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   BGH, 29.02.1984 - IVb ZB 28/83   

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BGH, 29.02.1984 - IVb ZB 28/83 (https://dejure.org/1984,1606)
BGH, Entscheidung vom 29.02.1984 - IVb ZB 28/83 (https://dejure.org/1984,1606)
BGH, Entscheidung vom 29. Februar 1984 - IVb ZB 28/83 (https://dejure.org/1984,1606)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Teilentscheidung - Versorungsausgleich - Vorabentscheidung - Unvollständige Regelung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    ZPO § 301 Abs. 1
    Voraussetzungen einer Teilentscheidung über den isolierten Versorgungsausgleich

Papierfundstellen

  • NJW 1984, 1543
  • MDR 1984, 828
  • FamRZ 1984, 572
 
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Wird zitiert von ... (24)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 27.05.1981 - IVb ZR 589/80

    Widerruf und Anfechtung eines prozessualen Anerkenntnisses

    Auszug aus BGH, 29.02.1984 - IVb ZB 28/83
    In einem derartigen Fall liegt ein Wiederaufnahmegrund nach § 580 Nr. 7 b ZPO nicht vor, weil die besondere Beweiskraft einer Urkunde sich nicht auswirkt, sondern ein - nach dem Gesetz nicht aus reichender - neuer Zeugen- bzw. Sachverständigenbeweis verfügbar wird (vgl. BGH, Urteil vom 26. Mai 1965 - IV ZR 149/64 - LM § 580 Ziff. 7 b ZPO Nr. 16; BGHZ 38, 333, 338; Senatsurteil BGHZ 80, 389, 395 f).
  • BGH, 12.12.1962 - IV ZR 127/62

    Restitutionsklage

    Auszug aus BGH, 29.02.1984 - IVb ZB 28/83
    In einem derartigen Fall liegt ein Wiederaufnahmegrund nach § 580 Nr. 7 b ZPO nicht vor, weil die besondere Beweiskraft einer Urkunde sich nicht auswirkt, sondern ein - nach dem Gesetz nicht aus reichender - neuer Zeugen- bzw. Sachverständigenbeweis verfügbar wird (vgl. BGH, Urteil vom 26. Mai 1965 - IV ZR 149/64 - LM § 580 Ziff. 7 b ZPO Nr. 16; BGHZ 38, 333, 338; Senatsurteil BGHZ 80, 389, 395 f).
  • BGH, 26.05.1965 - IV ZR 149/64

    Verfolgungseigentümlicher Ursachenzusammenhang zwischen in Ungarn begangenen

    Auszug aus BGH, 29.02.1984 - IVb ZB 28/83
    In einem derartigen Fall liegt ein Wiederaufnahmegrund nach § 580 Nr. 7 b ZPO nicht vor, weil die besondere Beweiskraft einer Urkunde sich nicht auswirkt, sondern ein - nach dem Gesetz nicht aus reichender - neuer Zeugen- bzw. Sachverständigenbeweis verfügbar wird (vgl. BGH, Urteil vom 26. Mai 1965 - IV ZR 149/64 - LM § 580 Ziff. 7 b ZPO Nr. 16; BGHZ 38, 333, 338; Senatsurteil BGHZ 80, 389, 395 f).
  • KG, 12.05.1982 - 18 UF 1031/82
    Auszug aus BGH, 29.02.1984 - IVb ZB 28/83
    In derartigen Fällen kann von einer Teilentscheidung nicht gesprochen werden (ebenso KG FamRZ 1982, 1091, 1092; s.a. Wieczorek ZPO 2. Aufl. § 301 Anm. A IV; Schneider MDR 1976, 93).
  • BGH, 21.04.1982 - IVb ZB 584/81

    Voraussetzungen des Auskunftsanspruchs

    Auszug aus BGH, 29.02.1984 - IVb ZB 28/83
    1. Dem Beschluß des Amtsgerichts vom 18. März 1982 stand Jedenfalls die Vorschrift des § 18 Abs. 2 FGG entgegen, wonach das Gericht Entscheidungen, die dar befristeten Beschwerde unterliegen, nicht selbst abändem darf (vgl. Senatsbeschluß vom 21. April 1982 - IVb ZB 548/81 - FamRZ 1982, 687).
  • BGH, 18.05.1983 - IVb ZB 15/82

