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   BGH, 04.11.1981 - IVb ZR 624/80   

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https://dejure.org/1981,133
BGH, 04.11.1981 - IVb ZR 624/80 (https://dejure.org/1981,133)
BGH, Entscheidung vom 04.11.1981 - IVb ZR 624/80 (https://dejure.org/1981,133)
BGH, Entscheidung vom 04. November 1981 - IVb ZR 624/80 (https://dejure.org/1981,133)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Unterhaltsbemessung - Standard der Lebensverhältnisse - Lebensführung - Deckung des laufenden Unterhaltsbedarfs - Vermögensbildung - Gesamteinkünfte - Auskunftserteilung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    BGB § 1578, § 1580
    Bemessung des ehelichen und nachehelichen Unterhalts nach den ehelichen Lebensverhältnissen; Heranziehung überdurchschnittlich hoher Einkünfte; Umfang der Auskunftspflicht des Unterhaltsverpflichteten

Papierfundstellen

  • NJW 1982, 1645
  • MDR 1982, 389
  • FamRZ 1982, 151
 
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Wird zitiert von ... (99)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 30.05.1979 - IV ZR 160/78

    Anmeldefrist für Stationierungsschäden für Privatversicherer

    Auszug aus BGH, 04.11.1981 - IVb ZR 624/80
    Die Lage entspricht insoweit derjenigen bei einer Stufenklage auf Ausgleich des Zugewinns (vgl. dazu BGH, Urteil vom 30. Mai 1979 - IV ZR 160/78 = FamRZ 1979, 690).

    Dies ist im Gesetzgebungsverfahren damit begründet worden, daß es die nunmehr vorgesehene einheitliche Entscheidung über Scheidung und Scheidungsfolgen im Interesse des Ausgleichsberechtigten erforderlich mache, die Auskunftspflicht schon vorzusehen, sobald die Scheidung beantragt ist (BT-Drucks. 7/650 S. 258 f. ; 7/4361 S. 27; vgl. auch BGH FamRZ 1979, 690, 691).

  • BGH, 02.11.1960 - V ZR 124/59

    Verjährung von Auskunftsansprüchen

    Auszug aus BGH, 04.11.1981 - IVb ZR 624/80
    Bei selbständigen Gewerbetreibenden wird sich der Auskunftsberechtigte vielfach damit begnügen, weil er nicht in der Lage ist, andere Belege in der für eine Verurteilung notwendigen Bestimmtheit (vgl. dazu BGHZ 33, 373, 378) zu bezeichnen.
  • BGH, 13.12.1968 - IV ZR 685/68

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 04.11.1981 - IVb ZR 624/80
    Auch eine absolute Höchstgrenze des Lebensbedarfs läßt sich nicht ziehen (BGH NJW 1969, 919; Göppinger, Unterhaltsrecht 4. Aufl. Rdn. 662; MünchKomm/Richter, BGB Ergänzungsband § 1578 Rdn. 12; a.A.: Palandt/Diederichsen, BGB 40. Aufl. § 1578 Anm. 2).
  • BGH, 23.04.1980 - IVb ZR 510/80

    Ermittlung des die Leistungsfähigkeit bestimmenden Einkommens; Rückschluß auf die

    Auszug aus BGH, 04.11.1981 - IVb ZR 624/80
    Für die Unterhaltsbemessung sind allerdings die tatsächlichen Einkünfte maßgebend, die den steuerrechtlich erfaßten Betrag übersteigen können (Senatsurteil vom 23. April 198o - IVb ZR 510/80 = FamRZ 1980, 770).
  • KG, 02.09.1980 - 17 UF 2523/80

    Bestehen eines Aufstockungsanspruchs des schlechter verdienenden Ehegatten im

    Auszug aus BGH, 04.11.1981 - IVb ZR 624/80
    Der Senat tritt der Auffassung bei, daß die Auskunftspflicht nach § 1580 BGB schon von der Rechtshängigkeit des Scheidungsantrags an besteht (ebenso: KG FamRZ 1981, 156 im Anschluß an das Berufungsgericht; Bergerfurth, Ehescheidungsprozeß 4. Aufl. Rdn. 260 Fn. 56; Soergel/Häberle, BGB 11. Aufl. § 1580 Rdn. 8).
  • BGH, 15.11.2017 - XII ZB 503/16

    Nachehelicher Unterhalt: Anspruch auf Auskunft über das Einkommen des

    Im Scheidungsverbundverfahren besteht die Auskunftspflicht von der Rechtshängigkeit des Scheidungsantrags an (vgl. Senatsurteile vom 22. Juni 1994 - XII ZR 100/93 - FamRZ 1994, 1169, 1170 und vom 4. November 1981 - IVb ZR 624/80 - FamRZ 1982, 151).
  • BGH, 07.04.1982 - IVb ZR 678/80

    Ermittlung des maßgeblichen Einkommens eines GmbH-Geschäftsführers mit festem

    Es ist in Rechtsprechung und Literatur anerkannt, daß in solchen Fällen Auskunft über einen zurückliegenden Zeitraum bis zu drei Jahren verlangt werden kann, um für die Durchschnittsberechnung eine ausreichend sichere Grundlage zu erlangen (Senatsurteil vom 4. November 1981 - IVb ZR 624/80 - FamRZ 1982, 151 152 m.w.N. aus der Rechtsprechung der Oberlandesgerichte; Soergel/Lange, BGB 11. Auf1. § 1605 Rdn. 4; Göppinger/Häberle, Unterhaltsrecht 4. Aufl. Rdn. 344, Palandt/Diederichsen, BGB 41. Aufl. § 1605 Anm. 2b).

    Daß auch eine absolute obere Grenze für den Unterhaltsanspruch des getrennt lebenden Ehegatten nicht besteht" hat der Bundesgerichtshof schon zum früheren Recht entschieden, das noch auf Billigkeitsgesichtspunkte abstellte (BGH FamRZ 1969, 205 - NJV 1969, 919); für den Unterhaltsanspruch' gemäß § 1361 BGB n.F. kann nichts anderes gelten (vgl. auch OLG Bamberg FamRZ 1981, 668, 670 sowie zum nachehelichen Unterhalt das Senatsurteil vom 4. November 1981, aaO S. 152).

    a) Der Senat hat bereits in seinem Urteil vom 4. November 1981 (aaO) anerkannt, daß ein Einkommensteuerbescheid einen Beleg im Sinne des § 1605 Abs. 1 Satz 2 BGB bildet, da sich aus ihm jedenfalls die Höhe der zu versteuernden Einkünfte und des steuerlichen Nettoeinkommens entnehmen läßt; er ist regelmäßig geeignet, wenigstens ein Mindesteinkommen als Grundlage der Unterhaltsbemessung zu belegen.

    der Senat aus den bereits in dem Urteil vom 4. November 1981 (aaO S, 152 rechte Spalte) dargelegten Gründen nicht folgen.

  • OLG Brandenburg, 10.05.2012 - 10 UF 227/10

    Trennungsunterhalt bei besonders günstigen Einkommensverhältnissen:

    Der BGH hat eine solche absolute Sättigungsgrenze stets abgelehnt (BGH, FamRZ 2010, 1637; FamRZ 1990, 280; FamRZ 1983, 150; FamRZ 1982, 151).

    Der BGH hat aber ebenfalls anerkannt, dass der Bedürftige seinen Bedarf auch nach dem bisher üblichen Lebensstandard unter Ausschluss der bisher üblichen Aufwendungen für Vermögensbildung als Quotenunterhalt geltend machen kann (vgl. FamRZ 1987, 36; FamRZ 2007, 1532; FamRZ 1982, 151; FamRZ 1980, 665; FamRZ 1980, 771).

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