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   BGH, 12.10.1983 - IVa ZR 36/82   

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BGH, 12.10.1983 - IVa ZR 36/82 (https://dejure.org/1983,1042)
BGH, Entscheidung vom 12.10.1983 - IVa ZR 36/82 (https://dejure.org/1983,1042)
BGH, Entscheidung vom 12. Oktober 1983 - IVa ZR 36/82 (https://dejure.org/1983,1042)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Geltendmachung eines Anspruchs auf Maklerprovision für den Abschluss eines aufschiebend bedingten Kaufvertrags - Auswirkungen einer einverständlichen Aufhebung des Hauptvertrages auf den bereits entstandenen Provisionsanspruch - Vorliegen einer mittelbaren Einwirkung auf ...

  • zimmermann-notar-rostock.de PDF

    Zustandekommen eines Maklervertrages bei Vertragsschluss mit Dritten

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • NJW 1984, 358
  • MDR 1984, 208
  • WM 1984, 60
  • BB 1984, 437
 
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Wird zitiert von ... (25)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 03.03.1965 - VIII ZR 266/63

    Verwendung des Ausdrucks "Alleinauftrag" in einem Mäklervertrag - Ausnutzen der

    Auszug aus BGH, 12.10.1983 - IVa ZR 36/82
    Durch den Abschluß des Kaufvertrages mit der Fa. ITG konnte für den Makler Kl. ein Provisionsanspruch nur dann entstehen, wenn dieser Vertragsschluß auf eine vertragsgemäße Maklertätigkeit von Kl. zurückzuführen gewesen wäre; in diesem Falle wäre es unerheblich, daß Kl. bei Abschluß des Kaufvertrages bereits verstorben war (BGH, Urteil vom 3.3.1965 - VIII ZR 266/63 - NJW 1965, 964 = LM BGB § 652 Nr. 15; Urteil vom 17.12.1975 - IV ZR 73/74 - WM 76, 503).
  • BGH, 17.12.1975 - IV ZR 73/74

    Anforderungen an die Auslegung eines Vertragsverhältnisses - Voraussetzungen für

    Auszug aus BGH, 12.10.1983 - IVa ZR 36/82
    Durch den Abschluß des Kaufvertrages mit der Fa. ITG konnte für den Makler Kl. ein Provisionsanspruch nur dann entstehen, wenn dieser Vertragsschluß auf eine vertragsgemäße Maklertätigkeit von Kl. zurückzuführen gewesen wäre; in diesem Falle wäre es unerheblich, daß Kl. bei Abschluß des Kaufvertrages bereits verstorben war (BGH, Urteil vom 3.3.1965 - VIII ZR 266/63 - NJW 1965, 964 = LM BGB § 652 Nr. 15; Urteil vom 17.12.1975 - IV ZR 73/74 - WM 76, 503).
  • BGH, 02.06.1976 - IV ZR 101/75

    Zustandekommen eines Maklervertrags durch Schriftverkehr - Anspruch auf Zahlung

    Auszug aus BGH, 12.10.1983 - IVa ZR 36/82
    In diesem Falle könne der Sachverhalt so zu würdigen sein, daß der Makler über den Erstinteressenten zugleich auf den Vertragspartner selbst vermittelnd eingewirkt habe (so auch die Rechtsprechung des BGH, vgl. Urteil vom 2.6.1976 - IV ZR 101/75 - NJW 1976, 1844 = LM BGB § 652 Nr. 55).
  • BGH, 21.11.2018 - I ZR 10/18

    Provisionsanspruch eines Verkäufermakler gegen den Verkäufer bei Nachweis eines

    In solchen Fällen hat der Makler auf den Erstinteressenten und hierdurch zugleich auf den Vertragsgegner selbst vermittelnd eingewirkt (BGH, Urteil vom 2. Juni 1976 - IV ZR 101/75, NJW 1976, 1844, 1845 [juris Rn. 12]; Urteil vom 12. Oktober 1983 - IVa ZR 36/82, NJW 1984, 358 [juris Rn. 13]).
  • BGH, 08.04.2004 - III ZR 20/03

    Wirtschaftliche Identität des beabsichtigten und des tatsächlich abgeschlossenen

    Maßgeblich für die Bejahung eines Provisionsanspruchs ist nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, daß der Maklerkunde im Hinblick auf seine Beziehungen zu dem Erwerber gegen Treu und Glauben verstoßen würde, wenn er sich darauf beriefe, der ursprünglich von ihm erstrebte Vertrag sei nicht mit ihm, sondern mit einem Dritten abgeschlossen worden (Senatsurteile vom 5. Oktober 1995 - III ZR 10/95 - NJW 1995, 3311 und vom 20. November 1997 - III ZR 57/96 - NJW-RR 1998, 411 f.; siehe auch BGH, Urteile vom 2. Juni 1976 - IV ZR 101/75 - NJW 1976, 1844, 1845; vom 12. Oktober 1983 - IVa ZR 36/82 - NJW 1984, 358, 359; vom 10. Oktober 1990 - IV ZR 280/89 - NJW 1991, 490 sowie Senatsurteil vom 5. Juni 1997 - III ZR 271/95 - NJW-RR 1997, 1276).

    Umstände solcher Art können etwa vorliegen, wenn der Kunde an dem abgeschlossenen Geschäft selbst weitgehend beteiligt ist (BGH, Urteil vom 14. Dezember 1959 aaO), wenn zwischen dem Kunden und dem Erwerber eine feste, auf Dauer angelegte, in der Regel familien- oder gesellschaftsrechtliche Bindung besteht (vgl. hierzu Senatsurteil vom 5. Oktober 1995 aaO: personengleiche Kapitalgesellschaften; BGH, Urteil vom 7. Februar 1996 - IV ZR 335/94 - BGHR BGB § 652 Abs. 1 Satz 1 Identität, wirtschaftliche 7: Erwerb durch eine von den Auftraggebern gegründete GmbH; weitere Beispiele im Urteil vom 12. Oktober 1983 aaO: Ehegatten, Sohn und Vater, Komplementär-GmbH und KG) oder wenn der Maklerkunde über eine vom Erwerber erteilte Vollmacht mit diesem rechtlich und wirtschaftlich eng verbunden ist und er durch eine Anmietung des Anwesens von dem Kauf selbst profitiert (Senatsurteil vom 20. November 1997 aaO).

  • OLG Düsseldorf, 19.12.2017 - 21 U 69/17

    Anforderungen an den Nachweis der Kaufgelegenheit durch den Verkäufermakler

    Dies folge aus dem Urteil des BGH vom 12.10.1983 (Aktz.: IVa ZR 36/82, NJW 1984, 358 f.), dessen Auffassung auch in der Literatur geteilt werde, wonach der Makler dann eine Provision beanspruchen könne, wenn der Dritte als Erwerber wirtschaftlich mit dem nachgewiesenen Interessenten gleichgesetzt werden könne.

    Damit kann sich die Streithelferin nicht auf die Entscheidung des BGH vom 12.10.1983 (Aktz.: IVa ZR 36/82 - zitiert nach juris) berufen, denn in dem angenommenen Fall ging es um die Vermittlungstätigkeit eines Maklers, der über den Erstinteressenten zugleich auch auf den persönlich oder wirtschaftlich eng mit diesem verbundenen Vertragspartner vermittelnd eingewirkt hat.

    Auch in diesen Fällen liegt nach der Rechtsprechung eine kausale und provisionspflichtige Vermittlungsleistung des Maklers vor, wenn der Vertrag sodann mit dem Dritten zustande kommt (BGH, Urteil vom 12.10.1983 - IV a ZR 36/82 - zitiert nach juris, dort Rn. 13).

    Insbesondere nehmen die dort angegeben Nachweise (BGH, NJW 1976, 1844; BGH, NJW 1984, 358) wiederum Bezug auf einen Vermittlungsmaklervertrag und das vermittelnde Einwirken eines Maklers über den Erstinteressen auf den späteren Vertragspartner.

  • BGH, 05.10.1995 - III ZR 10/95

    Provisionsanspruch des Maklers bei Erwerb des Grundstücks durch eine der

    Die Revision weist zwar zutreffend darauf hin, daß der Bundesgerichtshof ausgesprochen hat, das Zustandekommen des Vertrages mit einem Dritten könne eine Provisionspflicht des Maklerkunden nur dann auslösen, wenn die erforderliche besonders enge Beziehung zwischen diesem und dem vertragschließenden Dritten bereits in dem Zeitpunkt bestanden habe, in dem der Makler vermittelnd tätig geworden ist (BGH Urteil vom 12. Oktober 1983 - IVa ZR 36/82 - WM 1984, 60 [61] = NJW 1984, 358).
  • BGH, 10.10.1990 - IV ZR 280/89

    Wirtschaftliche Identität des abgeschlossenen Vertrages bei Abschluß mit einem

    Diesen Erwägungen folgt der Senat (vgl. Senatsurteil vom 14.12.1983 - IVa ZR 66/82 - WM 1984, 412 = LM ZPO § 68 Nr. 8 unter IV, weiter Senatsurteil vom 12.10.1983 - IVa ZR 36/82 - LM BGB § 652 Nr. 86 = WM 1984, 60 = NJW 1984, 358).
  • BGH, 15.01.1992 - IV ZR 317/90

    Verweigerung einer behördlichen Genehmigung für einen Grundstückskaufvertrag;

