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   BGH, 24.01.1991 - IX ZR 174/90   

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https://dejure.org/1991,549
BGH, 24.01.1991 - IX ZR 174/90 (https://dejure.org/1991,549)
BGH, Entscheidung vom 24.01.1991 - IX ZR 174/90 (https://dejure.org/1991,549)
BGH, Entscheidung vom 24. Januar 1991 - IX ZR 174/90 (https://dejure.org/1991,549)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Entgeltlichkeit - Entgeltlicher Vertrag - Haustürgeschäft

  • werbung-schenken.de

    HWiG § 1
    Haustürwiderrufsgesetz - Anwendbarkeit

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 765; HWiG § 1 Abs. 1, § 5 Abs. 1
    Rechtsnatur einer Bürgschaftsverpflichtung

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BGHZ 113, 287
  • NJW 1991, 975
  • NJW-RR 1991, 684 (Ls.)
  • ZIP 1991, 223
  • MDR 1991, 527
  • WM 1991, 359
  • BB 1991, 370
  • DB 1991, 647
  • JR 1992, 161
 
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Wird zitiert von ... (29)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 16.03.1989 - IX ZR 171/88

    Haftung des Gläubigers für Bonitätsauskunft gegenüber dem Bürgen

    Auszug aus BGH, 24.01.1991 - IX ZR 174/90
    Eine Bürgschaft ist eine von der Verbindlichkeit des Hauptschuldners verschiedene, eigene, einseitig übernommene Verbindlichkeit des Bürgen (BGHZ 90, 187, 190, Senatsurt. v. 16.3.1989 - IX ZR 171/88, ZIP 1989, 629).
  • BGH, 16.02.1984 - IX ZR 45/83

    Rechtsweg bei Bürgschaft für Sozialversicherungsbeiträge

    Auszug aus BGH, 24.01.1991 - IX ZR 174/90
    Eine Bürgschaft ist eine von der Verbindlichkeit des Hauptschuldners verschiedene, eigene, einseitig übernommene Verbindlichkeit des Bürgen (BGHZ 90, 187, 190, Senatsurt. v. 16.3.1989 - IX ZR 171/88, ZIP 1989, 629).
  • BGH, 27.10.1988 - IX ZR 38/88

    Begriff des Haustürgeschäfts

    Auszug aus BGH, 24.01.1991 - IX ZR 174/90
    Für die Bestimmungen der Gewerbeordnung hat der Senat bereits ausgesprochen, daß Bürgschaften keine Darlehensgeschäfte sind (BGHZ 105, 362).
  • BGH, 24.10.2017 - XI ZR 362/15

    Bürgschaft: Bereicherungseinrede des Bürgen gegen den Gläubiger bei unwirksamer

    (1) Die Bürgschaft begründet eine von der Verpflichtung des Hauptschuldners zu unterscheidende, rechtlich selbstständige Verpflichtung, die ihren Rechtsgrund in sich selbst trägt und daher grundsätzlich unabhängig vom Bestand der Hauptschuld gültig ist (BGH, Urteile vom 24. Januar 1991 - IX ZR 174/90, BGHZ 113, 287, 288 mwN und vom 8. März 2001 - IX ZR 236/00, BGHZ 147, 99, 101).
  • BGH, 08.03.2001 - IX ZR 236/00

    Formularmäßige Vereinbarung einer Bürgschaft auf erstes Anfordern zur Ablösung

    Die Bürgschaft begründet eine von der Verpflichtung des Hauptschuldners verschiedene, rechtlich selbständige Verpflichtung, die ihren Rechtsgrund in sich selbst trägt und daher grundsätzlich unabhängig vom Bestand der Hauptschuld gültig ist (BGHZ 113, 287, 288; 139, 214, 217).
  • BGH, 09.07.1998 - IX ZR 272/96

    Geltendmachung einer verjährten Forderung gegen den Bürgen; Präklusion von

    a) Die Bürgschaft begründet eine von der Verbindlichkeit des Hauptschuldners verschiedene, einseitig übernommene Verbindlichkeit des Bürgen (BGHZ 113, 287, 288; BGH, Urt. v. 14. Mai 1998 - IX ZR 56/95, WM 1998, 1388, 1389, z.V.b. in BGHZ).
  • BGH, 09.03.1993 - XI ZR 179/92

    Haustürwiderrufsgesetz - Anwendbarkeit

    Zur Frage, ob daran festzuhalten ist, daß § 1 HWiG auf Bürgschaftserklärungen nicht anwendbar ist (BGHZ 113, 287 = NJW 1991, 975 = LM HWiG Nr. 6).

    a) Allerdings hat der IX. Zivilsenat des BGH bisher eine Anwendung des Haustürwiderrufsgesetzes auf Bürgschaftserklärungen grundsätzlich abgelehnt, weil die Bürgschaft kein Vertrag über eine entgeltliche Leistung im Sinne des § 1 HausTWG sei, sondern eine einseitig übernommene Verbindlichkeit des Bürgen (BGHZ 113, 287; Urteil vom 28. Mai 1991 - IX ZR 260/90 = NJW 1991, 2905).

