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   BGH, 19.09.1996 - IX ZR 277/95   

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https://dejure.org/1996,877
BGH, 19.09.1996 - IX ZR 277/95 (https://dejure.org/1996,877)
BGH, Entscheidung vom 19.09.1996 - IX ZR 277/95 (https://dejure.org/1996,877)
BGH, Entscheidung vom 19. September 1996 - IX ZR 277/95 (https://dejure.org/1996,877)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Eröffnungsverfahren - Allgemeines Verfügungsverbot - Zeitpunkt der Wirksamkeit - Beschluß ohne Eröffnungsstunde

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    GesO § 2 Abs. 3
    Verfügungsverbot im Eröffnungsverfahren wird mit Erlaß wirksam

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    GesO § 2 Abs. 3
    Zeitpunkt der Wirksamkeit eines allgemeinen Verfügungsverbots im Eröffnungsverfahren

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Besprechungen u.ä.

Papierfundstellen

  • BGHZ 133, 307
  • NJW 1997, 528 (Ls.)
  • ZIP 1996, 1909
  • MDR 1997, 156
  • NJ 1997, 221
  • VersR 1997, 719
  • WM 1996, 2078
  • DB 1997, 162
  • Rpfleger 1997, 123
  • JR 1997, 332
 
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Wird zitiert von ... (19)Neu Zitiert selbst (5)

  • LG Frankfurt/Main, 15.10.1982 - 2 O 9/82
    Auszug aus BGH, 19.09.1996 - IX ZR 277/95
    Im Ansatz zutreffend geht das Berufungsgericht davon aus, daß der rechtsgültige Erlaß eines allgemeinen Veräußerungsverbots im Sinne von § 2 Abs. 3 GesO den wirksamen Erwerb einer Vormerkung verhindert (ebenso zu § 106 Abs. 1 S. 3 KO LG Frankfurt am Main ZIP 1983, 351; Jaeger/Henckel, KO 9. Aufl. § 24 Rdnr. 19; Kuhn/Uhlenbruck, KO 10. Aufl. § 24 Rdn. 2 a; vgl. ferner Kilger/Karsten Schmidt, KO 16. Aufl. § 24 Anm. 2 unter c; Gerhardt, in: Festschrift 100 Jahre Konkursordnung S. 111, 123).
  • BGH, 01.03.1982 - VIII ZR 75/81

    Klage des Konkursverwalters bei Pfändungspfandrecht

    Auszug aus BGH, 19.09.1996 - IX ZR 277/95
    Allerdings hat der VIII. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs (Urt. v. 1. März 1982 - VIII ZR 75/81, NJW 1982, 2074 f) ausgesprochen, daß ein allgemeines Veräußerungsverbot im Sinne von § 106 Abs. 1 S. 3 KO nach § 329 Abs. 2 ZPO erst mit der Zustellung an den Gemeinschuldner wirksam werde.
  • BGH, 08.11.1979 - VII ZR 67/78

    Prozessführungsbefugnis eines Werkunternehmers - Unwirksamkeit der

    Auszug aus BGH, 19.09.1996 - IX ZR 277/95
    Das gilt auch dann, wenn der Rechtserwerb im Wege der Zwangsvollstreckung vollzogen worden ist (vgl. BGH, Urt. v. 8. November 1979 - VII ZR 67/78, NJW 1980, 345).
  • BGH, 13.06.1995 - IX ZR 137/94

    Aufrechnung mit Forderungen in der Gesamtvollstreckung

    Auszug aus BGH, 19.09.1996 - IX ZR 277/95
    Ferner ist es nicht mehr entscheidungserheblich, daß das Gesamtvollstreckungsgericht am 28. Februar 1994 zugleich die Einstellung von Zwangsvollstreckungsmaßnahmen verfügt hatte (zur Wirksamkeit eines solchen allgemeinen Ausspruchs vgl. Senatsurt. v. 13. Juni 1995 - IX ZR 137/94, WM 1995, 1375, 1378, z.V.b. in BGHZ 130, 76).
  • BGH, 08.12.1994 - IX ZR 177/94

    Wirksamkeit des Verfügungsverbots

    Auszug aus BGH, 19.09.1996 - IX ZR 277/95
    e) Dementsprechend hat der Senat bereits mit Beschluß vom 8. Dezember 1994 (IX ZR 177/94, ZIP 1995, 40, 41 mit zustimmender Anmerkung von Uhlenbruck EWiR 1995, 57 f; Haarmeyer/Wutzke/Förster, GesO 3. Aufl. § 2 Rdn. 145 a.E.) ausgesprochen, daß ein allgemeines Veräußerungsverbot im Eröffnungsverfahren für die Gesamtvollstreckung jedenfalls dann nicht erst mit Zustellung, sondern bereits mit Erlaß des Beschlusses wirksam wird, wenn das Gericht das Veräußerungsverbot nach Tag und Stunde datiert hat.
  • BGH, 17.12.2020 - II ZB 31/14

    BGH entscheidet über Rechtsbeschwerden im Kapitalanleger-Musterverfahren Hypo

    Die Frage, ab welchem Zeitpunkt eine gerichtliche Entscheidung ihre bestimmungsgemäßen Rechtsfolgen entfalten kann, wird aber nicht durch § 329 ZPO, sondern durch die gesetzlichen Regelungen bestimmt, nach denen die jeweilige Entscheidung ergeht (vgl. BGH, Beschluss vom 22. Februar 1995 - XII ARZ 2/95, NJW-RR 1995, 641; Beschluss vom 19. September 1996 - IX ZR 277/95, BGHZ 133, 307, 310).
  • BGH, 13.10.2000 - V ZR 349/99

    Zurechnung der Kenntnis von Mitarbeitern einer juristischen Person

    Für die Entscheidung des Rechtsstreits kann dahingestellt bleiben, ob ein Verfügungsverbot nach § 2 Abs. 3 GesO gegenüber jedermann oder nur gegenüber den Gläubigern im Gesamtvollstreckungsverfahren wirkt (vgl. BGHZ 133, 307, 309).
  • BGH, 01.04.2004 - IX ZR 117/03

    Bekanntmachung nicht zu verkündender Entscheidungen

    a) Ein nicht zu verkündender Beschluß ist dann erlassen, wenn er mit dem Willen des Gerichts aus dem inneren Geschäftsbetrieb herausgetreten ist (BGHZ 12, 248, 252; 85, 361, 364; 133, 307, 310; BGH, Beschl. v. 27. Oktober 1999 - XII ZB 18/99, NJW-RR 2000, 877, 878).
  • BGH, 20.03.1997 - IX ZR 71/96

    Umfang der Pfändung der künftigen Ansprüche aus einem Girovertrag; Erstreckung

    Verfügungen - auch solche im Wege der Zwangsvollstreckung -, die dagegen verstoßen, sind danach nicht insgesamt, sondern nur dem geschützten Personenkreis hier den späteren Konkursgläubigern - gegenüber unwirksam (vgl. Kuhn/Uhlenbruck, KO 11. Aufl. § 106 Rdnr. 4 m.w.N.; offengelassen in BGHZ 118, 374, 377 f; Senatsurt. v. 19. September 1996 - IX ZR 277/95, ZIP 1996, 1909, 1910, zum Abdruck in BGHZ bestimmt).
  • BGH, 19.10.2005 - VIII ZR 217/04

    Rechtskraft der Ursprungsentscheidung nach Zurückweisung der

    Soweit der Bundesgerichtshof für bestimmte Beschlüsse des Zwangsvollstreckungs- und Insolvenzrechts demgegenüber entschieden hat, dass diese bereits mit ihrem Erlass wirksam werden (BGHZ 25, 60, 63 ff. für den Beschluss über die einstweilige Einstellung der Zwangsvollstreckung; BGHZ 133, 307, 310 ff. für das allgemeine Verfügungsverbot nach § 2 Abs. 3 GesO), steht dies der hier vertretenen Auffassung nicht entgegen, weil ein solcher Ausnahmefall vorliegend nicht gegeben ist.
  • BGH, 17.02.2004 - IX ZR 135/03

    Zeitpunkt der Eröffnung des Konkurs- oder Insolvenzverfahrens; Absonderung

    Dasselbe gilt für den Eröffnungsbeschluß nach der Gesamtvollstreckungsordnung (Smid, GesO 3. Aufl. § 7 Rn. 4; Haarmeyer/Wutzke/ Förster, GesO 4. Aufl. § 5 Rn. 9; Hess/Binz/Wienberg, GesO 3. Aufl. § 5 Rn. 2 f; vgl. BGHZ 133, 307, 313).
  • BGH, 11.12.1997 - IX ZR 341/95

    Wirksamkeit der Verpfändung von Sachen und Forderungen nach ZGB -DDR

    Ihre Lückenhaftigkeit, die der Gesetzgeber bewußt in Kauf genommen hat, erlaubt bei der Entscheidung von Einzelfragen grundsätzlich den Rückgriff auf die detaillierteren Bestimmungen der Konkursordnung, gestattet aber auch den Zugriff auf den im Jahre 1990 vorliegenden Referentenentwurf für ein Gesetz zur Reform des Insolvenzrechts jedenfalls insoweit, als Vorschriften der Konkursordnung schon 1990 als reformbedürftig empfunden wurden und die Vorschläge des Referentenentwurfes Eingang in die Insolvenzordnung gefunden haben (vgl. BGHZ 129, 236, 244 f; BGH, Urt. v. 19. September 1996 - IX ZR 277/95, WM 1996, 2078, 2079, z.V.b. in BGHZ 133, 307; v. 27. Februar 1997 aaO S. 729 f; Lübchen/Landfermann, NJ 1990, 396; Landfermann, in: Festschrift für Franz Merz S. 367, 384 f).
  • BGH, 04.12.2014 - IX ZB 5/14

    Insolvenzantragsverfahren: Zulässigkeit eines Eigenantrags nach

    Seine Wirksamkeit hängt nicht davon ab, dass er dem Schuldner zugestellt oder sonst mitgeteilt worden ist oder dass ein anderer Beteiligter von ihm Kenntnis erlangt hat (BGH, Urteil vom 19. September 1996 - IX ZR 277/95, BGHZ 133, 307, 313).
  • BGH, 05.03.1998 - IX ZR 265/97

    Voraussetzungen der Ersatzaussonderung im Gesamtvollstreckungsverfahren; Haftung

    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs kann bei der Anwendung der Gesamtvollstreckungsordnung auf Normen der Insolvenzordnung zuzugreifen sein, wenn Vorschriften der Konkursordnung bereits bei Schaffung der Gesamtvollstreckungsverordnung von 1990 als reformbedürftig empfunden wurden und die Reformvorschläge des Referentenentwurfs zur Insolvenzordnung (veröffentlicht im Dezember 1989, BAnz. Jahrgang 41 Nr. 227a) Eingang in die Insolvenzordnung gefunden haben (vgl. BGHZ 129, 236, 244 f; 133, 307, 311; BGH, Urt. v. 11. Dezember 1997 - IX ZR 341/95, WM 1998, 275, 283, z.V.b. in BGHZ).
  • BGH, 27.02.1997 - IX ZR 79/96

    Zulässigkeit der Aufrechnung im Gesamtvollstreckungsverfahren

    Deshalb kann zur Schließung von Lücken in der Gesamtvollstreckungsordnung auf die im Referentenentwurf vorgesehenen neuen Bestimmungen wenigstens insoweit zurückgegriffen werden, als die Vorschriften der Konkursordnung schon 1990 als reformbedürftig empfunden wurden (Landfermann in Festschrift für Franz Merz S. 367, 384 f) und gerade die zur Abhilfe bestimmten Reformvorschläge inzwischen in die neue Insolvenzordnung übernommen worden sind (Senatsurt. v. 19. September 1996 - IX ZR 277/95, WM 1996, 2078, 2079).
  • BAG, 17.06.1997 - 9 AZR 753/95

    Hat ein Arbeitnehmer kurz vor Eröffnung des Konkursverfahrens überwiesenes

  • BGH, 13.04.2006 - IX ZB 286/04

    Aufhebung einer Beschwerdeentscheidung im Insolvenzverfahren mangels

  • OLG Stuttgart, 26.07.2000 - 20 U 18/00

    - Pfandrecht an Auseinandersetzungsanspruch eines Kommanditisten bei Eröffnung

  • OLG Jena, 29.09.1999 - 7 U 315/99

    Rückforderung einer irrtümlich erfolgten Geldüberweisung in der

  • OLG Düsseldorf, 28.03.2003 - 16 U 159/02

    Anwaltshaftung wegen fehlerhafter Beratung- Zeitpunkt der Entstehung des

  • OLG Brandenburg, 26.11.1998 - 8 U 52/98

    Insolvenzrechtliche Anfechtung; Vorliegen einer Gläubigerbenachteiligung;

  • OLG Naumburg, 18.11.1997 - 9 U 260/96
  • AG Köln, 28.01.2022 - 70g IN 49/21
  • LG Offenburg, 24.02.2004 - 4 O 56/03

    Stornierung einer Gutschrift auf Kontokorrentkonto; Bereicherungsanspruch gegen

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