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   BGH, 12.01.2012 - IX ZR 95/11   

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https://dejure.org/2012,175
BGH, 12.01.2012 - IX ZR 95/11 (https://dejure.org/2012,175)
BGH, Entscheidung vom 12.01.2012 - IX ZR 95/11 (https://dejure.org/2012,175)
BGH, Entscheidung vom 12. Januar 2012 - IX ZR 95/11 (https://dejure.org/2012,175)
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Volltextveröffentlichungen (17)

  • rechtsprechung-im-internet.de

    § 129 Abs 1 InsO, § 133 Abs 1 InsO
    Insolvenzanfechtung: Einzahlung der Versicherungsprämien für eine Direktversicherung des Geschäftsführers trotz drohender Zahlungsunfähigkeit einer GmbH

  • IWW
  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Gläubigerbenachteiligung durch weitere Entrichtung der Prämien für eine Direktversicherung des Geschäftsführers einer GmbH nach drohender Zahlungsunfähigkeit

  • zip-online.de(Leitsatz frei, Volltext 3,90 €)

    Zur Vorsatzanfechtung der Prämienzahlungen einer GmbH für eine Direktversicherung ihres Geschäftsführers

  • Betriebs-Berater

    Prämienzahlung einer GmbH auf Direktversicherung ihres Geschäftsführers nach drohender Zahlungsunfähigkeit

  • rewis.io

    Insolvenzanfechtung: Einzahlung der Versicherungsprämien für eine Direktversicherung des Geschäftsführers trotz drohender Zahlungsunfähigkeit einer GmbH

  • ra.de
  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    InsO § 129 Abs. 1; InsO § 133 Abs. 1
    Insolvenzanfechtung wegen Prämienzahlung einer GmbH für Direktversicherung ihres Geschäftsführers nach drohender Zahlungsunfähigkeit

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    InsO § 129 Abs. 1; InsO § 133 Abs. 1
    Gläubigerbenachteiligung durch weitere Entrichtung der Prämien für eine Direktversicherung des Geschäftsführers einer GmbH nach drohender Zahlungsunfähigkeit

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Gläubigerbenachteiligung durch Zahlung von Versicherungsprämien

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Insolvenzanfechtung der Zahlung der Prämien für Direktversicherung des Geschäftsführers

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (6)

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Direktversicherung des Geschäftsführers in der Krise der GmbH

  • gesellschaftsrechtskanzlei.com (Leitsatz/Kurzinformation)

    InsO §§ 129, 133
    Anstellungsvertrag, Geschäftsführer, Gesellschaftsrecht, Insolvenz

  • mahnerfolg.de (Kurzmitteilung)

    Insolvenzanfechtung von Prämienzahlungen an Direktversicherung des Geschäftsführers

  • Betriebs-Berater (Leitsatz)

    Prämienzahlung einer GmbH auf Direktversicherung ihres Geschäftsführers nach drohender Zahlungsunfähigkeit

  • haufe.de (Kurzinformation)

    Anfechtung in der Insolvenz

  • taxi-zeitschrift.de (Kurzinformation)

    Keine Besserstellung des Geschäftsführers

Besprechungen u.ä.

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ZIP 2012, 285
  • MDR 2012, 312
  • NZI 2012, 246
  • VersR 2013, 242
  • WM 2012, 279
  • BB 2012, 393
  • DB 2012, 340
  • NZG 2012, 234
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (14)

  • BGH, 30.09.2010 - IX ZR 177/07

    Insolvenzanfechtung: Anfechtbarkeit der Genehmigung von Lastschriftabbuchungen

    Auszug aus BGH, 12.01.2012 - IX ZR 95/11
    Da der einzugsberechtigte Gläubiger zuvor keine gesicherte Rechtsposition innehat, entscheidet nach § 140 Abs. 1 InsO in dieser Hinsicht statt der Erteilung der Einzugsermächtigung die vom Schuldner seiner Bank erklärte Genehmigung (BGH, Urteil vom 19. Dezember 2002 - IX ZR 377/99, WM 2003, 524, 529; vom 4. November 2004 - IX ZR 22/03, BGHZ 161, 49, 56 f; vom 29. Mai 2008 - IX ZR 42/07, NZI 2008, 482 Rn. 11 ff, 16; vom 30. September 2010 - IX ZR 177/07, WM 2010, 2167 Rn. 10 f; vom 21. Oktober 2010 - IX ZR 240/09, ZInsO 2010, 2293 Rn. 7).
  • BGH, 01.12.2011 - IX ZR 58/11

    Insolvenzanfechtung: Konkludente Genehmigung einer Lastschrift über die

    Auszug aus BGH, 12.01.2012 - IX ZR 95/11
    Sie wird bei wiederkehrenden Leistungen gleicher Größenordnung an denselben Gläubiger von einem Unternehmer regelmäßig bereits konkludent vor Ablauf der Widerspruchsfrist des Nr. 7 Abs. 3 AGB-Banken erklärt (BGH, Urteil vom 20. Juli 2010 - XI ZR 236/07, BGHZ 186, 269 Rn. 48; vom 21. Oktober 2010, aaO Rn. 8; vom 3. Mai 2011 - XI ZR 152/09, WM 2011, 1267 Rn. 11; vom 27. September 2011 - XI ZR 328/09, WM 2011, 2259 Rn. 15 f; vom 25. Oktober 2011 - XI ZR 368/09, ZIP 2011, 2398 Rn. 13; vom 1. Dezember 2011 - IX ZR 58/11 unter III. 1., zVb).
  • BGH, 03.05.2011 - XI ZR 152/09

    Konkludente Genehmigung einer Lastschriftabbuchung vom Konto eines Verbrauchers

    Auszug aus BGH, 12.01.2012 - IX ZR 95/11
    Sie wird bei wiederkehrenden Leistungen gleicher Größenordnung an denselben Gläubiger von einem Unternehmer regelmäßig bereits konkludent vor Ablauf der Widerspruchsfrist des Nr. 7 Abs. 3 AGB-Banken erklärt (BGH, Urteil vom 20. Juli 2010 - XI ZR 236/07, BGHZ 186, 269 Rn. 48; vom 21. Oktober 2010, aaO Rn. 8; vom 3. Mai 2011 - XI ZR 152/09, WM 2011, 1267 Rn. 11; vom 27. September 2011 - XI ZR 328/09, WM 2011, 2259 Rn. 15 f; vom 25. Oktober 2011 - XI ZR 368/09, ZIP 2011, 2398 Rn. 13; vom 1. Dezember 2011 - IX ZR 58/11 unter III. 1., zVb).
  • BAG, 23.08.2011 - 10 AZB 51/10

    Rechtsweg - Geschäftsführer einer GmbH

    Auszug aus BGH, 12.01.2012 - IX ZR 95/11
    Denn der Geschäftsführer einer GmbH gilt nach § 5 Abs. 1 Satz 3 ArbGG nicht als Arbeitnehmer (vgl. BAG ZIP 2011, 2175 Rn. 12).
  • BGH, 29.05.2008 - IX ZR 42/07

    Genehmigung des Lastschrifteinzuges durch Insolvenzverwalter und Bardeckung

    Auszug aus BGH, 12.01.2012 - IX ZR 95/11
    Da der einzugsberechtigte Gläubiger zuvor keine gesicherte Rechtsposition innehat, entscheidet nach § 140 Abs. 1 InsO in dieser Hinsicht statt der Erteilung der Einzugsermächtigung die vom Schuldner seiner Bank erklärte Genehmigung (BGH, Urteil vom 19. Dezember 2002 - IX ZR 377/99, WM 2003, 524, 529; vom 4. November 2004 - IX ZR 22/03, BGHZ 161, 49, 56 f; vom 29. Mai 2008 - IX ZR 42/07, NZI 2008, 482 Rn. 11 ff, 16; vom 30. September 2010 - IX ZR 177/07, WM 2010, 2167 Rn. 10 f; vom 21. Oktober 2010 - IX ZR 240/09, ZInsO 2010, 2293 Rn. 7).
  • OLG Brandenburg, 13.02.2002 - 7 U 152/01

    Rückübertragung von Bezugsrechten aus einer Lebensversicherung;

    Auszug aus BGH, 12.01.2012 - IX ZR 95/11
    Die Annahme des Berufungsgerichts, die Prämienzahlungen an den Lebensversicherer seien wegen der Gegenleistung des Beklagten im Sinne des § 129 Abs. 1 InsO nicht gläubigerbenachteiligend (ebenso OLG Brandenburg, NZI 2002, 439, 440 f unter 2.), ist rechtsfehlerhaft.
  • BGH, 25.10.2011 - XI ZR 368/09

    Insolvenzanfechtung: Konkludente Genehmigung von Lastschriftbuchungen

    Auszug aus BGH, 12.01.2012 - IX ZR 95/11
    Sie wird bei wiederkehrenden Leistungen gleicher Größenordnung an denselben Gläubiger von einem Unternehmer regelmäßig bereits konkludent vor Ablauf der Widerspruchsfrist des Nr. 7 Abs. 3 AGB-Banken erklärt (BGH, Urteil vom 20. Juli 2010 - XI ZR 236/07, BGHZ 186, 269 Rn. 48; vom 21. Oktober 2010, aaO Rn. 8; vom 3. Mai 2011 - XI ZR 152/09, WM 2011, 1267 Rn. 11; vom 27. September 2011 - XI ZR 328/09, WM 2011, 2259 Rn. 15 f; vom 25. Oktober 2011 - XI ZR 368/09, ZIP 2011, 2398 Rn. 13; vom 1. Dezember 2011 - IX ZR 58/11 unter III. 1., zVb).
  • BGH, 19.12.2002 - IX ZR 377/99