    Diese Rechtsprechung konnte sich zwar auf Äußerungen im Schrifttum stützen (Nachweise in BGHZ 113, 289 [BGH 24.01.1991 - IX ZR 174/90]; zustimmend ferner Rehbein WuB I F 1 a.- 9.91; Wolff WuB I F 1 a.- 15.91; Palandt/Putzo BGB 52. Aufl. Einl. HausTWG Rdn. 6; a.A. bereits Erman/Weitnauer/Klingsporn BGB 8. Aufl. § 1 HausTWG Rdn. 4); sie stößt inzwischen aber auf zunehmende Kritik (Gilles EWiR § 1 HWiG 1/91, 483; Medicus EWiR § 1 HWiG 3/91, 693; Klingsporn NJW 1991, 2259 [VGH Hessen 13.03.1991 - 1 UE 3464/88]; Schanbacher NJW 1991, 3263 [VGH Hessen 13.03.1991 - 1 UE 3464/88]; Pfeiffer ZBB 1992, 1; Probst JR 1992, 133; Bydlinski WM 1992, 1301, 1302/1303).

  • BGH, 26.01.1999 - VI ZR 376/97

    Schadensersatz und Schmerzensgeld: Arzthaftung, Fehlerhafte Koordination

    Dies stellt nach Lage des Falles keinen Verstoß gegen Treu und Glauben dar, zumal die Klägerin hierauf erst im August 1996 durch Streitverkündung an die jetzige Streithelferin als Trägerin der Universitätsklinik reagiert hat, obwohl ihr seit September 1992 bekannt war, daß sich das Land auf seine fehlende Passivlegitimation berief (vgl. auch BGH, Urteil vom 6. Dezember 1990 - VII ZR 126/90 - NJW 1991, 975, 976 m.w.N.).
  • BGH, 14.05.1998 - IX ZR 56/95

    Haustürwiderrufsgesetz - Anwendbarkeit

    Der Senat hat in früheren Urteilen entschieden, daß die Bürgschaft kein auf eine entgeltliche Leistung gerichteter Vertrag im Sinne des § 1 Abs. 1 HWiG sei, weil sie eine eigene, von derjenigen des Schuldners verschiedene, einseitig übernommene Verbindlichkeit des Bürgen begründe (BGHZ 113, 287, 288; Urt. v. 28. Mai 1991 - IX ZR 260/90, WM 1991, 1210, 1211).
  • BGH, 11.01.1996 - IX ZR 56/95

    Vorlegung an den EuGH betreffend die Anwendung der Richtlinie vom 20.12.1985 auf

    Nach der Rechtsprechung des erkennenden IX. Zivilsenats ist eine Bürgschaft kein auf eine entgeltliche Leistung gerichteter Vertrag im Sinne des § 1 Abs. 1 HWiG, weil sie eine von der Verbindlichkeit des Schuldners verschiedene, eigene, einseitig übernommene Verbindlichkeit des Bürgen begründet (Urt. v. 24. Januar 1991, BGHZ 113, 287, 288 und vom 28. Mai 1991 - IX ZR 260/90, WM 1991, 1210, 1211).
  • BGH, 28.05.1991 - IX ZR 260/90

    Haustürwiderrufsgesetz - Anwendbarkeit

    Die Bürgschaftserklärung ist also keine auf den Abschluß eines entgeltlichen Vertrags gerichtete Willenserklärung (Senatsurt. v. 24. Januar 1991 - IX ZR 174/90, ZIP 1991, 223; Ulmer in MünchKomm BGB 2. Aufl. § 1 HausTWG Rdnrn. 9; Werner, HausTWG § 1 Rdnr. 26; Teske ZIP 1986, 624, 629).

    Die abweichende Meinung von Weitnauer/Klingsporn (in Erman BGB 8. Aufl. § 1 HausTWG Rdnr. 4) hat der Senat in seinem Urteil vom 24. Januar 1991 a.a.O. abgelehnt.

    Selbst unter dem Gesichtspunkt des Umgehungsverbots (§ 5 HausTWG) kann deshalb eine Bürgschaft nicht unter das Gesetz über den Widerruf von Haustürgeschäften und ähnlichen Geschäften subsumiert werden (vgl. Senatsurt. v. 24. Januar 1991 aaO).

  • BGH, 02.11.1995 - IX ZR 222/94

    Sittenwidrigkeit einer Ehegattenbürgschaft

    Es kann dahinstehen, ob dieses Gesetz gemäß der Ansicht des XI. Zivilsenats des Bundesgerichtshofes (Urt. v. 9. März 1993 - XI ZR 179/92, NJW 1993, 1594, 1595; vgl. Urt. v. 26. September 1995 - XI ZR 199/94, z.V.b.) - entgegen dem Senatsurteil vom 24. Januar 1991 (IX ZR 174/90, BGHZ 113, 287) - auf Bürgschaften anzuwenden ist.
  • BAG, 05.12.2012 - 3 AZB 40/12

    Prozesskostenhilfe - beendeter Rechtsstreit

    Jedoch kann die Rückwirkung bis zu dem Zeitpunkt erstreckt werden, in dem der Antragsteller durch einen formgerechten Bewilligungsantrag von seiner Seite aus alles für die Bewilligung Erforderliche und Zumutbare getan hat (BAG 16. Februar 2012 - 3 AZB 34/11 - Rn. 13, EzA ZPO 2002 § 114 Nr. 3; 8. November 2004 - 3 AZB 54/03 - zu II 2 b der Gründe, BAG-Report 2005, 379; BGH 8. Oktober 1991 - IX ZR 174/90 - zu 2 der Gründe, aaO) .
  • OLG Koblenz, 24.02.2015 - 5 U 1320/14

    Beginn der Verjährung von Schadensersatzansprüchen

  • OLG Frankfurt, 18.12.2003 - 21 U 24/03

    Vom Auftraggeber gestellter Bauvertrag: Wirksamkeit einer Formularklausel über

  • OLG Koblenz, 08.06.2015 - 5 U 1480/14

    Bürge kann gezahlten Bürgschaftsbetrag nicht zurückverlangen!

  • BGH, 21.01.1993 - IX ZR 90/92

    Keine wirksame Bürgschaft ohne Bezeichnung der Hauptschuld

  • OLG Düsseldorf, 06.12.2002 - 5 U 28/02

    Zur Frage der Haftung eines Architekten auf Schadensersatz wegen unrichtig

  • OLG Köln, 12.11.1993 - 3 U 27/93

    Widerruf einer Bürgschaft nach dem HaustürWG

  • OLG Koblenz, 18.03.2015 - 5 U 1480/14

    Bürge kann gezahlten Bürgschaftsbetrag nicht zurückverlangen!

  • OLG Frankfurt, 11.10.2004 - 1 U 83/04

    Verjährung von Primär- und Sekundäransprüchen gegen Rechtsanwalt

  • OLG Saarbrücken, 05.04.2007 - 8 U 169/06

    Bürgschaft: Unterbrechung der Verjährung der Hauptschuld bei Wegfall des

  • LAG Köln, 17.11.2015 - 12 Ta 298/15

    Zulässigkeit der rückwirkenden Bewilligung der Prozesskostenhilfe

  • OLG Frankfurt, 14.07.2004 - 17 U 17/04

    Beginn der Verjährung eines Anspruchs aus Verletzung einer anwaltlichen

  • LAG Berlin-Brandenburg, 15.05.2015 - 10 Ta 765/15

    Hinweispflichten des Gerichts - Prozesskostenhilfe nach Ende der Instanz

  • OLG Koblenz, 29.01.1998 - 11 U 1690/96

    Keine Anwendbarkeit des HWiG auf die Grundschuldbestellung

  • OLG Hamm, 29.06.1995 - 5 U 45/95

    Rechtmäßigkeit der Zwangsvollstreckung aus einer Urkunde; Wirksamkeit einer

  • OLG Frankfurt, 30.01.2002 - 7 U 65/01

    Verjährung von Mietzinsansprüchen: Wirkung eines Einredeverzichts

  • OLG Bamberg, 20.04.1993 - 5 U 141/92

    Schadensersatzanspruch gegen die Haftpflichtversicherung des Schädigers;

  • OLG Düsseldorf, 06.01.2004 - 7 U 126/03
  • OLG Düsseldorf, 05.02.1999 - 22 U 178/98

    Stundung und Verjährung bei Abtretung eines Anspruchs

  • OLG München, 16.01.1998 - 21 U 4648/97

    Anspruch auf Schadenersatz wegen angeblich falscher Beratung in steuerlicher und

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