FG Saarland, 06.12.2000 - 2 K 229/99

    Einordnug einer Laborärzte-Mitunternehmerschaft; Abgrenzung zwischen

  • BFH, 23.02.1984 - IV R 138/81

    Zusammenveranlagte Eheleute - Einheitliche Gewinnfeststellung - Streitwert -

  • BFH, 30.07.1986 - II R 68/86

    Gewerbesteuerrechtliche Steuerfähigkeit einer Personengesellschaft und

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