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   BGH, 07.07.2004 - IV ZR 187/03   

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https://dejure.org/2004,517
BGH, 07.07.2004 - IV ZR 187/03 (https://dejure.org/2004,517)
BGH, Entscheidung vom 07.07.2004 - IV ZR 187/03 (https://dejure.org/2004,517)
BGH, Entscheidung vom 07. Juli 2004 - IV ZR 187/03 (https://dejure.org/2004,517)
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Volltextveröffentlichungen (14)

  • IWW
  • Deutsches Notarinstitut

    BGB §§ 2268 Abs. 2, 2271 Abs. 1 Satz 2
    Wechselbezüglichkeit nach der Ehescheidung fortgeltender Verfügungen eines gemeinschaftlichen Testaments

  • Prof. Dr. Lorenz

    Bindungswirkung und Wechselbezüglichkeit gemeinschaftlicher Testamente nach Auflösung der Ehe

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Erhalt der Wechselbezüglichkeit von fortgeltenden wechselbezüglichen Forderungen nach Scheidung einer Ehe - Aufhebung der Wechselbezüglichkeit durch eine einseitige Verfügung von Todes wegen - Widerrufsmöglichkeit von wechselbezüglichen Forderungen nach den für den ...

  • Judicialis

    BGB § 2268 Abs. 2; ; BGB § 2271 Abs. 1 Satz 2

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 2268 Abs. 2 § 2271 Abs. 1 S. 2
    Aufhebung wechselbezüglicher Verfügungen durch Verfügung von Todes wegen

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Familienrecht - Wechselbezüglichkeit nach Scheidung der Ehe

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • Deutsches Notarinstitut (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    BGB §§ 2268 Abs. 2, 2271 Abs. 1 Satz 2
    Wechselbezüglichkeit nach der Ehescheidung fortgeltender Verfügungen eines gemeinschaftlichen Testaments

  • anwaltonline.com (Kurzinformation)

    Gemeinschaftliches Testament gilt auch nach Scheidung!

  • onlineurteile.de (Kurzmitteilung)

    "Ehegattentestament" gilt auch nach der Scheidung weiter - Widerruf ist nur durch notariell beurkundete Erklärung möglich

Besprechungen u.ä. (3)

  • IWW (Entscheidungsbesprechung)

    Testament - Wechselbezüglichkeit bei Scheidung

  • nomos.de PDF, S. 37 (Entscheidungsbesprechung)

    §§ 2268, 2271 BGB
    Widerruf von Gemeinschaftstestamenten nach der Scheidung (Dr. Steffen Schreiber; Neue Justiz 2/2005, S. 77-79)

  • Alpmann Schmidt | RÜ(Abo oder Einzelheftbestellung) (Fallmäßige Aufbereitung - für Studienzwecke)

    Zur Aufhebung wechselbezüglicher Verfügungen nach Ehescheidung

Papierfundstellen

  • BGHZ 160, 33
  • NJW 2004, 3113
  • MDR 2004, 1421
  • DNotZ 2005, 51
  • NJ 2005, 77
  • FamRZ 2004, 1565
  • Rpfleger 2004, 626
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (5)

  • OLG Hamm, 22.10.1991 - 15 W 261/91
    Auszug aus BGH, 07.07.2004 - IV ZR 187/03
    Gemeinschaftliche Testamente bleiben gültig, soweit dies dem Aufrechterhaltungswillen der Erblasser entspricht (BayObLG NJW 1996, 133; FamRZ 1994, 193; OLG Stuttgart FamRZ 1977, 274; vgl. auch OLG Hamm OLGZ 1994, 326; FamRZ 1992, 478).

    Entfällt diese Grundlage, soll nach den Vorstellungen des Gesetzgebers grundsätzlich auch das Testament seine Wirkung insgesamt einbüßen, womit die schwierige Unterscheidung zwischen korrespektiven und nicht korrespektiven Verfügungen vermieden werde (Protokolle V 447; OLG Hamm FamRZ 1992, 478; MünchKomm/Musielak, BGB 3. Aufl. § 2268 Rdn. 1).

    Ein solcher Aufrechterhaltungswille wird bereits dann ausscheiden, wenn der Fortbestand der Ehe als nicht unwesentliches mitbestimmendes Motiv für die Verfügung noch in Betracht kommt (OLG Hamm FamRZ 1992, 478 f.).

  • BayObLG, 08.06.1993 - 1Z BR 95/92

    Nachweis eines testamentarischen Erbrechts bei fehlender testamentarischer

    Auszug aus BGH, 07.07.2004 - IV ZR 187/03
    Gemeinschaftliche Testamente bleiben gültig, soweit dies dem Aufrechterhaltungswillen der Erblasser entspricht (BayObLG NJW 1996, 133; FamRZ 1994, 193; OLG Stuttgart FamRZ 1977, 274; vgl. auch OLG Hamm OLGZ 1994, 326; FamRZ 1992, 478).
  • BGH, 06.05.1959 - V ZR 97/58

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 07.07.2004 - IV ZR 187/03
    Dem trägt die dispositive Auslegungsregel des § 2268 Abs. 1 BGB Rechnung, wonach entsprechend dem vom Gesetz vermuteten wirklichen Willen des Erblassers, der auf Hinfälligkeit des Testamentes für den Scheidungsfall usw. gerichtet ist (vgl. BGH, Urteil vom 6. Mai 1959 - V ZR 97/58 - FamRZ 1960, 28 unter II 2 a zu dem insoweit vergleichbaren § 2077 Abs. 1 BGB), das gemeinschaftliche Testament seinem ganzen Inhalt nach unwirksam ist, wenn die Ehe zu Lebzeiten beider Partner wegfällt.
  • BayObLG, 23.05.1995 - 1Z BR 128/94

