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   BFH, 17.09.1992 - IV R 39/90   

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BFH, 17.09.1992 - IV R 39/90 (https://dejure.org/1992,804)
BFH, Entscheidung vom 17.09.1992 - IV R 39/90 (https://dejure.org/1992,804)
BFH, Entscheidung vom 17. September 1992 - IV R 39/90 (https://dejure.org/1992,804)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • BFHE 169, 290
  • BB 1993, 352
  • DB 1993, 415
  • BStBl II 1993, 218
 
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Wird zitiert von ... (33)Neu Zitiert selbst (9)

  • BFH, 28.02.1974 - IV R 60/69

    Schenkung eines Betriebsgrundstücks unter Vorbehalt des Nießbrauchsrechtes als

    Auszug aus BFH, 17.09.1992 - IV R 39/90
    Im Anschluß an eine bei der BGB-Gesellschaft durchgeführte Betriebsprüfung vertrat das FA mit dem Hinweis auf das Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 28. Februar 1974 IV R 60/69 (BFHE 112, 257, BStBl II 1974, 481) die Auffassung, die Schenkung unter Nießbrauchsvorbehalt führe zu einer Entnahme mit dem vollen Teilwert.

    Der Vorbehalt des Nießbrauchs hat entgegen der Auffassung der Kläger nicht zur Folge, daß nur ein (wertmäßiger) Teil des Grundbesitzes aus dem Betriebsvermögen entnommen worden wäre (seit dem Senatsurteil in BFHE 112, 257, BStBl II 1974, 481 ständige Rechtsprechung, zuletzt BFH-Urteil vom 20. September 1989 X R 140/87, BFHE 158, 361, BStBl II 1990, 368).

    Der erkennende Senat hat die Abschreibung eines bei einer Grundstücksschenkung vorbehaltenen Nießbrauchsrechts schon in seiner Entscheidung in BFHE 112, 257, BStBl II 1974, 481 abgelehnt.

  • BFH, 02.08.1983 - VIII R 170/78

    Ertragsteuerliche Folgen der Schenkung eines Betriebsgrundstücks bei weiterer

    Auszug aus BFH, 17.09.1992 - IV R 39/90
    Die Schenkung ist ein privater Vorgang, der nur im außerbetrieblichen Bereich vollzogen werden kann (BFH-Urteil vom 2. August 1983 VIII R 170/78, BFHE 139, 76, BStBl II 1983, 735, m. w. N.).

    Auch aus dem Urteil des VIII. Senats des BFH in BFHE 139, 76, BStBl II 1983, 735 können die Kläger nichts herleiten, denn diese Entscheidung ist erst nach Vollzug der Entnahme durch die Klägerin ergangen; zudem hat der Bundesminister der Finanzen es abgelehnt, dieses Urteil über den entschiedenen Einzelfall hinaus anzuwenden (Schreiben vom 10. Juli 1984, BStBl I 1984, 460).

  • BFH, 20.09.1989 - X R 140/87

    Schenkweise Übertragung eines bebauten Betriebsgrundstücks unter Vorbehalt eines

    Auszug aus BFH, 17.09.1992 - IV R 39/90
    Der Vorbehalt des Nießbrauchs hat entgegen der Auffassung der Kläger nicht zur Folge, daß nur ein (wertmäßiger) Teil des Grundbesitzes aus dem Betriebsvermögen entnommen worden wäre (seit dem Senatsurteil in BFHE 112, 257, BStBl II 1974, 481 ständige Rechtsprechung, zuletzt BFH-Urteil vom 20. September 1989 X R 140/87, BFHE 158, 361, BStBl II 1990, 368).
  • BFH, 05.05.1983 - IV R 43/80

    Keine Entnahme durch Schenkung, wenn das wirtschaftliche Eigentum beim Schenker

    Auszug aus BFH, 17.09.1992 - IV R 39/90
    Insbesondere haben im Streitfall nicht die Besonderheiten vorgelegen, die der Senat in seinem Urteil vom 5. Mai 1983 IV R 43/80 (BFHE 139, 36, BStBl II 1983, 631) zu bewerten hatte.
  • BFH, 30.11.1989 - IV R 76/88

    Ansetzung einer Absetzung für Abnutzung (AfA) auf ein Nießbrauchsrecht -

    Auszug aus BFH, 17.09.1992 - IV R 39/90
    Schließlich berufen sich die Kläger erfolglos auf das Urteil des FG Berlin vom 10. Mai 1988 VII 386/83 (Entscheidungen der Finanzgerichte 1989, 14), denn diese Entscheidung hat der erkennende Senat mit Urteil vom 30. November 1989 IV R 76/88 (BFH/NV 1991, 457) aufgehoben.
  • BFH, 16.12.1988 - III R 113/85

    Zum Vorbehaltsnießbrauch an einem durch den Nießbraucher unverändert betrieblich

    Auszug aus BFH, 17.09.1992 - IV R 39/90
    Nach ständiger Rechtsprechung bleibt der Eigentümer, der sein Grundstück unter Nießbrauchsvorbehalt unentgeltlich überträgt, nicht wirtschaftlicher Eigentümer des Grundstücks (z. B. BFH-Urteile vom 8. Dezember 1983 IV R 20/82, BFHE 139, 556, BStBl II 1984, 202, und vom 16. Dezember 1988 III R 113/85, BFHE 155, 380, BStBl II 1989, 763).
  • BFH, 26.10.1987 - GrS 2/86

    Zur unentgeltlichen Überlassung von Nutzungsvorteilen

    Auszug aus BFH, 17.09.1992 - IV R 39/90
    Zwar habe der Große Senat des BFH die Abschreibungsfähigkeit eingelegter Nutzungsrechte abgelehnt (Beschluß vom 26. Oktober 1987 GrS 2/86, BFHE 151, 523, BStBl II 1988, 348); sie, die Kläger, hätten aufgrund vorangegangener Rechtsprechung des BFH jedoch darauf vertraut, daß das Nießbrauchsrecht abgeschrieben werden könne.
  • BFH, 13.12.1989 - X R 208/87

    Eine außerhalb der Außenprüfung gegebene Auskunft des FA ist nach Treu und

    Auszug aus BFH, 17.09.1992 - IV R 39/90
    Zwar ist nach ständiger Rechtsprechung des BFH anerkannt, daß die Finanzbehörde auch außerhalb einer Außenprüfung (§§ 204 bis 207 der Abgabenordnung - AO 1977 -) unter bestimmten Voraussetzungen eine Zusage abgeben kann, deren Verbindlichkeit aus Treu und Glauben abzuleiten ist (zuletzt BFH-Urteil vom 13. Dezember 1989 X R 208/87, BFHE 159, 114, BStBl II 1990, 274, m. w. N.).
  • BFH, 08.12.1983 - IV R 20/82

    Zur AfA-Berechtigung des Vorbehaltsnießbrauchs

    Auszug aus BFH, 17.09.1992 - IV R 39/90
    Nach ständiger Rechtsprechung bleibt der Eigentümer, der sein Grundstück unter Nießbrauchsvorbehalt unentgeltlich überträgt, nicht wirtschaftlicher Eigentümer des Grundstücks (z. B. BFH-Urteile vom 8. Dezember 1983 IV R 20/82, BFHE 139, 556, BStBl II 1984, 202, und vom 16. Dezember 1988 III R 113/85, BFHE 155, 380, BStBl II 1989, 763).
  • BFH, 16.11.2005 - X R 3/04

    Jahr

    Nach der Rechtsprechung des BFH ist zwar anerkannt, dass die Finanzbehörden auch außerhalb einer Außenprüfung eine Zusage geben können, deren Verbindlichkeit aus den Grundsätzen von Treu und Glauben abzuleiten ist (vgl. z.B. BFH-Urteile vom 13. Dezember 1989 X R 208/87, BFHE 159, 114, BStBl II 1990, 274; vom 17. September 1992 IV R 39/90, BFHE 169, 290, BStBl II 1993, 218; vom 25. November 1988 III R 159/85, BFH/NV 1989, 420).

    Aus einer solchen Auskunft können aber Rechtswirkungen nur abgeleitet werden, wenn --unter weiteren Voraussetzungen-- der Steuerpflichtige die (verbindliche) Zusage beantragt und das FA eine solche ohne Einschränkung erteilt hat (vgl. BFH in BFHE 169, 290, BStBl II 1993, 218; Tipke/Kruse, a.a.O., Vor § 204 AO 1977 Rz. 14).

    Zudem wurde die "Zusage" nicht vom Vorsteher oder dem zuständigen Sachgebietsleiter erteilt (ständige Rechtsprechung, vgl. z.B. Urteil in 169, 290, BStBl II 1993, 218, unter 2. der Gründe).

  • BFH, 20.10.2016 - VI R 27/15

    Schadensersatzleistungen als Erwerbsaufwendungen - Beschluss gemäß § 126a FGO

    Aus einer solchen Auskunft können aber Rechtswirkungen nur abgeleitet werden, wenn --unter weiteren Voraussetzungen, deren Vorliegen im Streitfall dahinstehen kann-- der Steuerpflichtige die (verbindliche) Zusage beantragt und das FA eine solche ohne Einschränkung erteilt hat (BFH-Urteil vom 17. September 1992 IV R 39/90, BFHE 169, 290, BStBl II 1993, 218, m.w.N.).
  • BFH, 19.03.2002 - VIII R 57/99

    Betriebsunternehmer - Gewerbesteuerbefreiung - Betriebsaufspaltung - Vermietung -

    Dazu gehört u.a., dass der Steuerpflichtige in eindeutiger Weise eine verbindliche Zusage beantragt hat (vgl. z.B. BFH-Urteil vom 17. September 1992 IV R 39/90, BFHE 169, 290, BStBl II 1993, 218, unter 2. der Gründe) und die Zusage vom Vorsteher oder dem zuständigen Sachgebietsleiter erteilt wird (ständige Rechtsprechung, vgl. u.a. BFH-Urteil vom 26. November 1997 III R 109/93, BFH/NV 1998, 808, m.w.N.).
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