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   BFH, 26.02.1991 - IX R 95/88   

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BFH, 26.02.1991 - IX R 95/88 (https://dejure.org/1991,511)
BFH, Entscheidung vom 26.02.1991 - IX R 95/88 (https://dejure.org/1991,511)
BFH, Entscheidung vom 26. Februar 1991 - IX R 95/88 (https://dejure.org/1991,511)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Simons & Moll-Simons

    AO 1977 § 163 Abs. 1

  • Wolters Kluwer

    Übergangsregelung des BMF - Nießbrauch - Einkommensteuerrechtliche Behandlung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    AO (1977) § 163 Abs. 1

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Anspruch auf Billigkeitsregelung bei Zuwendungsnießbrauch - Grundsatzentscheidung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 163, 562
  • BB 1991, 1037
  • BB 1991, 1405
  • DB 1991, 1153
  • BStBl II 1991, 572
 
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Wird zitiert von ... (38)Neu Zitiert selbst (14)

  • BFH, 12.05.1989 - III R 132/85

    - Berücksichtigung von dem FA bekannten Umständen bei Auslegung einer Klage -

    Auszug aus BFH, 26.02.1991 - IX R 95/88
    Denn für einen kundigen Leser der Klageschrift und der ihr beigefügten Beschwerdeentscheidung der OFD war von Anfang an erkennbar, daß der Klägervertreter sich in der Bezeichnung der Person des Beklagten geirrt hatte und bei objektiver Betrachtung nur das FA als richtiger Beklagter in Betracht kam (ebenso zur Berichtigung einer unklaren Parteibezeichnung BFH-Urteil vom 12. Mai 1989 III R 132/85, BFHE 157, 296, BStBl II 1989, 846; Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, § 65 FGO Tz. 2; Gräber/von Groll, Finanzgerichtsordnung, 2. Aufl. 1987, § 65 FGO Anm. 22; unentschieden BFH-Urteil vom 26. Februar 1980 VII R 60/78, BFHE 130, 12, BStBl II 1980, 331).
  • GemSOGB, 19.10.1971 - GmS-OGB 3/70

    Voraussetzungen für den Erlass der Gewerbesteuer; Rechte des Generalvertreters

    Auszug aus BFH, 26.02.1991 - IX R 95/88
    Eine Verpflichtung zum Erlaß kann nur dann ausgesprochen werden, wenn nach den Umständen des Einzelfalles jede andere Entscheidung ermessensfehlerhaft wäre (Beschluß des Gemeinsamen Senats der obersten Gerichtshöfe des Bundes vom 19. Oktober 1971 GmS-OGB 3/70, BFHE 105, 101, BStBl II 1972, 603).
  • BFH, 26.02.1980 - VII R 60/78

    Klageänderung - Frist - Zulässigkeit der Klageänderung - Falsche Behörde -

    Auszug aus BFH, 26.02.1991 - IX R 95/88
    Denn für einen kundigen Leser der Klageschrift und der ihr beigefügten Beschwerdeentscheidung der OFD war von Anfang an erkennbar, daß der Klägervertreter sich in der Bezeichnung der Person des Beklagten geirrt hatte und bei objektiver Betrachtung nur das FA als richtiger Beklagter in Betracht kam (ebenso zur Berichtigung einer unklaren Parteibezeichnung BFH-Urteil vom 12. Mai 1989 III R 132/85, BFHE 157, 296, BStBl II 1989, 846; Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, § 65 FGO Tz. 2; Gräber/von Groll, Finanzgerichtsordnung, 2. Aufl. 1987, § 65 FGO Anm. 22; unentschieden BFH-Urteil vom 26. Februar 1980 VII R 60/78, BFHE 130, 12, BStBl II 1980, 331).
  • BFH, 13.05.1980 - VIII R 75/79

    Wirksame Bestellung eines Nießbrauchs durch Eltern zugunsten ihrer minderjährigen

