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   BGH, 30.09.1993 - IX ZR 73/93   

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https://dejure.org/1993,26
BGH, 30.09.1993 - IX ZR 73/93 (https://dejure.org/1993,26)
BGH, Entscheidung vom 30.09.1993 - IX ZR 73/93 (https://dejure.org/1993,26)
BGH, Entscheidung vom 30. September 1993 - IX ZR 73/93 (https://dejure.org/1993,26)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Vertrag mit rechtlichem Berater - Vermutung für beratungsgemäßes Handeln - Nahelegung bestimmten Verhaltens - Beweislastumkehr - Atypisches Mandantenhandeln - Bestimmte Empfehlung - Erläuterung der Rechtslage

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 249; BGB § 675; ZPO § 286
    Verletzung der Beratungspflicht - Beweisregeln

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 249, § 675; ZPO § 286
    Anscheinsbeweis bei Rechtsberatungsvertrag

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • anwaltverein.de (Kurzinformation und Auszüge)

    Keine Verschärfung der Beweislastregelungen bei Rechts- und Steuerberaterhaftung

Papierfundstellen

  • BGHZ 123, 311
  • NJW 1993, 3259
  • MDR 1994, 211
  • VersR 1994, 189
  • WM 1994, 78
  • BB 1993, 2328
  • DB 1993, 2373
  • JR 1994, 463
 
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Wird zitiert von ... (320)Neu Zitiert selbst (30)

  • BGH, 01.10.1987 - IX ZR 117/86

    Schutzwirkung eines Anwaltsvertrages zu Gunsten Dritter; Beweislast für Erreichen

    Auszug aus BGH, 30.09.1993 - IX ZR 73/93
    Unter dieser Voraussetzung entspricht es dem Schutzzweck der verletzten Pflicht, dem Berechtigten die auftretende Beweisnot abzunehmen (vgl. BGHZ 61, 118, 121; 64, 46, 51; BGH, Urt. v. 1. Juli 1980 - VI ZR 112/79, NJW 1980, 2186, 2187; v. 1. Oktober 1987 - IX ZR 117/86, NJW 1988, 200, 203).

    Demzufolge hat der Bundesgerichtshof gerade bei Dienst- und Geschäftsbesorgungsverträgen eine Umkehr der Beweislast abgelehnt, wenn nicht der Rat zu einer bestimmten Maßnahme geschuldet war und im Falle erhaltener Aufklärung mehrere, vom Ansatz her gleichwertige, aber mit unterschiedlichen Folgen verbundene Möglichkeiten vernünftigen Verhaltens bestanden (BGH, Urt. v. 2. Dezember 1980 - VI ZR 175/78, NJW 1981, 630, 632; v. 1. Oktober 1987 - IX ZR 117/86, NJW 1988, 200, 203; v. 28. März 1989 - VI ZR 157/88, NJW 1989, 2320, 2321).

    Voraussetzung sind danach tatsächliche Feststellungen, die im Falle sachgerechter Aufklärung durch den rechtlichen Berater aus der Sicht eines vernünftig urteilenden Mandanten eindeutig eine bestimmte tatsächliche Reaktion nahegelegt hätten (vgl. auch Senatsurt. v. 1. Oktober 1987 - IX ZR 117/86, NJW 1988, 200, 203).

  • BGH, 06.02.1992 - IX ZR 95/91

    Pflichten des Rechtsanwalts bei Ausarbeitung einer Vertragsgestaltung

    Auszug aus BGH, 30.09.1993 - IX ZR 73/93
    a) Aus dieser Rechtsprechung wurde im Anwalts- und Steuerberatervertragsrecht die Regel entwickelt, bei Verstößen gegen die Beratungspflicht spreche zu Gunsten des Mandanten die Vermutung, dieser hätte sich bei vertragsgerechtem Handeln des Beauftragten beratungsgemäß verhalten (BGH, Urt. v. 29. März 1983 - VI ZR 172/81, NJW 1983, 1665, 1666; v. 30. Oktober 1984 - IX ZR 6/84, VersR 1985, 83, 85; v. 6. Februar 1992 - IX ZR 95/91, NJW 1992, 1159, 1160; v. 7. Mai 1992 - IX ZR 151/91IX ZR 151/91, NJW-RR 1992, 1110).

    Sie setzt einen Tatbestand voraus, bei dem der Ursachenzusammenhang zwischen der Pflichtverletzung des Beraters und einem bestimmten Verhalten seines Mandanten typischerweise gegeben ist, beruht also auf Umständen, die nach der Lebenserfahrung eine bestimmte tatsächliche Vermutung rechtfertigen (vgl. Senatsurt. v. 30. Oktober 1984 - IX ZR 6/84, VersR 1985, 83, 85; v. 6. Februar 1992 - IX ZR 95/91, NJW 1992, 1159, 1160).