    Anfechtbarkeit von Zahlungen per Lastschrift vom Bankkonto des Gemeinschuldners;

  • BGH, 10.07.1997 - IX ZR 161/96

    Behandlung von betrieblichen Versorgungsanwartschaften im Konkurs des

  • BGH, 27.09.2011 - XI ZR 328/09

    Konkludente Genehmigung einer Lastschriftbuchung

  • RG, 08.07.1904 - VII 68/04

    Anfechtung im Konkurse

  • BAG, 29.01.2014 - 6 AZR 345/12

    § 133 InsO - Bargeschäft - subjektive Voraussetzungen

    Eine mittelbare Gläubigerbenachteiligung kann allenfalls dann ausscheiden, wenn sich wegen eines ernsthaften und aussichtsreichen Sanierungsversuchs das Interesse der Gläubiger darauf richtet, dass die Tätigkeit unverändert fortgesetzt wird (vgl. BGH 12. Januar 2012 - IX ZR 95/11 - Rn. 6 f. für Prämienzahlungen, die den Rückkaufswert einer Direktversicherung für ihren Geschäftsführer erhöhen) .
  • OLG Saarbrücken, 18.12.2019 - 5 U 6/19

    1. Ist im Falle einer Sicherungsabtretung von Ansprüchen aus einem

    Insbesondere können im Falle einer (Sicherungs-)Abtretung, sofern die Abtretungserklärung selbst nicht mehr anfechtbar ist, die während des Anfechtungszeitraumes vom Sicherungsgeber an den Versicherer erbrachten Beitragszahlungen gegenüber dem Sicherungsnehmer anfechtbar sein, wenn dadurch der Rückkaufswert und die beitragsfreie Versicherungssumme erhöht sowie der Wert des sich im Todesfall ergebenden Anspruchs, der andernfalls gesunken wäre, erhalten wird (BGH, Urteil vom 20. Dezember 2012 - IX ZR 21/12, VersR 2013, 466; Borries/Hirte, in: Uhlenbruck, a.a.O., § 134 Rn. 95; vgl. auch BGH, Urteil vom 12. Januar 2012 - IX ZR 95/11, VersR 2013, 242).

    Im Hinblick auf die vom Schuldner im Anfechtungszeitraum geleisteten Versicherungsprämien hat die Rückgewähr folglich dadurch zu geschehen, dass die Beklagte die Summe dieser Prämien, ggf. beschränkt auf die dadurch konkret erlangte Wertsteigerung, soweit diese - wie hier aber nicht - geringer war, an die Masse zurückzahlt (vgl. RG, Urteil vom 8. Juli 1904 - VII 68/04, RGZ 61, 217, 219; Urteil vom 25. März 1930 - VII 440/29, RGZ 128, 187, 191; BGH, Urteil vom 12. Januar 2012 - IX ZR 95/11, VersR 2013, 242; Henckel, in: Jaeger, Insolvenzordnung 1. Aufl., § 134 Rn. 49; Nerlich, in: Nerlich/Römermann, Insolvenzordnung Stand: Januar 2017, § 134 Rn. 32; Henke, EWiR 2013, 83, 84; Hasse, VersR 2005, 15, 25).

    Ist - wie hier - die Abtretungserklärung selbst nicht mehr anfechtbar, so können nach der jüngeren Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes "die im Anfechtungszeitraum an den Versicherer erbrachten Beitragszahlungen oder die dadurch bewirkten Mehrungen der Versicherungsleistung" gegenüber dem Sicherungsnehmer anfechtbar sein, wenn durch die Beitragszahlungen der Rückkaufswert und die beitragsfreie Versicherungssumme erhöht sowie der Wert des sich im Todesfall ergebenden Anspruchs, der andernfalls gesunken wäre, erhalten wird (BGH, Urteil vom 20. Dezember 2012 - IX ZR 21/12, VersR 2013, 466; vgl. auch BGH, Urteil vom 12. Januar 2012 - IX ZR 95/11, VersR 2013, 242).

  • ArbG Wesel, 10.06.2015 - 3 Ca 1927/14

    Bargeschäft; subj. Voraussetzungen bei Vorsatzanfechtung; Pfändungsfreigrenzen

    Eine mittelbare Gläubigerbenachteiligung kann allenfalls dann ausscheiden, wenn sich wegen eines ernsthaften und aussichtsreichen Sanierungsversuchs das Interesse der Gläubiger darauf richtet, dass die Tätigkeit unverändert fortgesetzt wird (vgl. BGH 12. Januar 2012 - IX ZR 95/11 - juris Rn. 6 f.).
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