Rechtsprechung
   BFH, 14.08.1975 - IV R 30/71   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1975,95
BFH, 14.08.1975 - IV R 30/71 (https://dejure.org/1975,95)
BFH, Entscheidung vom 14.08.1975 - IV R 30/71 (https://dejure.org/1975,95)
BFH, Entscheidung vom 14. August 1975 - IV R 30/71 (https://dejure.org/1975,95)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1975,95) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Geschäftsanteile eines Kommanditisten - GmbH - Verpachtung eines Unternehmens - Notwendiges Sonderbetriebsvermögen - Verdeckte Gewinnausschüttung - Bilanzrechtliche Beurteilung einer Steuerklausel - Pachtverhältnis

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • datenbank.nwb.de

    Anteile von Kommanditisten an einer GmbH sind bei Pachtverhältnis zwischen der GmbH und der KG Sonderbetriebsvermögen der Kommanditisten; verdeckte Gewinnausschüttung und Steuerklausel bei Pachtverhältnis zwischen GmbH u. KG, an der die GmbH als Kommanditistin beteiligt ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 117, 44
  • DB 1976, 29
  • BStBl II 1976, 88
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (52)Neu Zitiert selbst (15)

  • BFH, 15.11.1967 - IV R 139/67

    Besetzung eines Gerichts - Vorschriftsmäßigkeit - Prüfung auf Rüge - GmbH & Co.

    Auszug aus BFH, 14.08.1975 - IV R 30/71
    Richtig ist auch, daß nach dem BFH-Urteil vom 15. November 1967 IV R 139/67 (BFHE 90, 399, BStBl II 1968, 152) streng zwischen der Tätigkeit einer GmbH und der betrieblichen Funktion der Anteile an der GmbH zu unterscheiden ist.

    a) Der erkennende Senat hat in seinem Urteil IV R 139/67, das eine verdeckte Gewinnausschüttung in Form eines bei der Gewinnverteilungsabrede einer GmbH & Co. KG unangemessen niedrig bemessenen Gewinnanteils der Komplementär-GmbH zum Gegenstand hat, entschieden, daß in Höhe der Differenz zwischen dem angemessenen und dem zu niedrigen tatsächlichen Gewinnanteil der Komplementär-GmbH zunächst deren Gewinnanteil zu Lasten der Gewinnanteile der an der Komplementär-GmbH beteiligten Kommanditisten erhöht werden müsse, dann aber im selben Wirtschaftsjahr die Gewinnanteile der Kommanditisten um den Differenzbetrag wegen verdeckter Gewinnausschüttung wieder erhöht werden müßten.

  • BFH, 19.01.1973 - III R 27/71

    Personengesellschaft - Verpachtung - Betriebsanlage an Kapitalgesellschaft -

    Auszug aus BFH, 14.08.1975 - IV R 30/71
    a) Wirtschaftsgüter, die im Eigentum eines Gesellschafters (Mitunternehmers) einer gewerblich tätigen Personengesellschaft, insbesondere einer OHG oder KG stehen, sind, wie der BFH in ständiger Rechtsprechung entschieden hat, einkommensteuerrechtlich und bewertungsrechtlich Betriebsvermögen, wenn sie unmittelbar dem Gewerbebetrieb der Personengesellschaft dienen (z. B. Urteile vom 29. September 1966 IV 308/64, BFHE 87, 419, BStBl III 1967, 180; vom 27. Mai 1970 III 244/65, BFHE 99, 544, BStBl II 1970, 734; vom 10. Januar 1973 I R 114/71, BFHE 108, 109, BStBl II 1973, 238; vom 19. Januar 1973 III R 27/71, BFHE 108, 551, BStBl II 1973, 438).

    Aus ähnlichen Erwägungen hat der BFH für den im Vergleich zum Streitfall umgekehrten Fall einer echten Betriebsaufspaltung mehrfach entschieden, daß die Anteile an der Betriebskapitalgesellschaft, die den Gesellschaftern der Personengesellschaft gehören, notwendiges Sonderbetriebsvermögen der Gesellschafter der Personengesellschaft sind (vgl. z. B. Urteile vom 24. März 1959 I 205/57 U, BFHE 69, 72, BStBl III 1959, 289; vom 8. November 1960 I 131/59 S, BFHE 71, 706, BStBl III 1960, 513; vom 19. Januar 1973 III R 27/71, BFHE 108, 551, BStBl II 1973, 438).