    Nach § 652 Abs. 1 Satz 2 BGB kann bei Abschluß des Hauptvertrages unter einer aufschiebenden Bedingung der Mäklerlohn erst verlangt werden, wenn die Bedingung eintritt (vgl. dazu RG JW 1927, 657 und Senatsurteil vom 12.10.1983 - IVa ZR 36/82 - NJW 1984, 358 = WM 1984, 60 unter I).
  • LG Hamburg, 11.07.2018 - 318 O 78/17

    Maklervertrag: Auskunftsanspruch eines Nachweismaklers zur Berechnung seines

    Insoweit liegt der Sachverhalt hier anders als in der Entscheidung des BGH NJW 1984, 358 (zitiert nach juris).
  • OLG Hamm, 17.01.2000 - 18 U 148/99

    Voraussetzungen für die Annahme eines Maklervertrages

    Die Klägerin hat sich insofern im Senatstermin vom 17.01.2000 zu Unrecht auf die Entscheidungen des Bundesgerichtshofes in NJW 1984, Seite 358 f und WM 1996, Seite 720 f berufen.

    Gegen den Dritten, der erwirbt, steht dem Makler weder ein vertraglicher noch ein gesetzlicher Anspruch auf Maklerprovision zu (vgl. die bereits zitierte Entscheidung BGH NJW 1984, Seite 358; NJW 1997, Seite 1276; NJW 1995, Seite 2311).

  • LG Wiesbaden, 10.10.2016 - 9 O 78/16

    Schadensersatzanspruch aus einem Mäklervertrag

    Voraussetzung ist dabei, dass zwischen Erst- und Zweitinteressenten bereits in dem Zeitpunkt, in dem der Makler tätig wurde, eine feste auf Dauer angelegte, in der Regel familien- oder gesellschaftsrechtliche Bindung besteht (vgl. BGH NJW 1976, 1844 [BGH 02.06.1976 - IV ZR 101/75] ; NJW 1984, 358 [BGH 12.10.1983 - IVa ZR 36/82] ; WPM 1991, 78).

    Voraussetzung ist dabei, daß zwischen Erst- und Zweitinteressenten bereits in dem Zeitpunkt, in dem der Mäkler tätig wurde, eine feste, auf Dauer angelegte, in der Regel familien- oder gesellschaftsrechtliche Bindung bestand (vgl. BGH NJW 1976, 1844 [BGH 02.06.1976 - IV ZR 101/75] ; NJW 1984, 358 [BGH 12.10.1983 - IVa ZR 36/82] ; WPM 1991, 78).

  • OLG Koblenz, 14.01.1993 - 5 U 1137/92

    Vertragskongruenz bei Weitergabe einer Maklerinformation

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  • LAG Düsseldorf, 17.08.2010 - 17 Sa 1717/08

    Handelsvertreterprovision bei Vermittlung von Immobilien aufgrund

  • OLG Frankfurt, 20.06.2006 - 19 U 37/06

    Maklervertrag: Aufschiebende Bedingung durch eine Rücktrittsklausel für den Fall

  • OLG Düsseldorf, 20.03.2015 - 7 U 39/14

    Voraussetzungen des Provisionsanspruchs des Vermittlungsmaklers

  • OLG München, 26.10.1995 - 24 U 314/95
  • OLG München, 26.06.1992 - 23 U 2229/92

    Anscheinsbeweis; Zugang per Telefax; Beweis der Absendung

  • LG Düsseldorf, 10.11.2005 - 4a O 41/05

    Know-How Lizenz

  • BGH, 16.01.1991 - IV ZR 31/90

    Maklerprovision - Provisionsanspruch - Vermittlung eines Vorvertrages -

  • OLG Frankfurt, 22.01.2004 - 16 U 67/03

    Geltendmachung von Makleransprüchen im Wege der Stufenklage

  • OLG Koblenz, 27.11.2003 - 5 U 547/03

    Zustandekommen eines Maklervertrages; Vertragskongruenz

  • OLG Koblenz, 16.01.1992 - 5 U 440/91

    Provisionsanspruch des Immobilienmaklers; Verklagbarkeit des Einzelkaufmanns

  • BGH, 05.12.1990 - IV ZR 194/89

    Maklertätigkeit durch Nachweis oder Vermittlung als tatbestandliche Voraussetzung

  • OLG Koblenz, 06.07.1989 - 5 U 278/89

    Maklerlohn trotz Vorkenntnis des Erwerbers?

  • LG Dresden, 24.02.1995 - 12 O 4141/94

    Verpflichtung zur Leistung des Maklerhonorars im Fall der wirtschaftlichen

  • OLG Karlsruhe, 02.12.1994 - 15 U 95/94

    Maklernachweis bei Gesellschafteridentität zweier GmbH

  • BGH, 12.06.1985 - IVa ZR 214/83

    Anspruch gegen Maklerfirma auf Rückzahlung einer gezahlten Provision -

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