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   BFH, 23.09.1999 - IV R 59/98   

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https://dejure.org/1999,2216
BFH, 23.09.1999 - IV R 59/98 (https://dejure.org/1999,2216)
BFH, Entscheidung vom 23.09.1999 - IV R 59/98 (https://dejure.org/1999,2216)
BFH, Entscheidung vom 23. September 1999 - IV R 59/98 (https://dejure.org/1999,2216)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Simons & Moll-Simons

    AO 1977 §§ 169, 171 Abs. 3, § 181 Abs. 1, § 182 Abs. 3

  • Wolters Kluwer

    Einheitliche und gesonderte Feststellung - Feststellungsbescheid - Unrichtige Bezeichnung eines Beteiligten - Berichtigung - Zulässigkeit einer Berichtigung - Ablauf der Feststellungsfrist - Feststellungsverjährung - Hemmung

  • Judicialis

    AO 1977 § 169; ; AO 1977 § 171 Abs. 3; ; AO 1977 § 181 Abs. 1; ; AO 1977 § 182 Abs. 3

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Richtigstellung bei fehlerhaftem Feststellungsbescheid

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    AO 1977 § 182 Abs 3, AO 1977 § 171 Abs 3
    Berichtigung; Feststellung

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 190, 19
  • NVwZ-RR 2000, 735
  • BB 2000, 398
  • DB 2000, 460
  • BStBl II 2000, 170
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (9)

  • BFH, 21.05.1992 - IV R 47/90

    Berichtigung eines Bescheides über gesonderte Einkunftsfeststellung wegen

    Auszug aus BFH, 23.09.1999 - IV R 59/98
    Die gegenüber den richtig bezeichneten Feststellungsbeteiligten getroffenen Feststellungen bleiben wirksam, die unrichtige Bezeichnung kann durch besonderen Bescheid "berichtigt" werden (Senatsurteil vom 21. Mai 1992 IV R 47/90, BFHE 168, 217, BStBl II 1992, 865).

    Für die Richtigkeit der h.M. spricht, daß die Vorschrift generell dazu dient, die Unwirksamkeit von Feststellungsbescheiden auf die Wirkung gegenüber dem verstorbenen Beteiligten einschließlich seiner Rechtsnachfolger zu beschränken und eine Möglichkeit zur Richtigstellung zu eröffnen (Senats-Urteil in BFHE 168, 217, BStBl II 1992, 865).

  • BFH, 27.04.1993 - VIII R 27/92

    Die Feststellungsfrist wird hinsichtlich aller Beteiligten bereits dadurch

    Auszug aus BFH, 23.09.1999 - IV R 59/98
    Die Ablaufhemmung des § 171 Abs. 3 i.V.m. § 181 Abs. 1 Satz 1 AO 1977 setzt voraus, daß eine innerhalb der Feststellungsfrist wirksam ergangene Feststellung angefochten worden ist (BFH-Urteil vom 27. April 1993 VIII R 27/92, BFHE 171, 392, BStBl II 1994, 3).

    cc) Aus dem BFH-Urteil in BFHE 171, 392, BStBl II 1994, 3 ergibt sich nichts anderes.

  • BFH, 28.03.1973 - I R 100/71

    Berichtigungsbescheid - Adressat - Adresse - Erstbescheid - Hinweis im

    Auszug aus BFH, 23.09.1999 - IV R 59/98
    Der BFH hat früher angenommen, daß die Aufnahme auch nur eines verstorbenen Feststellungsbeteiligten in den Gewinnfeststellungsbescheid den gesamten Bescheid unwirksam mache (BFH-Urteil vom 19. November 1975 I R 1/74, nicht veröffentlicht, unter Bezugnahme auf die BFH-Urteile vom 24. März 1970 I R 141/69, BFHE 98, 531, BStBl II 1970, 501, und vom 28. März 1973 I R 100/71, BFHE 109, 123, BStBl II 1973, 544).
  • BFH, 12.05.1993 - XI R 66/92

    § 182 Abs. 3 AO ist auf Feststellungen gem. § 180 Abs. 1 Nr. 2 Buchst. b AO nicht

    Auszug aus BFH, 23.09.1999 - IV R 59/98
    aa) Der Erlaß eines "Richtigstellungsbescheides" gemäß § 182 Abs. 3 AO 1977 kommt nur innerhalb der Feststellungsfrist in Betracht (Hessisches FG, Urteil vom 5. November 1991 8 K 8261/86 und 5408/91, EFG 1992, 309, rkr.; Tipke/Kruse, a.a.O., § 182 Tz. 10; Söhn, in Hübschmann/Hepp/Spitaler, a.a.O., Rdnr. 59; Frotscher in Schwarz, Abgabenordnung, § 182 Rdnr. 13; Beermann/Kunz, a.a.O., Rdnr. 23; Baum in Koch/Scholz, Abgabenordnung, 15. Aufl., § 182 Rdnr. 10; offen lassend BFH-Urteil vom 12. Mai 1993 XI R 66/92, BFHE 171, 404, BStBl II 1994, 5).
  • BFH, 07.04.1987 - VIII R 259/84

    Bekanntgabe eines kombinierten positiv-negativen Gewinnfeststellungsbescheids

    Auszug aus BFH, 23.09.1999 - IV R 59/98
    Es handelt sich nämlich um zwei selbständige Gewinnfeststellungen, die lediglich in einem Bescheid zusammengefaßt waren, nicht dagegen --wenn man den zusammengefaßten Bescheid insgesamt betrachtet-- um einen kombinierten postiv-negativen Gewinnfeststellungsbescheid, der als einheitlicher Bescheid zu werten wäre (BFH-Urteil vom 7. April 1987 VIII R 259/84, BFHE 150, 331, BStBl II 1987, 766).
  • BFH, 28.11.1989 - VIII R 40/84

    Einkünfte - Gesonderte Feststellung - Volles Wirtschaftsjahr - Mehrgliedrige

    Auszug aus BFH, 23.09.1999 - IV R 59/98
    Die Bildung zweier Rumpfwirtschaftsjahre war nach § 8b Satz 2 Nr. 1 der Einkommensteuer-Durchführungsverordnung (EStDV) notwendig, weil infolge der im Gesellschaftsvertrag vereinbarten Fortsetzungsklausel die GbR mit dem Tod des E aufhörte zu existieren (vgl. Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung § 180 AO 1977 Tz. 66 a.E.; zur Abgrenzung gegenüber der "formwechselnden Umwandlung" einer GbR in eine atypisch stille Gesellschaft vgl. BFH-Urteil vom 28. November 1989 VIII R 40/84, BFHE 159, 410, BStBl II 1990, 561).
  • FG Köln, 06.06.1991 - 2 K 183/85
    Auszug aus BFH, 23.09.1999 - IV R 59/98
    b) Nach überwiegender Auffassung ist § 182 Abs. 3 AO 1977 auch auf Fälle anwendbar, in denen --wie im Streitfall-- das FA versehentlich den Verstorbenen als Adressaten angegeben hat, obwohl ihm die Rechtsnachfolge bekannt war (FG Köln, Beschluß vom 6. Juni 1991 2 K 183/85, EFG 1992, 55, rkr.; Söhn in Hübschmann/Hepp/Spitaler, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, § 182 AO 1977 Rdnr. 57 b; Beermann/Kunz, Steuerliches Verfahrensrecht, § 182 AO 1977 Rdnr. 21; a.A. Tipke/Kruse, a.a.O., § 182 AO 1977 Tz. 10).
  • BFH, 24.03.1970 - I R 141/69

    Steuerbescheide - Einspruchsentscheidungen - Gesamtrechtsnachfolge - Adressat

    Auszug aus BFH, 23.09.1999 - IV R 59/98
    Der BFH hat früher angenommen, daß die Aufnahme auch nur eines verstorbenen Feststellungsbeteiligten in den Gewinnfeststellungsbescheid den gesamten Bescheid unwirksam mache (BFH-Urteil vom 19. November 1975 I R 1/74, nicht veröffentlicht, unter Bezugnahme auf die BFH-Urteile vom 24. März 1970 I R 141/69, BFHE 98, 531, BStBl II 1970, 501, und vom 28. März 1973 I R 100/71, BFHE 109, 123, BStBl II 1973, 544).
  • FG Hessen, 05.11.1991 - 8 K 8261/86
    Auszug aus BFH, 23.09.1999 - IV R 59/98
    aa) Der Erlaß eines "Richtigstellungsbescheides" gemäß § 182 Abs. 3 AO 1977 kommt nur innerhalb der Feststellungsfrist in Betracht (Hessisches FG, Urteil vom 5. November 1991 8 K 8261/86 und 5408/91, EFG 1992, 309, rkr.; Tipke/Kruse, a.a.O., § 182 Tz. 10; Söhn, in Hübschmann/Hepp/Spitaler, a.a.O., Rdnr. 59; Frotscher in Schwarz, Abgabenordnung, § 182 Rdnr. 13; Beermann/Kunz, a.a.O., Rdnr. 23; Baum in Koch/Scholz, Abgabenordnung, 15. Aufl., § 182 Rdnr. 10; offen lassend BFH-Urteil vom 12. Mai 1993 XI R 66/92, BFHE 171, 404, BStBl II 1994, 5).
  • FG Hamburg, 03.01.2011 - 3 V 146/10

    Beteiligtenbezeichnung im Gewinnfeststellungsbescheid für eine später durch

    Die gegenüber den richtig bezeichneten Feststellungsbeteiligten getroffenen Feststellungen bleiben wirksam (BFH, Urteil vom 23.09.1999 IV R 59/98, BFHE 190, 19, BStBl II 2000, 170).

    Durch einen besonderen an den Rechtsnachfolger gerichteten Bescheid nach § 182 Abs. 3 AO kann eine unrichtige Bezeichnung "berichtigt" werden (BFH, Urteil vom 23.09.1999 IV R 59/98, BFHE 190, 19, BStBl II 2000, 170).

    Nach überwiegender Meinung in Rechtsprechung und Literatur ist es dabei unerheblich, ob das Finanzamt die unrichtige Bezeichnung des Beteiligten zu vertreten hat oder nicht (vgl. FG München, Urteil vom 04.05.2005 8 K 5288/02, EFG 2005, 1328, rk., FG Köln, Beschluss vom 06.06.1991 2 K 183/85, EFG 1992, 55, rk.; Koenig in Pahlke/Koenig, AO, § 182 Rdnr. 26 m. w. N.; Söhn in Hübschmann/ Hepp/Spitaler, AO/FGO, § 182 AO Rdnr. 147; Frotscher in Schwarz, AO, § 182 Rdnr. 36; kritisch Brandis in Tipke/Kruse Abgabenordnung Finanzgerichtsordnung, § 182 AO Rdnr. 10; a. A. FG München, Urteil vom 28.04.1998 13 K 924/97, EFG 1998, 1380, der BFH hat sich dem Letzterem in seinem hierzu ergangenem Revisionsurteil vom 23.09.1999 IV R 59/98, BFHE 190, 19, BStBl II 2000, 170 allerdings nicht angeschlossen, sondern hat sich der überwiegenden Meinung zugewendet, ohne die Frage allerdings - mangels Entscheidungserheblichkeit - abschließend zu entscheiden).

    Außerdem wird so dem Zweck der Vorschrift umfassend entsprochen, der darin liegt, für die Unwirksamkeit von Feststellungsbescheiden, soweit sie auf der Nichtberücksichtigung zwischenzeitlich eingetretener Rechtsnachfolge für einzelne Beteiligte beruht, eine Möglichkeit der entsprechenden Richtigstellung zu eröffnen (vgl. BFH, Urteil vom 23.09.1999 IV R 59/98, BFHE 190, 19, BStBl II 2000, 170 m. w. N.).

    (a) Eine Adressatenberichtigung nach § 182 Abs. 3 AO kann gemäß § 181 Abs. 1 Satz 1 AO grundsätzlich nur innerhalb der Feststellungsfrist vorgenommen werden (BFH, Urteil vom 23.09.1999 IV R 59/98, BFHE 190, 19, BStBl II 2000, 170).

    Wurde allerdings in einem einheitlichen und gesonderten Feststellungsbescheid ein Beteiligter unrichtig bezeichnet, so wird der - einer Richtigstellung nach § 182 Abs. 3 AO entgegenstehende - Ablauf der Feststellungsfrist nicht dadurch gehemmt, dass der Feststellungsbescheid von einer in ihm nicht als Inhaltsadressat aufgeführten Person angefochten wird (BFH, Urteil vom 23.09.1999 IV R 59/98, BFHE 190, 19, BStBl II 2000, 170).

  • FG Niedersachsen, 03.07.2014 - 3 K 387/13

    Falsche Inhaltsadressaten in einem Gewinnfeststellungsbescheid nach Tod eines

    Soweit sich die Klägerin auf die Entscheidung des BFH vom 23. September 1999 IV R 59/98 berufe, sei diese nicht einschlägig.

    Die Feststellungsfristen gelten auch für Richtigstellungsbescheide im Sinne des § 182 Abs. 3 AO (BFH Urteil vom 23. September 1999 IV R 59/98, BStBl. II 2000, 170).

    Die Ablaufhemmung nach § 171 Abs. 3a AO setzt jedoch voraus, dass eine innerhalb der Feststellungsfrist wirksam ergangene Feststellung angefochten worden ist (BFH Urteil vom 23. September 1999 IV R 59/98, BStBl. II 2000, 170).

  • BFH, 02.04.2008 - I R 38/07

    Verfahrensrechtliche Wirkungen eines "Richtigstellungsbescheids" gemäß § 182 Abs.

    Ein dazu erlassener Feststellungsbescheid ist unwirksam, soweit er als seinen Inhaltsadressaten eine Person benennt, die bei Erlass des Bescheides bereits verstorben war (Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 23. September 1999 IV R 59/98, BFHE 190, 19, BStBl II 2000, 170).

    Er hat zwar insoweit einen rechtsbegründenden Gehalt, als er dazu führt, dass die Feststellung von Besteuerungsgrundlagen (auch) gegenüber dem Rechtsnachfolger des (zunächst) unrichtig Bezeichneten wirksam wird (BFH-Urteil vom 21. Mai 1992 IV R 47/90, BFHE 168, 217, BStBl II 1992, 865; BFH-Urteil in BFHE 190, 19, BStBl II 2000, 170); insoweit unterscheidet sich dieser Sachverhalt aber nicht von demjenigen, der in § 68 Satz 4 Nr. 2 FGO benannt ist.

  • FG Nürnberg, 10.12.2014 - 3 K 1519/13

    Festsetzungsverjährung eines Richtigstellungsbescheids gem. § 182 Abs. 3 AO

    Ein Richtigstellungsbescheid könne solange ergehen, wie die Feststellungsfrist noch nicht abgelaufen ist (BStBl. II 2000, 170).

    Ein Bescheid über die gesonderte und einheitliche Feststellung von Einkünften gemäß § 180 Abs. 1 Nr. 2 Buchst. a AO ist unwirksam, soweit er als seinen Inhaltsadressaten eine Person benennt, die bei Erlass des Bescheides bereits verstorben war (BFH-Urteil vom 23.09.1999 IV R 59/98, BFHE 190, 19, BStBl. II 2000, 170).

    Wurde in einem einheitlichen und gesonderten Feststellungsbescheid ein Beteiligter unrichtig bezeichnet, ist die Berichtigung gemäß § 182 Abs. 3 AO durch einen sog. "Richtigstellungsbescheid" nur solange möglich, als die Feststellungsfrist noch nicht abgelaufen ist (BFH-Urteil vom 23.09.1999 IV R 59/98, BFHE 190, 19, BStBl. II 2000, 170; Klein/Ratschow, AO § 182 Rz. 22).

  • FG München, 04.05.2005 - 8 K 5288/02

    Anwendbarkeit des § 181 Abs. 5 AO 1977 auf Richtigstellungsbescheide gem. § 182

    Zu Recht geht daher die ganz herrschende Meinung in der Literatur davon aus, dass es für die Anwendbarkeit des § 182 Abs. 3 AO nicht darauf ankommt, ob der Finanzbehörde die Rechtnachfolge bereits bekannt war oder nicht oder ob der Fehler auf ein Versehen der Behörde zurückzuführen ist (vgl. Söhn in Hübschmann/Hepp/Spitaler, Komm. zur AO und Finanzgerichtsordnung/ FGO, § 182 Rz. 146; Tipke/Kruse, Komm. zur AO und FGO, § 182 AO Tz. 10; Schwarz, Komm. zur AO, § 182 Rz. 36; AO-Praktikerkommentar/Forchhammer, Komm. zur AO, § 182 Rz. 10; Beermann, Steuerliches Verfahrensrecht, § 182 Rz. 21; vgl. auch BFH-Urteil vom 23. September 1999 IV R 59/98, BFHE 190, 19, BStBl II 2000, 170).

    Diese Entscheidung steht nicht in Widerspruch zu dem Urteil des BFH vom 23. September 1999 IV R 59/98 (BFHE 190, 19, BStBl II 2000, 170).

  • BFH, 04.04.2008 - IV R 91/06

    Zulässigkeit der Revision - Beschwer - Verhältnis von Feststellungsbescheiden -

    Der Bescheid ist --was das FA ausweislich der eingereichten Ablichtung des Feststellungsbescheids vom 7. November 2006 bisher nicht beachtet hat-- den Erben bekannt zu geben (vgl. --einschließlich des Erlasses eines Richtigstellungsbescheids gemäß § 182 Abs. 3 AO-- BFH-Urteile vom 25. November 1987 II R 227/84, BFHE 152, 10, BStBl II 1988, 410, und vom 23. September 1999 IV R 59/98, BFHE 190, 19, BStBl II 2000, 170); sind die Erben nicht bekannt, ist ein Pfleger zu bestellen (§§ 1913, 1960 ff. des Bürgerlichen Gesetzbuches --BGB--; § 81 Abs. 1 Nr. 1 AO; vgl. BFH-Urteil vom 24. März 1999 I R 114/97, BFHE 188, 315, BStBl II 2000, 399; BFH-Beschluss vom 21. Dezember 2004 II B 110/04, BFH/NV 2005, 704).
  • BFH, 16.07.2015 - IV B 72/14

    Einbeziehung eines Richtigstellungsbescheides in ein anhängiges Klageverfahren

    Weiter ist geklärt, dass ein Gewinnfeststellungsbescheid, in dem einer der Feststellungsbeteiligten unrichtig bezeichnet worden ist, nur soweit er diesen Feststellungsbeteiligten betrifft, unwirksam und damit nichtig ist (BFH-Urteile in BFHE 168, 217, BStBl II 1992, 865, und vom 23. September 1999 IV R 59/98, BFHE 190, 19, BStBl II 2000, 170).
  • BFH, 20.10.2009 - IV B 63/09

    Verfahrensrechtliche Fragen nach einem Richtigstellungsbescheid

    Die Revision ist auch nicht zur Sicherung einer einheitlichen Rechtsprechung (§ 115 Abs. 2 Nr. 2 2. Alternative FGO) zuzulassen, soweit die Klägerin eine Abweichung von dem BFH-Urteil vom 23. September 1999 IV R 59/98 (BFHE 190, 19, BStBl II 2000, 170) rügt.
  • FG Köln, 23.06.2004 - 13 K 4261/00

    Nichtigkeit eines Bescheids an den Rechtsvorgänger

    Ebenso sind Bescheide unwirksam, die sich an nicht mehr existierende Steuersubjekte richten (BFH-Urteil vom 24.3.1970 I R 141/69, BStBl II 1970, 501; BFH-Urteil vom 23.9.1999 IV R 59/98, BStBl II 2000, 170).
  • FG Hamburg, 28.09.2009 - 5 K 92/03

    Bildung einer Rückstellung wegen drohender Verluste im Zusammenhang mit einer

    Das anhängige Rechtsbehelfs- bzw. spätere Klageverfahren gegen den Feststellungsbescheid vom 30.03.2001 führte insoweit nicht zur Hemmungswirkung gem. § 171 Abs. 3a , Abs. 4 S. 1 AO , da hinsichtlich der Erben des B gerade kein wirksamer Bescheid ergangen ist (BFH Urteil vom 23.09.1999 IV R 59/98, BStBl II 2000, 170 ).
  • FG Hamburg, 06.07.2015 - 5 K 155/13

    Umqualifizierung von verrechenbaren Verlusten im Feststellungsverfahren

  • FG Hamburg, 11.03.2015 - 2 K 194/13

    Keine Hemmung des Ablaufs der Feststellungsfrist durch Anfechtung eines nichtigen

  • VG Weimar, 06.02.2013 - 3 K 811/12

    Erschließungsbeitragspflicht einer im Grundbuch eingetragenen Gesellschaft

  • FG München, 17.03.2022 - 11 K 1936/21

    Bekanntgabe eines Bescheides an eine durch Verschmelzung erloschene

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