    Der Senat hat daher schon bisher nicht danach differenziert, ob der Berater nach dem Vertragsinhalt Einfluß auf die Entscheidung des Mandanten nehmen sollte oder nur eine rechtliche Auskunft schuldete (vgl. Senatsurt. v. 6. Februar 1992 - IX ZR 95/91, NJW 1992, 1159, 1160).

  • BGH, 30.10.1984 - IX ZR 6/84

    Verletzung von Pflichten aus einem Anwaltsvertrag - Anspruch auf Schadensersatz -

    Auszug aus BGH, 30.09.1993 - IX ZR 73/93
    a) Aus dieser Rechtsprechung wurde im Anwalts- und Steuerberatervertragsrecht die Regel entwickelt, bei Verstößen gegen die Beratungspflicht spreche zu Gunsten des Mandanten die Vermutung, dieser hätte sich bei vertragsgerechtem Handeln des Beauftragten beratungsgemäß verhalten (BGH, Urt. v. 29. März 1983 - VI ZR 172/81, NJW 1983, 1665, 1666; v. 30. Oktober 1984 - IX ZR 6/84, VersR 1985, 83, 85; v. 6. Februar 1992 - IX ZR 95/91, NJW 1992, 1159, 1160; v. 7. Mai 1992 - IX ZR 151/91IX ZR 151/91, NJW-RR 1992, 1110).

    Sie setzt einen Tatbestand voraus, bei dem der Ursachenzusammenhang zwischen der Pflichtverletzung des Beraters und einem bestimmten Verhalten seines Mandanten typischerweise gegeben ist, beruht also auf Umständen, die nach der Lebenserfahrung eine bestimmte tatsächliche Vermutung rechtfertigen (vgl. Senatsurt. v. 30. Oktober 1984 - IX ZR 6/84, VersR 1985, 83, 85; v. 6. Februar 1992 - IX ZR 95/91, NJW 1992, 1159, 1160).

  • BGH, 01.07.1980 - VI ZR 112/79

    Pflichtverletzung - PVV - Haftung - Schaden - Verschulden

    Auszug aus BGH, 30.09.1993 - IX ZR 73/93
    Diese Beweislastregel wurde in der Folgezeit auch bei anderen Vertragstypen angewandt (vgl. BGHZ 72, 92, 106; 89, 95, 103; BGH, Urt. v. 1. Juli 1980 - VI ZR 112/79, NJW 1980, 2186, 2187; v. 28. November 1983 - II ZR 72/83, NJW 1984, 1688, 1689; v. 31. Mai 1990 - VII ZR 340/88, NJW 1990, 2461, 2463) [BGH 31.05.1990 - VII ZR 340/88].

    Unter dieser Voraussetzung entspricht es dem Schutzzweck der verletzten Pflicht, dem Berechtigten die auftretende Beweisnot abzunehmen (vgl. BGHZ 61, 118, 121; 64, 46, 51; BGH, Urt. v. 1. Juli 1980 - VI ZR 112/79, NJW 1980, 2186, 2187; v. 1. Oktober 1987 - IX ZR 117/86, NJW 1988, 200, 203).

  • BGH, 19.02.1975 - VIII ZR 144/73

    Aufklärungspflicht beim Vertrieb kosmetischer Präparate

    Auszug aus BGH, 30.09.1993 - IX ZR 73/93
    In der Rechtsprechung zum Kauf- und Werkvertragsrecht wurde indes der Grundsatz entwickelt, daß derjenige, der eine vertragliche Aufklärungs- oder Beratungspflicht verletzt, das Risiko der Unaufklärbarkeit des Ursachenzusammenhangs insoweit zu tragen habe, als es um die Frage geht, wie der andere Teil gehandelt hätte, wenn er pflichtgemäß ins Bild gesetzt worden wäre (BGHZ 61, 118, 122; 64, 46, 51).

    Unter dieser Voraussetzung entspricht es dem Schutzzweck der verletzten Pflicht, dem Berechtigten die auftretende Beweisnot abzunehmen (vgl. BGHZ 61, 118, 121; 64, 46, 51; BGH, Urt. v. 1. Juli 1980 - VI ZR 112/79, NJW 1980, 2186, 2187; v. 1. Oktober 1987 - IX ZR 117/86, NJW 1988, 200, 203).

  • BGH, 09.07.1992 - IX ZR 209/91

    Beurkundungszwang für Treuhandverträge bei Bauherrenmodell

    Auszug aus BGH, 30.09.1993 - IX ZR 73/93
    Bei der Vermutung, um die es hier geht, handelt es sich folglich um einen Anwendungsfall des Anscheinsbeweises (vgl. zur Notarhaftung Senatsurt. v. 9. Juli 1992 - IX ZR 209/91, NJW 1992, 3237, 3241; v. 27. Mai 1993 - IX ZR 66/92IX ZR 66/92, WM 1993, 1513, 1516).

    Besteht nicht nur eine einzige verständige Entschlußmöglichkeit, sondern kommen verschiedene Handlungsweisen ernsthaft in Betracht und bergen sämtliche gewisse Risiken in sich, die zu gewichten und den Vorteilen gegenüber abzuwägen sind, ist kein Raum für einen Anscheinsbeweis (Senatsurt. v. 9. Juli 1992 - IX ZR 209/91, NJW 1992, 3237, 3241 zur Notarhaftung).

  • BGH, 05.07.1973 - VII ZR 12/73

    Nachweis der Kausalität einer vertraglichen Aufklärungs- oder

    Auszug aus BGH, 30.09.1993 - IX ZR 73/93
    In der Rechtsprechung zum Kauf- und Werkvertragsrecht wurde indes der Grundsatz entwickelt, daß derjenige, der eine vertragliche Aufklärungs- oder Beratungspflicht verletzt, das Risiko der Unaufklärbarkeit des Ursachenzusammenhangs insoweit zu tragen habe, als es um die Frage geht, wie der andere Teil gehandelt hätte, wenn er pflichtgemäß ins Bild gesetzt worden wäre (BGHZ 61, 118, 122; 64, 46, 51).

    Unter dieser Voraussetzung entspricht es dem Schutzzweck der verletzten Pflicht, dem Berechtigten die auftretende Beweisnot abzunehmen (vgl. BGHZ 61, 118, 121; 64, 46, 51; BGH, Urt. v. 1. Juli 1980 - VI ZR 112/79, NJW 1980, 2186, 2187; v. 1. Oktober 1987 - IX ZR 117/86, NJW 1988, 200, 203).

  • BGH, 25.03.1953 - II ZR 146/52

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 30.09.1993 - IX ZR 73/93
    d) Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs soll es allerdings grundsätzlich keinen Anscheinsbeweis für individuelle Verhaltensweisen von Menschen in bestimmten Lebenslagen geben (BGHZ 31, 351, 357; 100, 214, 216; BGH, Urt. v. 25. März 1953 - II ZR 146/52, LM ZPO § 286 (C) Nr. 11; v. 10. November 1959 - VIII ZR 154/58, LM ZPO § 286 (C) Nr. 42 a; v. 20. September 1968 - V ZR 137/65, NJW 1968, 2139; v. 26. Januar 1983 - IVb ZR 344/81, NJW 1983, 1548, 1551).
  • BGH, 30.09.1981 - IVa ZR 288/80

    Positive Vertragsverletzung durch Nichtvorlage eines Liquiditätsplans und

    Auszug aus BGH, 30.09.1993 - IX ZR 73/93
    e) Soweit frühere Urteile dem rechtlichen Berater, der die ihm obliegenden Hinweis- und Aufklärungspflichten verletzt hatte, den vollen Beweis dafür auferlegt haben, wie sich der Mandant bei vertragsgerechter Leistung entschieden hätte (vgl. BGH, Urt. v. 30. September 1981 - IVa ZR 288/80, ZIP 1981, 1213, 1215; v. 28. November 1984 - IVa ZR 224/82, WM 1985, 319; v. 17. Oktober 1989 - XI ZR 158/88, NJW 1990, 827, 828 [BGH 17.10.1989 - XI ZR 158/88]; v. 29. März 1990 - IX ZR 24/88, NJW 1990, 2127, 2128), stimmt der Senat dem nicht zu.
  • BGH, 10.11.1959 - VIII ZR 154/58

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 30.09.1993 - IX ZR 73/93
    d) Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs soll es allerdings grundsätzlich keinen Anscheinsbeweis für individuelle Verhaltensweisen von Menschen in bestimmten Lebenslagen geben (BGHZ 31, 351, 357; 100, 214, 216; BGH, Urt. v. 25. März 1953 - II ZR 146/52, LM ZPO § 286 (C) Nr. 11; v. 10. November 1959 - VIII ZR 154/58, LM ZPO § 286 (C) Nr. 42 a; v. 20. September 1968 - V ZR 137/65, NJW 1968, 2139; v. 26. Januar 1983 - IVb ZR 344/81, NJW 1983, 1548, 1551).
  • BGH, 29.03.1990 - IX ZR 24/88