    Auswirkungen einer Ehescheidung auf die Wirksamkeit eines gemeinschaftlichen

    Auszug aus BGH, 07.07.2004 - IV ZR 187/03
    Gemeinschaftliche Testamente bleiben gültig, soweit dies dem Aufrechterhaltungswillen der Erblasser entspricht (BayObLG NJW 1996, 133; FamRZ 1994, 193; OLG Stuttgart FamRZ 1977, 274; vgl. auch OLG Hamm OLGZ 1994, 326; FamRZ 1992, 478).
  • OLG Hamm, 08.11.1993 - 15 W 267/91

    Auswirkung der Ehescheidung auf Schlusserbeneinsetzung im Erbvertrag

    Auszug aus BGH, 07.07.2004 - IV ZR 187/03
    Gemeinschaftliche Testamente bleiben gültig, soweit dies dem Aufrechterhaltungswillen der Erblasser entspricht (BayObLG NJW 1996, 133; FamRZ 1994, 193; OLG Stuttgart FamRZ 1977, 274; vgl. auch OLG Hamm OLGZ 1994, 326; FamRZ 1992, 478).
  • OLG Frankfurt, 20.03.2014 - 20 W 520/11

    Fortgeltung gemeinschaftlichen Testaments mit wechselbezüglichen Verfügungen nach

    Dies hat der Bundesgerichtshof entgegen der früher in der Literatur herrschenden Rechtsansicht mit Urteil vom 07.07.2004 (Az. IV ZR 187/03, zitiert nach juris, mit umfassendem Nachweis des damaligen Meinungsstandes; dem BGH folgend u.a. Musielak, Münchener Kommentar, a.a.O., § 2268 Rn. 4; jedenfalls nicht ausdrücklich ablehnend OLG Hamm, Beschluss vom 26.08.2010, Az. 15 Wx 317/09) entschieden.
  • OLG München, 08.02.2008 - 31 Wx 69/07

    Auslegung letztwilliger Verfügungen: Fortgeltung einer Erbeinsetzung für

    An die Feststellung eines Aufrechterhaltungswillens sind keine niedrigen Anforderungen zu stellen (BGHZ 160, 33/39).
  • OLG Düsseldorf, 10.03.2017 - 3 Wx 186/16

    Auslegung eines Ehegattentestaments hinsichtlich der Einsetzung von Abkömmlingen

    Da es ferner auf denjenigen Zeitpunkt ankomme, zu dem die letztwillige Verfügung errichtet worden sei, könnten spätere Umstände nur als Anzeichen für einen bereits in jenem Zeitpunkt vorhandenen Erblasserwillen berücksichtigt werden (BGHZ 160, 33 ff; BayObLG a.a.O.; OLG Hamm FGPrax 2011, 83; Erman-Kappler, BGB, 14. Aufl. 2014, § 2268 Rdnr. 3 und 5; BeckOK BGB - Litzenburger, Stand: 01.11.2016, § 2268 Rdnr. 10 und § 2077 Rdnr. 12; MK-Leipold a.a.O., Rdnr. 25 ff; Staudinger-Kanzleiter, BGB, Neubearb. 2014, § 2268 Rdnr. 7 und 10).
  • OLG Hamm, 26.08.2010 - 15 Wx 317/09

    Wirksamkeit des gemeinschaftlichen Testaments geschiedener und

    Die in der Literatur erwogene Lösung, mit der Auflösung der Ehe die Bindungswirkung wechselbezüglicher Verfügungen entfallen zu lassen (vgl. Kuchinke a.a.O.; Muscheler DNotZ 1994, 733ff), hat der Bundesgerichtshof in seinem Urteil vom 07.07.2004 (NJW 2004, 3113 = ZEV 2004, 423) abgelehnt.
  • OLG Dresden, 10.09.2009 - 3 W 673/09

    Nachlass; Erbfolge; Erbscheinserteilungsverfahren

    In diesem Falle gab es, anders als nach § 2268 Abs. 2 BGB (vgl. dazu BGHZ 160, 33; ebenso bei dem im ZGB abgeschafften Erbvertrag gemäß § 2279 Abs. 2 BGB), selbst bei Feststellung eines wirklichen oder hypothetischen Fortgeltungswillens der gemeinsam Testierenden keine Aufrechterhaltungsmöglichkeit.
  • OLG Frankfurt, 31.03.2022 - 20 W 268/21

    Geschäftsunfähigkeit bei Aphasie

    Gemeinschaftliche Testamente bleiben zwar gemäß § 2268 Abs. 2 BGB gültig, soweit dies einem Aufrechterhaltungswillen der Ehegatten bei Testamentserrichtung entspricht (BGHZ 160, 33, 36 f.).
  • OLG Schleswig, 10.03.2023 - 3 Wx 46/21

    Gültigkeit einer letztwilligen Verfügung im Fall der Scheidung; Ermittlung des

    Dahinter steht die Annahme, dass ein Erblasser regelmäßig seinen Ehegatten nur aufgrund der durch die Eheschließung bewirkten familienrechtlichen Bindung bedenken will (BayObLG FamRZ 1995, 1088 f, J. Rn. 15, 17; BGH FamRZ 2004, 1565 ff, J. Rn. 20; OLG Stuttgart FamRZ 2012, 208 ff, J. Rn. 49; Weidlich in Grüneberg, BGB, 81. Aufl. 2022, § 2077 Rn. 1).
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