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   BGH, 15.02.1984 - IVa ZR 150/82   

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BGH, 15.02.1984 - IVa ZR 150/82 (https://dejure.org/1984,761)
BGH, Entscheidung vom 15.02.1984 - IVa ZR 150/82 (https://dejure.org/1984,761)
BGH, Entscheidung vom 15. Februar 1984 - IVa ZR 150/82 (https://dejure.org/1984,761)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Anspruch auf Maklerprovision - Zustandekommen eines Maklervertrages hinsichtlich konkludente Annahme des Angebotes - Auswirkungen einer Einlassung auf weitere Kauferörterungen hinsichtlich der konkludenten Annahme - Maklerleistung eines Nachweismaklers - Anforderungen an ...

  • zimmermann-notar-rostock.de PDF

    Entstehungsvoraussetzungen einer Maklerprovision

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 652

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • WM 1984, 560
 
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Wird zitiert von ... (28)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 25.05.1983 - IVa ZR 26/82

    Stillschweigende Annahme einer Maklerangebotes durch Entgegennahme und

    Auszug aus BGH, 15.02.1984 - IVa ZR 150/82
    Der Beklagte hat sich nach den getroffenen Feststellungen nicht etwa darauf beschränkt, das Maklerangebot entgegen- und zur Kenntnis zu nehmen (vgl. Senatsurteil vom 25.5.1983 - IVa ZR 26/82 = NJW 1984, 232 = WM 1983, 865); vielmehr hat er sich auf "weitere Kauferörterungen" eingelassen.
  • EuGH, 01.07.1982 - 222/81

    Bausystem / Finanzamt München für Körperschaften

    Auszug aus BGH, 15.02.1984 - IVa ZR 150/82
    Soweit die Klägerin Mehrwertsteuer auf die Zinsen fordert, ist die Klage unbegründet; die Zinsen unterliegen nicht der Mehrwertsteuer (EuGH NJW 1983, 505).
  • BGH, 30.11.1983 - IVa ZR 58/82

    Bedingung einer Provisionspflicht an die Zahlung eines Kaufpreises durch den

    Auszug aus BGH, 15.02.1984 - IVa ZR 150/82
    Geringfügige Abweichungen, die in der Rechtsprechung mit dem Stichwort "wirtschaftliche Identität" bezeichnet werden (zuletzt Senatsurteil vom 30.11.1983 - IVa ZR 58/82), fallen dabei allerdings nicht ins Gewicht.
  • BGH, 06.07.2006 - III ZR 379/04

    Provisionsanspruch des Nachweismaklers bei Nichtbekanntgabe des Namens des

    Da der Kunde derartige Verhandlungen nur einleiten kann, wenn er auch erfährt, an wen er sich wegen des angestrebten Vertrages wenden muss, wird der Immobilienmakler seinem am Kauf oder an der Anmietung interessierten Kunden im allgemeinen nicht nur das konkrete Grundstück zur Kenntnis bringen, sondern auch den Namen und die Anschrift des möglichen Verkäufers oder Vermieters nennen (vgl. BGH, Urteile vom 15. Februar 1984 - IVa ZR 150/82 - WM 1984, 560; vom 22. Oktober 1986 - IVa ZR 4/85 - NJW-RR 1987, 172, 173; vom 14. Januar 1987 - IVa ZR 206/85 - WM 1987, 511 und vom 27. Januar 1988 - IVa ZR 237/86, WM 1988, 725 f; siehe auch OLG Düsseldorf OLG-Report 1998, 357 f; OLG Hamm NJW-RR 1999, 632, 633; Staudinger/Reuter, BGB 2003 § 652 Rn. 35; MünchKommBGB/Roth, 4. Aufl. 2005 § 652 Rn. 99).

    Die gegenteilige Auffassung nähme nicht genügend Bedacht darauf, dass mit der Preisgabe aller erforderlichen Daten des nachgewiesenen Objekts die wesentliche (geldwerte) Maklerleistung bereits erbracht war, und dass die Ermittlung des Eigentümers "am Makler vorbei" für einen zahlungsunwilligen Maklerkunden in dieser Lage ein Leichtes sein kann (vgl. BGH, Urteil vom 15. Februar 1984 aaO; siehe auch Urteile vom 22. Oktober 1986 aaO und vom 14. Januar 1987 aaO; OLG Düsseldorf aaO S. 358; OLG Hamm aaO S. 633; Staudinger/Reuter aaO Rn. 36; MünchKommBGB/Roth aaO Rn. 102).

  • BGH, 13.12.2007 - III ZR 163/07

    Entstehen der Maklerprovision bei vorübergehender Aufgabe der Erwerbsabsicht des

    aa) Zwar hat der Bundesgerichtshof die wirtschaftliche Kongruenz teilweise in Fällen verneint, in denen der Erwerber statt des vorgesehenen Alleineigentums an einem Grundstück nur Miteigentum an einem ideellen Viertel oder einer ideellen Hälfte erwarb (BGH, Urteile vom 15. Februar 1984 - IVa ZR 150/82 - WM 1984, 560 f und vom 18. April 1973 - IV ZR 6/72 - WM 1973, 814, 815; siehe ferner OLG Karlsruhe NJW-RR 2003, 1695, 1696: Maklervertrag betreffend Alleineigentum an einer Doppelhaushälfte und Erwerb dieser Hälfte als Wohnungseigentum; ferner auch OLG Düsseldorf NJW-RR 2000, 1504).
  • OLG Frankfurt, 12.12.2003 - 24 U 5/02

    Provisionsanspruch des Maklers: Vermutung der Kausalität der Nachweistätigkeit

    In der Rechtsprechung ist anerkannt, dass ein enger zeitlicher Zusammenhang zwischen der Nachweisleistung der Maklerin und dem Abschluss des Hauptvertrages eine Vermutung dafür begründet, dass die Maklerleistung ursächlich für den Vertragsschluss war (BGH WM 1984, 560; OLG Bamberg, NJW-RR 1998, 565; OLG Köln AizA 110 Bl. 90; OLG Stuttgart AizA 105 Bl. 15).
  • BGH, 05.10.1995 - III ZR 10/95

    Provisionsanspruch des Maklers bei Erwerb des Grundstücks durch eine der

    Eine Ausnahme von diesem Grundsatz kommt nur dann in Betracht, wenn der tatsächlich abgeschlossene Vertrag zwar inhaltlich von demjenigen abweicht, der Gegenstand des Maklervertrages war, der Kunde mit ihm aber wirtschaftlich den gleichen Erfolg erzielt (BGH Urteil vom 30. November 1983 - IVa ZR 58/82 - WM 1984, 342; vom 14. Dezember 1983 - IVa ZR 66/82 - WM 1984, 412 [416]; vom 15. Februar 1984 - IVa ZR 150/82 - WM 1984, 560; vom 11. Januar 1984 - IVa ZR 109/82).
  • BGH, 14.01.1987 - IVa ZR 206/85

    Provisionsanspruch des Nachweismaklers

    Über den genannten Ausnahmefall hinaus hat der Senat (a.a.O. und Urteil vom 15.2.1984 - IVa ZR 150/82 - WM 1984, 560 = AIZ A 121 Bl. 18) die fehlende Namhaftmachung des Verkäufers unter der Voraussetzung als unschädlich angesehen, daß es dem - noch unentschlossenen - Kunden zunächst auf die Person des Verkäufers gar nicht ankommt und er später den Hauptvertrag "am Makler vorbei" abschließt.
  • BGH, 04.07.1990 - IV ZR 174/89

    Rechtsnatur des Eigentumserwerbs im Zwangsversteigerungsverfahren;

    Beide Gerichte haben einem Makler einen Provisionsanspruch auch dann zugebilligt, wenn der infolge der Bemühungen des Maklers zustandegekommene Vertrag zwar in seiner rechtlichen Ausgestaltung nicht dem Vertrag entspricht, den der Makler nach dem Inhalt des Maklervertrages herbeiführen sollte, ihm in seinen wirtschaftlichen Auswirkungen aber gleichkommt (vgl. etwa BGH, Urteile vom 30.11.1983 - IVa ZR 58/82 - WM 1984, 342; vom 14.12.1983 - IVa ZR 66/82 - WM 1984, 412; vom 15.2.1984 - IVa ZR 150/82 - WM 1984, 560).

    Ein Nachweis begründet, wie in Rechtsprechung und Schrifttum allgemein anerkannt ist, nur dann einen Provisionsanspruch, wenn er die Maklerkunden in die Lage versetzt, in konkrete Verhandlungen über den von ihm angestrebten Hauptvertrag einzutreten (Senatsurteile vom 22.10.1986 - IVa ZR 4/85 - LM BGB § 652 Nr. 104 = WM 1987, 23, 24; vom 15.2.1984 - IVa ZR 150/82 - WM 1984, 560; Reuter bei Staudinger, BGB 12. Aufl. §§ 652, 653 Rdn. 28).

  • BGH, 22.10.1986 - IVa ZR 4/85

    Voraussetzungen des Provisionsanspruchs des Nachweismaklers

    Da der Kunde derartige Verhandlungen nur einleiten kann, wenn er auch erfährt, an wen er sich wegen des angestrebten Vertrages wenden muß, wird der Immobilienmakler seinen am Kauf interessierten Kunden im allgemeinen nicht nur das konkrete Grundstück zur Kenntnis bringen, sondern auch den Namen und die Anschrift des möglichen Verkäufers nennen (vgl. BGH, Urteil vom 15.2.1984 - IVa ZR 150/82 - WM 1984, 560 = AIZ A 121 Bl. 18; MünchKomm/Schwerdtner, BGB 2. Aufl. § 652 Rdn. 63; Palandt/Thomas, BGB 45. Aufl. § 652 Anm. 3 (a)).

    Darüber hinaus hat der erkennende Senat (vgl. BGH, Urteil vom 15.2.1984 - IVa ZR 150/82 - WM 1984, 560 = AIZ A 121 Bl. 18 unter Bezugnahme auf RG LZ 1925, 260 f.; ebenso MünchKomm/Schwerdtner, aaO; Palandt/Thomas, aaO) den Verzicht auf die Namhaftmachung des Eigentümers ebenfalls unter der Voraussetzung als unschädlich angesehen, daß es dem - noch unentschlossenen - Kunden zunächst auf die Person des Eigentümers gar nicht ankommt und er später den Hauptvertrag "am Makler vorbei" abschließt.

    Die Beklagten haben hier - anders als in dem in WM 1984, 560 = AIZ A 121 Bl. 18 entschiedenen Fall - nicht "am Makler vorbei" das Hauptgeschäft abgeschlossen, sondern sich von dem zweiten Makler gegen Entgelt die Information über den Verkäufer besorgt, die ihnen die Klägerin vorenthalten hatte.

  • BGH, 21.10.1987 - IVa ZR 103/86

    Einordnung von Finanzierungsverträgen als Maklerwerkvertrag; Entstehung des

    Das gilt auch dann, wenn der tatsächliche Vertragsschluß in quantitativer Hinsicht hinter dem nach dem Maklervortrag herbeizuführenden Vertrag zurückbleibt (vgl. BGH Urteile vom 18. April 1973 - IVa ZR 6/72 - WM 1973, 814; vom 15. Februar 1984 - IVa ZR 150/82 - WM 1984, 560; vom 12. Dezember 1984 - IVa ZR 216/82 unter Ziff. II 2 a - insoweit nicht veröffentlicht).

    Eine Abweichung von diesem Grundsatz läßt die Rechtsprechung nur dann zu, wenn der tatsächlich abgeschlossene Hauptvertrag zwar inhaltlich von dem abweicht, der Gegenstand des Maklervertrages war, der Kunde mit ihm aber wirtschaftlich den gleichen Erfolg erzielt (BGH Urteile vom 30. November 1983 - IVa ZR 58/82 - WM 1984, 342; vom 14. Dezember 1983 - IVa ZR 66/82 - WM 1984, 412, 416; vom 15. Februar 1984 - IVa ZR 150/82 - WM 1984, 560; vom 11. Januar 1984 - IVa ZR 109/82 - vom 12. Dezember 1984 - IVa ZR 216/82 - in Ziff. II 2 - insoweit nicht veröffentlicht).

  • OLG Düsseldorf, 20.02.2009 - 7 U 51/08

    Darlegungs- und Beweislast hinsichtlich des Anspruchs auf Zahlung einer

    Die Ursächlichkeit wird vermutet, wenn zwischen der Maklerleistung und dem Abschluss des Hauptvertrages ein enger zeitlicher Zusammenhang besteht (BGH, WM 1984, 560; NJW 2006, 3062).
  • OLG Celle, 05.06.2007 - 11 U 76/07

    Anspruch auf Zahlung von Maklercourtage nach Abbruch von Vertragsverhandlungen

    Das gilt auch dann, wenn der tatsächliche Vertragsschluss in quantitativer Hinsicht hinter dem nach dem Maklervertrag herbeizuführenden Vertrag zurückbleibt (BGH, WM 1984, 560-561; Hanseatisches Oberlandesgericht in Hamburg, OLGR Hamburg 1997, 306-307).
  • BGH, 28.01.1987 - IVa ZR 45/85

    Heilung der Formnichtigkeit eines Maklervertrages

  • OLG Stuttgart, 10.07.2002 - 3 U 31/02

    Maklergemeinschaftsgeschäft: Provisionsanspruch des einen Maklers bei

  • OLG Düsseldorf, 05.09.2008 - 7 U 185/07

    Anforderungen an die Nachweistätigkeit eines Maklers

  • OLG Stuttgart, 13.02.1987 - 2 U 53/86

    Örtliche Zuständigkeit des Gerichts; Anspruch auf Bezahlung einer

  • OLG Bamberg, 22.12.1997 - 4 U 134/97

    Anspruch auf Zahlung einer Maklergebühr einer

  • OLG Hamm, 12.03.1987 - 18 U 157/86
  • OLG Hamm, 17.01.2011 - 18 U 94/10

    Anforderungen an den Nachweis der Kausalität der Nachweistätigkeit für das

  • LG Bonn, 28.06.2011 - 10 O 502/10

    Maklerleistung ist nicht kausal für den Abschluss des Hauptvertrages bei einer

  • OLG Hamm, 24.08.1998 - 18 U 20/98

    Voraussetzungen eines Maklerprovisionsanspruchs; Nachweis der Erbringung einer

  • OLG Koblenz, 13.03.2009 - 2 U 1348/08

    Anforderungen an die Nachweistätigkeit eines Maklers; Ursächlichkeit der

  • OLG Karlsruhe, 13.10.2000 - 15 U 59/99

    Zur Frage der Anwendung der Grundsätze über das kaufmännische

  • LG Gießen, 16.08.2017 - 2 O 69/17

    Die Berufung gegen das Urteil ist durch das Oberlandesgericht Frankfurt am Main

  • OLG Frankfurt, 23.11.1999 - 5 U 21/99

    Provisionsanspruch des Nachweismaklers

  • OLG Zweibrücken, 15.07.1994 - 5 U 42/93

    Provisionsanspruch eines Maklers

  • OLG Frankfurt, 15.12.1993 - 19 U 60/93

    Abschluss eines Nachweis-Maklervertrages anlässlich der ersten Besichtigung der

  • OLG München, 06.05.1992 - 30 U 961/91

    Nachweis der "Gelegenheit zum Abschluß des Vertrags" genügt der Nachweis einer

  • LG Coburg, 24.07.2002 - 12 O 294/02

    Maklerprovision für Geschäftsraumvermietung

  • OLG Düsseldorf, 24.05.1996 - 7 U 136/95

    Die Tätigkeit des Nachweismäklers erschöpft sich im Nachweis der Gelegenheit zum

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