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   BGH, 04.11.1987 - IVa ZR 158/86   

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BGH, 04.11.1987 - IVa ZR 158/86 (https://dejure.org/1987,197)
BGH, Entscheidung vom 04.11.1987 - IVa ZR 158/86 (https://dejure.org/1987,197)
BGH, Entscheidung vom 04. November 1987 - IVa ZR 158/86 (https://dejure.org/1987,197)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Rechtsberatung - Sanierungsverhandlungen - Zwangsvergleich - Besorgung Fremder Rechtsangelegenheiten - Wirtschaftsprüfer - Wirtschaftsberatende Tätigkeit

  • Juristenzeitung(kostenpflichtig)

    Zur Zulässigkeit der Besorgung fremder Rechtsangelegenheiten durch Wirtschaftsprüfer

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Abgrenzung von Umsatzmiete und Gesellschaftsvertrag

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • BGHZ 102, 128
  • NJW 1988, 561
  • ZIP 1988, 40
  • MDR 1988, 297
  • BB 1988, 177
  • DB 1988, 175
 
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Wird zitiert von ... (53)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 09.05.1967 - Ib ZR 59/65

    Klagebefugnis des Deutschen Anwaltsvereins

    Auszug aus BGH, 04.11.1987 - IVa ZR 158/86
    Nach Erlaß der Wirtschaftsprüferordnung (1961) hat der Ib-Zivilsenat des Bundesgerichtshofes die Frage offen gelassen und unter eingehender Darstellung der Entstehungsgeschichte die Auffassung vertreten, daß auch die Wirtschaftsprüferordnung die Streitfrage nicht entschieden habe (BGHZ 48, 12, 20 ff.) [BGH 09.05.1967 - Ib ZR 59/65].

    Darin folgt der erkennende Senat dem Ib-Zivilsenat in seiner Entscheidung BGHZ 48, 12 [BGH 09.05.1967 - Ib ZR 59/65].

    Wie in BGHZ 48, 12, 22 [BGH 09.05.1967 - Ib ZR 59/65] ausführlich dargelegt, sollte nach dem Regierungsentwurf die Beratung und Vertretung auch in wirtschaftlichen Angelegenheiten in § 2 geregelt werden.

  • BGH, 11.03.1987 - IVa ZR 290/85

    Beruflicher Wirkungskreis eines Wirtschaftsprüfers; Verjährung von

    Auszug aus BGH, 04.11.1987 - IVa ZR 158/86
    Das gleiche hat der Senat in seiner Entscheidung vom 11. März 1987 (BGHZ 100, 132) für die treuhänderische Verwaltung durch einen Wirtschaftsprüfer angenommen, weil eine solche Tätigkeit einem Wirtschaftsprüfer gerade mit Rücksicht auf die berufsspezifische Sachkunde und Erfahrung auf betriebswirtschaftlichem Gebiet übertragen zu werden pflegt.
  • BGH, 01.02.1962 - VII ZR 212/60

    Betriebssanierung als Rechtsbesorgung

    Auszug aus BGH, 04.11.1987 - IVa ZR 158/86
    Sie lag nicht überwiegend auf wirtschaftlichem Gebiet, zielte vielmehr wesentlich auf eine Umgestaltung rechtlicher Verhältnisse, nämlich die Stundung und Herabsetzung von Forderungen ab (BGHZ 36, 321, 322).
  • BGH, 25.06.1962 - VII ZR 120/61

    Rechtsanwälte-Ausführung und Rechtsfolgen verbotener Rechtsbesorgungen

    Auszug aus BGH, 04.11.1987 - IVa ZR 158/86
    War der Kläger zu 2 zu dieser Tätigkeit nicht befugt, so war der Beratungsvertrag nach § 134 BGB nichtig und es ist kein vertraglicher Honoraranspruch entstanden, den der Hauptschuldner anerkennen und für den der Beklagte die Bürgschaft übernehmen konnte; allenfalls wäre ein Anspruch aus Geschäftsführung ohne Auftrag oder ungerechtfertigter Bereicherung entstanden (BGHZ 37, 258).
  • BFH, 04.12.1980 - V R 120/73

