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   BGH, 09.12.1987 - IVa ZR 151/86   

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https://dejure.org/1987,1506
BGH, 09.12.1987 - IVa ZR 151/86 (https://dejure.org/1987,1506)
BGH, Entscheidung vom 09.12.1987 - IVa ZR 151/86 (https://dejure.org/1987,1506)
BGH, Entscheidung vom 09. Dezember 1987 - IVa ZR 151/86 (https://dejure.org/1987,1506)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Erstattung einer ausgebrannten Räucheranlage durch die Feuerversicherung - Ausschluss von Brandschäden an zur Erhitzung verwendeten Gegenständen - Maßstab für die Auslegung von Allgemeinen Versicherungsbedingungen - Auslegung von § 1 Abs. 2 Satz 2 der Allgemeinen ...

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    AFB § 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    AFB § 1 Abs. 2 Satz 2
    Umfang des Deckungsausschlusses für Wärmeschäden

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1988, 469
  • MDR 1988, 478
  • VersR 1988, 282
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 15.06.1983 - IVa ZR 31/82

    Erstreckung des Krankenversicherungsschutzes auf die Kosten einer Kurbehandlung -

    Auszug aus BGH, 09.12.1987 - IVa ZR 151/86
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes ist die Auslegung von Allgemeinen Versicherungsbedingungen am Maßstab des "verständigen" Dritten unter Berücksichtigung des allgemeinen Sprachgebrauchs des täglichen Lebens auszurichten; maßgebend ist, "wie ein durchschnittlicher Versicherungsnehmer (künftig VN) sie (die Allgemeinen Versicherungsbedingungen) bei Abschluß des Versicherungsvertrages bei verständiger Würdigung verstehen muß" (so z.B. Senatsurteile vom 15. Juni 1983 - IVa ZR 31/82 - VersR 1983, 850 m. w. NW., vom 2. Oktober 1985 - IVa ZR 184/83 - VersR 1986, 177 und ständig).

    Es kann auf diese Weise eine Individualvereinbarung über die Mitversicherung der Räucheranlage für den Fall eines in ihr entstandenen Brandes zustande gekommen sein (vgl. Senatsurteil vom 15. Juni 1983 - IVa ZR 31/82 - VersR 1983, 850).

  • BGH, 02.10.1985 - IVa ZR 184/83

    Geltung der Neupreisregelung für Kleinbusse

    Auszug aus BGH, 09.12.1987 - IVa ZR 151/86
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes ist die Auslegung von Allgemeinen Versicherungsbedingungen am Maßstab des "verständigen" Dritten unter Berücksichtigung des allgemeinen Sprachgebrauchs des täglichen Lebens auszurichten; maßgebend ist, "wie ein durchschnittlicher Versicherungsnehmer (künftig VN) sie (die Allgemeinen Versicherungsbedingungen) bei Abschluß des Versicherungsvertrages bei verständiger Würdigung verstehen muß" (so z.B. Senatsurteile vom 15. Juni 1983 - IVa ZR 31/82 - VersR 1983, 850 m. w. NW., vom 2. Oktober 1985 - IVa ZR 184/83 - VersR 1986, 177 und ständig).
  • BGH, 11.11.1987 - IVa ZR 240/86

    Zurechnung des Wissens eines Vermittlungsagenten; Vortrags- und Beweislast für

    Auszug aus BGH, 09.12.1987 - IVa ZR 151/86
    Denn was ihrem rechtsgeschäftlichen Stellvertreter erklärt worden und zur Kenntnis gelangt ist, ist ihr aufgrund der Stellvertretungswirkung selbst erklärt worden und zur Kenntnis gelangt (vgl. Senatsurteil vom 11. November 1987 - IVa ZR 240/86 - zur Veröffentlichung in BGHZ bestimmt).
  • BGH, 27.06.2012 - IV ZR 212/10

    Wohngebäudeversicherung: Reichweite und Wirksamkeit des Leistungsausschlusses für

    Die dem Versicherungsnehmer typischerweise unbekannte Entstehungsgeschichte von Versicherungsbedingungen hat bei ihrer Auslegung außer Betracht zu bleiben; auch versicherungswirtschaftliche Überlegungen können allenfalls insoweit Berücksichtigung finden, wie sie sich dem Versicherungsnehmer aus dem Bedingungswortlaut unmittelbar erschließen (st. Rspr., vgl. Senatsurteile vom 9. Dezember 1987 - IVa ZR 151/86, VersR 1988, 282 unter II; vom 18. Dezember 1991 - IV ZR 204/90, VersR 1992, 349 unter 3; vom 6. März 1996 - IV ZR 275/95, VersR 1996, 622 unter 3 b; vom 17. Mai 2000 - IV ZR 113/99, VersR 2000, 1090 unter 2 a).
  • BGH, 17.05.2000 - IV ZR 113/99

