Rechtsprechung
   BGH, 17.07.2002 - IX ZR 418/98   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2002,6089
BGH, 17.07.2002 - IX ZR 418/98 (https://dejure.org/2002,6089)
BGH, Entscheidung vom 17.07.2002 - IX ZR 418/98 (https://dejure.org/2002,6089)
BGH, Entscheidung vom 17. Juli 2002 - IX ZR 418/98 (https://dejure.org/2002,6089)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2002,6089) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (10)

Kurzfassungen/Presse

  • brak-mitteilungen.de PDF, S. 30 (Leitsatz und Entscheidungsanmerkung)

    Bestimmung des Zugangszeitpunkts

Besprechungen u.ä. (2)

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (6)

  • BGH, 14.02.2019 - IX ZR 181/17

    Rechtsanwaltshaftung: Ungeprüfte Übernahme der Angaben des Mandanten zum

    aa) Angaben des Mandanten über den Zugang einer Kündigung betreffen - nicht anders als Angaben über die Zustellung eines Urteils (vgl. dazu BGH, Urteil vom 21. April 1994, aaO; Beschluss vom 7. März 1995, aaO) - eine sogenannte Rechtstatsache (vgl. BGH, Beschluss vom 17. Juli 2002 - IX ZR 418/98, juris Rn. 4; dazu Jungk, BRAK-Mitt. 2002, 267).
  • OLG Düsseldorf, 04.05.2010 - 24 U 84/09

    Mandant Volljurist: Anwalt darf Fristangaben nicht vertrauen!

    In Rechtsprechung und Schrifttum ist ganz herrschende Auffassung, dass sich ein Rechtsanwalt auf Erklärungen einer Partei über Fristen und Zustellungszeitpunkt nicht verlassen darf (BGH NJW 1951, 235; NJW-RR 1995, 825; BRAK-Mitt. 2002, 267 - Leitsatz -, Volltext bei Juris; Senat VersR 2007, 244 f.; Zöller/Greger, ZPO, 28. Auflage, § 233 Rn. 23 "Fristenbehandlung").

    Er muss deshalb die Frist ab dem im Kündigungsschreiben angegebenen Datum berechnen (BGH BRAK-Mitt. 2002, 267 - Leitsatz -, Volltext bei Juris).

  • OLG Düsseldorf, 20.05.2010 - 5 U 101/09

    Pflicht des Rechtsanwalts zur Aufklärung des Sachverhalts über die Angaben des

    Der Rechtsanwalt muss eine umfassende Einschätzung der Rechtslage vornehmen und hat hierbei den sichersten Weg zu nehmen (vgl. BGH, Beschluss vom 17.07.2002, IX ZR 418/98, NJW 2002, 1417; kritisch hierzu Borgmann/Jungk/ Grams, Anwaltshaftung, 4. Aufl. 2005, S. 160 m.w.N.).
  • OLG Düsseldorf, 21.02.2006 - 24 U 22/05

    Anwaltshaftung: Schadenersatzanspruch gegen Rechtsanwalt bei verspäteter Erhebung

    Dieses Ergebnis wird überdies gestützt durch die in Rechtsprechung und Literatur vertretene ganz herrschende Auffassung, auf Erklärungen einer Partei über Fristen und den Zustellungszeitpunkt dürfe sich ein Rechtsanwalt nicht verlassen (vgl. BGH NJW 1951, 235 und NJW-RR 1995, 825 sowie Zöller/Greger, ZPO, 25. Auflage, § 233 Rn. 23 zum Stichwort "Fristenbehandlung"; ferner BGH Nichtannahmebeschluss v. 17.07.2002 - IX ZR 418/98 bei www.bundesgerichtshof.de ).
  • BGH, 21.02.2008 - IX ZR 32/07

    Zurückweisung der Nichtzulassungsbeschwerde betreffend den Zeitpunkt des Zugangs

    Die angefochtene Entscheidung kollidiert nicht mit dem Senatsbeschluss vom 17. Juli 2002 - IX ZR 418/98.
  • OLG Zweibrücken, 24.02.2011 - 4 U 74/10

    Rechtsanwaltsvertrag: Pflichtverletzung durch unrichtiges Gutachten über die

    Insbesondere obliegt ihm auch die Pflicht, seinem Mandanten zum sogenannten "sichersten Weg" zu raten (BGH Urteil vom 17. Juli 2002 - IX ZR 418/98 - 18. November 1999 - IX ZR 420/97 - Borgmann, Jungk/Grams Anwaltshaftung 4. Aufl., Kap. IV Rdnr. 131).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht