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   BGH, 18.12.2002 - IV ZR 39/02   

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https://dejure.org/2002,795
BGH, 18.12.2002 - IV ZR 39/02 (https://dejure.org/2002,795)
BGH, Entscheidung vom 18.12.2002 - IV ZR 39/02 (https://dejure.org/2002,795)
BGH, Entscheidung vom 18. Dezember 2002 - IV ZR 39/02 (https://dejure.org/2002,795)
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Volltextveröffentlichungen (14)

  • IWW
  • Deutsches Notarinstitut

    ZPO § 416
    Beweiskraft von Privaturkunden

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Bezugsrecht aus einer Lebensversicherung - Unwirksamkeit einer Bezugsrechtsänderungserklärung - Beweispflicht für die Begebung einer empfangsbedürftigen schriftlichen Willenserklärung - Formelle Beweiskraft von Privaturkunden - Wirksamkeit einer ...

  • Judicialis

    ZPO § 416

  • ra.de
  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    ZPO § 416
    Beweisregel des § 416 ZPO für Privatkunden erstreckt sich auch auf die Begebung (das Inverkehrbringen) einer schriftlichen Willenserklärung (hier: einer Bezugsrechtsänderung)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO § 416
    Umfang der Beweiskraft von Privaturkunden

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Verfahrensrecht - Beweisregeln bei einer schriftlichen Willenserklärung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2003, 384
  • MDR 2003, 406
  • FamRZ 2003, 669
  • VersR 2003, 229
 
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Wird zitiert von ... (34)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 30.05.1975 - V ZR 206/73

    Rechtsscheinwirkung einer abhandengekommenen Vollmachtsurkunde

    Auszug aus BGH, 18.12.2002 - IV ZR 39/02
    Das Berufungsgericht ist zwar zutreffend davon ausgegangen, daß eine empfangsbedürftige schriftliche Willenserklärung zu ihrer Wirksamkeit nicht nur der Niederschrift bedarf, sondern daß die sogenannte Begebung hinzukommen, d.h. daß sie mit Willen des Erklärenden in Verkehr gebracht worden sein muß (BGHZ 65, 13, 14; Palandt/Heinrichs, BGB 61. Aufl. § 130 Rdn. 4; MünchKomm/Einsele, BGB 4. Aufl. § 130 Rdn. 13; Larenz/Wolf, BGB AT § 26 Rdn. 5; Reithmann, Allgemeines Urkundenrecht Begriffe und Beweisregeln S. 20).
  • BGH, 08.03.2006 - IV ZR 145/05

    Begebung einer schriftlichen Willenserklärung; Führung des Gegenbeweises

    Dem Aussteller steht jedoch der Gegenbeweis offen, dass ihm die nur als Entwurf gedachte Urkunde abhanden gekommen ist (Fortführung von BGH, Urteil vom 18. Dezember 2002 - IV ZR 39/02 - VersR 2003, 229).

    Darüber hinaus schließt die formelle Beweiskraft der Urkunde den Begebungsakt ein (Senatsurteil vom 18. Dezember 2002 - IV ZR 39/02 - VersR 2003, 229).

  • BGH, 10.07.2013 - IV ZR 224/12

    Zum Umfang des Beurkundungserfordernisses bei Anfechtung eines Erbvertrags

    Die Beweisregel des § 416 ZPO erstreckt sich auf die Begebung einer schriftlichen Willenserklärung auch, wenn ihre Übermittlung noch von einer gesonderten Weisung des Erklärenden abhängen soll (Fortführung der Senatsurteile vom 8. März 2006, IV ZR 145/05, NJW-RR 2006, 847 Rn. 13 und vom 18. Dezember 2002, IV ZR 39/02, NJW-RR 2003, 384 unter II.).

    Bei einer empfangsbedürftigen schriftlichen Willenserklärung muss zu ihrer Wirksamkeit die Begebung hinzukommen, d.h. sie muss mit dem Willen des Erklärenden in den Verkehr gebracht worden sein (Senatsurteil vom 18. Dezember 2002 - IV ZR 39/02, NJW-RR 2003, 384 unter II; BGH, Urteil vom 30. Mai 1975 - V ZR 206/73, BGHZ 65, 13, 14).

    Der Senat hat die Beweisregel des § 416 ZPO auf die Begebung einer schriftlichen Willenserklärung erstreckt (Senatsurteile vom 8. März 2006 - IV ZR 145/05, NJW-RR 2006, 847 Rn. 13 und vom 18. Dezember 2002 - IV ZR 39/02, NJW-RR 2003, 384 unter II).

  • BGH, 06.05.2022 - V ZR 282/20

    Vertretung des Käufers bei Abschluss eines Grundstückskaufvertrages durch einen

    cc) (1) Abgegeben im Sinne von § 130 Abs. 1 Satz 1 BGB ist eine empfangsbedürftige Willenserklärung, wenn sie mit Willen des Erklärenden in den Rechtsverkehr gebracht worden ist (vgl. BGH, Urteil vom 18. Dezember 2002 - IV ZR 39/04, NJW-RR 2003, 384).
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