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   BGH, 12.07.2007 - IX ZR 210/04   

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https://dejure.org/2007,1753
BGH, 12.07.2007 - IX ZR 210/04 (https://dejure.org/2007,1753)
BGH, Entscheidung vom 12.07.2007 - IX ZR 210/04 (https://dejure.org/2007,1753)
BGH, Entscheidung vom 12. Juli 2007 - IX ZR 210/04 (https://dejure.org/2007,1753)
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Volltextveröffentlichungen (14)

  • IWW
  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Bestimmung des Umfangs der Darlegungslast des Insolvenzverwalters im Anfechtungsrechtsstreit hinsichtlich der Zahlungsunfähigkeit des Schuldners zu einem bestimmten Zeitpunkt

  • Deutsche Zeitschrift für Wirtschafts- und Insolvenzrecht (Volltext/Leitsatz/Auszüge)

    Darlegungslast im Anfechtungsrechtsstreit

  • zvi-online.de

    InsO §§ 17, 131 Abs. 1 Nr. 2
    Erfüllung der Darlegungslast des Insolvenzverwalters zur Zahlungsunfähigkeit im Anfechtungsprozess bereits mit Vorlage von Listen über Verbindlichkeiten des Schuldners nebst ergänzenden Anlagen

  • Judicialis

    InsO § 17; ; InsO § 131 Abs. 1 Nr. 2

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    InsO § 17 § 131 Abs. 1 Nr. 2
    Darlegungs- und Beweislast des Insolvenzverwalters in einem Anfechtungsrechtsstreit

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Umfang der Darlegungslast des Insolvenzverwalters

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Insolvenzanfechtung: Anforderungen an Darlegung der Zahlungsunfähigkeit der Gesellschaft durch Insolvenzverwalter

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ZIP 2005, 222
  • ZIP 2007, 1913
  • MDR 2007, 1450
  • NZI 2007, 722
  • NZI 2008, 25
  • WM 2007, 1886
  • DB 2007, 2365
 
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Wird zitiert von ... (23)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 08.10.1998 - IX ZR 337/97

    Begriff der Zahlungseinstellung

    Auszug aus BGH, 12.07.2007 - IX ZR 210/04
    Deshalb reicht ein Vortrag aus, der zwar in bestimmten Punkten lückenhaft ist, eine Ergänzung fehlender Tatsachen aber auf der Grundlage allgemeiner Erfahrungen und Gebräuche im Geschäftsverkehr zulässt (BGH, Urt. v. 8. Oktober 1998 - IX ZR 337/97, ZIP 1998, 2008, 2010).
  • BGH, 18.12.2003 - IX ZR 199/02

    Anfechtung von Leistungen zur Abwendung eines angekündigten Insolvenzantrags;

    Auszug aus BGH, 12.07.2007 - IX ZR 210/04
    Im Übrigen hat der Kläger die Voraussetzungen dieser Vorschriften nicht ausreichend dargelegt, insbesondere nicht vorgetragen, dass für die Beklagte Anlass bestand, an der Liquidität der Schuldnerin zu zweifeln (vgl. BGHZ 157, 242, 251; BGH, Urt. v. 21. Januar 1999 - IX ZR 329/97, ZIP 1999, 406, 407).
  • BGH, 21.01.1999 - IX ZR 329/97

    Nachweis der Gläubigerbenachteiligungsabsicht des Schuldners

    Auszug aus BGH, 12.07.2007 - IX ZR 210/04
    Im Übrigen hat der Kläger die Voraussetzungen dieser Vorschriften nicht ausreichend dargelegt, insbesondere nicht vorgetragen, dass für die Beklagte Anlass bestand, an der Liquidität der Schuldnerin zu zweifeln (vgl. BGHZ 157, 242, 251; BGH, Urt. v. 21. Januar 1999 - IX ZR 329/97, ZIP 1999, 406, 407).
  • BGH, 19.12.2017 - II ZR 88/16

    Insolvenzrecht: BGH lehnt "Bugwellen"-Theorie für Feststellung der

    Dabei könne offen bleiben, ob der Vortrag des Klägers überhaupt dem Maßstab im Beschluss des Bundesgerichtshofs vom 12. Juli 2007 (IX ZR 210/04, ZIP 2007, 1913 Rn. 4 ff.) genüge.
  • BAG, 06.10.2011 - 6 AZR 262/10

    Zahlung rückständiger Vergütung - Insolvenzanfechtung

    (3) Regelmäßig muss der Insolvenzverwalter nicht nur alle objektiven, sondern auch alle subjektiven Voraussetzungen der Deckungsanfechtung beweisen (BGH 12. Juli 2007 - IX ZR 210/04 - ZInsO 2007, 1046; MünchKommInsO/Kirchhof 2. Aufl. § 130 Rn. 61) .
  • BGH, 22.02.2024 - IX ZR 106/21

    Insolvenzanfechtung bei einer GmbH - und die "nahestehenden Personen"

    Der Insolvenzverwalter hat demnach auch bei der Insolvenzanfechtung gegenüber einer nahestehenden Person insbesondere die Voraussetzungen der Zahlungsunfähigkeit darzulegen und zu beweisen (vgl. BGH, Beschluss vom 12. Juli 2007 - IX ZR 210/04, NZI 2007, 722 Rn. 5; Schmidt/Ganter/Weinland, InsO, 20. Aufl., § 130 Rn. 105).
  • BGH, 17.07.2015 - V ZR 84/14

    VermG § 3 Abs. 3 Satz 2 Buchstabe b, Satz 4, § 7 Abs. 7 Satz 4 Nr. 3

    Dem Darlegungserfordernis ist jedoch genügt, wenn der Kläger einen Anspruch auf Erstattung der laufenden Kosten einer von ihm geführten Verwaltung durch eine geordnete Aufstellung unter Beifügung der Belege (Rechnungen) begründet, sofern sich aus ihnen auch die erforderlichen Informationen über den Grund des Aufwands entnehmen lassen (vgl. BVerfG, NJW 1994, 2683; BGH, Beschluss vom 12. Juli 2007 - IX ZR 210/04, WM 2007, 1886 Rn. 5).
  • OLG Frankfurt, 08.03.2016 - 5 U 96/15

    Anforderungen an den Nachweis der Zahlungsunfähigkeit der Insolvenzschuldnerin

    Für den Bestand und die Fälligkeit der Verbindlichkeiten trägt der Insolvenzverwalter die Darlegungs- und Beweislast (BGH, Beschluss v. 12.07.2007, IX ZR 210/04, WM 2007, S. 1886 ff, zitiert nach Juris, Rn. 4 ff).

    Es kann daher offen bleiben, ob ohne das Bestreiten des Beklagten der klägerische Vortrag überhaupt nach dem Maßstab des Bundesgerichtshofs in seinem Urteil vom 12.07.2007 (a.a.O.) ausreichend gewesen wäre.

  • BGH, 12.12.2013 - IX ZR 299/12

    Schlüssigkeit eines Klagevorbringens: Ersatz schriftsätzlichen Vortrags durch

    Es war nicht die Aufgabe des Berufungsgerichts, den entscheidungserheblichen Sachverhalt selbst aus den Schriftsätzen, der aus sechs Seiten und 16 Spalten bestehenden Tabelle K 6a und dem 221 Seiten umfassenden Anlagenkonvolut K 32 zusammenzusuchen (vgl. BGH, Urteil vom 17. Juli 2003 - I ZR 295/00, MDR 2004, 219; Beschluss vom 12. Juli 2008 - IX ZR 210/04, WM 2007, 1886 Rn. 6; vom 11. April 2013 - VII ZR 44/12, n.v. Rn. 14).
  • OLG Celle, 21.04.2016 - 16 U 140/15

    Rechte des Käufers einer Immobilie bei Abweichung der im Exposé angegebenen

    Soweit sich die Beklagten darüber hinaus auf handschriftliche Anmerkungen des Beklagten zu 2. in einer Kopie des Sachverständigen T. beziehen wollen, sind diese Anmerkungen deshalb unbeachtlich, weil es nicht Aufgabe des Gerichts ist, sich etwaig entscheidungserheblichen Sachverhalt aus den handschriftlichen Anmerkungen in der genannten Anlage herauszusuchen (vgl. BVerfG, Beschluss vom 04. September 2000 - 1 BvR 142/96, juris; BGH, Beschluss vom 12. Juli 2008 - IX ZR 210/04, WM 2007, 1886; Urteil vom 11. April 2013 - VII ZR 44/12, juris; Beschluss vom 12. Dezember 2013 - IX ZR 299/13, juris).
  • BAG, 06.10.2011 - 6 AZR 585/10

    Zahlung rückständiger Vergütung - Insolvenzanfechtung

    (3) Regelmäßig muss der Insolvenzverwalter nicht nur alle objektiven, sondern auch alle subjektiven Voraussetzungen der Deckungsanfechtung beweisen (BGH 12. Juli 2007 - IX ZR 210/04 - ZInsO 2007, 1046; MünchKommInsO/ Kirchhof 2. Aufl. § 130 Rn. 61) .
  • OLG Köln, 16.03.2017 - 18 U 226/13

    Haftung des Vorstandes einer Aktiengesellschaft wegen Zahlungen bei

    Deshalb reicht ein Vortrag aus, der zwar in bestimmten Punkten lückenhaft ist, eine Ergänzung fehlender Tatsachen aber auf der Grundlage allgemeiner Erfahrungen und Gebräuche im Geschäftsverkehr zulässt (BGH, Beschluss vom 12.07.2007 - IX ZR 210/04 - zitiert nach juris, dort Rdnr. 5; BGH, Urteil vom 08. Oktober 1998 - IX ZR 337/97- ZIP 1998, 2008, 2010).

    Die Vorlage von Listen über die Verbindlichkeiten der Schuldnerin in Verbindung mit ergänzenden Anlagen, kann zur Substantiierung genügen, wenn sich hieraus die notwendigen Informationen über den jeweiligen Anspruch und seine Fälligkeit entnehmen lassen (vgl. BGH, Beschluss vom 12.07.2007, a. a. O., zitiert nach juris, dort Rdnr. 5).

  • OLG Brandenburg, 19.07.2016 - 2 U 8/15

    Amtshaftung: Anspruch eines Restitutionsberechtigten gegen den

    Weder sind dem Vortrag Belege beigefügt, aus denen sich die erforderlichen Informationen über den Grund des Aufwands entnehmen lassen (vgl. BVerfG, NJW 1994, 2683; BGH WM 2007, 1886), noch lässt sich dem Beklagtenvortrag eine auf die Einzelforderungen bezogenen Darlegung des Anspruchsgrunds entnehmen, worauf das Landgericht mit Verfügung vom 17.09.2014 (Bl. 460 d.A.) schon hingewiesen hat.
  • BAG, 06.10.2011 - 6 AZR 732/10

    Zahlung rückständiger Vergütung - Insolvenzanfechtung

  • BAG, 06.10.2011 - 6 AZR 731/10

    Zahlung rückständiger Vergütung - Insolvenzanfechtung

  • OLG Brandenburg, 19.06.2019 - 7 U 15/18

    Ansprüche nach einer Insolvenzanfechtung

  • LG Wiesbaden, 01.07.2015 - 12 O 84/13

    Beitritt einer Vermögensschadenshaftpflichtversicherung als Streithelferin

  • OLG Hamburg, 24.07.2009 - 1 U 23/09

    Insolvenzanfechtung: Voraussetzungen der Zahlungsunfähigkeit einer GmbH; Nachweis

  • OLG Hamm, 16.10.2007 - 27 U 179/06

    Zur Abgrenzung der Zahlungsunfähigkeit von der Zahlungseinstellung bei einzelnen

  • OLG Hamburg, 04.04.2014 - 1 U 69/13

    Insolvenzanfechtung: Anfechtung von Stundungs- und Ratenzahlungsvereinbarungen

  • OLG Köln, 04.05.2016 - 2 U 116/15

    Insolvenzanfechtung von Zahlungen des späteren Insolvenzschuldners vor dem

  • OLG Köln, 07.05.2018 - 2 U 12/18

    Darlegungs- und Beweislast hinsichtlich der Voraussetzungen der Vorsatzanfechtung

  • LG Bonn, 29.12.2017 - 1 O 274/17

    Vorsatzanfechtung, Ratenzahlungsvereinbarung, Zahlungsunfähigkeit

  • LG Duisburg, 08.09.2009 - 1 O 399/07

    Insolvenzrechtliche Anfechtbarkeit einer außerplanmäßigen Darlehenstilgung der

  • AG Hamburg-Barmbek, 11.04.2023 - 816 C 190/22

    Insolvenzanfechtung: Wissenszurechnung einer Krankenkasse in Bezug auf einen per

  • LG Hamburg, 27.09.2018 - 334 O 67/18

    Darlegung der Zahlungsunfähigkeit einer Gesellschaft durch Insolvenzverwalter

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