    Wirtschaftsprüfer - Buchprüfer - Ermäßigter Steuersatz - Beratung in

    Auszug aus BGH, 04.11.1987 - IVa ZR 158/86
    Seit Erlaß des Rechtsberatungsgesetzes im Jahre 1935 ist streitig, insbesondere zwischen Wirtschaftsprüfern einerseits und Rechtsanwälten andererseits, ob als »Aufgaben des Wirtschaftsprüfers« in diesem Sinne nur seine eigentliche Prüfungsaufgabe oder auch seine wirtschaftsberatende Tätigkeit zu verstehen ist (vgl. u. a. einerseits: Megow DJ 1938, 453; Brangsch AnwBl 1964, 42; Feyock DNotz 1964, 526; Dumoulin NJW 1966, 810; Rennen/Calibe, Rechtsberatungsgesetz Art. 1 § 5 Rdn. 51 ff.; Altenhoff/Busch/Kampmann, Rechtsberatungsgesetz 7. Auflage Art. 1 § 5 Rdn. 434 ff.; LG Itzehoe AnwBl 19962, 285; OLG Köln ZIP 1980, 1107 und andererseits: Düring DJ 1938, 1185; Girgensohn BB 1962, 1308; Schwarz DB 1967, 627; Heßdörfer, Die Rechtsbesorgungsbefugnis der Wirtschaftsprüfer; BFH ZIP 1981, 204 mit zustimmender Anmerkung von Weiß; vergleiche auch Vorbescheid des Bundesverfassungsgerichts vom 7. Februar 1963, mitgeteilt BB 1963, 625 und ergänzend bei Brangsch aaO).
  • OLG Köln, 12.05.1980 - 12 U 87/79

    Bestehen von Einreden eines Bürgen bei fehlender Anerkenntnis von Einreden in

    Auszug aus BGH, 04.11.1987 - IVa ZR 158/86
    Seit Erlaß des Rechtsberatungsgesetzes im Jahre 1935 ist streitig, insbesondere zwischen Wirtschaftsprüfern einerseits und Rechtsanwälten andererseits, ob als »Aufgaben des Wirtschaftsprüfers« in diesem Sinne nur seine eigentliche Prüfungsaufgabe oder auch seine wirtschaftsberatende Tätigkeit zu verstehen ist (vgl. u. a. einerseits: Megow DJ 1938, 453; Brangsch AnwBl 1964, 42; Feyock DNotz 1964, 526; Dumoulin NJW 1966, 810; Rennen/Calibe, Rechtsberatungsgesetz Art. 1 § 5 Rdn. 51 ff.; Altenhoff/Busch/Kampmann, Rechtsberatungsgesetz 7. Auflage Art. 1 § 5 Rdn. 434 ff.; LG Itzehoe AnwBl 19962, 285; OLG Köln ZIP 1980, 1107 und andererseits: Düring DJ 1938, 1185; Girgensohn BB 1962, 1308; Schwarz DB 1967, 627; Heßdörfer, Die Rechtsbesorgungsbefugnis der Wirtschaftsprüfer; BFH ZIP 1981, 204 mit zustimmender Anmerkung von Weiß; vergleiche auch Vorbescheid des Bundesverfassungsgerichts vom 7. Februar 1963, mitgeteilt BB 1963, 625 und ergänzend bei Brangsch aaO).
  • BGH, 28.06.1962 - I ZR 32/61

