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   BGH, 13.01.2011 - IX ZR 233/09   

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https://dejure.org/2011,8313
BGH, 13.01.2011 - IX ZR 233/09 (https://dejure.org/2011,8313)
BGH, Entscheidung vom 13.01.2011 - IX ZR 233/09 (https://dejure.org/2011,8313)
BGH, Entscheidung vom 13. Januar 2011 - IX ZR 233/09 (https://dejure.org/2011,8313)
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Volltextveröffentlichungen (14)

  • rechtsprechung-im-internet.de

    § 21 InsO, § 22 InsO, § 55 Abs 1 InsO, § 55 Abs 2 InsO
    Insolvenzeröffnungsverfahren: Voraussetzungen der Begründung von Masseverbindlichkeiten durch einen vorläufigen Insolvenzverwalter

  • rechtsprechung-im-internet.de

    § 21 InsO, § 22 InsO, § 55 Abs 1 InsO, § 55 Abs 2 InsO
    Insolvenzeröffnungsverfahren: Voraussetzungen der Begründung von Masseverbindlichkeiten durch einen vorläufigen Insolvenzverwalter

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Bereicherungsanspruch als Masseverbindlichkeit bei Widerspruch des vorläufigen Insolvenzverwalters gegen eine Belastungsbuchung

  • rewis.io

    Insolvenzeröffnungsverfahren: Voraussetzungen der Begründung von Masseverbindlichkeiten durch einen vorläufigen Insolvenzverwalter

  • ra.de
  • rewis.io

    Insolvenzeröffnungsverfahren: Voraussetzungen der Begründung von Masseverbindlichkeiten durch einen vorläufigen Insolvenzverwalter

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    InsO § 55 Abs. 1 Nr. 3; InsO § 55 Abs. 2
    Bereicherungsanspruch als Masseverbindlichkeit bei Widerspruch des vorläufigen Insolvenzverwalters gegen eine Belastungsbuchung

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Keine Schadensersatzansprüche als Masseverbindlichkeiten (Rev.)

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZI 2011, 143
  • NZG 2011, 386
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 07.05.2009 - IX ZR 61/08

    Gläubigeransprüche gegen die Insolvenzmasse bei Rückbuchung von Lastschriften vor

    Auszug aus BGH, 13.01.2011 - IX ZR 233/09
    Für den vorläufigen Verwalter ohne Verfügungsbefugnis gilt die Vorschrift nur insoweit, als dieser vom Insolvenzgericht ermächtigt worden ist, einzelne, im Voraus genau festgelegte Verpflichtungen zu Lasten der späteren Insolvenzmasse einzugehen (vgl. BGH, Urteil vom 7. Mai 2009 - IX ZR 61/08, NZI 2009, 475 Rn. 13 mwN; Kreft/Lohmann, InsO, 5. Aufl., § 55 Rn. 29).

    Bei Eröffnung des Insolvenzverfahrens am 24. Oktober 2008 war die Erfüllung im Wege des Lastschrifteinzugs bereits fehlgeschlagen; zu einer Vermögensverschiebung zugunsten der Masse ist es nach der Verfahrenseröffnung nicht gekommen (vgl. BGH, Urteil vom 7. Mai 2009 aaO Rn. 12 mwN).

  • BGH, 20.07.2010 - IX ZR 37/09

    Einheitliche Rechtsgrundsätze des IX. und des XI. Zivilsenats des

    Auszug aus BGH, 13.01.2011 - IX ZR 233/09
    Da eine schädigende Handlung allenfalls durch den vorläufigen Verwalter erfolgt sein kann (unberechtigter Widerspruch gegen die Lastschrift - vgl. hierzu die vom IX. und XI. Zivilsenat entwickelten Grundsätze in den Urteilen vom 20. Juli 2010 - IX ZR 37/09, NJW 2010, 3517 und XI ZR 236/07, NJW 2010, 3510), kann eine Masseverbindlichkeit allein nach § 55 Abs. 2 InsO begründet worden sein.
  • BGH, 20.07.2010 - XI ZR 236/07

    Einheitliche Rechtsgrundsätze des IX. und des XI. Zivilsenats des

    Auszug aus BGH, 13.01.2011 - IX ZR 233/09
    Da eine schädigende Handlung allenfalls durch den vorläufigen Verwalter erfolgt sein kann (unberechtigter Widerspruch gegen die Lastschrift - vgl. hierzu die vom IX. und XI. Zivilsenat entwickelten Grundsätze in den Urteilen vom 20. Juli 2010 - IX ZR 37/09, NJW 2010, 3517 und XI ZR 236/07, NJW 2010, 3510), kann eine Masseverbindlichkeit allein nach § 55 Abs. 2 InsO begründet worden sein.
  • BGH, 24.01.2019 - IX ZR 110/17

    Festsetzung des Streitwerts für das Revisionsverfahren mit der teilweisen

    § 55 Abs. 1 Nr. 3 InsO setzt demgegenüber voraus, dass die Insolvenzmasse erst nach der Verfahrenseröffnung bereichert worden ist (BGH, Urteil vom 24. Juni 2003 - IX ZR 228/02, BGHZ 155, 199, 205; vom 20. September 2007 - IX ZR 91/06, NZI 2008, 39 Rn. 9; vom 22. Januar 2009 - IX ZR 66/07, NJW 2009, 1414 Rn. 20; vom 7. Mai 2009 - IX ZR 61/08, NZI 2009, 475 Rn. 12; vom 13. Januar 2011 - IX ZR 233/09, NZI 2011, 143 Rn. 10).
  • BGH, 29.01.2015 - IX ZR 258/12

    Insolvenzeröffnungswirkung: Bereicherungsrechtlicher Rückzahlungsanspruch nach

    Denn diese Norm setzt voraus, dass die Bereicherung erst nach der Eröffnung des Insolvenzverfahrens der Masse zugeflossen ist (BGH, Urteil vom 20. September 2007 - IX ZR 91/06, WM 2007, 2299 Rn. 9; vom 7. Mai 2009 - IX ZR 61/08, ZIP 2009, 1477 Rn. 12; vom 13. Januar 2011 - IX ZR 233/09, ZInsO 2011, 388 Rn. 10).

    Masseverbindlichkeiten kann dieser nur begründen, wenn ihm vom Insolvenzgericht die Ermächtigung erteilt worden ist, einzelne, im Voraus genau festgelegte Verpflichtungen zu Lasten der späteren Insolvenzmasse einzugehen (vgl. BGH, Urteil vom 18. Juli 2002 - IX ZR 195/01, BGHZ 151, 353, 363 ff; vom 20. September 2007 - IX ZR 91/06, WM 2007, 2299 Rn. 9; vom 7. Mai 2009 - IX ZR 61/08, ZIP 2009, 1477 Rn. 13; vom 13. Januar 2011, aaO Rn. 9; vgl. auch BGH, Urteil vom 8. März 2012 - IX ZR 78/11, WM 2012, 706 Rn. 27).

  • BGH, 04.12.2014 - IX ZR 166/14

    Insolvenzverfahren: Befugnisse des "schwachen" vorläufigen Insolvenzverwalters

    b) Für den vorläufigen Verwalter ohne Verfügungsbefugnis gilt § 55 Abs. 2 Satz 2 InsO nur insoweit, als dieser vom Insolvenzgericht ermächtigt worden ist, einzelne, im Voraus genau festgelegte Verpflichtungen zu Lasten der späteren Insolvenzmasse einzugehen (BGH, Urteil vom 7. Mai 2009 - IX ZR 61/08, NZI 2009, 475 Rn. 13 mwN; vom 13. Januar 2011 - IX ZR 233/09, NZI 2011, 143 Rn. 9).
  • OLG Saarbrücken, 22.05.2014 - 4 U 99/13

    Vorläufige Insolvenzverwaltung: Zur Ermächtigung zur Begründung von Masseschulden

    (1) Die pauschale gerichtliche Ermächtigung des vorläufigen Insolvenzverwalters, mit rechtlicher Wirkung für die Schuldnerin zu handeln, soweit es zur Erfüllung seiner Aufgabe schon vor der Verfahrenseröffnung dringend erforderlich ist, bewirkt nicht, dass schon im Eröffnungsverfahren Masseverbindlichkeiten begründet werden dürfen; erforderlich ist grundsätzlich eine konkrete Einzelermächtigung (BGHZ 151, 353, 365; FK-InsO/Schmerbach, 7. Aufl. § 22 Rn. 97 f.; HmbKomm-InsO/Schröder, 4. Aufl. § 22 Rn. 88; Uhlenbruck/Vallender, InsO 13. Aufl. § 22 Rn. 193c), d. h. die Ermächtigung einzelne, im Voraus genau festgelegte Verpflichtungen zu Lasten der späteren Insolvenzmasse einzugehen (BGH NZI 2011, 143, 144 Rn. 9; HK-InsO/Lohmann, 6. Aufl. § 55 Rn. 28; Pape/Schaltke in Kübler/Prütting/Bork, InsO (Lief. 11/10) § 55 Rn. 230: Einzelermächtigung aus Gründen der Praktikabilität zulässig).
  • LAG Hessen, 25.01.2023 - 18 Sa 889/22

    Falsche Bezeichnung des Berufungsbeklagten; Zustellung einer Klage an den

    Gegen dieses Ergebnis kann auch nicht das Urteil des OLG Düsseldorf vom 22. Februar 2012 (- I-15 U 130/11 - MDR 2012, 808, Rz. 24 ff.) anführen, wonach zu berücksichtigen sei, dass der Insolvenzverwalter persönlich und der Insolvenzverwalter kraft Amtes unterschiedliche Rechtssubjekte und eigenständige Vermögensträger seien (s. auch BGH Urteil vom 13. Januar 2011 - IX ZR 233/09 - NZI 2011, 143, Rz. 6).
  • OLG Düsseldorf, 22.02.2012 - 15 U 130/11

    Anforderungen an die Bezeichnung des Rechtsmittelführers in der Berufungsschrift

    Der Insolvenzverwalter persönlich und der Insolvenzverwalter als Partei kraft Amtes sind unterschiedliche Rechtssubjekte und eigenständige Vermögensträger (Vollkommer in: Zöller, ZPO, 29. Aufl., § 319, Rn. 14; vgl. BGH, Urteil vom 13.01.2011, IX ZR 233/09, ZInsO 2011, 388).
  • LG Hamburg, 21.01.2010 - 303 T 30/09
    Nach dem Urteil des BGH vom 5. November 2009 - Gz.: IX ZR 233/09 - kann die Zahlung der Arbeitnehmeranteile zu den Gesamtsozialversicherungsbeiträgen als Rechtshandlung des Arbeitgebers im Insolvenzverfahren über dessen Vermögen als mittelbare Zuwendung an die Einzugsstellen angefochten werden.
  • VG Münster, 22.03.2023 - 1 K 1540/20

    Abschlagszahlung Abtretung Anfechtungsklage Aufrechnung Aufrechnungserklärung

    vgl. nur BGH, Urteile vom 29. Januar 2015 - IX ZR 258/12 -, juris Rn. 16 = BGHZ 204, 74-83, 13. Januar 2011 - IX ZR 233/09 -, juris Rn. 11 f. und vom 20. September 2007 - IX ZR 91/06 -, juris Rn. 8 jew. m.w.N.; Hefermehl, in: MüKo InsO, 4. Auflage 2019, § 53 Rn. 1; Thole, in: Karsten Schmidt, Insolvenzordnung, 20. Auflage 2023, § 55 Rn. 37.
  • LG Hamburg, 22.02.2010 - 303 T 30/09

    Insolvenzanfechtung: Anfechtbarkeit von Zahlungen Dritter an den Gläubiger des

    Nach dem Urteil des BGH vom 5. November 2009 - Gz.: IX ZR 233/09 - kann die Zahlung der Arbeitnehmeranteile zu den Gesamtsozialversicherungsbeiträgen als Rechtshandlung des Arbeitgebers im Insolvenzverfahren über dessen Vermögen als mittelbare Zuwendung an die Einzugsstellen angefochten werden.
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