    Kausalitätsnachweis bei Verletzung einer Aufklärungs-, Warn- oder

  • BGH, 28.11.1984 - IVa ZR 224/82

    Beratung durch Steuerberater bei der Umwandlung der KG in eine GmbH -

  • BGH, 28.03.1989 - VI ZR 157/88

    Ärztliche Aufklärungspflicht im Hinblick auf Rhesus-Unverträglichkeit

  • BGH, 26.01.1983 - IVb ZR 344/81

    Zumutbarkeit der Unterhaltsverpflichtung im Hinblick auf eheliche Verfehlungen

  • BGH, 28.11.1983 - II ZR 72/83

    Beweislast für den Abschluss von Geschäften mit Warenterminoptionen - Umfang der

  • BGH, 18.03.1987 - IVa ZR 205/85

    Anscheinsbeweis für Freitod

  • BGH, 20.09.1968 - V ZR 137/65

    Reichweite des Anfechtungsrechtes bei Bruchteilsgemeinschaft - Voraussetzungen

  • BGH, 26.03.1962 - II ZR 151/60

    Zahlung von Schmiergeldern an einen Vertreter des anderen Vertragsteils -

  • BGH, 20.03.1967 - VIII ZR 288/64

    Offenbarungspflicht des Verkäufers eines gebrauchten Kraftfahrzeugs hinsichtlich

  • BGH, 17.10.1989 - XI ZR 158/88

    Abschluß eines Beratungsvertrages mit einer Steuerberater-Sozietät;

  • BGH, 16.12.1959 - IV ZR 206/59

    Restitutionsklage

  • BGH, 27.05.1993 - IX ZR 66/92

    Prüfungs- und Hinweispflichten bei Grundstückskauf - Stellvertretung und

  • BGH, 29.03.1983 - VI ZR 172/81

    Sorgfaltspflicht des Rechtsanwalts im Verfahren vor den Arbeitsgerichten

  • BGH, 08.06.1978 - III ZR 136/76

    Pflichten der Bank bei finanzierter Unternehmensbeteiligung

  • BGH, 07.02.1974 - VII ZR 93/73

    Informationspflichten des Unternehmers gegenüber dem Handelsvertreter

  • BGH, 07.05.1992 - IX ZR 151/91

    Haftung des Steuerberaters bei Abweichung von einer dem Mandanten günstigen

  • BGH, 22.11.1983 - VI ZR 85/82

    Unvollständige Beratung über Gefahr des Mongolismus

  • BGH, 31.05.1990 - VII ZR 340/88

    Prospekthaftung der Initiatoren eines Bauherrenmodells

  • BGH, 02.12.1980 - VI ZR 175/78

    Rechtsnatur von Äußerungen der Gewerkschaft der Eisenbahner Deutschlands über die

  • BGH, 12.11.1957 - VIII ZR 311/56
  • BGH, 16.07.2015 - IX ZR 197/14

    Rechtsanwaltshaftung: Beweiserleichterung für den Ursachenzusammenhang zwischen

    Mit dem von dieser Rechtsprechung gewählten Ansatz hat sich der Senat schon wiederholt auseinandergesetzt und für richtig erachtet, dass nur die Grundsätze des Anscheinsbeweises zu einer angemessenen Risikoverteilung zwischen rechtlichem Berater und Mandanten führen (BGH, Urteil vom 30. September 1993 - IX ZR 73/93, BGHZ 123, 311, 313 ff; Beschluss vom 15. Mai 2014, aaO Rn. 3 f).
  • BGH, 18.05.2005 - VIII ZR 368/03

    Zur Darlegungs- und Beweislast im Schadenersatzprozeß des Mieters wegen

    Bedenken bestehen bereits, ob ein Anscheinsbeweis im Bereich individueller Willensentschlüsse überhaupt in Betracht kommt (BGHZ 104, 256, 259 ff.; Musielak/Foerste, ZPO, 4. Aufl., § 286 Rdnr. 30 m.w.Nachw.; vgl. aber auch BGHZ 123, 311, 315 ff.).
  • BGH, 15.07.2004 - IX ZR 256/03

    Rechte des Mandanten bei unzureichender oder pflichtwidriger Leistung des

    bb) Den Ursachenzusammenhang zwischen der pflichtwidrigen Beratung und dem beim Auftraggeber eingetretenen Schaden hat dieser darzulegen und zu beweisen (BGHZ 123, 311, 313 ff).

    Außerdem kann dem Mandanten die Beweisführung nach den Grundsätzen des Anscheinsbeweises erleichtert sein (BGHZ 123, 311, 314 f; Urt. v. 22. Februar 2001 - IX ZR 293/99, WM 2001, 741, 743).

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