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   BGH, 05.11.1992 - IX ZR 260/91   

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https://dejure.org/1992,983
BGH, 05.11.1992 - IX ZR 260/91 (https://dejure.org/1992,983)
BGH, Entscheidung vom 05.11.1992 - IX ZR 260/91 (https://dejure.org/1992,983)
BGH, Entscheidung vom 05. November 1992 - IX ZR 260/91 (https://dejure.org/1992,983)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BNotO § 24 Abs. 1 S. 1
    Belehrungspflicht und Befugnis des Notars zu Vertragsergänzung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BNotO § 24 Abs. 1 S. 1
    Betreungspflichten des Notars bei Entwurf eines privatschriftlichen Vertrages

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Deutsches Notarinstitut (Leitsatz)

    BNotO § 24 Abs. 1
    Notarhaftung, Amtspflicht des Notars, Betreuungsauftrag, Vertragsentwurf

Papierfundstellen

  • NJW 1993, 729
  • MDR 1993, 178
  • DNotZ 1993, 459
  • DNotZ 1993, 463
  • VersR 1993, 1404
  • VersR 1993, 1405
  • WM 1993, 260
  • DB 1993, 1236
 
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Wird zitiert von ... (18)Neu Zitiert selbst (14)

  • BGH, 22.06.1982 - VI ZR 268/80

    Auslegung des Begriffes "Rechtsmittel" im Sinne des § 839 Abs. 3 Bürgerliches

    Auszug aus BGH, 05.11.1992 - IX ZR 260/91
    Ein solches muß sich unmittelbar gegen die sich als Amtspflichtverletzung darstellende Handlung oder Unterlassung richten mit dem Ziel, diese zu beseitigen oder zu berichtigen und dadurch den Schaden zu verhüten (BGH, Urt. v. 31. März 1960 - III ZR 41/59, DNotZ 1960, 663, 665 f; v. 22. Juni 1982 - VI ZR 268/80, DNotZ 1983, 129, 131).
  • BGH, 31.03.1960 - III ZR 41/59

    Voraussetzungen an die Anspruchstellung bei mehreren, nebeneinander vorliegenden

    Auszug aus BGH, 05.11.1992 - IX ZR 260/91
    Ein solches muß sich unmittelbar gegen die sich als Amtspflichtverletzung darstellende Handlung oder Unterlassung richten mit dem Ziel, diese zu beseitigen oder zu berichtigen und dadurch den Schaden zu verhüten (BGH, Urt. v. 31. März 1960 - III ZR 41/59, DNotZ 1960, 663, 665 f; v. 22. Juni 1982 - VI ZR 268/80, DNotZ 1983, 129, 131).
  • BGH, 12.07.1977 - VI ZR 61/76

    Kauf eines Grundstücks - Ablösung von Grundpfandrechten - Bedingung für die

    Auszug aus BGH, 05.11.1992 - IX ZR 260/91
    Der Entwurf des Vertrages für die Veräußerung des Kommanditanteils hing mit der Beurkundung des Vertrages über den Verkauf der Geschäftsanteile an der GmbH nicht so eng zusammen, daß der Vertragsentwurf nur als unselbständiger Teil dieses Urkundsgeschäfts angesehen werden könnte (vgl. BGH, Urt. v. 12. Juli 1977 - VI ZR 61/76, WM 1977, 1259, 1260; v. 2. Juni 1981 - VI ZR 148/79, WM 1981, 942, 944; v. 14. Mai 1992 - IX ZR 262/91IX ZR 262/91 aaO. 1534).
  • BGH, 27.06.1972 - VI ZR 66/71

    Notarspflicht - Anwaltspflicht - Beurkundung - Belehrungspflicht -

    Auszug aus BGH, 05.11.1992 - IX ZR 260/91
    Dementsprechend bestehen getrennte Pflichtenkreise, die sich allerdings nach Inhalt und Umfang häufig decken werden (vgl. BGH, Urt. v. 27. Juni 1972 - VI ZR 66/71, VersR 1972, 1049, 1050; Haug, Die Amtshaftung des Notars 1989 Rdnr. 417).
  • BGH, 26.04.1978 - VIII ZR 236/76

    Baukostenzuschuß des Untermieters an den Untervermieter

    Auszug aus BGH, 05.11.1992 - IX ZR 260/91
    Ein - von der Klägerin behaupteter - übereinstimmender Wille der Vertragspartner, das Darlehenskonto vom Übergang des Kommanditanteils auszunehmen, ginge zwar einem anderslautenden Wortlaut der Vertragsurkunde vor (vgl. BGHZ 20, 109, 110; 71, 243, 247).
  • BGH, 02.06.1981 - VI ZR 148/79

    Schadensersatz wegen falscher Rechtsauskunft durch einen Notar -

    Auszug aus BGH, 05.11.1992 - IX ZR 260/91
    Der Entwurf des Vertrages für die Veräußerung des Kommanditanteils hing mit der Beurkundung des Vertrages über den Verkauf der Geschäftsanteile an der GmbH nicht so eng zusammen, daß der Vertragsentwurf nur als unselbständiger Teil dieses Urkundsgeschäfts angesehen werden könnte (vgl. BGH, Urt. v. 12. Juli 1977 - VI ZR 61/76, WM 1977, 1259, 1260; v. 2. Juni 1981 - VI ZR 148/79, WM 1981, 942, 944; v. 14. Mai 1992 - IX ZR 262/91IX ZR 262/91 aaO. 1534).
  • BGH, 05.05.1986 - II ZR 163/85

    Übertragung eines Gesellschafteranteils - Rechtsnachfolge des Eintretenden -

    Auszug aus BGH, 05.11.1992 - IX ZR 260/91
    Bei der Übertragung eines Gesellschaftsanteils ist - im Wege der Vertragsauslegung mit Rücksicht auf die Interessenlage -"im Zweifel" ein Übergang solcher Ansprüche und Verpflichtungen als gewollt anzunehmen, die sich bei Vertragsschluß bereits im Rechenwerk der Gesellschaft - insbesondere auf Privat- und Darlehenskonten des Veräußerers - niedergeschlagen haben, es sei denn, daß die Vertragspartner über solche Nebenkonten eine ausdrückliche Vereinbarung getroffen haben oder sich ein abweichender Wille der Beteiligten aus den Umständen, insbesondere aus den Vertragsverhandlungen, ergibt (BGHZ 45, 221, 222 f; BGH, Urt. v. 7. Dezember 1972 - II ZR 98/70, WM 1973, 169 f; v. 5. Mai 1986 - II ZR 163/85, WM 1986, 1314, 1315; v. 2. November 1987 - II ZR 50/87, WM 1988, 265, 266).
  • BGH, 10.05.1990 - IX ZR 113/89

    Zurechenbarkeit eines Schadens bei Verursachung durch mehrere Personen; Haftung

    Auszug aus BGH, 05.11.1992 - IX ZR 260/91
    Selbst wenn der Beklagte damals annahm, der Neffe H. der Klägerin sei Rechtsanwalt, so stand doch nicht fest, daß dieser die Klägerin über die einschlägige Rechtsprechung umfassend aufgeklärt hatte (vgl. Senatsurt. v. 10. Mai 1990 - IX ZR 113/89, WM 1990, 1710, 1713).
  • BGH, 25.04.1966 - II ZR 120/64

    Übertragung eines OHG-Gesellschaftsanteils

    Auszug aus BGH, 05.11.1992 - IX ZR 260/91
    Bei der Übertragung eines Gesellschaftsanteils ist - im Wege der Vertragsauslegung mit Rücksicht auf die Interessenlage -"im Zweifel" ein Übergang solcher Ansprüche und Verpflichtungen als gewollt anzunehmen, die sich bei Vertragsschluß bereits im Rechenwerk der Gesellschaft - insbesondere auf Privat- und Darlehenskonten des Veräußerers - niedergeschlagen haben, es sei denn, daß die Vertragspartner über solche Nebenkonten eine ausdrückliche Vereinbarung getroffen haben oder sich ein abweichender Wille der Beteiligten aus den Umständen, insbesondere aus den Vertragsverhandlungen, ergibt (BGHZ 45, 221, 222 f; BGH, Urt. v. 7. Dezember 1972 - II ZR 98/70, WM 1973, 169 f; v. 5. Mai 1986 - II ZR 163/85, WM 1986, 1314, 1315; v. 2. November 1987 - II ZR 50/87, WM 1988, 265, 266).
  • BGH, 07.02.1991 - IX ZR 24/90

