Rechtsprechung
BFH, 10.08.1988 - IX R 219/84 |
Volltextveröffentlichungen (4)
- Simons & Moll-Simons
AO 1977 § 150 Abs. 2 Satz 1, § 173 Abs. 1 Nr. 2; EStG § 9 Abs. 1 Satz 1 und Satz 3 Nr. 1
- Wolters Kluwer
Einkommensteuererklärung - Rechtsirrtum - Einkünfte auf Vermietung und Verpachtung - Werbungskosten - Grobes Verschulden - Bestandskraft - Nachträglich bekanntgewordene Tatsachen
- rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
In Nachschlagewerken
- smartsteuer.de | Lexikon des Steuerrechts
- Aufhebung und Änderung von Steuerbescheiden
- Nachträglich bekannt gewordene neue Tatsachen oder Beweismittel nach § 173 Abs. 1 AO
- Grobes Verschulden
Papierfundstellen
- BFHE 154, 481
- BB 1989, 208
- BB 1989, 413
- DB 1989, 254
- BStBl II 1989, 131
Wird zitiert von ... (63)
- BFH, 23.01.2001 - XI R 42/00
Kein grobes Verschulden bei Irrtum über Gewinnbegriff
Mit seiner Revision rügt der Kläger Versagung rechtlichen Gehörs, Verletzung des § 173 Abs. 1 Nr. 2 AO 1977 und Divergenz zum Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 10. August 1988 IX R 219/84 (BFHE 154, 481, BStBl II 1989, 131) sowie zum BFH-Beschluss vom 7. Mai 1986 VI R 172/82 (BFHE 146, 496, BStBl II 1986, 707) und beantragt sinngemäß, das Urteil des Finanzgerichts (FG) und den ablehnenden Bescheid des FA aufzuheben und das FA zu verpflichten, den Bescheid über die gesonderte Feststellung des Gewinns aus Gewerbebetrieb für 1992 dahin gehend zu ändern, dass ein Verlust in Höhe von 229 469 DM festgestellt wird.Als nachträglich bekannt gewordene Tatsachen kommen danach im Streitfall in Betracht sowohl die dem Kläger im Streitjahr 1992 entstandenen Aufwendungen (vgl. z.B. BFH-Urteil in BFHE 154, 481, BStBl II 1989, 131) als auch der insgesamt aus seiner gewerblichen Betätigung resultierende Verlust (vgl. z.B. BFH-Urteile vom 1. Oktober 1993 III R 58/92, BFHE 172, 397, BStBl II 1994, 346; vom 24. April 1991 XI R 28/89, BFHE 164, 192, BStBl II 1991, 606).
Dies hat der BFH im Zusammenhang mit unvollständigen Angaben des Steuerpflichtigen in der Steuererklärung schon wiederholt entschieden (vgl. z.B. BFH-Urteile in BFHE 154, 481, BStBl II 1989, 131; vom 21. Juli 1989 III R 303/84, BFHE 157, 488, BStBl II 1989, 960; vom 18. Mai 1988 X R 57/82, BFHE 153, 304, BStBl II 1988, 713, bestätigt in BFHE 172, 397, BStBl II 1994, 346).
Insoweit kann nichts anderes gelten als in dem bereits vom BFH entschiedenen Fall, in dem der Steuerpflichtige mangels Einnahmen meinte, keine "Einkünfte" erzielt zu haben (BFH in BFHE 154, 481, BStBl II 1989, 131).
Die Annahme des FA, an die steuerlichen Kenntnisse eines "Unternehmers" seien ausnahmslos höhere Anforderungen zu stellen als bei einem "Berufsjuristen" (BFH in BFHE 154, 481, BStBl II 1989, 131), steht mit der Entscheidung des BFH-Urteils vom 22. Mai 1992 VI R 17/91 (BFHE 168, 221, BStBl II 1993, 80) nicht in Einklang.
Nach nunmehr ständiger Rechtsprechung des BFH begründen allein mangelnde steuerrechtliche Kenntnisse eines Steuerpflichtigen ohne einschlägige Ausbildung kein grobes Verschulden i.S. des § 173 Abs. 1 Nr. 2 AO 1977 (BFH in BFHE 168, 221, BStBl II 1993, 80; in BFHE 157, 488, BStBl II 1989, 960; in BFHE 154, 481, BStBl II 1989, 131; in BFHE 172, 397, BStBl II 1994, 346).
- BFH, 22.05.1992 - VI R 17/91
Unerlassene Geltendmachung von Aufwendungen für häusliches Arbeitszimmer
Wie der BFH in seinem Urteil vom 10. August 1988 IX R 219/84 (BFHE 154, 481, BStBl II 1989, 131, mit weiteren Nachweisen) dargelegt hat, kann allein der Mangel an steuerrechtlichen Kenntnissen bei einem Steuerpflichtigen ohne einschlägige Ausbildung den Vorwurf der groben Fahrlässigkeit nicht rechtfertigen.Wie der BFH in seinem Urteil in BFHE 154, 481, BStBl II 1989, 131 ausgeführt hat, muß selbst ein "Berufsjurist" nicht wissen, ob und wann vorab entstandene Schuldzinsen als Werbungskosten bei den Einkünften aus Vermietung und Verpachtung abgezogen werden können.
- BFH, 01.10.1993 - III R 58/92
Wird nachträglich bekannt, daß der Steuerpflichtige nicht erklärte Einkünfte aus …
Zwar ist dem Steuerpflichtigen ein auf mangelnder Kenntnis steuerrechtlicher Vorschriften beruhender Rechtsirrtum im allgemeinen nicht anzulasten (BFH-Urteil vom 10. August 1988 IX R 219/84, BFHE 154, 481, BStBl II 1989, 131).
- BFH, 20.11.2008 - III R 107/06
Grobes Verschulden bei rechtsirrtümlich unterbliebenen Angaben im …
Beruht die unvollständige Steuererklärung auf einem Rechtsirrtum wegen mangelnder Kenntnis steuerrechtlicher Vorschriften, ist dies dem Steuerpflichtigen in der Regel nicht als grobes Verschulden anzulasten (BFH-Urteile vom 10. August 1988 IX R 219/84, BFHE 154, 481, BStBl II 1989, 131;… vom 23. Februar 2000 VIII R 80/98, BFH/NV 2000, 978;… BFH-Beschluss vom 31. Januar 2005 VIII B 18/02, BFH/NV 2005, 1212). - BFH, 03.12.2009 - VI R 58/07
Keine Angaben zu außergewöhnlichen Belastungen; grobes Verschulden des …
Beruht die unvollständige Steuererklärung auf einem Rechtsirrtum wegen mangelnder Kenntnis steuerrechtlicher Vorschriften, ist dies dem Steuerpflichtigen in der Regel nicht als grobes Verschulden anzulasten (BFH-Urteile vom 10. August 1988 IX R 219/84, BFHE 154, 481, BStBl II 1989, 131;… vom 23. Februar 2000 VIII R 80/98, BFH/NV 2000, 978;… BFH-Beschluss vom 31. Januar 2005 VIII B 18/02, BFH/NV 2005, 1212). - BFH, 11.12.1997 - V R 56/94
Neue Tatsachen nach einer Steuerfahndungsprüfung
Sie steht im Einklang mit der Rechtsprechung des BFH, wonach einem Steuerpflichtigen ein auf mangelnder Kenntnis steuerrechtlicher Vorschriften beruhender Rechtsirrtum im allgemeinen nicht anzulasten ist (vgl. BFH-Urteile vom 10. August 1988 IX R 219/84, BFHE 154, 481, BStBl II 1989, 131, und in BFHE 157, 488, BStBl II 1989, 960). - BFH, 23.02.2000 - VIII R 80/98
Verstoß gegen den klaren Inhalt der Akten; Verletzung des rechtlichen Gehörs
Ferner hat es hierbei berücksichtigt, dass allein der Mangel an Kenntnissen eines steuerrechtlich nicht vorgebildeten Steuerpflichtigen grundsätzlich nicht geeignet ist, den Vorwurf der groben Fahrlässigkeit zu begründen, es sei denn, der Steuerpflichtige geht einer Zweifelsfrage nicht nach, die sich ihm hätte aufdrängen müssen (vgl. zu allem BFH-Urteile vom 22. Mai 1992 VI R 17/91, BFHE 168, 221, BStBl II 1993, 80, m.w.N.; vom 10. August 1988 IX R 219/84, BFHE 154, 481, BStBl II 1989, 131).Anzeichen dafür, dass der Kläger aus den von ihm ausgefüllten Steuererklärungsvordrucken sowie den ihm vorliegenden Anleitungen hinreichende Hinweise für die Geltendmachung der Auflösungsverluste hätte entnehmen können, sind weder dem Tatbestand noch den Gründen des vorinstanzlichen Urteils zu entnehmen (vgl. dazu BFH-Urteile in BFHE 168, 221, BStBl II 1993, 80; in BFHE 154, 481, BStBl II 1989, 131; vom 2. August 1994 VIII R 65/93, BFHE 175, 500, BStBl II 1995, 264).
- BFH, 21.07.1989 - III R 303/84
1. Änderung wegen neuer Tatsachen bei nachträglicher Stellung eines nicht …
Mit der bisherigen Rechtsprechung, der herrschenden Meinung im Schrifttum und der ständigen Verwaltungspraxis geht der erkennende Senat indes davon aus, daß allein mangelnde steuerrechtliche Kenntnisse eines Steuerpflichtigen ohne einschlägige Ausbildung den Vorwurf grober Fahrlässigkeit regelmäßig nicht begründen (vgl. BFH-Urteil vom 10. August 1988 IX R 219/84, BFHE 154, 481, BStBl II 1989, 131, mit weiteren Hinweisen).Dies entspricht dem Gebot, das Verschulden eines Beteiligten nach den persönlichen Umständen, Fähigkeiten und Kenntnissen des Steuerpflichtigen zu beurteilen (Urteile in BFHE 137, 547, BStBl II 1983, 324, sowie in BFHE 154, 481, BStBl II 1989, 131).
- BFH, 19.12.2006 - VI R 59/02
Grobes Verschulden i. S. von § 173 Abs. 1 Nr. 2 AO
Beruht die unvollständige Steuererklärung dagegen allein auf einem Rechtsirrtum infolge mangelnder Kenntnis steuerrechtlicher Vorschriften, ist dies dem Steuerpflichtigen in der Regel nicht als grobes Verschulden anzulasten (…BFH-Beschluss vom 31. Januar 2005 VIII B 18/02, BFH/NV 2005, 1212;… Urteile vom 23. Februar 2000 VIII R 80/98, BFH/NV 2000, 978; vom 10. August 1988 IX R 219/84, BFHE 154, 481, BStBl II 1989, 131, m.w.N.). - BFH, 25.06.1997 - VIII B 35/96
Voraussetzungen für eine grundsätzliche Bedeutung der Rechtssache - Umfang der …
In der höchstrichterlichen Rechtsprechung ist wiederholt zu dem Umfang der sich aus § 150 Abs. 2 der Abgabenordnung (AO 1977) als einer die allgemeinen Mitwirkungspflichten der Beteiligten nach § 90 Abs. 1 AO 1977 konkretisierenden Regelung (…vgl. Stöcker/Beermann, Steuerliches Verfahrensrecht, § 150 AO 1977 Rz. 27) bei der Abgabe von Steuererklärungen sich ergebenden Pflichten zur vollständigen und wahrheitsgemäßen Angabe im Rahmen einer Steuererklärung Stellung genommen worden, und zwar sowohl bei nicht beratenen (vgl. BFH-Urteile vom 30. Oktober 1986 III R 163/82, BFHE 148, 208, BStBl II 1987, 161; vom 21. Juli 1989 III R 303/84, BFHE 157, 488, BStBl II 1989, 960, 961; vom 10. August 1988 IX R 219/84, BFHE 154, 481, BStBl II 1989, 131, 133; vom 28. März 1985 IV R 159/82, BFHE 144, 521, BStBl II 1986, 120, 121, m. umf.Umgekehrt hat der BFH (vgl. Urteil in BFHE 157, 488, BStBl II 1989, 960, 961) mit der ständigen Rechtsprechung und der herrschenden Meinung im Schrifttum sowie der ständigen Verwaltungspraxis klargestellt, daß allein mangelnde steuerrecht liche Kenntnisse eines Steuerpflichtigen ohne einschlägige Ausbildung den Vorwurf grober Fahrlässigkeit regelmäßig nicht begründen können (vgl. ebenfalls Urteil in BFHE 154, 481, BStBl II 1989, 131, m. w. N.).
Zutreffend verweist die Klägerin und Beschwerdeführerin im übrigen darauf, daß nach einhelliger Meinung "Leichtfertigkeit" mit "grober Fahrlässigkeit" gleichgesetzt wird, so daß insoweit auch auf die Auslegung einschlägiger Vorschriften zurückgegriffen werden kann, die die letztere Verschuldensform voraussetzen (vgl. BGH- Urteil vom 23. Februar 1994 3 StR 572/93, Strafverteidiger 1994, 480, juris Dok Nr. 434270;… Kühn/Hofmann, a.a.O., § 378 Bem. 3 b; vgl. ferner zum groben Verschulden bei § 173 Abs. 1 Nr. 2 AO 1977 BFH- Urteile in BFHE 154, 481, BStBl II 1989, 131, 132, m. w. N.; BFHE 137, 547, BStBl II 1983, 324, 328).
- BFH, 29.01.2008 - VIII B 37/07
Vorliegen und Darlegung einer Divergenz bei unterschiedlicher Beantwortung der …
- BFH, 09.02.2017 - VI B 58/16
Revisionszulassung wegen einer greifbar gesetzeswidrigen Entscheidung - Darlegung …
- BFH, 16.03.2004 - IX R 58/02
VuV: keine gesonderte und einheitliche Feststellung von Einkünften
- BFH, 13.06.1989 - VIII R 174/85
- Antragserfordernis bei einheitlich und gesondert festgestellten Verlusten nach …
- BFH, 17.04.2014 - III B 146/13
Keine Divergenz nach Aufhebung der vorgeblichen Divergenzentscheidung durch den …
- BFH, 19.11.2008 - II R 10/08
Änderung eines Grunderwerbsteuerbescheides nach § 173 Abs. 1 Nr. 2 AO - …
- FG Hessen, 09.12.2008 - 1 K 1169/06
Änderung zu Gunsten des Steuerpflichtigen gem. § 173 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 AO: …
- BFH, 25.07.2001 - VI R 82/96
Zusammenveranlagung von Ehegatten - Werksangehörigen Rabatt - Bruttoarbeitslohn - …
- FG Niedersachsen, 23.05.2012 - 2 K 250/11
Möglichkeit eines Antrags auf Günstigerprüfung i.S.d. § 32d Abs. 6 EStG nach …
- BFH, 28.07.2011 - IX B 47/11
Grob schuldhaftes Handeln i. S. d. § 173 Abs. 1 Nr. 2 AO - Keine grundsätzliche …
- BFH, 06.10.2004 - X R 14/02
Grobes Verschulden i. S. von § 173 Abs. 1 Nr. 2 AO
- FG Köln, 07.08.2002 - 11 K 406/02
Grobes Verschulden bei neuer Tatsache
- BFH, 31.01.1994 - V B 194/93
Notwendigkeit der Darlegung abstrakter Rechtssätze bei der Divergenzrüge
- FG Niedersachsen, 21.01.2003 - 13 K 389/99
Vorwurf des groben Verschuldens wegen unvollständiger Angaben in Steuererklärung
- BFH, 21.09.1993 - IX R 63/90
Schadenersatzleistungen als Werbungskosten (§ 9 EStG )
- FG Baden-Württemberg, 04.05.2006 - 14 K 90/02
Kein grobes Verschulden i.S. des § 173 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 AO bei Fehlen eines …
- FG Hessen, 02.04.2003 - 11 K 4715/00
Wiedereinsetzung bei Versäumen die Antragsfrist
- FG Köln, 30.01.2013 - 7 K 1654/12
Keine Änderung nach § 173 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 AO bei groben Verschulden
- FG Köln, 19.12.2007 - 5 K 1194/07
Erörterung des Verschuldensmaßstabs im Rahmen der nachträglichen Korrektur eines …
- BFH, 19.08.2008 - III B 155/07
Grobes Verschulden bei unterbliebenen Angaben zur Unterstützung einer …
- FG Sachsen, 27.05.2004 - 5 K 8/02
Statthafte Klageart bei Begehren der Änderung eines bestandskräftigen Bescheids; …
- FG Düsseldorf, 06.10.2004 - 7 K 4173/03
Antragsveranlagung; Ausschlussfrist; Wiedereinsetzung; Schätzungsbescheid; …
- FG Münster, 14.11.2001 - 13 K 5372/99
Abzug von Berufsausbildungskosten als Sonderausgaben nur bei tatsächlicher …
- BFH, 28.02.2001 - VI B 314/00
Nichtzulassungsbeschwerde - Grundsätzliche Bedeutung - Steuererklärung - …
- OLG Hamm, 15.11.2011 - 28 U 69/11
Haftungsausfüllende Kausalität im Rahmen der Haftung eines Steuerberaters
- FG Niedersachsen, 06.10.1997 - XIII 196/91
Änderung von bestandskräftigen Einkommensteuerbescheiden; Grobes Verschulden für …
- FG Hamburg, 24.06.2009 - 3 K 6/09
Heraufsetzung einer bestandskräftig festgesetzten Einkommensteuer aufgrund einer …
- BFH, 26.09.2003 - III B 132/02
Kein grobes Verschulden bei subjektiv entschuldbaren Rechtsirrtümern
- FG Niedersachsen, 11.02.1998 - IV 411/95
- FG Rheinland-Pfalz, 10.10.1997 - 3 K 2563/93
- FG Hamburg, 24.04.2009 - 3 K 6/09
Nachträgliches Bekanntwerden ausländischer Dividenden / Anrechnung ausländischer …
- BFH, 11.05.1990 - VI R 76/86
Anforderungen an die Änderung eines Steuerbescheides
- FG Münster, 28.04.2016 - 3 K 3025/14
Ausgehen von einem groben Verschulden bzgl. des nachträglichen Bekanntwerdens der …
- FG Münster, 25.09.2008 - 5 K 3417/04
- FG München, 23.09.2010 - 5 K 1506/08
Tatsachen, Kenntnis oder Unkenntnis des zuständigen Sachbearbeiters - Grobes …
- FG Düsseldorf, 07.05.2007 - 17 K 1156/05
Nachträgliche Änderung von Steuerbescheiden bei einem Irrtum darüber möglich, in …
- BFH, 13.10.1999 - I B 156/98
Festsetzungsfrist; Selbstanzeige
- FG Düsseldorf, 01.02.2001 - 11 K 1902/99
Vermietung und Verpachtung; Vorab entstandene Werbungskosten; Änderung wegen …
- FG Sachsen-Anhalt, 09.09.1999 - 2 K 120/99
Änderung aufgrund neuer Tatsache bei Unkenntnis eines steuerlichen Laien über die …
- FG München, 10.03.2015 - 7 K 48/13
Ursächlichkeit der Behinderung für das Außerstande sein des Kindes, sich selbst …
- FG München, 19.01.2004 - 13 K 2294/00
Grobe Fahrlässigkeit i.S. des § 173 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 AO; Einkommensteuer 1994, …
- BFH, 17.06.1994 - III R 41/93
Verfahrensrecht; Nichtbeantragung des Ausbildungsfreibetrages als grobes …
- FG Nürnberg, 11.09.2003 - VI 322/02
Einreichung der Steuererklärung nach Erlass eines unter dem Vorbehalt der …
- FG Köln, 25.05.1999 - 8 K 9148/98
Nachholung des im Formular nur dürftig erklärten
- FG Niedersachsen, 03.05.2011 - 8 K 295/09
Nichtangabe der in einer Wertpapierabrechnung ausgewiesenen gezahlten Stückzinsen …
- FG Baden-Württemberg, 19.06.2002 - 12 K 227/98
Grobes Verschulden bei Erklärung ausländischer Zinseinnahmen als inländische …
- FG Sachsen-Anhalt, 22.08.2001 - 6 K 113/01
Steuerbarkeit des aufgrund einer kommunalen Ordnungsmaßnahmevereinbarung …
- FG München, 28.06.2000 - 1 K 196/98
Grobes Verschulden nach § 173 Abs. 1 Nr. 2 AO 1977 bei nachträglicher Erklärung …
- FG München, 01.02.1995 - 1 K 294/93
Berücksichtigung von Berufsausbildungskosten als Sonderabgaben innerhalb einer …
- FG Hamburg, 09.07.2004 - VII 186/02
Grobes Verschulden des Steuerpflichtigen am nachträglichen Bekanntwerden eines …
- BFH, 27.09.1991 - V B 40/91
Zeitliche Begrenzung der Abziehbarkeit von Vorsteuerbeträgen bei der …
- FG Sachsen, 22.08.2001 - 6 K 113/01
Umsatzsteuer auf Einnahmen auf Grund einer kommunalen …
- FG Niedersachsen, 29.11.1995 - IX 103/91
Anforderungen an die Gewährung von Ausbildungsfreibeträgen; Voraussetzungen für …