    Begriff der Bewußtseinsstörung

    Die Entstehungsgeschichte der Bedingungen, die der Versicherungsnehmer typischerweise nicht kennt, hat bei der Auslegung - wie auch sonst bei Allgemeinen Geschäftsbedingungen (vgl. Ulmer in Ulmer/Brandner/Hensen, AGB-Gesetz, 8. Aufl. § 5 Rdn. 22) - außer Betracht zu bleiben; versicherungswirtschaftliche Überlegungen können allenfalls insoweit Berücksichtigung finden, wie sie sich aus dem Wortlaut der Bedingungen für den verständigen Versicherungsnehmer unmittelbar erschließen (st. Rspr., vgl. Senatsurteile vom 9. Dezember 1987 - IVa ZR 151/86 - VersR 1988, 282 unter II; vom 18. Dezember 1991 - IV ZR 204/90 - VersR 1992, 349 unter 3; vom 6. März 1996 - IV ZR 275/95 - VersR 1996, 622 unter 3 b).
  • BGH, 16.06.1993 - IV ZR 226/92

    Leitungswasserschaden durch Rohrbruch im Heizkessel

    Maßgebend ist, wie ein durchschnittlicher Versicherungsnehmer bei aufmerksamer Durchsicht und verständiger Würdigung das Regelungswerk verstehen muß (Senatsurteile vom 9.12.1987 und 14.6. 1989 - IVa ZR 151/86 - und 74/88 - VersR 88, 282 unter II. vor 1. und 89, 903 unter 1.).
  • BGH, 18.12.1991 - IV ZR 204/90

    Kausalität bei Wildschaden in der Fahrzeug-Teilversicherung

    Nach gefestigter Rechtsprechung des Senats sind Allgemeine Versicherungsbedingungen so auszulegen, wie ein durchschnittlicher Versicherungsnehmer die Allgemeinen Bedingungen bei verständiger Würdigung verstehen muß (Senatsurteil vom 9. Dezember 1987 - IVa ZR 151/86 - VersR 1988, 282 unter II m.w.N.).
  • BGH, 18.03.1992 - IV ZR 87/91

    Ersatzbestandteile in der Wohngebäudeversicherung

    Nach ständiger Rechtsprechung des Senats sind Allgemeine Versicherungsbedingungen so auszulegen, wie sie ein durchschnittlicher Versicherungsnehmer bei verständiger Würdigung verstehen muß (Senatsurteil vom 9. Dezember 1987 - IVa ZR 151/86 - VersR 1988, 282 unter II m.w.N.).
  • LG Hamburg, 19.09.2013 - 302 S 21/13

    Kaskoversicherungsleistung nach Verkehrsunfall: Ersatz von Markenwerkstattpreisen

    Versicherungswirtschaftliche Überlegungen können allenfalls insoweit Berücksichtigung finden, wie sie sich aus dem Wortlaut der Bedingungen für den verständigen Versicherungsnehmer unmittelbar erschließen (vgl. BGH, NJW-RR 1988, 469 unter II; BGH, VersR 1996, 622).
  • OLG Saarbrücken, 14.04.1999 - 5 U 855/98

    Erstattung des Reisepreises für nicht in Anspruch genommene Reiseleistungen;

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  • OLG Nürnberg, 27.02.1992 - 8 U 2577/91

    Vereinbarung der vorvertraglichen Berufsfähigkeit bei ausschließlicher

    Zudem ist anerkannt, daß im Rahmen von durch AVB inhaltlich bestimmten Verträgen Individualabreden auch stillschweigend getroffen werden können (vgl. BGH NJW 83, 2638; 86, 1807; VersR 88, 282; Lindacher, a.a.O., Rdz. 5 zu § 4 AGBG ).
  • BGH, 13.03.1991 - IV ZR 37/90

    Berechnung der Wartefrist in der Lebensversicherung

    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes ist die Auslegung von Allgemeinen Versicherungsbedingungen am Maßstab eines verständigen Dritten unter Berücksichtigung des allgemeinen Sprachgebrauchs des täglichen Lebens auszurichten; maßgebend ist, wie ein durchschnittlicher Versicherungsnehmer die Bedingungen bei Abschluß des Versicherungsvertrages bei verständiger Würdigung verstehen muß (vgl. Senatsurteil vom 9. Dezember 1987 - IVa ZR 151/86 - VersR 1988, 282 nach II m.w.N.).
  • OLG Oldenburg, 25.06.1997 - 2 U 108/97

    Leistungspflicht aus einer Unfall-Zusatzversicherung ; Leistungen aus einer

    Gleichwohl kann der in den Allgemeinen Versicherungsbedingungen verwendete Begriff dann in einem von der Rechtssprache abweichenden Sinn zu verstehen sein, wenn der Sinnzusammenhang der Versicherungsbedingungen etwas anderes ergibt (vgl. BGH, NJW-RR 1988, 469 [BGH 09.12.1987 - IVa ZR 151/86] ; BGH NJW-RR 1992, 793; OLG Saarbrücken, VersR 1996, 578 [OLG Saarbrücken 19.10.1994 - 5 U 390/94 31] ; Prölss/Martin, aa0, Vorbem. III A 4 m.w.N.).
  • LG Stuttgart, 20.05.2008 - 15 O 8/08

    Zusatzversorgungskasse des kommunalen Versorgungsverbandes Baden-Württemberg:

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