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   BGH, 24.04.1952 - IV ZR 107/51   

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BGH, 24.04.1952 - IV ZR 107/51 (https://dejure.org/1952,1599)
BGH, Entscheidung vom 24.04.1952 - IV ZR 107/51 (https://dejure.org/1952,1599)
BGH, Entscheidung vom 24. April 1952 - IV ZR 107/51 (https://dejure.org/1952,1599)
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (1)

  • RG, 18.05.1909 - VII 88/09

    Zum Begriffe des Besitzdieners. Sind Sachen, die der Besitzdiener eigenmächtig

    Auszug aus BGH, 24.04.1952 - IV ZR 107/51
    Das Besitzdienerverhältnis setzt ein soziales Abhängigkeitsverhältnis voraus, das den Besitzdiener bei Ausübung der tatsächlichen Gewalt lediglich als Werkzeug des Besitzers erscheinen läßt (RGZ 71, 248 [251]).
  • BGH, 16.10.2003 - IX ZR 55/02

    Besitzverhältnisse an einem im unmittelbaren Besitz des Geschäftsführers einer

    Auch hier ist anerkannt, daß diesem nunmehr uneingeschränkt die Vermutung des § 1006 BGB zugute kommt (BGH, Urt. v. 24. April 1952 - IV ZR 107/51, LM BGB § 1006 Nr. 2; Baumgärtel, aaO Rn. 12; Staudinger/Gursky, aaO Rn. 7).

    Wer zunächst Fremdbesitzer war, kann sich nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs auch dann nicht auf § 1006 BGB berufen, wenn er später Eigenbesitzer geworden ist (BGH, Urt. v. 24. April 1952, aaO; v. 6. Juli 1955 - IV ZR 57/55, WM 1955, 1318, 1319; v. 28. September 1964 - VIII ZR 13/63, WM 1964, 1193, 1194; v. 20. Dezember 1967 - VIII ZR 186/65, WM 1968, 406, 407).

  • BGH, 13.12.2013 - V ZR 58/13

    Gutgläubiger Erwerb vom Nichtberechtigten: Abhandenkommen einer Sache bei Weggabe

    Dazu muss ein nach außen erkennbares soziales Abhängigkeitsverhältnis begründet werden (BGH, Urteil vom 24. April 1952 - IV ZR 107/51, LM Nr. 2 zu § 1006 BGB, Bl. 876 Rückseite; Senat, Urteil vom 30. Mai 1958 - V ZR 295/56, BGHZ 27, 360, 363; RGZ 77, 201, 209), das dem Besitzherrn zumindest faktisch die Möglichkeit gibt, seinen Willen gegenüber dem Besitzdiener durchzusetzen (OLG Bamberg, NJW 1949, 716, 717; OLG Schleswig, SchlHA 1969, 43, 44; OLG Stuttgart, WM 2009, 1003; Soergel/Stadler, BGB, 13. Aufl., § 855 Rn. 8; Staudinger/Gutzeit, BGB [2012] § 855 Rn. 16).
  • OLG Frankfurt, 17.12.2018 - 15 U 84/18

    Gutgläubiger Erwerb nach Entwendung des Autos während Probefahrt

    Das Abstellen des Landgerichtes auf ein nach außen erkennbares soziales Abhängigkeitsverhältnis trage den zeitlichen und gesellschaftlichen Anforderungen nicht mehr Rechnung und sei deshalb als Ausfluss der Entscheidung des Bundesgerichtshofes vom 24.4.1952 ä IV ZR 107/51 - überholt.
  • BGH, 18.02.1970 - VIII ZR 39/68

    Alleinerbenbestimmung in einem Testament - Streit um Vermögenswerte - Aufstellung

    Der Beklagte muß daher einen nachträglichen Eigentumserwerb beweisen (BGH Urteile vom 24. April 1952 - IV ZR 107/51 - LM § 1006 Nr. 2; vom 5.. Juli 1967 - VIII ZR 169/65 - LM § 1006 Nr. 10 = BGHWarn 1967 Nr. 172 = WM 1967, 900).
  • BGH, 20.12.1967 - VIII ZR 186/65

    Voraussetzungen für die gerichtliche Anordnung der Parteivernehmung

    Vielmehr muß der ursprüngliche Fremdbesitzer beweisen, daß sich sein Fremdbesitz auf rechtmäßige Weise in Eigenbesitz verwandelt hat, daß er also das Eigentum erworben hat (BGH Urteile vom 24. April 1952 - IV ZR 107/51 - LM BGB § 1006 Nr. 2; vom 11. Mai 1964 - II ZR 10/62 - WM 1964, 788; vom 28. September 1964 - VIII ZR 13/63 - WM 1964, 1193).
  • BGH, 25.06.1953 - IV ZR 135/51

    Rechtsmittel

    Denn die Bestimmung gibt, wie der Senat wiederholt entschieden hat (Urteile vom 24. April 1952 - IV ZR 107/51 = LM Nr. 2 zu § 1006 BGB und vom 2. Oktober 1952 - IV ZR 200/51 -) nur eine Vermutung dafür, dass der Besitzer mit dem Besitz - also beim Besitzerwerb - Eigentum erlangt (Planck-Brodmann, 5. Aufl. Anm. 1 zu § 1006; Wolff, Sachenrecht, 1932 S. 57); sie streitet daher hier schon deshalb nicht zugunsten der Beklagten, weil diese im Zeitpunkt des Besitzerwerbes wegen der Beschlagnahme nach dem Ges Nr. 52 kein Eigentum an den Gegenständen erlangen konnte.
  • BGH, 02.10.1952 - IV ZR 200/51

    Rechtsmittel

    Das Berufungsgericht schließt sich insoweit der Ansicht von Martin Wolff (Sachenrecht 1932, § 22 I) und des Obersten Gerichtshofs für die Britische Zone (OGHZ 1, 285) an, die auch der Rechtsauffassung des erkennenden Senats (Urteil vom 24. April 1952 - IV ZR 107/51 -) entspricht (vgl. auch RGRK 9. Aufl. Anm. 6 zu § 985).
  • BGH, 06.07.1955 - IV ZR 57/55

    Rechtsmittel

    Das gilt jedoch nicht, wenn der Besitzer zunächst unstreitig Fremdbesitzer war und er erst später Eigenbesitzer und damit Eigentümer geworden sein will (OGHZ 1, 285 [286]; BGH-Urteile vom 24. April 1952 - IV ZR 107/51 - S. 9 = LM Nr. 2 § 1006 BGB und vom 2. Oktober 1952 - IV ZR 200/51 - S. 14; BGB RGRK 10. Aufl. § 1006 Anm. 2 Abs. 1 S. 382; Wolff, Sachenrecht 9. Bearbeitung § 22 I S. 57).
  • BGH, 29.01.1953 - IV ZR 22/51

    Rechtsmittel

    Aus dieser Vorschrift könnte nur eine Vermutung dafür folgen, dass der Beklagte zu 1) im Zeitpunkt der Besitzerlangung Eigentum an den Sachen erworben hat (OGHZ 1, 285; BGH-Urteil vom 24.4.52 - IV ZR 107/51 -).
  • BGH, 09.05.1956 - IV ZR 338/55

    Rechtsmittel

    Dieses Abhängigkeitsverhältnis muß nach außen erkennbar sein, damit der Besitz selbst erkennbar und so rechtlich vorhanden ist (RGZ 77, 201 [209]; Warn Rspr 1932 Nr. 164, BGH 24.4.52 IV ZR 107/51 in LM Nr. 2 § 1006 BGB).
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