    Belehrungs- und Aufklärungspflicht des Notars

    Auszug aus BGH, 05.11.1992 - IX ZR 260/91
    Je nach Auftrag kann eine solche Beratung hinter der Belehrung, die der Notar bei einer Beurkundung vorzunehmen hat, zurückbleiben, mit ihr übereinstimmen oder über sie hinausgehen; letzteres ist beispielsweise dann der Fall, wenn die geschuldete Beratung auch wirtschaftliche oder steuerliche Fragen umfaßt, über die der Notar anläßlich einer Beurkundung grundsätzlich nicht aufzuklären hat (Senatsurt. v. 7. Februar 1991 - IX ZR 24/90, WM 1991, 1046, 1048 f; v. 14. Mai 1992 - IX ZR 262/91IX ZR 262/91 aaO. 1535).
  • BGH, 14.05.1992 - IX ZR 262/91

    Notarielle Beratungspflicht bei Kettenverkauf eines Grundstücks - Amtspflicht zur

  • BGH, 23.02.1956 - II ZR 207/54

    Anforderungen an die Auslegung eines Vertrages; Auslegung nach dem Sinn und

  • BGH, 02.11.1987 - II ZR 50/87

    Übergang von Forderungen aus dem Gesellschaftsvertrag auf den neuen

  • BGH, 07.12.1972 - II ZR 98/70

    Veräußerung eines Gesellschaftsanteils durch einen Gesellschafter mit Zustimmung

  • KG, 30.06.2015 - 9 W 103/14

    Notarkostenbeschwerde: Entstehung der Entwurfsgebühr; Unterlassen der Information

    Inhalt und Umfang der Betreuungspflicht richten sich nach dem übernommenen Auftrag, insbesondere auch danach, ob der Notar über die § 17 BeurkG analog geschuldete Aufklärung und Beratung hinaus auch - wie es hier vorliegend unstreitig gewesen ist - zu einer Beratung verpflichtet ist (BGH, Urteil vom 5. November 1992 - IX ZR 260/91 -, juris Rn. 21).
  • BGH, 02.06.2005 - III ZR 306/04

    Hinweis- und Belehrungspflichten des Notars bei Übertragung eines

    Der Notar ist auch nicht verpflichtet, über die wirtschaftlichen Folgen und die wirtschaftliche Durchführbarkeit des beabsichtigten Geschäfts zu belehren (BGH, Urteil vom 5. November 1992 - IX ZR 260/91 - NJW 1993, 729, 730 m.w.N.; Ganter in Zugehör/Ganter/Hertel, Handbuch der Notarhaftung, Rn. 1084 f).
  • BGH, 07.01.1993 - IX ZR 199/91

    Haftung eines Notars wegen unterlassener Belehrung über Sittenwidrigkeit einer

    Darüber hat der Tatrichter im Rahmen des § 287 ZPO unter Würdigung aller Umstände nach freier Überzeugung zu entscheiden (BGH, Urt. v. 14. Mai 1992 - IX ZR 262/91, WM 1992, 1533, 1538; v. 5. November 1992 - IX ZR 260/91, z.V.b.).
  • BGH, 27.05.1993 - IX ZR 66/92

    Prüfungs- und Hinweispflichten bei Grundstückskauf - Stellvertretung und

    Auch wenn, wie er behauptet hat (GA I 102), die Klägerin durch einen Makler und Rechtsanwalt beraten worden sein sollte, so hatte der Beklagte doch keinen Anhaltspunkt dafür, daß sie sicher und umfassend davon unterrichtet worden war, wie Gläser Vertretungsmacht erlangt hatte, und daß sie deswegen keiner weiteren Aufklärung bedurfte (vgl. BGH, Urt. v. 10. Mai 1990 - IX ZR 113/89, WM 1990, 1710, 1713; v. 5. November 1992 - IX ZR 260/91IX ZR 260/91, WM 1993, 260, 262).
  • BGH, 09.01.2003 - IX ZR 422/99

    Pflicht des Urkundsnotars zur Belehrung über die Unwirksamkeit eines

    Es handelte sich vielmehr um eine unselbständige Betreuung im Rahmen der Beurkundung (zur Abgrenzung vgl. BGH, Urt. v. 14. Mai 1992 - IX ZR 262/91, WM 1992, 1533, 1534; v. 5. November 1992 - IX ZR 260/91, WM 1993, 260, 261).
  • BGH, 02.10.2007 - III ZR 13/07

    Aufklärungspflichten des beurkundenden Notars hinsichtlich der Differenzhaftung

    Der Notar ist zu einer wirtschaftlichen Beratung zwar nicht verpflichtet und darf sich überdies auf die tatsächlichen Angaben der Beteiligten in der Regel verlassen (vgl. BGH, Urteil vom 7. Februar 1991 - IX ZR 24/90 - NJW 1991, 1346, 1347; Urteil vom 5. November 1992 - IX ZR 260/91 - NJW 1993, 729, 730; Ganter in Zugehör/Ganter/Hertel, Handbuch der Notarhaftung, Rn. 1084 ff.).
  • BGH, 16.10.2008 - III ZR 15/08

    Amtshaftung eines Notars wegen Einreichung der Umschreibungsunterlagen vor

    Insoweit gelten die Grundsätze des Urteils des IX. Zivilsenats des Bundesgerichtshofs vom 5. November 1992 (IX ZR 260/91 = NJW 1993, 729, 730 m.w.N.): Danach richtet sich die Amtspflicht des Notars beim Entwurf eines privatschriftlichen Vertrags nach dem Betreuungsauftrag.
  • BGH, 06.07.2000 - IX ZR 88/98

    Zur notariellen Betreuung der Vorwegnahme einer Erbfolge

    Seine Aufgabe hat dann darin bestanden, für eine auftragsgerechte und zuverlässige Rechtsgestaltung zu sorgen; § 17 BeurkG gilt sinngemäß (vgl. BGH, Urt. v. 5. November 1992 - IX ZR 260/91, WM 1993, 260, 261 f).
  • BGH, 24.06.1993 - IX ZR 84/92

    Belehrungspflicht bei Absicherung eines Wegerechts durch Grunddienstbarkeit -

    Nach dem Klagevortrag besteht der - gemäß § 287 ZPO festzustellende - haftungsausfüllende Ursachenzusammenhang zwischen der Amtspflichtverletzung und dem geltend gemachten Schaden (vgl. dazu BGH, Urt. v. 5. November 1992 - IX ZR 260/91IX ZR 260/91, WM 1993, 260, 263; v. 27. Mai 1993 - IX ZR 66/92IX ZR 66/92, z.V.b.).
  • OLG Hamm, 24.09.2010 - 11 U 231/09

    Aufklärungspflichten eines Notars bei Beurkundung der Annahme eines notariellen

    Der Beklagte kann sich hier auch nicht mit Erfolg darauf berufen, eine Belehrung der Klägerin über bestehende Wirksamkeitsbedenken und damit zugleich deren Dokumentation in der von ihm errichteten Urkunde sei wegen besonderer Sachkunde des im Beurkundungstermin anwesenden Geschäftsführers der Klägerin entbehrlich gewesen (vgl. hierzu nur Sandkühler, aaO. § 14 Rn. 173 unter Hinweis auf BGH WM 1993, 260 ).
  • KG, 25.11.2021 - AR 2/17

    Anfechtungsklage gegen das Nichtbestehen der notariellen Fachprüfung:

  • OLG Frankfurt, 15.02.2012 - 4 U 129/11

    Im Zweifel ist bei einer ungesicherten Vorleistung von der

  • OLG Hamm, 01.06.2012 - 11 U 45/11
  • OLG Nürnberg, 04.02.2009 - 4 U 2181/07

    Notarhaftung: Unterlassener Risikohinweis bei der Beurkundung der Übertragung

  • LG Schwerin, 10.10.2016 - 4 T 6/16

    Notarielle Beurkundung eines Grundstückskaufvertrags: Belehrungs- und

  • BayObLG, 30.04.1993 - 3Z BR 49/93

    Zulässigkeit des Auftretens des Verkäufers als vollmachtloser Vertreter für den

  • KG, 08.07.2005 - 9 U 362/03

    Haftung des Urkundsnotars: Verneinung einer Aufklärungspflicht hinsichtlich

  • LG Mainz, 08.08.2000 - 4 O 106/99

    Keine Pflicht des Notars zur Überprüfung der Abgeschlossenheitsbescheinigung

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