    Auftreten von Versicherungsangestellten im Haftpflichtprozeß

    Auszug aus BGH, 04.11.1987 - IVa ZR 158/86
    Mit dem Rechtsberatungsgesetz wollte der Gesetzgeber dem Mißstand begegnen, daß die Besorgung fremder Rechtsangelegenheiten weitgehend in die Hand von Personen geraten war, die »keine hinreichende Gewähr für die gerade hier unentbehrliche Sachkunde und Zuverlässigkeit« boten; der damalige Gesetzgeber hielt »sowohl zum Schutze der Rechtsuchenden, auf die das Winkeladvokatentum von jeher eine bedenklich starke Anziehungskraft ausgeübt habe, wie im Interesse der Behörden« die Einführung eines Konzessionszwanges für dringend geboten, weil es nur so möglich sei, »fachlich ungeeignete und nicht hinreichend zuverlässige Elemente von dem Beruf fernzuhalten und die Zahl der dem Beruf Angehörenden in den den sachlichen Bedürfnissen entsprechenden Grenzen zu halten« (vgl. BGHZ 38, 71, 84 f. mit Nachweis).
  • BGH, 21.05.1959 - VII ZR 66/58

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 04.11.1987 - IVa ZR 158/86
    Der VII. Zivilsenat des Bundesgerichtshofes hat in seiner Entscheidung vom 21. März 1959 (VII ZR 66/58 = DB 1959, 1028) - allerdings ohne nähere Begründung - bei einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft einen Verstoß gegen das Rechtsberatungsgesetz wegen engen Sachzusammenhangs mit der sonstigen wirtschaftsberatenden Tätigkeit für eine Gesellschaft verneint.
  • BGH, 14.05.1954 - 2 StR 274/53
    Auszug aus BGH, 04.11.1987 - IVa ZR 158/86
    Unter die Ausnahmevorschrift fällt deshalb angesichts des Gesetzeszweckes, Mißbräuche auf dem Gebiete der Rechtsberatung zu verhindern, eine solche rechtliche Tätigkeit, die der Unternehmer im Rahmen und im Interesse seiner Berufsaufgabe ausführt (BGHSt 6, 135 [BGH 14.05.1954 - 2 StR 274/53]).
  • BGH, 13.03.2003 - I ZR 143/00

    Erbenermittler und Rechtsberatung

    Diese Regelung soll sicherstellen, daß Berufe, die ohne gleichzeitige Rechtsberatung nicht ausgeübt werden können, nicht am Rechtsberatungsgesetz scheitern (BGHZ 102, 128, 132; Grunewald, ZEV 2001, 37, 38 m.w.N.).

    Sie betrifft daher nicht nur solche Fälle, in denen die Haupttätigkeit des Unternehmers ohne die Erledigung rechtlicher Angelegenheiten für seine Kunden überhaupt unmöglich wäre, sondern gilt auch dann, wenn die Haupttätigkeit nicht sachgemäß erledigt werden könnte (BGHZ 102, 128, 134; BGH, Urt. v. 26.4.1994 - VI ZR 305/93, NJW-RR 1994, 1081, 1083).

  • OLG Bremen, 02.03.2006 - 2 U 20/02

    Belehrung über das Haustürwiderrufsgesetz im Immoblilien-Darlehensgeschäft

    Das Rechtsberatungsgesetz war 1992 durchaus Gegenstand juristischer Wahrnehmung, so im Hinblick auf die Regulierung fremder Schulden (BGH, NJW 1987, 3003 ff), Verhandlungen mit Gläubigern über ein Sanierungskonzept (BGHZ 102, 128 ff.), die Ermittlung unbekannter Erben mit dem Ziel, sich von diesen mit der Erbschaftsabwicklung beauftragen zu lassen (BGH, NJW 1989, 2125 f.), und die Rechtsverfolgung durch Inkassoinstitute (BVerwG, NJW 1991, 58 f.; OLG Hamm, MDR 1992, 1187).
  • BGH, 28.09.2000 - IX ZR 279/99

    Rechtliche Abwicklung eines Grundstückserwerbs im Rahmen eines Bauträgermodells

    Die Rechtsbesorgung darf jedoch nicht selbständig neben die anderen Berufsaufgaben treten oder gar im Vordergrund stehen (BGHZ 70, 12, 15; 102, 128, 132; BGH, Urt. v. 16. März 1989 - I ZR 30/87, aaO).
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