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   BGH, 24.09.1992 - IX ZR 217/91   

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https://dejure.org/1992,1403
BGH, 24.09.1992 - IX ZR 217/91 (https://dejure.org/1992,1403)
BGH, Entscheidung vom 24.09.1992 - IX ZR 217/91 (https://dejure.org/1992,1403)
BGH, Entscheidung vom 24. September 1992 - IX ZR 217/91 (https://dejure.org/1992,1403)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Verwertung trotz Aussonderungsrechts - Erhebung der Freigabeklage - Mitverschulden des Aussonderungsberechtigten - Vergleichsschuldner - Verletzung vergleichsspezifischer Sachverwalterpflichten

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    VglO § 26 Abs. 1; VglO § 42; VglO § 92; BGB § 254; BGB § 852
    Haftung bei Verletzung von Aussonderungsrechten

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 254; VerglO § 26 Abs. 1
    Schadensersatzanspruch wegen Verletzung vergleichsspezifischer Sachwalterpflichten

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1993, 522
  • ZIP 1992, 1646
  • MDR 1993, 335
  • VersR 1993, 118
  • WM 1992, 2110
  • DB 1993, 426
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (26)

  • BGH, 18.06.1990 - II ZR 132/89

    Formbedürftigkeit des Erwerbs von Beteiligungen an einer im Ausland belegenen

    Auszug aus BGH, 24.09.1992 - IX ZR 217/91
    Da der Vertrag im Inland zwischen inländischen Rechtssubjekten abgeschlossen worden ist, dürfte er dem deutschen Recht - damit auch der Formvorschrift des § 313 BGB (BGHZ 45, 245, 250 f [BGH 04.05.1966 - II ZR 174/64]; BGH, Urt. v. 18. Juni 1990 - II ZR 132/89, WM 1990, 1543, 1544 m.w.N.) - unterliegen.

    Er würde damit widersprüchlich handeln, weil er die B. als wirtschaftliche Eigentümerin des Grundstücks betrachtete und dieses zugunsten ihrer Gläubiger verwerten ließ (vgl. BGH, Urt. v. 18. Juni 1990 - II ZR 132/89, aaO. S. 1545; ferner auch BGHZ 85, 250, 251 [BGH 05.11.1982 - V ZR 228/80]; BGH, Urt. v. 17. März 1989 - V ZR 321/87, BGHR BGB § 313 Satz 1 - Treuhand 2).

    Für die Frage, wann das Eigentum am Grundstück auf Br. übergegangen ist, ist indessen die lex rei sitae, hier das kanadische Liegenschaftsrecht, maßgebend (BGH, Urt. v. 18. Juni 1990 - II ZR 132/89, WM 1990, 1543, 1544; vgl. auch Soergel/Kegel, 11. Aufl. EGBGB vor Art. 7 Rdnr. 368 m.w.N.).

  • BGH, 12.03.1990 - II ZR 179/89

    Eingetragener Verein

    Auszug aus BGH, 24.09.1992 - IX ZR 217/91
    Es ist anerkannten Rechts, daß der Geschädigte unter bestimmten Umständen gehalten sein kann, zur Schadensabwendung oder -minderung Rechtsbehelfe zu ergreifen (vgl. BGHZ 90, 17, 32; 110, 323, 330 [BGH 23.03.1990 - II ZR 179/89]; Staudinger/Medicus, BGB 12. Aufl. § 254 Rdnr. 55; MünchKomm/Grunsky, BGB 2. Aufl. § 254 Rdnr. 56; Erman/Battes, BGB 8. Aufl. § 254 Rdnr. 45; Palandt/Heinrichs, BGB 51. Aufl. § 254 Rdnr. 42).

    Diese Aufgabe kann nur dann ausnahmsweise dem Betragsverfahren vorbehalten bleiben, wenn bereits endgültig feststeht, daß das mitwirkende Verschulden des Geschädigten nur zu einer Minderung, nicht zu einer Beseitigung der Schadenshaftung führen kann (vgl. BGHZ 76, 397, 400; 110, 323, 332) [BGH 23.03.1990 - II ZR 179/89].

  • BGH, 28.06.1978 - VIII ZR 60/77

    Klagebefugnis des Sicherungsgebers

    Auszug aus BGH, 24.09.1992 - IX ZR 217/91
    Wenn dem so war, stand der Klägerin im Vergleichsverfahren der B. ein Aussonderungsrecht nach § 26 Abs. 1 VerglO zu (vgl. BGH, Urt. v. 7. April 1959 - VIII ZR 219/57, WM 1959, 686, 687; BGHZ 72, 141, 146; Jaeger/Henckel, aaO. § 1 Rdnr. 54 u. § 43 Rdnr. 38 ff; Kuhn/Uhlenbruck, aaO. § 43 Rdnr. 15 b; Kilger, aaO. § 43 Rdnr. 9; Böhle-Stamschräder/Kilger, VerglO 11. Aufl. § 26 Anm. 1).

    Der Aussonderungsberechtigte besitzt ein "die Veräußerung hinderndes Recht" im Sinne des § 771 ZPO (BGHZ 72, 141, 143 = LM § 771 ZPO Nr. 13 a m. A. Brunotte = JR 1979, 158 m. A. Olzen m.w.N.; Stein/Jonas/Münzberg, ZPO 20. Aufl. § 771 Rdnr. 26; Zöller/Herget, ZPO 17. Aufl. § 771 Rdnr. 14 Stichwort "Sicherungsübereignung"; Thomas/Putzo, ZPO 17. Aufl. § 771 Anm. 6 e).

  • OLG München, 21.03.2013 - 23 U 3344/12

    Haftung eines Geschäftsführers der Komplementär-GmbH einer Publikums-KG

    Voraussetzung ist aber, dass die in Betracht kommende Maßnahme Aussicht auf Erfolg verspricht und ihr nicht im Einzelfall Gesichtspunkte der Zumutbarkeit entgegenstehen (BGH NJW-RR 1991, S. 1458; BGH NJW 1993, S. 522, 524).
  • BGH, 26.05.1994 - IX ZR 39/93

    Geltendmachung eines Zahlungsanspruchs im Wege der Stufenklage aufgrund Erteilung

    Dessen Haftung ist derjenigen des Konkursverwalters aus § 82 KO nachgebildet (BGHZ 67, 223, 226; BGH, Urt. v. 24. September 1992 - IX ZR 217/91, WM 1992, 2110, 2115); auf diese ist § 852 BGB entsprechend anzuwenden (BGHZ 93, 278, 280 ff).

    Demgemäß hat der Senat entschieden, daß eine Ersatzforderung gegen den Sachwalter, der wie ein Vergleichsverwalter haftet (§ 92 Abs. 1 VerglO) , bei Verletzung vergleichsspezifischer Pflichten einer solchen Verjährung unterliegt (Urt. v. 24. September 1992 - IX ZR 217/91 aaO.).

  • BGH, 20.01.1994 - IX ZR 46/93

    Zurechnung des Verschuldensbeitrags eines weiteren Rechtsanwalts als

    a) Der Geschädigte hat grundsätzlich im Rahmen des § 254 BGB geeignete und zumutbare Rechtsbehelfe zu ergreifen, um den ihm drohenden Schaden anzuwenden oder zu mindern (BGHZ 90, 17, 32; BGH, Urt. v. 12. März 1990 - II ZR 179/89, WM 1990, 1539, 1541; v. 24. September 1992 - IX ZR 217/91, WM 1992, 2110, 2113).
  • OLG Rostock, 21.07.2000 - 3 U 94/99

    Geltendmachung von Ansprüchen auf Zahlung des Mietzinses sowie auf

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  • LG Köln, 12.07.2002 - 89 O 102/02

    Unter Eigentumsvorbehalt gelieferte Waren: Sicherung des Aussonderungsrechts

    Daß ein Aussonderungsrecht durch einstweilige Verfügung, und zwar durch Anordnung eines Veräußerungsverbotes, gesichert werden kann, ist allgemeine Meinung (vgl. BGH NJW 1993, 522, 524, wo der BGH sogar die Beantragung einer einstweiligen Verfügung zur Vermeidung des Mitverschuldensvorwurfs bei der Schadensersatzklage gegen den Verwalter für erforderlich hält; Kübler-Prütting, InsO, § 47 Rdnr. 96; Nerlich/Römermann, InsO, § 47, Rdrn. 64 - jeweils m.w.N.).
  • LG Bonn, 09.02.2005 - 2 O 29/04

    Gewerbliche Miete

    Mietet der Mieter die Mietsache in wesentlicher Kenntnis ihrer Beschaffenheit an, so liegt daher keine Abweichung zwischen tatsächlichem und vertraglich geschuldeten Zustand vor, vielmehr wird allein der Überlassungszustand geschuldet (vgl. BGH NJW 1993, 522; OLG München NJW-RR 1997, 650).
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