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   BGH, 14.12.1983 - IVa ZR 66/82   

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BGH, 14.12.1983 - IVa ZR 66/82 (https://dejure.org/1983,2660)
BGH, Entscheidung vom 14.12.1983 - IVa ZR 66/82 (https://dejure.org/1983,2660)
BGH, Entscheidung vom 14. Dezember 1983 - IVa ZR 66/82 (https://dejure.org/1983,2660)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • MDR 1984, 651
  • WM 1984, 412
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (19)

  • BGH, 14.07.1976 - IV ZR 36/75

    Begründung eines Anspruchs auf Maklerprovision; Eine bauordnungsrechtliche

    Auszug aus BGH, 14.12.1983 - IVa ZR 66/82
    Nach dem mutmaßlichen Willen der Parteien eines Maklervertrages kommt es darauf an, ob dem Baugesuch tatsächlich stattgegeben worden wäre (vgl. auch die zur Genehmigung nach § 19 BBauG ergangenen Urteile des BGH vom 14. Juli und 10. November 1976 - IV ZR 36/75 und 129/75; WM 1976, 1132, 1977, 21).

    Nach der Rechtsprechung des früheren IV. Zivilsenats (Urteil vom 14. Juli 1976 - IV ZR 36/75 - WM 1976, 1132 und vom 10. November 1976 - IV ZR 129/75 - WM 1977, 21) hängt in einem solchen Fall die Provision davon ab, ob die Genehmigung erteilt wird.

    Für Fälle, in denen der Grundstückskaufvertrag der Genehmigung nach § 19 Abs. 2 BBauG a.F. bedurft hätte, hat der IV. Zivilsenat im Urteil vom 14. Juli 1976 (a.a.O.) ausgeführt, dem Makler gebühre die vereinbarte Provision, wenn der Erteilung der Genehmigung nach § 19 BBauG keine Hindernisse entgegenstünden und die Parteien des Hauptvertrages diesen aus anderen Gründen aufheben.

  • BGH, 10.11.1976 - IV ZR 129/75

    Provisionsanspruch des Maklers bei erforderlicher und nicht erforderlicher

    Auszug aus BGH, 14.12.1983 - IVa ZR 66/82
    Nach der Rechtsprechung des früheren IV. Zivilsenats (Urteil vom 14. Juli 1976 - IV ZR 36/75 - WM 1976, 1132 und vom 10. November 1976 - IV ZR 129/75 - WM 1977, 21) hängt in einem solchen Fall die Provision davon ab, ob die Genehmigung erteilt wird.

    Nach dem Urteil desselben Senats vom 10. November 1976 (a.a.O.) kann der Makler dagegen keine Provision verlangen, wenn dem Maklerkunden die Genehmigung versagt worden und der Kaufvertrag daher aus Rechtsgründen nicht durchführbar gewesen wäre.

  • BGH, 10.07.1980 - III ZR 23/79

    Amtshaftung einer Gemeinde bei unrichtiger Auskunft über die Bebaubarkeit eines

    Auszug aus BGH, 14.12.1983 - IVa ZR 66/82
    Die Entscheidung über die planungsrechtliche Zulässigkeit eines Bauvorhabens ist zwar keine Ermessensentscheidung (wegen der Vorhaben im unverplanten Innenbereich - § 34 BBauG - vgl. Senatsurteil vom 16. September 1981 - IVa ZR 85/80 - WM 1982, 13 -, insoweit in NJW 1982, 1147 und MDR 1982, 299 nicht abgedruckt; wegen der Vorhaben im Außenbereich - § 35 Abs. 1 und 2 BBauG - vgl. BVerwGE 18, 247; 28, 148, 151; 48, 109, 114; BVerwG NJW 1978, 1818, 1820; ebenso BGH Urteil vom 10. Juni 1980 - III ZR 23/79 - WM 1980, 1199 - NJW 1980, 2573 = LM BGB § 839 [Fe] Nr. 59 und III 4).
  • BGH, 03.07.2014 - III ZR 530/13

    Maklerlohnanspruch: Wirtschaftliche Kongruenz zwischen dem vom Makler

    Ausreichend ist, dass bei wirtschaftlicher Betrachtungsweise in persönlicher und inhaltlicher Hinsicht Kongruenz besteht (vgl. nur BGH, Urteile vom 30. November 1983 - IVa 58/82, WM 1984, 342; vom 14. Dezember 1983 - IVa ZR 66/82, WM 1984, 412, 416; vom 21. Oktober 1987 - IVa ZR 103/86, NJW 1988, 967, 968; Senat, Urteile vom 5. Oktober 1995 - III ZR 10/95, NJW 1995, 3311; vom 20. November 1997 - III ZR 57/96, NJW-RR 1998, 411; vom 8. April 2004 - III ZR 20/03, NJW-RR 2004, 851, 852; vom 13. Dezember 2007 - III ZR 163/07, NJW 2008, 651 Rn. 16 und vom 6. Februar 2014 - III ZR 131/13, VersR 2014, 705 Rn. 10).
  • BGH, 17.10.2018 - I ZR 154/17

    Verpflichtung eines Maklerkunden zur Provisionszahlung gegenüber dem Makler bei

    (3) Eine familienrechtliche Bindung zwischen Maklerkunde und Erwerber hat der Bundesgerichtshof in Fällen als für die Begründung der Provisionspflicht ausreichend angesehen, in denen der Erwerb durch einen Familienangehörigen oder den Ehegatten dazu führte, dass der vom Maklerkunden erstrebte wirtschaftliche Erfolg auch durch den Abschluss eines Kaufvertrags erreicht werden konnte, an dem nicht die Kunden selbst, sondern deren Ehefrauen beteiligt waren (BGH, Urteil vom 14. Dezember 1983 - IVa ZR 66/82, WM 1984, 412 [juris Rn. 50]).
  • BGH, 05.10.1995 - III ZR 10/95

    Provisionsanspruch des Maklers bei Erwerb des Grundstücks durch eine der

    Eine Ausnahme von diesem Grundsatz kommt nur dann in Betracht, wenn der tatsächlich abgeschlossene Vertrag zwar inhaltlich von demjenigen abweicht, der Gegenstand des Maklervertrages war, der Kunde mit ihm aber wirtschaftlich den gleichen Erfolg erzielt (BGH Urteil vom 30. November 1983 - IVa ZR 58/82 - WM 1984, 342; vom 14. Dezember 1983 - IVa ZR 66/82 - WM 1984, 412 [416]; vom 15. Februar 1984 - IVa ZR 150/82 - WM 1984, 560; vom 11. Januar 1984 - IVa ZR 109/82).
  • BGH, 10.10.1990 - IV ZR 280/89

    Wirtschaftliche Identität des abgeschlossenen Vertrages bei Abschluß mit einem

    Diesen Erwägungen folgt der Senat (vgl. Senatsurteil vom 14.12.1983 - IVa ZR 66/82 - WM 1984, 412 = LM ZPO § 68 Nr. 8 unter IV, weiter Senatsurteil vom 12.10.1983 - IVa ZR 36/82 - LM BGB § 652 Nr. 86 = WM 1984, 60 = NJW 1984, 358).
  • BGH, 04.07.1990 - IV ZR 174/89

    Rechtsnatur des Eigentumserwerbs im Zwangsversteigerungsverfahren;

    Beide Gerichte haben einem Makler einen Provisionsanspruch auch dann zugebilligt, wenn der infolge der Bemühungen des Maklers zustandegekommene Vertrag zwar in seiner rechtlichen Ausgestaltung nicht dem Vertrag entspricht, den der Makler nach dem Inhalt des Maklervertrages herbeiführen sollte, ihm in seinen wirtschaftlichen Auswirkungen aber gleichkommt (vgl. etwa BGH, Urteile vom 30.11.1983 - IVa ZR 58/82 - WM 1984, 342; vom 14.12.1983 - IVa ZR 66/82 - WM 1984, 412; vom 15.2.1984 - IVa ZR 150/82 - WM 1984, 560).
  • BGH, 21.10.1987 - IVa ZR 103/86

    Einordnung von Finanzierungsverträgen als Maklerwerkvertrag; Entstehung des

    Eine Abweichung von diesem Grundsatz läßt die Rechtsprechung nur dann zu, wenn der tatsächlich abgeschlossene Hauptvertrag zwar inhaltlich von dem abweicht, der Gegenstand des Maklervertrages war, der Kunde mit ihm aber wirtschaftlich den gleichen Erfolg erzielt (BGH Urteile vom 30. November 1983 - IVa ZR 58/82 - WM 1984, 342; vom 14. Dezember 1983 - IVa ZR 66/82 - WM 1984, 412, 416; vom 15. Februar 1984 - IVa ZR 150/82 - WM 1984, 560; vom 11. Januar 1984 - IVa ZR 109/82 - vom 12. Dezember 1984 - IVa ZR 216/82 - in Ziff. II 2 - insoweit nicht veröffentlicht).
  • BGH, 14.12.1988 - IVa ZR 209/87

    Entscheidung über Haupt- und Hilfsanspruch im Revisionsverfahren

    Bei der Entscheidung der Frage, ob der tatsächlich zustandegekommene Hauptvertrag mit dem identisch ist, für dessen Herbeiführung die Provision versprochen, kommt es in der Regel nicht auf die rechtstechnische Ausgestaltung der Transaktion, sondern auf den vom Provisionsschuldner erstrebten wirtschaftlichen Erfolg an (ständige Rechtsprechung, vgl. etwa Senatsurteile vom 30. November 1983 - IV a ZR 58/82 - WM 1984, 342 - und vom 14. Dezember 1983 - IV a ZR 66/82 - WM 1984, 412.
  • OLG Frankfurt, 11.08.2017 - 19 U 218/16

    Voraussetzungen des Provisionsanspruchs des Nachweismarklers

    Ausreichend ist, dass bei wirtschaftlicher Betrachtungsweise in persönlicher und inhaltlicher Hinsicht Kongruenz besteht (vgl. BGH, Urteile vom 30. November 1983 - IVa ZR 58/82, WM 1984, 342; vom 14. Dezember 1983 - IVa ZR 66/82, WM 1984, 412, 416; vom 21. Oktober 1987 - IVa ZR 103/86, NJW 1988, 967, 968; vom 5. Oktober 1995 - III ZR 10/95, NJW 1995, 3311; vom 20. November 1997 - III ZR 57/96, NJW-RR 1998, 411; vom 8. April 2004 - III ZR 20/03, NJW-RR 2004, 851, 852; vom 13. Dezember 2007 - III ZR 163/07, NJW 2008, 651 Rn. 16 und vom 6. Februar 2014 - III ZR 131/13, VersR 2014, 705 Rn. 10).
  • OLG Zweibrücken, 15.07.1994 - 5 U 42/93

    Provisionsanspruch eines Maklers

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