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   BGH, 23.09.1987 - IVb ZB 107/85   

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BGH, 23.09.1987 - IVb ZB 107/85 (https://dejure.org/1987,1968)
BGH, Entscheidung vom 23.09.1987 - IVb ZB 107/85 (https://dejure.org/1987,1968)
BGH, Entscheidung vom 23. September 1987 - IVb ZB 107/85 (https://dejure.org/1987,1968)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Folgen der Nichtberücksichtigung einer Versorgungsanwartschaft im Rahmen des öffentlich-rechtlichen Versorgungsausgleichs - Korrekturmöglichkeiten bei Entscheidungen über den Versorgungsausgleich

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    FGG § 18

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1988, 710 (Ls.)
  • NJW-RR 1988, 71
  • FamRZ 1988, 276
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 21.04.1982 - IVb ZB 584/81

    Voraussetzungen des Auskunftsanspruchs

    Auszug aus BGH, 23.09.1987 - IVb ZB 107/85
    Ist es sich nicht bewußt, daß es den Versorgungsausgleich unvollständig regelt, steht einer ergänzenden Entscheidung § 18 Abs. 2 FGG entgegen (vgl. Senatsbeschlüssevom 21. April 1982 - IVb ZB 584/81 - FamRZ 1982, 687 undvom 29. Februar 1984 - IVb ZB 28/83 - FamRZ 1984, 572; ebenso etwa KG FamRZ 1982, 1091; Zöller/Philippi ZPO 15. Aufl. § 621a Rdn. 26; Keidel/Kuntze/Winkler FGG 12. Aufl. § 18 Rdn. 71).
  • BGH, 29.02.1984 - IVb ZB 28/83

    Voraussetzungen einer Teilentscheidung über den isolierten Versorgungsausgleich

    Auszug aus BGH, 23.09.1987 - IVb ZB 107/85
    Ist es sich nicht bewußt, daß es den Versorgungsausgleich unvollständig regelt, steht einer ergänzenden Entscheidung § 18 Abs. 2 FGG entgegen (vgl. Senatsbeschlüssevom 21. April 1982 - IVb ZB 584/81 - FamRZ 1982, 687 undvom 29. Februar 1984 - IVb ZB 28/83 - FamRZ 1984, 572; ebenso etwa KG FamRZ 1982, 1091; Zöller/Philippi ZPO 15. Aufl. § 621a Rdn. 26; Keidel/Kuntze/Winkler FGG 12. Aufl. § 18 Rdn. 71).
  • KG, 12.05.1982 - 18 UF 1031/82
    Auszug aus BGH, 23.09.1987 - IVb ZB 107/85
    Ist es sich nicht bewußt, daß es den Versorgungsausgleich unvollständig regelt, steht einer ergänzenden Entscheidung § 18 Abs. 2 FGG entgegen (vgl. Senatsbeschlüssevom 21. April 1982 - IVb ZB 584/81 - FamRZ 1982, 687 undvom 29. Februar 1984 - IVb ZB 28/83 - FamRZ 1984, 572; ebenso etwa KG FamRZ 1982, 1091; Zöller/Philippi ZPO 15. Aufl. § 621a Rdn. 26; Keidel/Kuntze/Winkler FGG 12. Aufl. § 18 Rdn. 71).
  • BGH, 24.07.2013 - XII ZB 340/11

    Abänderung einer Versorgungsausgleichsentscheidung nach Gesetzesänderung:

    Wurde hierbei unter Verstoß gegen § 12 FGG eine Versorgungsanwartschaft nicht ermittelt und demzufolge nicht in den Ausgleich einbezogen, lag keine Teilentscheidung, sondern eine fehlerhafte Entscheidung vor (Senatsbeschluss vom 23. September 1987 - IVb ZB 107/85 - FamRZ 1988, 276, 277 mwN).

    Ist sich das Gericht dagegen nicht bewusst, dass es den Versorgungsausgleich unvollständig regelt, sondern will es aus seiner Sicht den Versorgungsausgleich insgesamt entscheiden, so bleibt kein Raum für eine spätere ergänzende Entscheidung (Senatsbeschluss vom 23. September 1987 - IVb ZB 107/85 - FamRZ 1988, 276, 277).

  • BGH, 25.06.2014 - XII ZB 410/12

    Versorgungsausgleich bei Ehescheidung: Voraussetzungen einer bewussten

    Von einer bewussten Teilentscheidung über den Versorgungsausgleich kann nur ausgegangen werden, wenn in der Entscheidung oder in den Begleitumständen zum Ausdruck kommt, dass das Gericht über einen Teil des Verfahrensgegenstands vorab entscheiden und die Entscheidung über konkret bezeichnete Anrechte später treffen will (Senatsbeschlüsse vom 29. Februar 1984 - IVb ZB 28/83 - FamRZ 1984, 572, 573 und vom 23. September 1987 - IVb ZB 107/85 - FamRZ 1988, 276, 277; Borth Versorgungsausgleich 7. Aufl. Rn. 1316; Wick Versorgungsausgleich 3. Aufl. Rn. 592, 647; Bork/Jacoby/Schwab/Borth FamFG 2. Aufl. § 225 Rn. 11).
  • OLG Nürnberg, 15.04.2014 - 7 UF 1115/13

    Zur Wertermittlung und Teilung eines Anrechts der betrieblichen Altersvorsorge,

    In der Entscheidung BGH FamRZ 2013, 1548 mit Anm. Borth (1552) und Hoppenz (1553) wird in Rn. 27 f. (zum früheren Recht) sogar noch weitergehend ausgeführt: "Ist sich das Gericht dagegen nicht bewusst, dass es den Versorgungsausgleich unvollständig regelt, sondern will es aus seiner Sicht den Versorgungsausgleich insgesamt entscheiden, so bleibt kein Raum für eine spätere ergänzende Entscheidung (Senatsbeschluss vom 23. September 1987 - IVb ZB 107/85 - FamRZ 1988, 276, 277) [hiergegen Hoppenz in seiner Anmerkung, der eine Parallele zu § 321 ZPO zieht].
  • BGH, 03.03.1993 - XII ZB 93/91

    Umfang der Korrektur im Abänderungsverfahren - Verfassungsmäßigkeit der

    Da das Gericht seinerzeit aber nicht nur über einen Teil des Ausgleichsanspruchs, sondern abschließend entscheiden wollte, steht einer ergänzenden Entscheidung § 18 Abs. 2 FGG entgegen (vgl. Senatsbeschluß vom 23. September 1987 - IVb ZB 107/85 - BGHR FGG § 18 Abs. 2 - Versorgungsausgleich 1 = FamRZ 1988, 276).

    Es kommt nicht darauf an, ob die Abweichung auf einer fehlerhaften Wertermittlung der bereits im Erstverfahren bekannten Anwartschaften beruht oder darauf, daß ein Anrecht damals nicht bekannt oder versehentlich nicht einbezogen worden ist (Senatsbeschluß vom 23. September 1987 aaO.).

  • BGH, 13.12.1995 - XII ZB 95/93

    Abänderung einer den Versorgungsausgleich wegen ausländischer Staatsangehörigkeit

    Das bezieht jene Fälle mit ein, in denen bei der Ermittlung der ausgleichspflichtigen Versorgungsanrechte das Anrecht eines Ehegatten unbekannt blieb oder versehentlich nicht in die Saldierung mit einbezogen wurde (Senatsbeschlüsse vom 23. September 1987 - IVb ZB 107/85 - FamRZ 1988, 276; und vom 3. März 1993 - XII ZB 93/91 - FamRZ 1993, 796, 797).
  • OLG Frankfurt, 18.12.2001 - 1 UF 201/01

    VA, Abänderung, Umfang

    Es kann sich auch um solche Gründe handeln, die auf einem Rechtsanwendungsfehler beruhen und auf - fristgebundene - Beschwerde hätten berücksichtigt werden können (vgl. auch BGH FamRZ 1988, 276 und 1993, 796, 797).
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