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   BFH, 08.12.1988 - IV R 24/87   

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https://dejure.org/1988,275
BFH, 08.12.1988 - IV R 24/87 (https://dejure.org/1988,275)
BFH, Entscheidung vom 08.12.1988 - IV R 24/87 (https://dejure.org/1988,275)
BFH, Entscheidung vom 08. Dezember 1988 - IV R 24/87 (https://dejure.org/1988,275)
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Volltextveröffentlichungen (4)

In Nachschlagewerken

Papierfundstellen

  • BFHE 155, 472
  • NJW 1989, 2496
  • BB 1989, 1259
  • BB 1989, 769
  • DB 1989, 863
  • BStBl II 1989, 346
 
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Wird zitiert von ... (80)Neu Zitiert selbst (7)

  • BFH, 08.02.1974 - III R 27/73

    Einheitlicher Feststellungsbescheid - Betriebsvermögen - KG -

    Auszug aus BFH, 08.12.1988 - IV R 24/87
    Da als Empfangsberechtigter im Sinne des § 9 VwZG (auch) der Bevollmächtigte anzusehen ist (vgl. BFH-Urteil vom 9. Dezember 1980 VIII R 122/78, BFHE 132, 380, BStBl II 1981, 450), ist ein Zustellungsmangel danach in dem Zeitpunkt geheilt, in dem er den Bescheid nachweislich erhalten hat (vgl. BFH-Urteile vom 2. Oktober 1986 VII R 58/83, BFH/NV 1987, 482, und vom 8. Februar 1974 III R 27/73, BFHE 111, 453, BStBl II 1974, 367; ebenso wohl auch Urteil in BFHE 132, 380, BStBl II 1981, 450; im gleichen Sinne auch Urteil des Bundesverwaltungsgerichts - BVerwG - vom 15. Januar 1988 8 C 8.86, Neue Juristische Wochenschrift - NJW - 1988, 1612, und für den § 9 VwZG entsprechende Vorschrift des § 187 der Zivilprozeßordnung - ZPO - Beschluß des Bundesgerichtshofs - BGH - vom 21. Dezember 1983 IVb ZB 29/82, NJW 1984, 926).
  • BFH, 02.10.1986 - VII R 58/83

    Ordnungsgemäße Unterschrift der Revisionsschrift - Verspätete Einlegung eines

    Auszug aus BFH, 08.12.1988 - IV R 24/87
    Da als Empfangsberechtigter im Sinne des § 9 VwZG (auch) der Bevollmächtigte anzusehen ist (vgl. BFH-Urteil vom 9. Dezember 1980 VIII R 122/78, BFHE 132, 380, BStBl II 1981, 450), ist ein Zustellungsmangel danach in dem Zeitpunkt geheilt, in dem er den Bescheid nachweislich erhalten hat (vgl. BFH-Urteile vom 2. Oktober 1986 VII R 58/83, BFH/NV 1987, 482, und vom 8. Februar 1974 III R 27/73, BFHE 111, 453, BStBl II 1974, 367; ebenso wohl auch Urteil in BFHE 132, 380, BStBl II 1981, 450; im gleichen Sinne auch Urteil des Bundesverwaltungsgerichts - BVerwG - vom 15. Januar 1988 8 C 8.86, Neue Juristische Wochenschrift - NJW - 1988, 1612, und für den § 9 VwZG entsprechende Vorschrift des § 187 der Zivilprozeßordnung - ZPO - Beschluß des Bundesgerichtshofs - BGH - vom 21. Dezember 1983 IVb ZB 29/82, NJW 1984, 926).
  • BFH, 09.12.1980 - VIII R 122/78

    Empfangsberechtigter - Zwangsvollstreckung - Zustellung - Zustellungsmangel

    Auszug aus BFH, 08.12.1988 - IV R 24/87
    Da als Empfangsberechtigter im Sinne des § 9 VwZG (auch) der Bevollmächtigte anzusehen ist (vgl. BFH-Urteil vom 9. Dezember 1980 VIII R 122/78, BFHE 132, 380, BStBl II 1981, 450), ist ein Zustellungsmangel danach in dem Zeitpunkt geheilt, in dem er den Bescheid nachweislich erhalten hat (vgl. BFH-Urteile vom 2. Oktober 1986 VII R 58/83, BFH/NV 1987, 482, und vom 8. Februar 1974 III R 27/73, BFHE 111, 453, BStBl II 1974, 367; ebenso wohl auch Urteil in BFHE 132, 380, BStBl II 1981, 450; im gleichen Sinne auch Urteil des Bundesverwaltungsgerichts - BVerwG - vom 15. Januar 1988 8 C 8.86, Neue Juristische Wochenschrift - NJW - 1988, 1612, und für den § 9 VwZG entsprechende Vorschrift des § 187 der Zivilprozeßordnung - ZPO - Beschluß des Bundesgerichtshofs - BGH - vom 21. Dezember 1983 IVb ZB 29/82, NJW 1984, 926).
  • BFH, 22.07.1987 - I R 180/84
    Auszug aus BFH, 08.12.1988 - IV R 24/87
    Der erkennende Senat braucht nicht abschließend zu entscheiden, ob die Klägerin als die vom Steuerbescheid betroffene Steuerpflichtige mit ihren Angaben in der Steuererklärung ihrem Steuerberater eine Bekanntgabevollmacht des Inhalts erteilt hatte, daß die Bekanntgabe gegenüber dem Steuerberater zwingend war und eine Bekanntgabe ihr gegenüber ausschloß (zu einem solchen Fall vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 22. Juli 1987 I R 180, 181/84, BFH/NV 1988, 274, Steuerrechtsprechung in Karteiform - StRK -, Abgabenordnung, § 122, Rechtsspruch 34).
  • BFH, 25.01.1994 - VIII R 45/92

    1. Keine Umdeutung einer wegen Formmangels unwirksamen Zustellung in eine

    Wird der Zweck der Zustellung, nämlich die Tatsache des Zugangs und dessen Zeitpunkt sicher nachweisen zu können, auch ohne Einhaltung der Vorschriften des VwZG erreicht, so sollen die Verstöße dagegen ohne Rechtsfolge bleiben (BFH-Urteil vom 8. Dezember 1988 IV R 24/87, BFHE 155, 472, BStBl II 1989, 346; Engelhardt/App, Verwaltungsvollstreckungsgesetz-Verwaltungszustellungsgesetz, 3. Aufl., § 9 VwZG Anm. 2; Frotscher, a. a. O., § 9 VwZG Tz. 1).

    Empfangsberechtigter i. S. des § 9 Abs. 1 VwZG ist derjenige, an den das Schriftstück nach dem Gesetz zuzustellen war (BFH-Urteile in BFHE 155, 472, BStBl II 1989, 346; vom 9. Dezember 1980 VIII R 122/78, BFHE 132, 380, BStBl II 1981, 450).

    Diese Auffassung wird auch zu der vergleichbaren Regelung in § 187 ZPO (vgl. Beschluß des Gemeinsamen Senats der obersten Gerichtshöfe des Bundes vom 9. November 1976 GmS-OGB 2/75, BVerwGE 51, 378; Urteile in BFHE 155, 472, BStBl II 1989, 346; BFHE 132, 380, BStBl II 1981, 450) nahezu einhellig vertreten.

  • BFH, 11.04.2017 - IX R 50/15

    Wahrung der Festsetzungsfrist bei Bekanntgabe unmittelbar gegenüber dem

    Die Zustellung wird aber geheilt, wenn der Bescheid an den Empfangsbevollmächtigten weitergeleitet wird (ständige Rechtsprechung, vgl. BFH-Urteile vom 8. Dezember 1988 IV R 24/87, BFHE 155, 472, BStBl II 1989, 346; vom 12. Mai 2009 IX R 37/08, BFH/NV 2009, 1610) und diesem zugeht (vgl. Beschluss des Großen Senats des BFH vom 25. November 2002 GrS 2/01, BFHE 201, 1, BStBl II 2003, 548).

    Die Einspruchsfrist beginnt mit dem Erhalt des Bescheids durch den Bevollmächtigten (BFH-Urteil in BFHE 155, 472, BStBl II 1989, 346).

  • BFH, 03.12.1998 - III R 5/98

    Außergewöhnliche Belastung bei einer Begleitperson

    Hinsichtlich der Rechtsfolgen ist zwischen einem --heilbaren-- Bekanntgabemangel (vgl. grundlegend BFH-Urteile vom 8. Dezember 1988 IV R 24/87, BFHE 155, 472, BStBl II 1989, 346; vom 4. Oktober 1989 V R 39/84, BFH/NV 1990, 409 unter Ziff. 5 a) und einem --nicht heilbaren-- Adressierungsmangel zu unterscheiden (vgl. dazu BFH-Urteil vom 25. September 1990 IX R 84/88, BFHE 162, 4, BStBl II 1991, 120 unter Ziff. B. III. 1. a der Gründe).
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