  • BFH, 24.03.1959 - I 205/57 U

    Voraussetzungen der Einordnung von Anteilen an einer Gesellschaft mit

    Auszug aus BFH, 14.08.1975 - IV R 30/71
    Aus ähnlichen Erwägungen hat der BFH für den im Vergleich zum Streitfall umgekehrten Fall einer echten Betriebsaufspaltung mehrfach entschieden, daß die Anteile an der Betriebskapitalgesellschaft, die den Gesellschaftern der Personengesellschaft gehören, notwendiges Sonderbetriebsvermögen der Gesellschafter der Personengesellschaft sind (vgl. z. B. Urteile vom 24. März 1959 I 205/57 U, BFHE 69, 72, BStBl III 1959, 289; vom 8. November 1960 I 131/59 S, BFHE 71, 706, BStBl III 1960, 513; vom 19. Januar 1973 III R 27/71, BFHE 108, 551, BStBl II 1973, 438).
  • BFH, 09.10.1956 - I 207/55 U

    Bewertung von verunglückten § 7 c-Darlehen - Rechtsanspruch auf

    Auszug aus BFH, 14.08.1975 - IV R 30/71
    Des weiteren hat der BFH angenommen, daß die den Gesellschaftern einer OHG gehörigen Anteile an einer GmbH, die zur Förderung des Betriebs der OHG errichtet wurde, notwendiges Sonderbetriebsvermögen der Gesellschafter der OHG sind (Urteil vom 9. Oktober 1956 I 207/55 U, BFHE 63, 484, BStBl III 1956, 382).
  • BFH, 13.10.1972 - I R 234/70

    Kommanditist - Darlehnsgewährung an Gesellschaft - Gesellschaftskapital -

    Auszug aus BFH, 14.08.1975 - IV R 30/71
    Die Qualifizierung derartiger Wirtschaftsgüter als Betriebsvermögen ist, wie der I. Senat des BFH klargestellt hat, dahin zu verstehen, daß diese Wirtschaftsgüter zwar nicht zum Gesamthandsvermögen der Personengesellschaft und damit nicht zum Betriebsvermögen der Personengesellschaft im handelsrechtlichen Sinne gehören, sondern steuerrechtliches Sonderbetriebsvermögen der Gesellschafter der Personengesellschaft sind, das ebenso wie das Gesellschaftsvermögen (Betriebsvermögen im handelsrechtlichen Sinne) in den ertragsteuerrechtlichen Betriebsvermögensvergleich, der der Ermittlung des steuerlichen Gewinns der Personengesellschaft und der Gewinnanteile ihrer Gesellschafter dient, einzubeziehen sind (BFH-Urteile vom 5. Juli 1972 I R 230/70, BFHE 107, 108, BStBl II 1972, 928; vom 13. Oktober 1972 I R 234/70, BFHE 107, 375, BStBl II 1973, 116).
  • BFH, 24.08.1961 - IV 352/59 U

    Bedingungseintritt einer auflösenden Bedingung während des laufenden Verfahrens

    Auszug aus BFH, 14.08.1975 - IV R 30/71
    Der BFH hat sich in veröffentlichten Entscheidungen mit Steuerklauseln bisher nur am Rande oder in Sonderfällen befaßt (z. B. Urteile vom 23. September 1970 I R 116/66, BFHE 100, 364, BStBl II 1971, 64; vom 24. August 1961 IV 352/59 U, BFHE 74, 297, BStBl III 1962, 112).
  • BFH, 27.05.1970 - III 244/65

    Zurechnung von GmbH-Anteilen eines Kommanditistenzum Betriebsvermögen bei

    Auszug aus BFH, 14.08.1975 - IV R 30/71
    a) Wirtschaftsgüter, die im Eigentum eines Gesellschafters (Mitunternehmers) einer gewerblich tätigen Personengesellschaft, insbesondere einer OHG oder KG stehen, sind, wie der BFH in ständiger Rechtsprechung entschieden hat, einkommensteuerrechtlich und bewertungsrechtlich Betriebsvermögen, wenn sie unmittelbar dem Gewerbebetrieb der Personengesellschaft dienen (z. B. Urteile vom 29. September 1966 IV 308/64, BFHE 87, 419, BStBl III 1967, 180; vom 27. Mai 1970 III 244/65, BFHE 99, 544, BStBl II 1970, 734; vom 10. Januar 1973 I R 114/71, BFHE 108, 109, BStBl II 1973, 238; vom 19. Januar 1973 III R 27/71, BFHE 108, 551, BStBl II 1973, 438).
  • BFH, 08.11.1960 - I 131/59 S

    Steuerliche Anerkennung eines Pachtvertrages zwischen Besitzpersonengesellschaft

    Auszug aus BFH, 14.08.1975 - IV R 30/71
    Aus ähnlichen Erwägungen hat der BFH für den im Vergleich zum Streitfall umgekehrten Fall einer echten Betriebsaufspaltung mehrfach entschieden, daß die Anteile an der Betriebskapitalgesellschaft, die den Gesellschaftern der Personengesellschaft gehören, notwendiges Sonderbetriebsvermögen der Gesellschafter der Personengesellschaft sind (vgl. z. B. Urteile vom 24. März 1959 I 205/57 U, BFHE 69, 72, BStBl III 1959, 289; vom 8. November 1960 I 131/59 S, BFHE 71, 706, BStBl III 1960, 513; vom 19. Januar 1973 III R 27/71, BFHE 108, 551, BStBl II 1973, 438).
  • BFH, 05.07.1972 - I R 230/70

    Kommanditist - GmbH & Co. KG - Veräußerung von Geschäftsanteilen - Gegenstand des

    Auszug aus BFH, 14.08.1975 - IV R 30/71
    Die Qualifizierung derartiger Wirtschaftsgüter als Betriebsvermögen ist, wie der I. Senat des BFH klargestellt hat, dahin zu verstehen, daß diese Wirtschaftsgüter zwar nicht zum Gesamthandsvermögen der Personengesellschaft und damit nicht zum Betriebsvermögen der Personengesellschaft im handelsrechtlichen Sinne gehören, sondern steuerrechtliches Sonderbetriebsvermögen der Gesellschafter der Personengesellschaft sind, das ebenso wie das Gesellschaftsvermögen (Betriebsvermögen im handelsrechtlichen Sinne) in den ertragsteuerrechtlichen Betriebsvermögensvergleich, der der Ermittlung des steuerlichen Gewinns der Personengesellschaft und der Gewinnanteile ihrer Gesellschafter dient, einzubeziehen sind (BFH-Urteile vom 5. Juli 1972 I R 230/70, BFHE 107, 108, BStBl II 1972, 928; vom 13. Oktober 1972 I R 234/70, BFHE 107, 375, BStBl II 1973, 116).
  • BFH, 10.01.1973 - I R 114/71

    Wirtschaftsgüter - Personengesellschaft - Kreditunternehmen - Haftendes

    Auszug aus BFH, 14.08.1975 - IV R 30/71
    a) Wirtschaftsgüter, die im Eigentum eines Gesellschafters (Mitunternehmers) einer gewerblich tätigen Personengesellschaft, insbesondere einer OHG oder KG stehen, sind, wie der BFH in ständiger Rechtsprechung entschieden hat, einkommensteuerrechtlich und bewertungsrechtlich Betriebsvermögen, wenn sie unmittelbar dem Gewerbebetrieb der Personengesellschaft dienen (z. B. Urteile vom 29. September 1966 IV 308/64, BFHE 87, 419, BStBl III 1967, 180; vom 27. Mai 1970 III 244/65, BFHE 99, 544, BStBl II 1970, 734; vom 10. Januar 1973 I R 114/71, BFHE 108, 109, BStBl II 1973, 238; vom 19. Januar 1973 III R 27/71, BFHE 108, 551, BStBl II 1973, 438).
  • BFH, 23.09.1970 - I R 116/66

    Vereinbarung - Kapitalgesellschaft - Beherrschender Gesellschafter - Pachtzins -

  • BFH, 15.11.1960 - I 189/59 S

    Minderung des abzugsfähigen Verlustes durch schachtelbegünstigte Einnahmen -

  • BFH, 11.10.1960 - I 56/60 U

    Zulässigkeit einer Bilanzberichtigung bei nachträglicher Kenntniserlangung eines

  • BFH, 18.07.1973 - I R 11/73

    Neue Tatsache - Prüfung für einzelne Steuerart - Prüfung für einzelnen

  • BFH, 29.09.1966 - IV 308/64

    Rechtmäßigkeit der Berücksichtigung von im Eigentum eines Gesellschafters oder

  • BFH, 26.10.1987 - GrS 2/86

    Zur unentgeltlichen Überlassung von Nutzungsvorteilen

    Sie hat die Berücksichtigung der verdeckten Gewinnausschüttung durch Hinzurechnung zum Einkommen des Gesellschafters nicht für erforderlich gehalten, wenn die Kapitalgesellschaft Leistungen für den Betrieb des Gesellschafters erbrachte und ihm dadurch Aufwendungen ersparte (BFH-Urteile vom 19. März 1975 I R 137/73, BFHE 116, 12, BStBl II 1975, 722; vom 14. August 1975 IV R 30/71, BFHE 117, 44, BStBl II 1976, 88).

    Die Rechtsprechung hat sich alsdann mit der Vorstellung beholfen, der Gesellschafter habe zunächst ein angemessenes Leistungsentgelt an die Kapitalgesellschaft gezahlt und dieses anschließend als Gewinnausschüttung zurückerhalten; da die Zahlung nicht abziehbar sei, erhöhe nunmehr die verdeckte Gewinnausschüttung den betrieblichen Gewinn (BFHE 116, 12, BStBl II 1975, 722; BFHE 117, 44, BStBl II 1976, 88).

  • BFH, 31.01.2013 - GrS 1/10

    Aufgabe des subjektiven Fehlerbegriffs hinsichtlich bilanzieller Rechtsfragen -

    bb) Mit Urteil vom 14. August 1975 IV R 30/71 (BFHE 117, 44, BStBl II 1976, 88, unter 3.c) hat der BFH die Maßgeblichkeit der Erkenntnismöglichkeiten des Bilanzierenden bei der Aufstellung der Bilanz über die Beurteilung von Tatsachen hinaus auch auf die rechtlichen Verhältnisse ausgedehnt.
  • BFH, 07.04.2010 - I R 77/08

    Anwendung des subjektiven Fehlerbegriffs auf die Beurteilung von Rechtsfragen -

    Dieser sog. subjektive Fehlerbegriff (der zum Teil auch als "normativ-subjektiver" Fehlerbegriff bezeichnet wird, z.B. Wied in Blümich, a.a.O., § 4 EStG Rz 983) gilt nach bisheriger Rechtsprechung nicht nur für Tatsachenkenntnisse, sondern auch für die Beurteilung der rechtlichen Verhältnisse (z.B. BFH-Urteile vom 14. August 1975 IV R 30/71, BFHE 117, 44, BStBl II 1976, 88; vom 12. November 1992 IV R 59/91, BFHE 170, 217, BStBl II 1993, 392; vom 5. April 2006 I R 46/04, BFHE 213, 326, BStBl II 2006, 688; vom 23. Januar 2008 I R 40/07, BFHE 220, 361, BStBl II 2008, 669).

    Mit dem Urteil in BFHE 117, 44, BStBl II 1976, 88 hat der IV. Senat des BFH die Maßgeblichkeit der subjektiven Erkenntnismöglichkeiten des Bilanzierenden bei Aufstellung der Bilanz über die Beurteilung von Tatsachen hinaus auch auf Rechtsfragen ausgedehnt.

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht