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   BFH, 01.04.2009 - IX R 87/07   

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https://dejure.org/2009,14122
BFH, 01.04.2009 - IX R 87/07 (https://dejure.org/2009,14122)
BFH, Entscheidung vom 01.04.2009 - IX R 87/07 (https://dejure.org/2009,14122)
BFH, Entscheidung vom 01. April 2009 - IX R 87/07 (https://dejure.org/2009,14122)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de

    Steuerberechnung beim Zusammentreffen von Tarifermäßigung und positivem Progressionsvorbehalt

  • Judicialis

    EStG § 32b; ; EStG § 34 Abs. 1 S. 1, 3

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    EStG § 32b; EStG § 34 Abs. 1 S. 1, 3
    Ermittlung der tariflichen Einkommensteuer durch Anwendung der sog. additiven Methode; Anwendbarkeit des Progressionsvorbehalt nach § 32b Einkommensteuergesetz ( EStG ) neben der Tarifermäßigung des § 34 Abs. 1 EStG

  • datenbank.nwb.de

    Steuerberechnung beim Zusammentreffen von Tarifermäßigung und Progressionsvorbehalt

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Ermittlung der tariflichen Einkommensteuer durch Anwendung der sog. additiven Methode; Anwendbarkeit des Progressionsvorbehalts nach § 32b Einkommensteuergesetz (EStG) neben der Tarifermäßigung des § 34 Abs. 1 EStG

Sonstiges (5)

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    EStG § 32b Abs 1, EStG § 34
    Außerordentliche Einkünfte; Progressionsvorbehalt

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    EStG § 32b Abs 1, EStG § 34
    Außerordentliche Einkünfte; Progressionsvorbehalt

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    EStG § 32b Abs 1, EStG § 34
    Außerordentliche Einkünfte; Progressionsvorbehalt

  • juris(Abodienst) (Verfahrensmitteilung)
  • juris (Verfahrensmitteilung)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 15.11.2007 - VI R 66/03

    Steuerberechnung beim Zusammentreffen von Tarifermäßigung und

    Auszug aus BFH, 01.04.2009 - IX R 87/07
    Der Progressionsvorbehalt nach § 32b EStG ist grundsätzlich neben der Tarifermäßigung des § 34 Abs. 1 EStG anwendbar (BFH-Urteil vom 15. November 2007 VI R 66/03, BFHE 219, 313, BStBl II 2008, 375).

    Die sog. additive Methode (dazu FG Baden-Württemberg, Urteil vom 29. März 2007 8 K 172/03, EFG 2007, 1947; Siegel, Finanz-Rundschau 2008, 389; Siegel/Diller, Deutsches Steuerrecht 2008, 178; Sieker, in: Kirchhof/Söhn/Mellinghoff, EStG, § 34 Rz D 37) ist mit dem Gesetzeswortlaut nicht vereinbar (BFH-Urteil in BFHE 219, 313, BStBl II 2008, 375, m.w.N.).

  • BFH, 17.01.2008 - VI R 44/07

    Steuerberechnung beim Zusammentreffen von Tarifermäßigung und

    Auszug aus BFH, 01.04.2009 - IX R 87/07
    § 34 Abs. 1 Satz 3 EStG schreibt damit eine integrierte Steuerberechnung vor (BFH-Urteil vom 17. Januar 2008 VI R 44/07, BFHE 220, 269, BFH/NV 2008, 666, m.w.N. zum Streitstand).

    Die im Rahmen der Steuerberechnung nach § 34 Abs. 1 Satz 3 EStG durchzuführende Fünftelung bezieht sich nur auf das zu versteuernde Einkommen, nicht auch auf die Progressionseinkünfte nach § 32b EStG (BFH-Urteil in BFHE 220, 269, BFH/NV 2008, 666, m.w.N.).

  • BFH, 25.09.1996 - IV B 120/95

    "Transfer" von nicht ausgenutzten Tarifbegünstigungen?

    Auszug aus BFH, 01.04.2009 - IX R 87/07
    Für die Berechnung des verbleibenden zu versteuernden Einkommens i.S. von § 34 Abs. 1 Satz 2 EStG sind diese außerordentlichen Einkünfte zunächst mit Verlusten aus Vermietung und Verpachtung in Höhe von 134 478 DM zu verrechnen (vgl. hierzu Beschluss des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 25. September 1996 IV B 120/95, BFH/NV 1997, 223).
  • FG Baden-Württemberg, 29.03.2007 - 8 K 172/03

    Berechnung der tariflichen Einkommensteuer beim Zusammentreffen von

    Auszug aus BFH, 01.04.2009 - IX R 87/07
    Die sog. additive Methode (dazu FG Baden-Württemberg, Urteil vom 29. März 2007 8 K 172/03, EFG 2007, 1947; Siegel, Finanz-Rundschau 2008, 389; Siegel/Diller, Deutsches Steuerrecht 2008, 178; Sieker, in: Kirchhof/Söhn/Mellinghoff, EStG, § 34 Rz D 37) ist mit dem Gesetzeswortlaut nicht vereinbar (BFH-Urteil in BFHE 219, 313, BStBl II 2008, 375, m.w.N.).
  • FG Düsseldorf, 09.09.2004 - 15 K 6843/01

    Berechnung der Einkommensteuer für außerordentliche Einkünfte; Berücksichtigung

    Auszug aus BFH, 01.04.2009 - IX R 87/07
    Denn der besondere Steuersatz des § 32b Abs. 2 EStG ist nach Abs. 1 der Vorschrift auf das zu versteuernde Einkommen nach § 32a Abs. 1 EStG anzuwenden; zu diesem zu versteuernden Einkommen gehören auch die außerordentlichen Einkünfte (vgl. Urteil des FG Düsseldorf vom 9. September 2004 15 K 6843/01 E, EFG 2005, 49).
  • BFH, 11.12.2012 - IX R 23/11

    Nebeneinander von Progressionsvorbehalt und Tarifermäßigung

    Bei Anwendung des § 34 Abs. 1 EStG muss sich wegen seines Zwecks der Abmilderung der Progressionswirkung eine geringere Einkommensteuer ergeben als bei einer Besteuerung der außerordentlichen Einkünfte nach § 32a Abs. 1 EStG; das gilt erst recht, wenn die Tarifermäßigung mit einem negativen Progressionsvorbehalt zusammentrifft (vgl. BFH-Urteil in BFHE 219, 313, BStBl II 2008, 375, unter II.4.b bb), weil sich ein negativer Progressionsvorbehalt im Rahmen der Ermittlung des Steuerbetrags für die außerordentlichen Einkünfte nach § 34 Abs. 1 Satz 3 EStG notwendig steuersatzmindernd auswirkt (vgl. BFH-Urteile vom 17. Januar 2008 VI R 44/07, BFHE 220, 269, BStBl II 2011, 21; vom 1. April 2009 IX R 87/07, BFH/NV 2009, 1787; in BFHE 226, 510, BStBl II 2010, 1032).
  • FG Rheinland-Pfalz, 14.12.2010 - 2 K 1589/10

    Negativer Progressionsvorbehalt bei Rückzahlung von Arbeitslosengeld und

    Treffen hiernach Tarifermäßigung mit negativem Progressionsvorbehalt zusammen, hat der BFH in gefestigter Rechtsprechung unter Ablehnung der hier bei der DATEV- Rechnung des Klägers angewandten sog. additiven Methode - wie auch das Finanzamt im Streitfall - eine integrierte Steuerberechnung nach dem Günstigkeitsprinzip in der Weise vorgenommen, dass die ermäßigt besteuerten außerordentlichen Einkünfte bei der Ermittlung des besonderen Steuersatzes im Sinne des § 32 b Abs. 2 EStG einbezogen werden (BFH-Urteile vom 22. September 2009 - IX R 93/07, BFH/NV 2010, 296 und Anmerkung Pfützenreuter sowie Bode in JurisPR-SteuerR 6/2010 bzw. FR 2010, 338; 1. April 2009 - IX R 87/07, BFH/NV 2009, 1787; 17. Januar 2008 - VI R 44/07, BFH/NV 2008, 666; 15. November 2007 - VI R 66/03, BStBl II 2008, 375).

    Denn ist das verbleibende zu versteuernde Einkommen (= tatsächliches zu versteuernde Einkommen ./. tarifbegünstigte Einkünfte) - wie im Streitfall - negativ, so ist zur Ermittlung der Steuer ausschließlich § 34 Abs. 1 Satz 3 EStG anzuwenden, wobei im Rahmen der Steuerberechnung die dem Progressionsvorbehalt nach § 32 b EStG unterliegenden Einkünfte nur insoweit zu berücksichtigen sind, als sich nach einer Verrechnung mit dem negativen verbleibenden zu versteuernden Einkommen ein positiver Differenzbetrag ergibt (vgl. BFH-Urteil vom 1. April 2009 in BFH/NV 2009, 1787).

  • FG Düsseldorf, 18.03.2010 - 11 K 2486/08

    Zur Abzugsfähigkeit von Schuldzinsen nach § 4 Abs. 4a EStG; Schuldzinsen;

    Dem Entnahmecharakter der Zahlungen steht nicht entgegen, dass die entnommenen Beträge im Konzern der Klägerin verblieben und damit letztlich der Muttergesellschaft, die als Kapitalgesellschaft keine außerbetriebliche Sphäre besitzt (BFH-Urteil vom 4. Dezember 1996 I R 54/95, BFHE 182, 123; BFH-Urteil vom 22. August 2007 I R 32/07, BFHE 218, 523, zur Rechtslage unter Geltung des sog. Halbeinkünfteverfahrens), zugeflossen sind.
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