    Zulässigkeit einer Teilentscheidung über den Versorgungsausgleich nach Trennung

    Auszug aus BGH, 29.02.1984 - IVb ZB 28/83
    Zwar sind nach der ständigen Rechtsprechung des Senats im Verfahren über den Versorgungsausgleich Teilentscheidungen in entsprechender Anwendung des § 501 ZPO zulässig (vgl. Senatsbeschlüsse vom 13. Oktober 1982 - IVb ZB 601/81 - FamRZ 1983, 38 und vom 18. Mai 1983 - IVb ZB 15/82 - FamRZ 1983, 890).
  • BGH, 23.11.1983 - IVb ZB 6/82

    Keine Wiederaufnahme des Versorgungsausgleichsverfahrens bei Widerruf einer

    Auszug aus BGH, 29.02.1984 - IVb ZB 28/83
    Wie der Senat in seinem Beschluß vom 23. November 1983 (IVb ZB 6/82 - FamRZ 1984, 159; zur Veröffentlichung in BGHZ bestimmt) dargelegt hat, handelte es sich um eine amtliche Auskunft im Sinne von § 273 Abs. 2 Nr. 2 ZPO, die die Zeugenvernehmung des Sachbearbeiters des Versorgungsträgers ersetzt und gleich zeitig eine gutachtliche Äußerung Uber die Anwartschafts berechnung enthält.
  • BGH, 13.10.1982 - IVb ZB 601/81

    Bestimmung des Ehezeitendes; Maßgeblichkeit eines von mehreren

    Auszug aus BGH, 29.02.1984 - IVb ZB 28/83
    Zwar sind nach der ständigen Rechtsprechung des Senats im Verfahren über den Versorgungsausgleich Teilentscheidungen in entsprechender Anwendung des § 501 ZPO zulässig (vgl. Senatsbeschlüsse vom 13. Oktober 1982 - IVb ZB 601/81 - FamRZ 1983, 38 und vom 18. Mai 1983 - IVb ZB 15/82 - FamRZ 1983, 890).
  • OLG Oldenburg, 03.02.1982 - 12 UF 188/81
    Auszug aus BGH, 29.02.1984 - IVb ZB 28/83
    Eine Änderungsbefugnis folgte auch nicht aus der Vorschrift des § 319 ZPO oder des § 321 ZPO, weil von einem versehentlichen Übergehen der beamten rechtlichen Versorgungsanwartschaften des Ehemannes nicht ausgegangen werden kann (vgl. dazu OLG Oldenburg FamRZ 1982, 1092; Soergel/v. Homhardt BGB 11. Aufl. § 1587 b Rdn. 190).
  • BGH, 12.01.1999 - VI ZR 77/98

    Zulässigkeit eines Teilurteils

    Die Revisionserwiderung weist im Ansatzpunkt zwar zu Recht darauf hin, es gehöre zum Wesen des Teilurteils, daß das Gericht über einen abgrenzbaren Teil des Verfahrensgegenstandes vorab entscheiden und über den Rest später befinden wolle (vgl. BGH, Beschluß vom 29. Februar 1984 - IVb ZB 28/83 - NJW 1984, 1543).
  • BGH, 25.06.2014 - XII ZB 410/12

    Versorgungsausgleich bei Ehescheidung: Voraussetzungen einer bewussten

    Von einer bewussten Teilentscheidung über den Versorgungsausgleich kann nur ausgegangen werden, wenn in der Entscheidung oder in den Begleitumständen zum Ausdruck kommt, dass das Gericht über einen Teil des Verfahrensgegenstands vorab entscheiden und die Entscheidung über konkret bezeichnete Anrechte später treffen will (Senatsbeschlüsse vom 29. Februar 1984 - IVb ZB 28/83 - FamRZ 1984, 572, 573 und vom 23. September 1987 - IVb ZB 107/85 - FamRZ 1988, 276, 277; Borth Versorgungsausgleich 7. Aufl. Rn. 1316; Wick Versorgungsausgleich 3. Aufl. Rn. 592, 647; Bork/Jacoby/Schwab/Borth FamFG 2. Aufl. § 225 Rn. 11).
  • BGH, 24.04.2013 - XII ZB 242/09

    Restitutionsklage: Auffinden einer Urkunde als Wiederaufnahmegrund

    Die Vorschrift des § 580 Nr. 7 b ZPO muss zwar nach ihrem Sinn einengend dahin ausgelegt werden, dass die Restitutionsklage nicht auf eine Privaturkunde gestützt werden kann, mit der durch die schriftliche Erklärung einer als Zeuge in Betracht kommenden Person der Beweis für die Richtigkeit der in der Erklärung bekundeten Tatsachen geführt werden soll (Senatsbeschluss vom 29. Februar 1984 - IVb ZB 28/83 - FamRZ 1984, 572 mwN und Senatsurteil BGHZ 80, 389 = FamRZ 1981, 862, 863).
  • BGH, 12.05.2016 - V ZB 135/15

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand: Fristversäumung durch Postversand eines

    Die Restitutionsklage kann nicht auf eine Privaturkunde gestützt werden, mit der durch die schriftliche Erklärung einer als Zeuge in Betracht kommenden Person der Beweis für die Richtigkeit der in der Erklärung bekundeten Tatsachen geführt werden soll (vgl. BGH, Urteil vom 27. Mai 1981 - IVb ZR 589/80, BGHZ 80, 389, 395; Beschluss vom 29. Februar 1984 - IVb ZB 28/83, NJW 1984, 1543, 1544 mwN; Beschluss vom 24. April 2013 - XII ZB 242/09, NJW-RR 2013, 833 Rn. 17).
  • BAG, 22.01.1998 - 2 AZR 455/97

    Restitutionsklage nach Verdachtskündigung bei neuen Entlastungsgesichtspunkten

    bb) Gleiches gilt erst recht für das Protokoll über die nachträgliche Vernehmung der Zeugen O. Eine Urkunde, in der die Bekundung eines Zeugen oder Sachverständigen niedergelegt ist, hat in keinem Fall eine höhere, in der Regel eine geringere Beweiskraft als die unmittelbare Zeugenaussage selbst, weshalb die Zulassung derartiger Urkunden als Beweismittel dort nicht in Betracht kommt, wo die unmittelbare Zeugenvernehmung oder der unmittelbare Sachverständigenbeweis nicht zulässig ist, wie etwa bei der Restitutionsklage, die im Falle der Verletzung der Wahrheitspflicht des Zeugen gem. §§ 580 Nr. 3, 581 Abs. 1 ZPO grundsätzlich nur bei dessen rechtskräftiger Verurteilung stattfindet (BAG Urteil vom 19. Oktober 1967 - 5 AZR 203/67 - AP Nr. 7 zu § 580 ZPO; BAG Urteil vom 9. September 1958 - 3 AZR 11/58 - AP Nr. 5 zu § 580 ZPO, zu I der Gründe; BGHZ 1, 218, 220; BGHZ 5, 157, 163; BGHZ 80, 389, 395; BGH Urteil vom 29. Februar 1984 - IV b ZB 28/83 - NJW 1984, 1543, 1544; BVerwG Beschluß vom 12. Mai 1966 - VIII C 125/64 - JZ 1967, 216; BVerwG Beschluß vom 15. September 1995 - 11 PKH 9/95 -, m.w.N., Juris).
  • BVerwG, 22.03.1994 - 9 C 529.93

    Auswirkungen Gesetzes zur Neuregelung des Ausländerrechts vom 9. Juli 1990 auf

    Ein Teilurteil im Sinne des § 110 VwGO liegt deshalb nur vor, wenn in dem Urteil selbst oder zumindest in den insoweit eindeutigen Begleitumständen zum Ausdruck kommt, daß das Gericht nur über einen Teil des Streitgegenstandes entscheiden und den Rest einer späteren Entscheidung vorbehalten will (zu der vergleichbaren Rechtslage im Zivilprozeß vgl. Stein/Jonas, ZPO, 20. Aufl. 1989, § 301 Rn. 1; Münchener Kommentar zur ZPO, 1992, § 301 Rn. 18; Wieczorek, ZPO, 2. Aufl. 1976, § 301 Anm. A IV; Zöller, ZPO, 18. Aufl. 1993, § 301 Rn. 1; BGH, Beschluß vom 29. Februar 1984, NJW 1984, 1543).
  • OLG Hamm, 06.10.2020 - 21 U 108/18

    Ansprüche für die Einstellung und den Beritt von Pferden

    Dieser Wille muss in der Entscheidung selbst oder wenigstens in den Begleitumständen hinreichend zum Ausdruck kommen, weil sonst der Umfang der Rechtskraft unklar bliebe (BGH, NJW 2002, 1115, 1116; BGH, NJW 1984, 1543, 1544).
  • BGH, 10.03.2005 - IX ZR 73/01

    Sicherung der Vorleistung beim Kauf eines bebauten Grundstücks

    Ein Teilurteil (§ 301 ZPO) entscheidet über einen abgrenzbaren Teil des Verfahrensgegenstandes vorab, während die Entscheidung über den Rest zunächst zurückgestellt wird (vgl. BGH, Urt. v. 12. Januar 1999 - VI ZR 77/98, NJW 1999, 1035; BGH, Beschl. v. 29. Februar 1984 - IVb ZB 28/83, NJW 1984, 1543, 1544).
  • OLG Nürnberg, 15.04.2014 - 7 UF 1115/13

    Zur Wertermittlung und Teilung eines Anrechts der betrieblichen Altersvorsorge,

    Für eine "vergessene" Versorgung hat der Bundesgerichtshof bereits in einer früheren Entscheidung (FamRZ 1984, 572) erklärt: "Eine Änderungsbefugnis folgte auch nicht aus der Vorschrift des § 319 ZPO [Berichtigung des Urteils] oder des § 321 ZPO [Ergänzung des Urteils], weil von einem versehentlichen Übergehen der ... Versorgungsanwartschaften des Ehemannes nicht ausgegangen werden kann.".
  • BFH, 18.02.2004 - V B 154/03

    Restitutionsgrund

    Deshalb reicht nach ständiger Rechtsprechung auch die Niederschrift einer Zeugenaussage zur Wiederaufnahme nicht aus, wenn mit ihr bewiesen werden soll, dass sich der Sachverhalt so zugetragen hat, wie der Zeuge dies beurkundet hat, die Urkunde also allenfalls die erneute Vernehmung des Zeugen entbehrlich macht (vgl. Bundesgerichtshof --BGH--, Urteil vom 26. Mai 1965 IV ZR 149/64, Monatsschrift für Deutsches Recht --MDR-- 1965, 816, und Beschlüsse vom 27. Mai 1981 IVb ZR 589/80, BGHZ 80, 389, Neue Juristische Wochenschrift --NJW-- 1981, 2193, und vom 29. Februar 1984 IVb ZB 49/83, NJW 1984, 1543; Hartmann in Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, Zivilprozessordnung, 62. Aufl., § 580 Rn. 13 und Rn. 14, m.w.N.).

    Dies gilt gleichermaßen für Privaturkunden wie für amtliche Auskünfte i.S. des § 273 Abs. 2 Nr. 2 ZPO (BGH-Beschluss in NJW 1984, 1543).

  • OLG Brandenburg, 20.12.2007 - 12 U 92/07

    Verkehrsunfall: Stillschweigende Rückabtretung einer Bank eines zur Sicherheit

  • LAG Hamm, 15.02.2005 - 12 (5) Sa 282/04

    Befristeter Arbeitsvertrag zur Vertretung, Personalratsbeteiligung

  • OLG Düsseldorf, 10.09.2010 - 7 UF 84/10

    Teilentscheidung bei neuem VA-Recht; Anforderungen an die interne Teilung

  • BFH, 17.03.1992 - IV R 51/91

    Zulässigkeit einer Revision wegen der Rüge fehlender Vertretung im Verfahren, der

  • BSG, 30.09.2020 - B 6 KA 8/20 B

    Verfahrensrüge im Nichtzulassungsbeschwerdeverfahren

  • BGH, 08.05.1985 - IVb ZB 56/84

    Widerrufsmöglichkeit eines einem Gericht gegenüber erklärten

  • OLG Frankfurt, 29.01.2018 - 1 UF 133/15

    Versorgungsausgleich nach deutschem Recht nach vorheriger Scheidung in Österreich

  • OLG Frankfurt, 11.11.2021 - 6 UF 180/21

    Unzulässige Teilentscheidung durch Vorabentscheidung über Schulwahl

  • OLG Frankfurt, 07.10.2021 - 1 UF 167/21

    Verfahrensmangel bei unzulässigem Teilbeschluss

  • OLG Saarbrücken, 01.06.2004 - 6 UF 2/04

    Zur Zulässigkeit der Abänderung der Rentenanwartschaft von Amts wegen

  • OLG Frankfurt, 27.02.2024 - 6 UF 24/24

    Unzulässige Teilentscheidungen bei isolierter Entscheidung von Verfahren nach §

  • AG Lüdenscheid, 19.11.2008 - 5 F 650/07

    Voraussetzungen für ein Absehen von der persönlichen Anhörung eines Ehepartners

  • BGH, 23.09.1987 - IVb ZB 107/85

    Folgen der Nichtberücksichtigung einer Versorgungsanwartschaft im Rahmen des

  • OLG Hamburg, 05.11.1987 - 2 UF 108/85
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