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   BGH, 16.03.1989 - IX ZR 242/87   

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https://dejure.org/1989,1477
BGH, 16.03.1989 - IX ZR 242/87 (https://dejure.org/1989,1477)
BGH, Entscheidung vom 16.03.1989 - IX ZR 242/87 (https://dejure.org/1989,1477)
BGH, Entscheidung vom 16. März 1989 - IX ZR 242/87 (https://dejure.org/1989,1477)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Wegfall der Grundlage des Bürgschaftsvertrages wegen Geisteskrankheit eines anderen Bürgen - Wegfall anderer Sicherheiten als typisches Bürgenrisiko bei einer Ausfallbürgschaft - Irrtum des Ausfallbürgen über den Umfang seines Bürgschaftsrisikos - Ergänzende ...

  • FIS Money Advice (Volltext/Auszüge)
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB §§ 765, 774, § 769
    Pflichten des Gläubigers bei einer Ausfallbürgschaft

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1989, 1855
  • NJW-RR 1989, 1016 (Ls.)
  • ZIP 1989, 630
  • MDR 1989, 733
  • BB 1989, 1011
  • DB 1989, 1232
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 01.02.1984 - VIII ZR 54/83

    Rechtsfolgen der Unwirksamkeit der Tagespreisklausel in den AGB des

    Auszug aus BGH, 16.03.1989 - IX ZR 242/87
    Diese geht der Anwendung der Grundsätze vom Fehlen der Geschäftsgrundlage vor (vgl. BGHZ 81, 135, 143; 90, 69, 74 [BGH 01.02.1984 - VIII ZR 54/83]; BGH Urt. v. 15. Oktober 1987 - IX ZR 218/86, WM 1987, 1420; auch BGHZ 74, 370, 373 f; 83, 283, 288).

    Bei der nach § 157 BGB vorzunehmenden ergänzenden Auslegung wäre zu ermitteln, was die Parteien unter Anlegung eines objektiven Maßstabes bei sachgerechter Abwägung ihrer beiderseitigen Interessen nach Treu und Glauben redlicherweise vereinbart hätten, wenn ihnen die Unwirksamkeit der von Ursula He. eingegangenen Bürgschaftsverpflichtung bewußt gewesen wäre (vgl. BGHZ 90, 69, 75, 77, 80) [BGH 01.02.1984 - VIII ZR 54/83].

  • BGH, 15.05.1986 - IX ZR 96/85

    Ausgleich unter Mitbürgen bei Vereinbarung einer nachrangigen Haftung des einen

    Auszug aus BGH, 16.03.1989 - IX ZR 242/87
    Bei der Bürgschaft der Beklagten handelt es sich um eine Ausfallbürgschaft, mit der sich der Bürge verpflichtet, dem Gläubiger nur für den endgültigen Ausfall einzustehen, den er bei der Geltendmachung seines Anspruchs gegen den Hauptschuldner und gegebenenfalls vorrangiger Sicherheiten erleiden wird (vgl. BGH, Urt. v. 12. Januar 1972 - VIII ZR 26/71, WM 1972, 335, 337; Urt. v. 18. Oktober 1978 - VIII ZR 278/77, WM 1978, 1267; Urt. v. 15. Mai 1986 - IX ZR 96/85, WM 1986, 961, 963).

    Denn in erster Linie ist stets auf die jeweiligen Umstände des Einzelfalls, namentlich die Abreden der Parteien abzustellen (vgl. bereits Motive II 672; auch BGH, Urt. v. 15. Mai 1986 a.a.O. S. 962; Knütel, Festschrift für Werner Flume Bd. I 1978 S. 559, 573; Schuler, NJW 1953, 1689).

  • BGH, 15.10.1987 - IX ZR 218/86

    Beschränkung der Bürgschaft auf das Haftungsrisiko im Bereich der

    Auszug aus BGH, 16.03.1989 - IX ZR 242/87
    Diese geht der Anwendung der Grundsätze vom Fehlen der Geschäftsgrundlage vor (vgl. BGHZ 81, 135, 143; 90, 69, 74 [BGH 01.02.1984 - VIII ZR 54/83]; BGH Urt. v. 15. Oktober 1987 - IX ZR 218/86, WM 1987, 1420; auch BGHZ 74, 370, 373 f; 83, 283, 288).
  • BGH, 18.10.1978 - VIII ZR 278/77

    Zahlungsanspruch aus einer Bürgschaft - Haftung des Ausfallbürgen -

    Auszug aus BGH, 16.03.1989 - IX ZR 242/87
    Bei der Bürgschaft der Beklagten handelt es sich um eine Ausfallbürgschaft, mit der sich der Bürge verpflichtet, dem Gläubiger nur für den endgültigen Ausfall einzustehen, den er bei der Geltendmachung seines Anspruchs gegen den Hauptschuldner und gegebenenfalls vorrangiger Sicherheiten erleiden wird (vgl. BGH, Urt. v. 12. Januar 1972 - VIII ZR 26/71, WM 1972, 335, 337; Urt. v. 18. Oktober 1978 - VIII ZR 278/77, WM 1978, 1267; Urt. v. 15. Mai 1986 - IX ZR 96/85, WM 1986, 961, 963).
  • BGH, 22.10.1987 - IX ZR 267/86

    Erwartung der Nichtinanspruchnahme des Bürgen als Geschäftsgrundlage

    Auszug aus BGH, 16.03.1989 - IX ZR 242/87
    Insoweit ist ein Irrtum des Ausfallbürgen über den Umfang seines Bürgschaftsrisikos grundsätzlich nicht geeignet, ihn von seiner Einstandspflicht zu entbinden (vgl. BGH, Urt. v. 22. Oktober 1987 - IX ZR 267/86, WM 1987, 1481, 1483 zur unrichtigen Einschätzung des Bürgenrisikos bei einer selbstschuldnerischen Bürgschaft).
  • BGH, 03.07.1981 - V ZR 100/80

    Anpassung eines Vertrages an veränderte tatsächliche Umstände

    Auszug aus BGH, 16.03.1989 - IX ZR 242/87
    Diese geht der Anwendung der Grundsätze vom Fehlen der Geschäftsgrundlage vor (vgl. BGHZ 81, 135, 143; 90, 69, 74 [BGH 01.02.1984 - VIII ZR 54/83]; BGH Urt. v. 15. Oktober 1987 - IX ZR 218/86, WM 1987, 1420; auch BGHZ 74, 370, 373 f; 83, 283, 288).
  • BGH, 01.06.1979 - V ZR 80/77

    Risiko der Bebaubarkeit von Bauerwartungsland

    Auszug aus BGH, 16.03.1989 - IX ZR 242/87
    Diese geht der Anwendung der Grundsätze vom Fehlen der Geschäftsgrundlage vor (vgl. BGHZ 81, 135, 143; 90, 69, 74 [BGH 01.02.1984 - VIII ZR 54/83]; BGH Urt. v. 15. Oktober 1987 - IX ZR 218/86, WM 1987, 1420; auch BGHZ 74, 370, 373 f; 83, 283, 288).
  • BGH, 23.03.1982 - X ZR 76/80

    Hartmetallkopfbohrer

    Auszug aus BGH, 16.03.1989 - IX ZR 242/87
    Diese geht der Anwendung der Grundsätze vom Fehlen der Geschäftsgrundlage vor (vgl. BGHZ 81, 135, 143; 90, 69, 74 [BGH 01.02.1984 - VIII ZR 54/83]; BGH Urt. v. 15. Oktober 1987 - IX ZR 218/86, WM 1987, 1420; auch BGHZ 74, 370, 373 f; 83, 283, 288).
  • BGH, 12.01.1972 - VIII ZR 26/71

    Wesen und Bedeutung einer Mietausfallbürgschaft - Aufrechungsmöglichkeiten und

    Auszug aus BGH, 16.03.1989 - IX ZR 242/87
    Bei der Bürgschaft der Beklagten handelt es sich um eine Ausfallbürgschaft, mit der sich der Bürge verpflichtet, dem Gläubiger nur für den endgültigen Ausfall einzustehen, den er bei der Geltendmachung seines Anspruchs gegen den Hauptschuldner und gegebenenfalls vorrangiger Sicherheiten erleiden wird (vgl. BGH, Urt. v. 12. Januar 1972 - VIII ZR 26/71, WM 1972, 335, 337; Urt. v. 18. Oktober 1978 - VIII ZR 278/77, WM 1978, 1267; Urt. v. 15. Mai 1986 - IX ZR 96/85, WM 1986, 961, 963).
  • BGH, 19.03.1998 - IX ZR 120/97

    Überraschende Klausel in einer Ausfallbürgschaft

    Der Ausfallbürge verpflichtet sich, dem Gläubiger für den endgültigen Ausfall an der Hauptforderung einzustehen, also für das, was der Gläubiger trotz Anwendung gehöriger Sorgfalt, insbesondere durch Geltendmachung seines Anspruchs gegen den Hauptschuldner, durch Zwangsvollstreckung und Verwertung anderer Sicherheiten, nicht vom Hauptschuldner erlangen kann (BGH, Urt. v. 2. Februar 1989 - IX ZR 99/88, WM 1989, 559, 561; v. 16. März 1989 - IX ZR 242/87, WM 1989, 707, 708; v. 25. Juni 1992 - IX ZR 24/92, aaO).
  • BGH, 25.11.2004 - I ZR 49/02

    Kehraus

    Die ergänzende Vertragsauslegung geht der Anwendung der Grundsätze über das Fehlen oder den Wegfall der Geschäftsgrundlage vor (vgl. BGHZ 90, 69, 74 f.; BGH, Urt. v. 16.3.1989 - IX ZR 242/87, NJW 1989, 1855, 1856; Urt. v. 24.10.2003 - V ZR 24/03, BGH-Rep 2004, 220, 221).
  • OLG Nürnberg, 20.06.1990 - 9 U 3650/89

    Nichtigkeit eines Bürgschaftsvertrages wegen Formverstoßes; Unschädlichkeit einer

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  • LG Essen, 24.07.1992 - 42 O 74/92
    Wenn es um die bei Konkurseröffnung bereits gezahlte Einlage geht, gibt es zwei Gruppen von Fällen, in denen der stille Gesellschafter die Einlage entgegen § 341 Abs. 1 HGB nicht zurückverlangen kann: einerseits wenn er nach dem Vertrag hinter den anderen Gläubigern zurückzustehen hat (Rangrücktritt), zum anderen wenn besondere Umstände vorliegen, die es gebieten, die stille Einlage als haftendes Eigenkapital zu behandeln, insbesondere wenn die Erbringung der Einlage gesellschaftsvertragliche Beitragspflicht eines Kommanditisten ist (vgl. BGH NJW 1989, 1855, 1856 m.w.N.) oder wenn dem stillen Gesellschafter weitreichende Befugnisse zur Einflußnahme auf die Geschäftsführung und die Gestaltung der Gesellschaft eingeräumt worden sind und er wie ein nicht nur stiller Gesellschafter berechtigt ist, die Geschicke der Gesellschaft mitzubestimmen (vgl. BGH 1984, 284).
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