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   BFH, 24.03.1975 - IV S 22/74   

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BFH, 24.03.1975 - IV S 22/74 (https://dejure.org/1975,1377)
BFH, Entscheidung vom 24.03.1975 - IV S 22/74 (https://dejure.org/1975,1377)
BFH, Entscheidung vom 24. März 1975 - IV S 22/74 (https://dejure.org/1975,1377)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Ablehnender Bescheid - Gewinn eines Gewerbebetriebs - Zurechnung - Negativer Gewinnfeststellungsbescheid - Aussetzung der Vollziehung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 115, 417
  • BStBl II 1975, 711
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (6)

  • BFH, 03.07.1956 - I 221/55 U

    Körperschaftssteuerpflichtigkeit einer GmbH - Feststellung über das Bestehen

    Auszug aus BFH, 24.03.1975 - IV S 22/74
    Herrschend ist demgegenüber offenbar die Ansicht, der negative Gewinnfeststellungsbescheid enthalte neben der Ablehnung, einen positiven Gewinnfeststellungsbescheid zu erlassen, noch die verbindliche Feststellung, daß k e i n e Mitunternehmerschaft bestehe (vgl. BFH-Urteile vom 3. Juli 1956 I 221/55 U, BFHE 63, 288, BStBl III 1956, 308; vom 12. November 1959 IV 46/59 U, BFHE 70, 75, BStBl III 1960, 29; vom 20. Mai 1965 IV 5/64 U, BFHE 82, 671, BStBl III 1965, 489).
  • BFH, 05.03.1970 - IV B 14/69

    Berücksichtigung eines Sachverhalts im Verfahren über die Aussetzung der

    Auszug aus BFH, 24.03.1975 - IV S 22/74
    Der Senat hat zwar ausgesprochen, daß im Hinblick auf die Vorschriften des § 42 Abs. 2 FGO und des § 232 Abs. 2 AO in einem Verfahren über die Aussetzung der Vollziehung des Einkommensteuerbescheides eines Mitunternehmers ein Sachverhalt nicht berücksichtigt werden darf, über dessen rechtliche Auswirkungen im Gewinnfeststellungsverfahren zu entscheiden ist (vgl. BFH-Beschluß vom 5. März 1970 IV B 14/69, BFHE 98, 458, BStBl II 1970, 461).
  • BFH, 20.05.1965 - IV 5/64 U

    Unmittelbare Beteiligung oder Unterbeteiligung einer Ehefrau am Gewinn der

    Auszug aus BFH, 24.03.1975 - IV S 22/74
    Herrschend ist demgegenüber offenbar die Ansicht, der negative Gewinnfeststellungsbescheid enthalte neben der Ablehnung, einen positiven Gewinnfeststellungsbescheid zu erlassen, noch die verbindliche Feststellung, daß k e i n e Mitunternehmerschaft bestehe (vgl. BFH-Urteile vom 3. Juli 1956 I 221/55 U, BFHE 63, 288, BStBl III 1956, 308; vom 12. November 1959 IV 46/59 U, BFHE 70, 75, BStBl III 1960, 29; vom 20. Mai 1965 IV 5/64 U, BFHE 82, 671, BStBl III 1965, 489).
  • BFH, 31.01.1968 - I B 49/67

    Aussetzung der Vollziehung - Angefochtener Einkommensteuerbescheid - Tilgung der

    Auszug aus BFH, 24.03.1975 - IV S 22/74
    Der Senat kann offen lassen, ob diese Ausnahme nur eingreift, wenn die Vollziehung des Grundlagenbescheides tatsächlich ausgesetzt ist oder ob es genügt, daß die materiellen Voraussetzungen für die Aussetzung der Vollziehung des Grundlagenbescheides gegeben sind (in diesem Sinne offenbar der Beschluß des BFH vom 31. Januar 1968 I B 49/67, BFHE 91, 347, BStBl II 1968, 350).
  • BFH, 24.10.1968 - IV 156/63

    Entscheidung über das Bestehen einer echten stillen Beteiligung oder eines

    Auszug aus BFH, 24.03.1975 - IV S 22/74
    Einigkeit besteht lediglich darüber, daß ein negativer Gewinnfeststellungsbescheid keine Entscheidung über die Höhe des Gewinns, an dem mehrere beteiligt sein sollen, und keine Entscheidung über die Person, der dieser Gewinn zuzurechnen ist, enthält (vgl. insbesondere Becker/Riewald/Koch, a. a. O.; Tipke/Kruse, a. a. O., § 215 AO Tz. 8; Herrmann/Heuer, Kommentar zur Einkommensteuer und Körperschaftsteuer, 16. Aufl., § 15 EStG Anm. 45 e; BFH-Urteil vom 24. Oktober 1968 IV 156/63, BFHE 94, 9, BStBl II 1969, 53).
  • BFH, 12.11.1959 - IV 46/59 U

    Unterbrechung der Verjährung des Steueranspruchs durch den endgültigen

    Auszug aus BFH, 24.03.1975 - IV S 22/74
    Herrschend ist demgegenüber offenbar die Ansicht, der negative Gewinnfeststellungsbescheid enthalte neben der Ablehnung, einen positiven Gewinnfeststellungsbescheid zu erlassen, noch die verbindliche Feststellung, daß k e i n e Mitunternehmerschaft bestehe (vgl. BFH-Urteile vom 3. Juli 1956 I 221/55 U, BFHE 63, 288, BStBl III 1956, 308; vom 12. November 1959 IV 46/59 U, BFHE 70, 75, BStBl III 1960, 29; vom 20. Mai 1965 IV 5/64 U, BFHE 82, 671, BStBl III 1965, 489).
  • BFH, 14.04.1987 - GrS 2/85

    Vorläufiger Rechtsschutz gegenüber negativem Gewinnfeststellungsbescheid im Wege

    Nach der bisherigen Rechtsprechung kann gegen einen Verwaltungsakt, durch den es das Betriebs-FA (§ 18 Abs. 1 Nr. 2 AO 1977) oder ein sonst zur gesonderten Feststellung von Besteuerungsgrundlagen nach § 180 AO 1977 zuständiges FA ablehnt, einen Gewinn-(Verlust-)feststellungsbescheid zu erlassen - etwa weil keine gewerbliche Mitunternehmerschaft bestehe - (sogenannter negativer Gewinnfeststellungsbescheid), vorläufiger Rechtsschutz nur im Wege einstweiliger Anordnung nach § 114 FGO und nicht durch Aussetzung der Vollziehung gemäß § 69 FGO gewährt werden (vgl. BFH-Beschlüsse vom 24. März 1975 IV S 22/74, BFHE 115, 417, BStBl II 1975, 711; vom 10. November 1977 IV B 33 - 34/76, BFHE 123, 412, BStBl II 1978, 15; in BFHE 129, 289, BStBl II 1980, 212; vom 22. Januar 1981 IV B 41/80, BFHE 132, 542, BStBl II 1981, 424; in BFHE 137, 235, BStBl II 1983, 233; in BFHE 139, 501, BStBl II 1984, 206).
  • BFH, 10.11.1977 - IV B 33/76

    Zur Frage der Aussetzung der Vollziehung oder einstweiligen Anordnung gegen

    a) Ein negativer Gewinn- oder ein Verlustfeststellungsbescheid kann grundsätzlich nicht in der Vollziehung ausgesetzt werden (BFH-Beschluß vom 24. März 1975 IV S 22/74, BFHE 115, 417, BStBl II 1975, 711).
  • BFH, 14.04.1976 - IV B 82/75

    Aussetzung der Vollziehung - Negativer Gewinnfeststellungsbescheid - Aufhebung

    Der Grundsatz, daß eine Aussetzung der Vollziehung eines negativen Gewinnfeststellungsbescheides nicht in Frage kommt (Beschluß des Senats vom 24. März 1975 IV S 22/74, BFHE 115, 417, BStBl II 1975, 711), gilt nicht für einen Bescheid, der einen positiven Gewinnfeststellungsbescheid ersatzlos aufhebt.

    Obwohl das mit der Beschwerde weiterhin verfolgte Begehren auf die Aussetzung der Vollziehung eines Bescheides gerichtet ist, der -- durch die ersatzlose Aufhebung des einheitlichen Gewinnfeststellungsbescheides 1971 -- die Durchführung einer einheitlichen Gewinnfeststellung für das Streitjahr ablehnt (sogenannte negative Gewinnfeststellung), ist die Beschwerde nicht schon aus den im Beschluß des Senats vom 24. März 1975 IV S 22/74 (BFHE 115, 417, BStBl II 1975, 711) genannten Gründen zurückzuweisen.

  • BFH, 17.01.1985 - IV B 65/84

    Negativer Gewinnfeststellungsbescheid - Vorläufiger Rechtsschutz - Aussetzung der

    Durch ihn wird vielmehr bindend festgelegt, daß in den Einkommensteuerbescheiden der beteiligten Steuerpflichtigen keine Einkünfte aus dem fraglichen Rechtsverhältnis angesetzt werden dürfen (Beschlüsse des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 24. März 1975 IV S 22/74, BFHE 115, 417, BStBl II 1975, 711, m. w. N.; in BFHE 139, 501, BStBl II 1984, 206).
  • BFH, 17.10.1979 - I S 9/78

    Feststellung der Einkünfte aus Gewerbebetrieb - Mitunternehmerschaft -

    Während der einen Gewinn (bzw. einen Verlust) feststellende Bescheid sowohl eine Entscheidung über die Höhe des Gewinns (bzw. Verlustes) als auch eine solche über die Personen enthält, denen dieser Gewinn (bzw. Verlust) zuzurechnen ist, hat es das FA im Streitfall gerade abgelehnt, diese Entscheidungen zu treffen (vgl. auch den BFH-Beschluß vom 24. März 1975 IV S 22/74, BFHE 115, 417, BStBl II 1975, 711).
  • BFH, 04.08.1976 - I R 66/74

    Gesellschafter einer Personengesellschaft - Negativer Feststellungsbescheid -

    Dieser Bescheid enthält - nach einer Auffassung im Schrifttum - die Ablehnung, den Gewinn einheitlich festzustellen und mehreren Personen zuzurechnen, oder - nach der Rechtsprechung des BFH - darüber hinaus die verbindliche Feststellung, daß keine Mitunternehmerschaft besteht (BFH-Beschluß vom 24. März 1975 IV S 22/74, BFHE 115, 417, BStBl II 1975, 711, mit weiteren Nachweisen).
  • BFH, 11.05.1976 - VIII B 54/75

    Vollziehung eines angefochtenen Einkommensteuerbescheids - Erlaß eines positiven

    Der Senat schließt sich insoweit der von ihm für zutreffend gehaltenen Auffassung an, wie sie im BFH-Beschluß vom 24. März 1975 IV S 22/74 (BFHE 115, 417, BStBl II 1975, 711) unter Nr. 3 der Gründe -- damals allerdings nicht entscheidungserheblich -- niedergelegt wurde.
  • BFH, 03.08.1987 - IV B 130/85

    Antrag auf Aussetzung der Vollziehung bezüglich eines negativen

    Das FG lehnte den Antrag auf Aussetzung der Vollziehung unter Hinweis auf die damalige Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs - BFH - (Beschlüsse vom 24. März 1975 IV S 22/74, BFHE 115, 417, BStBl II 1975, 711; vom 10. November 1977 IV B 33-34/76, BFHE 123, 412, BStBl II 1978, 15; vom 26. Januar 1983 I B 48/80, BFHE 137, 235, BStBl II 1983, 233, und vom 21. Dezember 1983 I B 81/82, BFHE 139, 501, BStBl II 1984, 206) mit der Begründung ab, negative Feststellungsbescheide seien nicht vollziehbar.
  • BFH, 09.05.1984 - I R 203/79
    Welche Rechtsnatur im allgemeinen einem negativen Feststellungsbescheid (vgl. hierzu BFH-Beschluß vom 24.3.1975 IV S 22/74) beizumessen ist, ist für die vorgenannte Qualifizierung unmaßgeblich.
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