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   BGH, 18.02.1987 - IVb ZB 112/85   

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BGH, 18.02.1987 - IVb ZB 112/85 (https://dejure.org/1987,1300)
BGH, Entscheidung vom 18.02.1987 - IVb ZB 112/85 (https://dejure.org/1987,1300)
BGH, Entscheidung vom 18. Februar 1987 - IVb ZB 112/85 (https://dejure.org/1987,1300)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Versorgungsausgleich - Unterhalt durch einen Ehepartner - Studium - Mitarbeit zum Familienunterhalt - Nachehelicher Unterhalt - Ausschluss des Versorgungsausgleichs - Aufnahme eines Studiums als grobe Verletzung der Pflicht zur Beitragung zum Familienunterhalt - Grob ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1987, 578
 
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Wird zitiert von ... (21)Neu Zitiert selbst (12)

  • BGH, 21.03.1979 - IV ZB 142/78

    Verfassungsmäßigkeit des Versorgungsausgleichs bei Rentenanwartschaften

    Auszug aus BGH, 18.02.1987 - IVb ZB 112/85
    § 1587c Nr. 1 BGB ist ein Auffangtatbestand für sämtliche Fälle, in denen die starre Durchführung des Versorgungsausgleichs zu einem grob unbilligen Ergebnis führen würde (vgl. BGHZ 74, 38, 83), und überlagert in diesem Sinne die nachfolgenden Ziffern der Vorschrift.

    Freilich ist es in erster Linie Sache der tatrichterlichen Beurteilung, ob und wieweit die Durchführung des Versorgungsausgleichs i.S. des § 1587c Nr. 1 BGB grob unbillig erscheint (vgl. BGHZ 74, 38, 84; Senatsbeschluß vom 9. Dezember 1981 - IVb ZB 569/80 - FamRZ 1982, 475, 477).

    Der Gesetzgeber wollte mit dem Versorgungsausgleich vornehmlich die soziale Lage desjenigen Ehegatten verbessern, der wegen in der Ehe übernommener anderer Aufgaben Einschränkungen in seiner beruflichen Entfaltung auf sich genommen und darüber ehebedingte Nachteile in seiner Versorgungsrechtlichen Lage erlitten hat (BGHZ 74, 38, 42 ff.).

  • BGH, 05.10.1983 - IVb ZB 807/81

    Prüfungskompetenz des weiteren Beschwerdegerichts

    Auszug aus BGH, 18.02.1987 - IVb ZB 112/85
    Die Anwendung der Härteklausel kommt jeweils in Betracht, wenn aufgrund besonderer Verhältnisse die uneingeschränkte Durchführung des Versorgungsausgleichs dem Grundgedanken des Rechtsinstituts in unerträglicher Weise widersprechen würde (Senatsbeschlüsse vom 16. Dezember 1981 a.a.O. S. 258 und vom 5. Oktober 1983 - IVb ZB 807/81 - FamRZ 1983, 1217, 1218).

    Unter vergleichbaren Verhältnissen hat es der Senat bereits in einem Beschluß vom 5. Oktober 1983 (aaO) für grob unbillig gehalten, den Ehegatten, der das Studium des anderen Teils finanziert hatte, für dieselbe Zeit zum Versorgungsausgleich heranzuziehen.

  • BGH, 16.12.1981 - IVb ZB 555/80

    Durchführung des Versorgungsausgleichs nach eingetretenem Versorgungsfall

    Auszug aus BGH, 18.02.1987 - IVb ZB 112/85
    Das setzt jedoch voraus, daß der Berechtigte bereits eine ausreichende Versorgung hat, während der Verpflichtete auf die von ihm erworbenen Versorgungsanrechte dringend angewiesen ist (s. Senatsbeschlüsse vom 16. Dezember 1981 - IVb ZB 555/80 - FamRZ 1982, 258 f.; vom 6. Mai 1982 - IVb ZB 550/80 - FamRZ 1982, 909, 910; vom 13. Oktober 1982 - IVb ZB 781/80 - FamRZ 1983, 35, 37).

    Die Anwendung der Härteklausel kommt jeweils in Betracht, wenn aufgrund besonderer Verhältnisse die uneingeschränkte Durchführung des Versorgungsausgleichs dem Grundgedanken des Rechtsinstituts in unerträglicher Weise widersprechen würde (Senatsbeschlüsse vom 16. Dezember 1981 a.a.O. S. 258 und vom 5. Oktober 1983 - IVb ZB 807/81 - FamRZ 1983, 1217, 1218).

  • BGH, 13.10.1982 - IVb ZB 781/80

    Einbeziehung einer Trennungszeit in den Versorgungsausgleich

    Auszug aus BGH, 18.02.1987 - IVb ZB 112/85
    Das setzt jedoch voraus, daß der Berechtigte bereits eine ausreichende Versorgung hat, während der Verpflichtete auf die von ihm erworbenen Versorgungsanrechte dringend angewiesen ist (s. Senatsbeschlüsse vom 16. Dezember 1981 - IVb ZB 555/80 - FamRZ 1982, 258 f.; vom 6. Mai 1982 - IVb ZB 550/80 - FamRZ 1982, 909, 910; vom 13. Oktober 1982 - IVb ZB 781/80 - FamRZ 1983, 35, 37).

    Jedoch ist jeweils gebührend zu berücksichtigen, daß es beim Versorgungsausgleich um die Teilhabe an Vermögenswerten geht, die in zurückliegender Zeit, also auch schon in den guten Tagen der Ehe, erwirtschaftet worden sind (Senatsbeschlüsse vom 13. Oktober 1982 - IVb ZB 615/80 - FamRZ 1983, 32, 33 f. und gleichfalls vom 13. Oktober 1982 - IVb ZB 781/80 - FamRZ 1983, 35 f.).

  • BGH, 06.05.1982 - IVb ZB 550/80

    Einbeziehung von Versorgungsansprüchen aufgrund eines Leibgedinges in den

    Auszug aus BGH, 18.02.1987 - IVb ZB 112/85
    Das setzt jedoch voraus, daß der Berechtigte bereits eine ausreichende Versorgung hat, während der Verpflichtete auf die von ihm erworbenen Versorgungsanrechte dringend angewiesen ist (s. Senatsbeschlüsse vom 16. Dezember 1981 - IVb ZB 555/80 - FamRZ 1982, 258 f.; vom 6. Mai 1982 - IVb ZB 550/80 - FamRZ 1982, 909, 910; vom 13. Oktober 1982 - IVb ZB 781/80 - FamRZ 1983, 35, 37).
  • BGH, 09.12.1981 - IVb ZB 569/80

    Versorgungsausgleich bei Doppelehe

    Auszug aus BGH, 18.02.1987 - IVb ZB 112/85
    Freilich ist es in erster Linie Sache der tatrichterlichen Beurteilung, ob und wieweit die Durchführung des Versorgungsausgleichs i.S. des § 1587c Nr. 1 BGB grob unbillig erscheint (vgl. BGHZ 74, 38, 84; Senatsbeschluß vom 9. Dezember 1981 - IVb ZB 569/80 - FamRZ 1982, 475, 477).
  • BGH, 13.10.1982 - IVb ZB 615/80

    Herabsetzung des Versorgungsausgleichs wegen ehelichen Fehlverhaltens

    Auszug aus BGH, 18.02.1987 - IVb ZB 112/85
    Jedoch ist jeweils gebührend zu berücksichtigen, daß es beim Versorgungsausgleich um die Teilhabe an Vermögenswerten geht, die in zurückliegender Zeit, also auch schon in den guten Tagen der Ehe, erwirtschaftet worden sind (Senatsbeschlüsse vom 13. Oktober 1982 - IVb ZB 615/80 - FamRZ 1983, 32, 33 f. und gleichfalls vom 13. Oktober 1982 - IVb ZB 781/80 - FamRZ 1983, 35 f.).
  • BGH, 23.11.1983 - IVb ZB 748/81

    Versorgungsausgleich nach Scheidung - Rechtmäßigkeit einer Heranziehung zum

    Auszug aus BGH, 18.02.1987 - IVb ZB 112/85
    Insbesondere braucht eine Herabsetzung des Versorgungsausgleichs nach § 1587c Nr. 1 BGB nicht vor den Versorgungsanwartschaften aus der Zeit vor der Verwirklichung des Härtetatbestandes Halt zu machen (Senatsbeschluß vom 23. November 1983 - IVb ZB 748/81 - nicht veröffentlicht).
  • BGH, 21.03.1979 - IV ZB 136/78

    Verfassungsmäßigkeit des Versorgungsausgleichs bei Versorgungsanwartschaften aus

    Auszug aus BGH, 18.02.1987 - IVb ZB 112/85
    Hier Abhilfe zu schaffen, ist Sache des Steuergesetzgebers (s. BVerfGE 53, 257, 308 und BGHZ 74, 86, 102).
  • BVerfG, 28.02.1980 - 1 BvL 17/77

    Versorgungsausgleich I

    Auszug aus BGH, 18.02.1987 - IVb ZB 112/85
    Hier Abhilfe zu schaffen, ist Sache des Steuergesetzgebers (s. BVerfGE 53, 257, 308 und BGHZ 74, 86, 102).
  • BGH, 05.10.1983 - IVb ZB 81/82

    Versorgungsausgleich nach Rechtskraft der Scheidung - Berechnung des

  • BGH, 26.03.1986 - IVb ZB 37/83

    Ausschluß des Versorgungsausgleichs wegen eines pflichtwidrigen Verhaltens des

  • BGH, 24.03.2004 - XII ZB 27/99

    Ausschluß des Versorgungsausgleichs wegen grober Unbilligkeit bei Absolvierung

    Die tatrichterliche Bewertung ist im Verfahren der weiteren Beschwerde nur daraufhin zu überprüfen, ob alle wesentlichen Umstände berücksichtigt worden sind und das Gericht sein Ermessen in einer dem Gesetzeszweck entsprechenden Weise ausgeübt hat (vgl. Senatsbeschlüsse vom 4. September 2002 - XII ZB 130/98 - FamRZ 2003, 437, 438; vom 5. September 2001 - XII ZB 56/98 - FPR 2002, 86; vom 12. April 1989 - IVb ZB 159/87 - FamRZ 1989, 1060, 1061; vom 9. März 1988 - IVb ZB 147/86 - FamRZ 1988, 600; vom 18. Februar 1987 - IVb ZB 112/85 - NJW-RR 1987, 578, 579; vom 12. November 1986 - IVb ZB 67/85 - FamRZ 1978, 362, 364 und vom 5. Oktober 1983 - IVb ZB 807/81 - FamRZ 1983, 1217, 1218).

    Die Anwendung der Härteklausel kommt jeweils in Betracht, wenn aufgrund besonderer Verhältnisse die uneingeschränkte Durchführung des Versorgungsausgleichs dem Grundgedanken des Rechtsinstituts in unerträglicher Weise widersprechen würde (vgl. Senatsbeschlüsse vom 5. September 2001 aaO; vom 12. April 1989 aaO 1061; vom 9. März 1988 aaO; vom 18. Februar 1987 aaO 579 und vom 5. Oktober 1983 aaO 1218; Wick Der Versorgungsausgleich 2004 Rdn. 240).

    Dieser würde dann aus dem Einkommen des erwerbstätigen Teils gleichsam zum zweiten Mal Nutzen ziehen (vgl. Senatsbeschlüsse vom 12. April 1989 aaO 1061; vom 9. März 1988 aaO 600; vom 18. Februar 1987 aaO 579 und vom 5. Oktober 1983 aaO 1218; Johannsen/Henrich/Hahne Eherecht 4. Aufl. § 1587 c Rdn. 21; Wick aaO Rdn. 248).

  • BGH, 20.01.1994 - IX ZR 46/93

    Zurechnung des Verschuldensbeitrags eines weiteren Rechtsanwalts als

    c) Ob und gegebenenfalls in welchem Umfang der Versorgungsanspruch nach alledem gemäß § 1587 c Nr. 1 BGB herab zusetzen gewesen wäre, hat der Tatrichter festzustellen (vgl. BGHZ 74, 38, 84; 75, 241, 272; BGH, Beschl. v. 15. Februar 1984 - IVb ZB 577/80 aaO. 470; vgl. zum Maßstab einer Kürzung BGH, Beschl. v. 18. Februar 1987 - IVb ZB 112/85, BGHR BGB § 1587 c Nr. 1 BGB - Grobe Unbilligkeit 3).
  • BGH, 25.06.2008 - XII ZB 163/06

    Geltendmachung der nichtehelichen Abstammung eines Kindes im Verfahren über den

    Der Senat sieht sich auf der Grundlage der Feststellungen des Beschwerdegerichts zu einer abschließenden Entscheidung in der Lage (§ 577 Abs. 5 Satz 1 ZPO; vgl. zur Kompetenz des Rechtsbeschwerdegerichts zur Ausübung tatrichterlichen Ermessens Senatsbeschlüsse vom 24. März 2004 - XII ZB 27/99 - FamRZ 2004, 862, 863 und vom 18. Februar 1987 - IVb ZB 112/85 - NJW-RR 1987, 578, 579, jeweils zur weiteren Beschwerde).
  • BGH, 04.09.2002 - XII ZB 130/98

    Ausschluß des Versorgungsausgleichs bei Übernahme ehegemeinschaftlicher Schulden;

    Ob und inwieweit die Durchführung des Versorgungsausgleichs grob unbillig nach § 1587 c Nr. 1 BGB erscheint, unterliegt der tatrichterlichen Beurteilung (vgl. Senatsbeschluß vom 5. September 2001 - XII ZB 56/98 - FPR 2002, 86 im Anschluß an den Senatsbeschluß vom 18. Februar 1987 - IVb ZB 112/85 - BGHR BGB § 1587 c Nr. 1 Grobe Unbilligkeit 3 = NJW-RR 1987, 578, 579), die im Verfahren der weiteren Beschwerde nur daraufhin zu überprüfen ist, ob alle wesentlichen Umstände berücksichtigt worden sind und das Gericht sein Ermessen in einer dem Gesetzeszweck entsprechenden Weise ausgeübt hat (vgl. Senatsbeschluß vom 5. September 2001, aaO, im Anschluß an den Senatsbeschluß vom 12. November 1986 - IVb ZB 67/85 - BGHR ZPO § 621 e Abs. 2 Satz 3 Ermessensentscheidung 1).

    Entsprechendes gilt, soweit das Oberlandesgericht davon ausgeht, daß das Vorbringen der Ehefrau nichts für eine gröbliche Unterhaltsverletzung nach § 1587 c Nr. 3 BGB hergibt, die nach der Rechtsprechung des Senates jedenfalls nur dann vorliegen kann, wenn über die Nichterfüllung der geschuldeten Unterhaltsleistung hinaus weitere objektive Merkmale vorliegen, die dem pflichtwidrigen Verhalten ein besonderes Gewicht verleihen, z.B. wenn ein Unterhaltsberechtigter dadurch in ernsthafte Schwierigkeiten bei der Beschaffung seines Lebensbedarfs geraten ist (vgl. Senatsbeschluß vom 18. Februar 1987 - IVb ZB 112/85 - aaO 578 m.w.N.; Senatsbeschluß vom 9. Juli 1986 - IVb ZB 4/85 - FamRZ 1987, 49, 50; Senatsbeschluß vom 26. März 1986 - IVb ZB 37/83 - FamRZ 1986, 658, 660 m.w.N.).

  • BGH, 23.03.1988 - IVb ZB 51/87

    Darlegungslast im Versorgungsausgleich

    Der Senat hat zu dieser Frage mehrfach entschieden (vgl. zuletzt Beschluß vom 18. Februar 1987 - IVb ZB 112/85 - BGHR BGB § 1587c Nr. 1 grobe Unbilligkeit 3 m.w.N.), daß es Sache des Steuergesetzgebers ist, hier Abhilfe zu schaffen.
  • OLG Hamburg, 25.05.2021 - 2 UF 138/20

    Wegfall des Versorgungsausgleichs wegen grober Unbilligkeit nach mehr als

    Diese den Ehegatten zugewiesene Befugnis ist auch bei Anwendung des § 27 VersAusglG zu berücksichtigen, sodass eine Verletzung einer Unterhaltspflicht jedenfalls dort nicht vorliegt, wo sich ein fehlender materieller oder sonstiger Beitrag eines Ehegatten als Folge der ehelichen Aufgabenverteilung oder einvernehmlichen Gestaltung der Lebensverhältnisse darstellt (vgl. OLG Hamm, FamRZ 2016, 1372; BGH NJW-RR 1987, 578).

    Denn im Ergebnis setzt die Verletzung einer Unterhaltspflicht während des ehelichen Zusammenlebens eine Abweichung von einer unter den Ehegatten letztlich einvernehmlich getroffenen Absprache voraus, die allenfalls dann unterstellt werden kann, wenn ein Ehegatte nahezu keinerlei Beiträge leistet (vgl. BGH, NJW-RR 1987, 578; OLG Hamm, FamFR 2011, 570).

  • OLG Hamm, 21.02.2006 - 2 UF 382/05

    Kein Versorgungsausgleich wegen grober Unbilligkeit - Finanzierung des Studiums

    Es wäre grob unbillig, wenn er über den Versorgungsausgleich ein zweites Mal an diesem Einkommen der Antragsgegnerin teilhätte (vgl. BGH FamRZ 2004, 862; BGH FamRZ 1989, 1060; BGH FamRZ 1988, 600; BGH NJW-RR 1987, 578; BGH FamRZ 1983, 1217).
  • BGH, 12.04.1989 - IVb ZB 146/86

    Einbeziehung einer privaten betrieblichen Altersversorgung mit dem statischen

    Der Senat hat jedoch mehrfach entschieden, daß es Sache des Steuergesetzgebers ist, Abhilfe zu schaffen (vgl. aus neuerer Zeit die Senatsbeschlüsse vom 18. Februar 1987 - IVb ZB 112/85 - BGHR BGB § 1587c Nr. 1, grobe Unbilligkeit 3, vom 23. März 1988 - IVb ZB 51/87 - FamRZ 1988, 709, 710 sowie neuestens Senatsbeschluß vom 15. März 1989 - IVb ZB 183/87 - zur Veröffentlichung vorgesehen).
  • BGH, 10.11.1999 - XII ZB 132/98

    Versorgungsausgleich zu Gunsten eines nichtdeutschen Berechtigten im Ausland

    Sie ist im Verfahren der weiteren Beschwerde nur begrenzt, insbesondere dahin nachprüfbar, ob der Tatrichter die maßgebenden Umstände ausreichend und umfassend in seine Abwägung einbezogen hat (st.Rspr. vgl. etwa Senatsbeschlüsse vom 29. April 1981 - IVb ZB 813/80 = FamRZ 1981, 756, 757; vom 18. Februar 1987 - IVb ZB 112/85 = BGHR BGB § 1587 c Nr. 1 grobe Unbilligkeit 3; vom 23. Februar 1994 - XII ZB 39/93 = FamRZ 1994, 825, 826 f.).
  • OLG Zweibrücken, 25.01.2001 - 6 UF 83/00

    Ehescheidung und Folgesachen; Ausschluss des Versorgungsausgleichs

    Der Senat lässt es dabei offen, ob neben dem Auffangtatbestand des § 1587 c Nr. 1 BGB zugleich der - an sich speziellere - Ausschlusstatbestand des § 1587 c Nr. 3 BGB erfüllt ist (vgl. hierzu BGH, NJW-RR 1987, 578).

    Zum einen hat die Antragstellerin vom Antragsgegner nicht in Abrede gestellt - behauptet, sie habe den Antragsgegner ständig darum gebeten, sein Studium zügiger zu betreiben; zum anderen steht die Auffassung des Familiengerichts auch nicht im Einklang mit der höchstrichterlichen Rechtsprechung, die entscheidend auf den Umstand abhebt, dass der erwerbstätige Teil das Studium des Ausgleichsberechtigten Ehegatten finanziert hat, ohne in den Genuss späterer sozialer und wirtschaftlicher Vorteile zu gelangen (vgl. BGH, NJW-RR 1987, 578, 579).

  • BGH, 05.09.2001 - XII ZB 56/98

    Ausschluß des Versorgungsausgleichs wegen unbilliger Härte

  • BGH, 15.03.1989 - IVb ZB 183/87

    Abänderung der Entscheidung über den Versorgungsausgleich

  • OLG Koblenz, 30.12.2004 - 7 UF 837/04

    Versorgungsausgleich: Einbeziehung von Kindererziehungszeiten des

  • BGH, 24.05.1989 - IVb ZB 17/88

    Versorgungsausgleich bei nicht vorherzusehender steuerlicher Ungleichbehandlung

  • BGH, 13.10.1993 - XII ZB 138/91

    Neuermittlung der Versorgungsrente aus der Zusatzversorgung des öffentlichen

  • BGH, 09.03.1988 - IVb ZB 147/86

    Anwendung der Härteklausel zu Gunsten des erwerbstätigen Ehegatten

  • BGH, 09.11.1988 - IVb ZB 161/86

    Voraussetzungen der Härteregelung; Begriff der groben Unbilligkeit

  • BGH, 18.01.1989 - IVb ZB 82/87

    Kein Ausschluss der Versorgungsausgleichs aufgrund unbilliger Härte bei möglicher

  • BGH, 05.09.2001 - XII ZB 127/00
  • OLG Köln, 04.03.1994 - 25 UF 102/93

    Grobe Unbilligkeit im Sinne von § 1587c Nr. 1 BGB

  • OLG Köln, 30.01.1989 - 10 UF 174/88

    Anspruch auf Ausgleich von Versorgungsanwartschaften auf Grund der Bestreitung

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