    Auszug aus BFH, 26.02.1991 - IX R 95/88
    Nach Nr. 1 des BMF-Schreibens sind bei den Einkünften aus Vermietung und Verpachtung die BFH-Urteile vom 13. Mai 1980 VIII R 75/79, 63/79, 128/78 (BFHE 131, 208, 212, 216, BStBl II 1981, 295, 297, 299) erstmals für den Veranlagungszeitraum 1982 anzuwenden, soweit sie gegenüber der bisherigen Verwaltungspraxis zu einer Verschärfung der Besteuerung führen.
  • BFH, 04.08.1961 - VI 269/60 S

    Einkommensteuerliche Behandlung eines Grundstückskaufvertrages gegen Leibrente

    Auszug aus BFH, 26.02.1991 - IX R 95/88
    Nach den BFH-Urteilen vom 5. Juli 1957 VI 74/55 U (BFHE 65, 419, BStBl III 1957, 393), und vom 4. August 1961 VI 269/60 S (BFHE 73, 183, BStBl III 1961, 562) konnte der Eigentümer im Hinblick auf die künftige Nutzung die Kosten aus dem Grundstück, soweit sie zu seinen Lasten gingen, als eigene Werbungskosten geltend machen.
  • BFH, 19.10.1976 - VIII R 65/73

    Aufwendungen eines Nießbrauchers - Instandsetzung eines Mietwohnhauses - Erwerb

    Auszug aus BFH, 26.02.1991 - IX R 95/88
    Aus dem BFH-Urteil vom 19. Oktober 1976 VIII R 65/73 (BFHE 120, 234, BStBl II 1977, 72), auf das sich das FA als Grundlage für die zuvor gegebene "objektive Rechtslage" beruft, mögen sich zwar Zweifel an der Rechtsprechung herauslesen lassen; mit der Entscheidung hatte der BFH diese Rechtsprechung jedoch noch nicht aufgegeben (ebenso zur Entwicklung der Rechtsprechung bereits Urteil vom 20. Januar 1987 IX R 49/82, BFH/NV 1987, 433).
  • BFH, 02.02.1967 - V 99/64

    Anforderungen an die Überzeugung des Gerichts von dem Bestehen oder Nichtbestehen

    Auszug aus BFH, 26.02.1991 - IX R 95/88
    Ihre Feststellung obliegt dem FG (ebenso zur Feststellung der Verkehrsauffassung BFH-Urteil vom 2. Februar 1967 V 99/64, BFHE 88, 396, BStBl III 1967, 403).
  • BFH, 13.05.1980 - VIII R 128/78

    Zurechnung der Einkünfte beim Bruttonießbrauch - Keine Abzugsfähigkeit der

    Auszug aus BFH, 26.02.1991 - IX R 95/88
    Das BFH-Urteil in BFHE 131, 216, BStBl II 1981, 299 hatte für die Kläger nachteilige Folgen, die durch die Übergangsregelung des BMF für die Vergangenheit vermieden werden sollten.
  • BFH, 13.05.1980 - VIII R 63/79

    Zurechnung der Einkünfte nach Nießbrauchsbestellung an einem Grundstück

    Auszug aus BFH, 26.02.1991 - IX R 95/88
    Nach Nr. 1 des BMF-Schreibens sind bei den Einkünften aus Vermietung und Verpachtung die BFH-Urteile vom 13. Mai 1980 VIII R 75/79, 63/79, 128/78 (BFHE 131, 208, 212, 216, BStBl II 1981, 295, 297, 299) erstmals für den Veranlagungszeitraum 1982 anzuwenden, soweit sie gegenüber der bisherigen Verwaltungspraxis zu einer Verschärfung der Besteuerung führen.
  • BFH, 25.06.1984 - GrS 4/82

    Zur ertragsteuerrechtlichen Behandlung der GmbH & Co. KG

    Auszug aus BFH, 26.02.1991 - IX R 95/88
    Es handelt sich dabei um eine aufgrund des § 163 Abs. 1 und des § 227 Abs. 1 AO 1977 ergangene Übergangs- und Billigkeitsregelung, die auch die Steuergerichte zu beachten haben (vgl. BFH-Beschluß vom 25. Juni 1984 GrS 4/82, BFHE 141, 405, 417, BStBl II 1984, 751, 757).
  • BFH, 04.02.1987 - I R 252/83

    Abzug der Kapitalertragsteuer sowie Ausschluß von der Vergütung der

  • BFH, 05.07.1957 - VI 74/55 U

    Zurechnung der Mieteinnahmen bei entgeltlicher Bestellung eines Nießbrauchs an

  • BFH, 20.01.1987 - IX R 49/82

    Änderung eines Einkommenssteuerbescheids aufgrund neu bekannt gewordener

  • BFH, 13.04.1989 - IV R 196/85

    Büsingen am Hochrhein

  • BFH, 12.12.1995 - VIII R 59/92

    Vermutung fehlender Gewinnerzielungsabsicht bei Verlustzuweisungsgesellschaften?

    Sie kann im vorliegenden Verfahren auch nicht erreicht werden; die Entscheidung hierüber ist Gegenstand eines besonderen Verwaltungsakts (ständige Rechtsprechung, vgl. z. B. BFH-Urteil vom 26. Februar 1991 IX R 95/88, BFHE 163, 562, BStBl II 1991, 572, und Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 15. Aufl., § 163 AO 1977 Tz. 7, 7 a mit weiteren Rechtsprechungsnachweisen).
  • BFH, 21.01.1992 - VIII R 51/88

    Prüfungspflicht bei Nichtdurchführung des Einspruchverfahrens (§ 163 AO 1 1977)

    In diesem Fall ist das Ermessen der Finanzbehörden auf eine mögliche Entscheidung eingeschränkt (Ermessensreduzierung auf Null, vgl. zu dieser zuletzt BFH-Urteil vom 26. Februar 1991 IX R 95/88, BFHE 163, 562, BStBl II 1991, 572, m. w. N.).

    Dementsprechend kann der betroffene Steuerbescheid gemäß § 175 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 AO 1977 geändert werden (BFH-Beschluß vom 4. Dezember 1987 V S 9/85, BFH/NV 1988, 466, BStBl II 1988, 702, unter II. 2. a, bb, sowie Urteile in BFHE 163, 562, BStBl II 1991, 572; vom 13. September 1990 IV R 69/90, Steuerrechtsprechung in Karteiform, Einkommensteuergesetz 1975, § 13 a, Sondergew., Rechtsspruch 13, und vom 26. Februar 1991 IX R 267/87, nicht veröffentlicht; Tipke/Kruse, a. a. O., § 163 AO 1977 Tz. 7).

  • BFH, 08.09.1993 - I R 30/93

    Erhebung von Nachzahlungszinsen nach § 233a AO auch dann, wenn das FA die

    Auch ist eine Billigkeitsmaßnahme nach § 163 AO 1977 ein Grundlagenbescheid für den Festsetzungsbescheid (vgl. z. B. BFH-Urteil vom 26. Februar 1991 IX R 95/88, BFHE 163, 562, BStBl II 1991, 572).
  • BFH, 01.10.2003 - X B 75/02

    Verwaltungserlasse; Übergangsregelungen

    a) Gerichte haben Verwaltungserlasse zu berücksichtigen, die aus Gründen des Vertrauensschutzes die Anpassung der Verwaltungspraxis an eine verschärfende Rechtsprechung oder an geänderte Rechtsauffassungen erleichtern sollen (ständige Rechtsprechung des BFH, z.B. Beschluss des Großen Senats vom 25. Juni 1984 GrS 4/82, BFHE 141, 405, 417, BStBl II 1984, 751, 757; BFH-Urteile vom 26. Februar 1991 IX R 95/88, BFHE 163, 562, BStBl II 1991, 572; vom 26. April 1995 XI R 81/93, BFHE 178, 4, BStBl II 1995, 754; vom 7. November 1996 IV R 69/95, BFHE 182, 56, BStBl II 1997, 245; vom 3. Februar 1998 IX R 68/95, BFH/NV 1998, 700; BFH-Beschluss vom 10. November 1999 X R 46/97, BFHE 189, 497, BStBl II 2000, 188).

    Folgt die Billigkeitsmaßnahme der Steuerfestsetzung nach, so muss diese nach § 175 Abs. 1 Nr. 1 AO 1977 geändert werden (BFHE 163, 562, BStBl II 1991, 572).

    Dementsprechend ist in dem Revisionsverfahren, das allein die Rechtmäßigkeit der Steuerfestsetzung betrifft, nicht zu überprüfen, ob die Voraussetzungen für die Anwendung einer Übergangsregelung der Finanzverwaltung erfüllt sind (ständige Rechtsprechung; BFH-Urteile in BFHE 163, 562, 566, BStBl II 1991, 572; in BFH/NV 1998, 700).

  • BFH, 17.12.2008 - IV R 34/06

    Zukauf, Ausbildung und Weiterverkauf von Reitpferden als landwirtschaftliche

    Anhaltspunkte für das Vorliegen einer Verkehrsauffassung, nach der Pferde abhängig vom Ausbildungsstand und/oder vom Alter als gewerbliche Produkte anzusehen wären, sind vorliegend auch weder festgestellt (vgl. dazu BFH-Urteile vom 2. Februar 1967 V 99/64, BFHE 88, 396, BStBl III 1967, 403; vom 26. Februar 1991 IX R 95/88, BFHE 163, 562, BStBl II 1991, 572, unter 2.c der Gründe; Gräber/Ruban, Finanzgerichtsordnung, 6. Aufl., § 118 Rz 32), noch vorgetragen, noch sonst ersichtlich.
  • BFH, 07.02.2007 - I R 15/06

    Phasengleiche Aktivierung von Dividendenansprüchen durch beherrschenden

    Wäre nach diesen "bisherigen Grundsätzen" im Streitfall die Aktivierung einer Dividendenforderung gegen die D-GmbH möglich gewesen, würde eine abweichende Besteuerung durch Billigkeitsentscheidung nach § 163 AO in Betracht zu ziehen sein (vgl. Beschluss des Großen Senats des BFH vom 25. Juni 1984 GrS 4/82, BFHE 141, 405, 417, BStBl II 1984, 751, 757; BFH-Urteile vom 26. Februar 1991 IX R 95/88, BFHE 163, 562, BStBl II 1991, 572; vom 7. November 1996 IV R 69/95, BFHE 182, 56, BStBl II 1997, 245; BFH-Beschluss vom 1. Oktober 2003 X B 75/02, BFH/NV 2004, 44).
  • BFH, 13.05.2014 - XI B 129/13

    Notwendiger Inhalt einer Klageschrift; versehentlich fehlerhafte Bezeichnung des

    c) Lässt sich hingegen einer Klageschrift nicht eindeutig entnehmen, gegen welche Finanzbehörde sich die Klage richtet, ist die Klageschrift auszulegen (vgl. BFH-Urteile in BFHE 130, 12, BStBl II 1980, 331; vom 15. Mai 1990 VII R 7/88, BFHE 161, 395, BStBl II 1990, 1007, juris - Rz 5 f.; vom 26. Februar 1991 IX R 95/88, BFHE 163, 562, BStBl II 1991, 572), wobei als Auslegungshilfe der Gesichtspunkt dienen kann, dass die Klage im Zweifel nicht gegen den falschen, sondern gegen den nach dem Inhalt der Klage richtigen Beklagten gerichtet sein soll (vgl. Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 18. November 1982  1 C 62/81, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 1983, 172; BFH-Urteil in BFH/NV 2004, 792).
  • FG Baden-Württemberg, 17.12.2009 - 3 K 49/09

    Teilerlass einer auf einem Kirchensteuer-Erstattungsüberhang beruhenden

    a) Eine Übergangsregelung kommt z.B. in Betracht, wenn die Finanzverwaltung die Folgen einer für die Steuerpflichtigen nachteiligen Rechtsprechungsänderung abmildert (z.B. BFH-Urteil vom 26. Februar 1991 IX R 95/88, BFHE 163, 562, BStBl II 1991, 572; BFH-Beschluss vom 1. Oktober 2003 X B 75/02, BFH/NV 2004, 44, m.w.N.).

    cc) Soweit das FA für seine abweichende Rechtsauffassung unter Bezugnahme auf die Ausführungen der OFD weiter geltend macht, dass es sich um eine verwaltungsinterne, nur für den Dienstgebrauch bestimmte Weisung gehandelt habe, und dagegen einwendet, die Kläger hätten mit Hilfe des Gerichts den Inhalt einer innerdienstlichen Weisung in Erfahrung gebracht, greift dieser Einwand in dreifacher Hinsicht nicht durch: Erstens ist die Verwaltungspraxis als ein tatsächlich geübtes Verhalten eine Tatsache, deren Feststellung dem FG obliegt (BFH-Urteil vom 26. Februar 1991 IX R 95/88, BFHE 163, 562, BStBl II 1991, 572).

  • BFH, 12.06.1997 - I R 70/96

    Stundungszinsen bei Einbringungen nach dem UmwStG 1977

    Das (Sach-)Verfahren gegen die Zinsfestsetzung (gemäß § 234 Abs. 1 AO 1977, hier i. V. m. § 20 Abs. 5 Satz 3 UmwStG 1977) und das (Billigkeits-)Verfahren wegen des Zinsverzichts (gemäß § 234 Abs. 2, §§ 163, 227 AO 1977) stehen selbständig nebeneinander und sind nicht voneinander abhängig (vgl. auch BFH-Urteil vom 26. Februar 1991 IX R 95/88, BFHE 163, 562, BStBl II 1991, 572), und zwar auch dann nicht, wenn - in den Fällen einer sachlichen Unbilligkeit - ungewiß und streitig ist, ob sich das erstrebte Ergebnis bereits durch Sachauslegung der zugrundeliegenden Rechtsvorschriften oder erst im Einzelfall durch Billigkeitserweis herbeiführen läßt.
  • BFH, 13.07.2014 - XI B 129/13
    c) Lässt sich hingegen einer Klageschrift nicht eindeutig entnehmen, gegen welche Finanzbehörde sich die Klage richtet, ist die Klageschrift auszulegen (vgl. BFH-Urteile in BFHE 130, 12 , BStBl II 1980, 331 ; vom 15. Mai 1990 VII R 7/88, BFHE 161, 395 , BStBl II 1990, 1007 , [...] - Rz 5 f.; vom 26. Februar 1991 IX R 95/88, BFHE 163, 562, BStBl II 1991, 572 ), wobei als Auslegungshilfe der Gesichtspunkt dienen kann, dass die Klage im Zweifel nicht gegen den falschen, sondern gegen den nach dem Inhalt der Klage richtigen Beklagten gerichtet sein soll (vgl. Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 18. November 1982 1 C 62/81, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 1983, 172; BFH-Urteil in BFH/NV 2004, 792 ).
  • FG Baden-Württemberg, 20.06.2000 - 1 K 13/96

    Fußreflexzonenmassage keine freiberufliche Tätigkeit; außergerichtliches

  • BFH, 07.10.1993 - V R 67/91

    Ablieferung von Traubengut an eine Winzergenossenschaft - Erlass von Umsatzsteuer

  • BFH, 31.07.1997 - IX B 13/97

    Rechtliche Voraussetzungen für eine Aussetzung eines Verfahrens

  • BFH, 25.11.1992 - X R 148/90

    Steuerrechtliche Beachtung von Verträgen zwischen nahen Angehörigen - Verzicht

  • FG Köln, 08.03.2001 - 15 K 8501/98

    Anspruch auf abweichende Steuerfestsetzung im Zusammenhang mit dem Vorkostenabzug

  • BFH, 22.09.1994 - IX R 47/89

    Zinsloses Darlehen des Mieters bei den Einkünften aus Vermietung und Verpachtung

  • FG Münster, 08.03.2005 - 6 K 1847/04

    Aussetzung des Verfahrens, Rückforderung von Kindergeld; Kindergeld

  • FG Niedersachsen, 01.08.2012 - 4 K 342/11

    Möglichkeit einer abweichenden Steuerfestsetzung aus Billigkeitsgründen auch nach

  • FG Niedersachsen, 13.03.2009 - 15 K 400/07

    Anwendung der Vorschrift über die Verzinsung von Steuernachforderungen und

  • BFH, 15.05.1997 - IV R 46/96
  • BFH, 16.06.1994 - IV R 97/93

    Zulassung von Sonderabschreibungen für den Kauf eines Lastzuges einer Spedition

  • BFH, 03.02.1998 - IX R 68/95

    Kostenmiete: Einbeziehung von Balkonen in Flächenberechnung

  • FG Köln, 25.08.1997 - 12 K 5489/96

    Erlass der Säumniszuschläge zur Umsatzsteuer; Zahlungsunfähigkeit und

  • FG Düsseldorf, 15.11.1995 - 5 K 6793/93

    Verzicht auf die Steuerfreiheit von Mietumsätzen; Erlass eines

  • FG Düsseldorf, 15.11.1995 - 5 K 1903/91

    Anspruch auf Abänderung einer Umsatzsteuerfestsetzung; Voraussetzungen für die

  • FG Nürnberg, 22.11.2007 - VI 246/06

    Abweichende Steuerfestsetzung aus Billigkeitsgründen nach § 163 Abgabenordnung

  • FG Düsseldorf, 16.03.2007 - 1 K 3489/05

    Zulässigkeit einer Klage auf Verpflichtung der Verwaltung zur Anwendung einer

  • FG Düsseldorf, 15.11.1995 - 5 K 553/91

    Wirksamkeit von Umsatzsteueränderungsbescheiden; Bindungswirkung an die

  • FG Düsseldorf, 15.11.1995 - 5 K 5095/91

    Anforderungen an eine Umsatzsteuer-Sonderprüfung; Vorsteuerabzugsberechtigung der

  • FG Hamburg, 31.01.1996 - II 4/95

    Kosten eines übereinstimmend für erledigt erklärten Verfahrens, nach Zusage der

  • FG Nürnberg, 02.08.2000 - V 166/98

    Verteilung des Übergangsgewinns beim Wechsel

  • FG Düsseldorf, 05.07.2000 - 4 K 5245/96

    Erlass von Erbschaftsteuer bei nur geplanter Adoption; Vorliegen sachlicher

  • FG Hamburg, 29.06.2000 - II 509/99

    Erlaß von Nachforderungszinsen

  • FG Hamburg, 15.12.1995 - II 51/93

    Streit um die bilanzielle Behandlung eines Schadensersatzanspruchs gegen die

  • FG Nürnberg, 15.12.1992 - II 174/92

    Anspruch auf Vorsteuerabzug aus sachlichen Billigkeitsgründen bei dem Erwerb

  • FG Köln, 22.09.1999 - 6 K 2225/96

    Voraussetzungen, unter denen auf die deutsche Steuer eines bestimmten

  • FG Hamburg, 20.05.1999 - VII 21/99

    Ermittlung des Abzugsbetrags i.S.d. § 10e Abs. 1 EStG; Voraussetzung der

  • FG Nürnberg, 22.06.1998 - II 178/98
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