Rechtsprechung
   BGH, 14.10.1981 - IVb ZB 560/80   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1981,1213
BGH, 14.10.1981 - IVb ZB 560/80 (https://dejure.org/1981,1213)
BGH, Entscheidung vom 14.10.1981 - IVb ZB 560/80 (https://dejure.org/1981,1213)
BGH, Entscheidung vom 14. Oktober 1981 - IVb ZB 560/80 (https://dejure.org/1981,1213)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1981,1213) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Eheverfahren - Versorgungsausgleich - Zulässigkeit feststellender Entscheidungen - Rechtliches Interesse an Feststellung - Zahlung einer Ausgleichsrente - Schuldrechtliche Verpflichtung

Papierfundstellen

  • NJW 1982, 387
  • MDR 1982, 306
  • FamRZ 1982, 42
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (28)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 04.10.1978 - IV ZB 84/77

    Rechtsmittelzuständigkeit in Familiensachen

    Auszug aus BGH, 14.10.1981 - IVb ZB 560/80
    § 621 a Abs. 1 Satz 2 ZPO hat den Zweck, die vor das Familiengericht gelangenden Verfahren möglichst zu vereinheitlichen (BGHZ 72, 182, 19).
  • BGH, 16.09.2015 - XII ZB 166/13

    VersAusglG §§ 51, 52; FamFG § 48 Abs. 2, 226 Abs. 2; ZPO §§ 256, 580 Nr. 7 b

    Wenn feststellende Entscheidungen im Rahmen des Versorgungsausgleichs - etwa analog § 256 ZPO - auch nicht generell ausgeschlossen sind (vgl. Senatsbeschlüsse vom 22. Oktober 2008 - XII ZB 110/06 - FamRZ 2009, 215 und vom 14. Oktober 1981 - IVb ZB 560/80 - FamRZ 1982, 42; vgl. auch Senatsbeschluss vom 7. Dezember 1983 - IVb ZB 553/80 - FamRZ 1984, 251, 254), können solche im Bereich des schuldrechtlichen Ausgleichs nur in eng begrenzten Ausnahmefällen in Betracht kommen, weil bis zum Fälligkeitszeitpunkt (§ 20 VersAusglG; zuvor § 1587 g Abs. 1 Satz 2 BGB) mögliche Veränderungen in den Voraussetzungen zu Grund und Höhe kaum Raum für verlässliche Voraussagen und damit für die Bejahung eines Feststellungsinteresses lassen (Senatsbeschluss vom 18. September 1996 - XII ZB 58/95 - FamRZ 1996, 1465).
  • BGH, 03.11.1995 - V ZR 182/94

    Prüfbarkeit eines Schiedsgutachtens über die Höhe der Anpassung von Erbbauzinsen

    Dies ist bei einer Klage gegeben, deren Ziel die Bestimmung der Voraussetzungen oder Grenzen der von einem Dritten oder in einem künftigen gerichtlichen Verfahren zu treffenden Entscheidung zum Gegenstand hat (BGH, Beschl. v. 18. Oktober 1981, IVb ZB 560/80, NJW 1982, 387, 388; Urt. v. 3. März 1982, VII ZR 10/81, NJW 1982, 1878, 1879).
  • OLG Bremen, 09.01.2013 - 4 UF 126/12

    Anspruch des geschiedenen Ehegatten auf Zahlung einer künftigen Ausgleichsrente

    Einen Feststellungsantrag nach § 256 ZPO, der hier ebenfalls mangels Feststellungsinteresses unzulässig wäre (vgl. BGH, FamRZ 1996, 1465 sowie FamRZ 1982, 42; Borth, Versorgungsausgleich, 6. Aufl., Rn. 806), hat die Antragstellerin ausdrücklich nicht gestellt.
  • OLG Frankfurt, 12.09.2007 - 3 UF 396/06

    Schuldrechtlicher Versorgungsausgleich: Berücksichtigung von Wertänderungen einer

    Der zum Ende der Ehezeit (§ 1587 Abs. 2 BGB) ermittelte Betrag eines ehezeitlich erlangten Versorgungsanrechts bildet daher die Grundlage auch für die Berechnung des schuldrechtlichen Ausgleichsanspruchs (vgl. BGH FamRZ 1982, 42, 43; 1987, 145, 146).
  • BGH, 22.10.1986 - IVb ZB 55/83

    Berücksichtigung von Veränderungen nach dem Ende der Ehezeit; Berechnung des

    Der zum Ende der Ehezeit (§ 1587 Abs. 2 BGB) ermittelte Betrag eines ehezeitlich erlangten Versorgungsanrechts bildet daher die Grundlage auch für die Berechnung des schuldrechtlichen Ausgleichsanspruchs (vgl. Senatsbeschluß vom 14. Oktober 1981 - IVb ZB 560/80 = FamRZ 1982, 42, 43).
  • OLG Karlsruhe, 02.04.1986 - 18 UF 183/84

    Versorgungsausgleich; Versorgungsanwartschaften; Betriebliche Altersversorgung;

    In Anlehnung an die Entscheidung des Bundesgerichtshofes vom 14. Oktober 1981 (FamRZ 1982, 42 = BGHF 2, 836) hat es den Feststellungsantrag für zulässig, und im übrigen auch sachlich für begründet erachtet.

    Nach der Entscheidung des Bundesgerichtshofes vom 14. Oktober 1981 (FamRZ 1982, 42 = BGHF 2, 836) sind in Verfahren über den Versorgungsausgleich feststellende Entscheidungen in entsprechender Anwendung des § 256 ZPO zulässig.

  • OLG Stuttgart, 24.01.1989 - 18 UF 326/88

    Zuständigkeit der deutschen Gerichte für die Scheidung einer Ehe ; Anzuwendendes

    Denn deren Höhe läßt sich gegenwärtig nicht bestimmen (BGH FamRZ 82, 42; 84, 251, 253, 254).

    Bejaht worden ist ein Feststellungsinteresse bisher nur im Fall einer an sich durch Quasi-Splitting auszugleichenden Beamtenversorgung, die wegen Überschreitung des Höchstbetrags gemäß § 1587 b Abs. 5 i.V.m. § 1587 f Nr. 2 BGB teilweise in den schuldrechtlichen Versorgungsausgleich fiel (BGH FamRZ 82, 42; OLG Köln, FamRZ 87, 287; vgl. ferner Johannsen/Henrich/Hahne, EheR, Rd.Nr. 21 zu § 1587 f BGB; Münch.Komm./Maier, Ergänzungsband, Rd.Nr. 9 zu § 1587 f BGB; Soergel/Vorwerk, 12. Aufl., Rd.Nr. 7 vor § 1587 f; Borth Versorgungsausgleich, S. 308 f; Rotax MDR 84, 621 ff).

  • BGH, 23.02.1983 - IVb ZB 823/80

    Rechtmäßigkeit der Kürzung des Versorgungsausgleichs um die Hälfte des auf die

    Allerdings hat der Senat entschieden, daß feststellende Entscheidungen in entsprechender Anwendung des § 256 ZPO grundsätzlich auch im Verfahren über den Versorgungsausgleich in Betracht kommen und daß auch der auf das Ende der Ehezeit bezogene Betrag des Ausgleichsanspruchs, wegen dessen der schuldrechtliche Versorgungsausgleich stattfindet, Gegenstand einer gesonderten Feststellung sein kann (Senatsbeschluß vom 14. Oktober 1981 - IVb ZB 560/80 - FamRZ 1982, 42; abweichend Rolland 1. EheRG 2. Aufl. § 1587 g BGB Rdn. 18).

    Da ein Feststellungsausspruch schon aus diesem Grunde ausscheidet, bedarf es keiner abschließenden Prüfung mehr, ob der auf das Ende der Ehezeit bezogene Wert der Anwartschaft auf die Versorgungsrente aus der Zusatzversorgung, die als Teil einer Gesamtversorgung auch von der jeweiligen Höhe der übrigen Versorgungsbezüge abhängt, als Bezugswert (vgl. insoweit Senatsbeschluß vom 14. Oktober 1981 aaO) für die endgültige Errechnung der Ausgleichsrente überhaupt geeignet wäre.

  • BGH, 21.12.1988 - BLw 5/88

    Interesse an der Feststellung einer Hofeigenschaft von bestimmten Grundstücken -

    Sie wendet sich nur dagegen, daß das Oberlandesgericht ein Interesse der Antragsteller an alsbaldiger Feststellung bejaht hat und meint, die angefochtene Entscheidung stehe im Widerspruch zu den Beschlüssen des Bundesgerichtshofes vom 14. Oktober 1981, IVb ZB 560/80, NJW 1982, 387 und vom 7. Dezember 1983, IVb ZB 553/80 sowie zu dem Urteil BGHZ 18, 22.

    Diese auf den individuellen Sachverhalt zugeschnittenen Ausführungen vermögen eine Abweichung von den Entscheidungen des Bundesgerichtshofs mit anderen Sachverhalten aus anderen Regelungsbereichen, nämlich aus dem Gebiet des schuldrechtlichen Versorgungsausgleichs (NJW 1982, 387, 388 und NJW 1984, 610, 612) oder des Londoner Schuldenabkommens (BGHZ 18, 22, 37), nicht zu begründen.

  • OLG Koblenz, 08.02.1982 - 13 UF 304/81
    Hieraus folgt, daß es bei dem schuldrechtlichen Versorgungsausgleich der §§ 1587f bis 1587n BGB, anders als bei dem öffentlich-rechtlichen Wertausgleich der §§ 1587a bis 1587e BGB, keine Stichtagsschranke gibt, welche die Berücksichtigung nachträglicher Entwicklungen des Wertes ausschließt (BGH FamRZ 1981, 856, 861 = EzFamR BGB § 1587b Nr. 3 = BGHF 2, 711; dazu, daß in § 1587g Abs. 2 S. 2 BGB nicht nur die Entwicklung gemeint ist, der eine Versorgungsanwartschaft "ohnehin« ausgesetzt ist, vgl. BGH FamRZ 1982, 42, 43 = BGHF 2, 836).

    Der Betrag des Ausgleichsanspruchs, der nach den Verhältnissen am Ende der Ehezeit dem schuldrechtlichen Versorgungsausgleich unterfällt, bildet zwar bei der Durchführung des schuldrechtlichen Versorgungsausgleichs dessen Grundlage, ist aber an die später eingetretenen Änderungen anzupassen (BGH FamRZ 1982, 42, 43 = BGHF 2, 836, im Anschluß an OLG Bremen FamRZ 1979, 829, 830 mwN).

  • BGH, 26.10.1994 - XII ZB 114/93

    Zulässigkeit einer Feststellungsklage im Rahmen des Versorgungsausgleichs;

  • BGH, 16.12.1987 - IVb ZB 149/84

    Bewertung von Anwartschaften in der Abgeordnetenversorgung

  • BGH, 18.09.1996 - XII ZB 58/95

    Feststellungsinteresse für Entscheidung über den verlängerten schuldrechtlichen

  • OLG Bremen, 09.02.2007 - 4 WF 137/06

    Prozesskostenhilfe für Klage auf Feststellung der Nichtigkeit des Ehevertrages

  • BGH, 07.10.1992 - XII ZB 4/92

    Versorgungsausgleich bei Nachentrichtung freiwilliger Beträge in der gesetzlichen

  • BGH, 29.02.1984 - IVb ZB 915/80

    Abfindungsanspruch bei noch nicht unverfallbaren Anwartschaften auf betriebliche

  • BGH, 07.12.1983 - IVb ZB 553/80

    Rechtmäßigkeit eines Versorgungsausgleichs - Durchführung eines

  • OLG Schleswig, 27.05.2002 - 15 UF 242/01

    Gegenstand einer unterhaltsrechtlichen Feststellungsklage: Verpflichtung zum

  • OLG Karlsruhe, 13.05.1997 - 2 UF 19/96
  • OLG Köln, 20.04.2022 - 27 UF 141/20
  • BGH, 03.12.1986 - IVb ZB 40/83

    Unterschiede in der Berechnung des Versorgungsausgleichs nach der Scheidung einer

  • OLG Hamburg, 10.03.1987 - 2 UF 22/83
  • BGH, 06.07.1983 - IVb ZB 942/81

    Bewertung einer Anwartschaft eines Ehegatten auf betriebliche Altersvorsorge als

  • OLG Bremen, 18.12.1981 - 5 UF 69/81
  • BGH, 18.12.1985 - IVb ZB 143/83

    Rente wegen Erwerbsunfähigkeit - Sogenanntes Quasi-Splitting - Schuldrechtlicher

  • OLG München, 23.06.1983 - 4 UF 366/82
  • BGH, 24.11.1982 - IVb ZB 539/81

    Erwerb von Rentenanwartschaften in der gesetzlichen Rentenversicherung -

  • LG Berlin, 30.10.2003 - 62 S 206/03
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht