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   BGH, 05.02.2009 - IX ZB 136/06   

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https://dejure.org/2009,4553
BGH, 05.02.2009 - IX ZB 136/06 (https://dejure.org/2009,4553)
BGH, Entscheidung vom 05.02.2009 - IX ZB 136/06 (https://dejure.org/2009,4553)
BGH, Entscheidung vom 05. Februar 2009 - IX ZB 136/06 (https://dejure.org/2009,4553)
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Volltextveröffentlichungen (10)

  • Wolters Kluwer

    Anwendbare Vorschriften für die Vollstreckbarerklärung einer gerichtlichen Entscheidung eines polnischen Gerichts betreffend eine deutsche Firma; Auslegungsfähigkeit der Bezeichnung einer Partei; Auswirkungen des Fehlens eines Vortrags hinsichtlich einer Verletzung des ...

  • unalex.eu

    Art. 32, 33 Brüssel I-VO
    Begriff der Entscheidung - Vollstreckbarkeit - Vollstreckungsfähiger Inhalt - Anerkennung der in anderen Mitgliedstaaten ergangenen Entscheidungen - Bestimmtheitserfordernis

  • Judicialis

    VO 44/2001 Art. 45 Abs. 2; ; VO 44/2001 Art. 66 Abs. 1; ; VO 44/2001

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Vollstreckbarerklärung eines polnischen Versäumnisurteils; Feststellung des richtigen Beklagten

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Verfahrensrecht - Unrichtige Parteibezeichnung: Auslegungsfrage

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Vorsicht bei Zivilverfahren im EU-Ausland: Urteile können im Inland vollstreckt werden! (IBR 2009, 1134)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2009, 854
  • EuZW 2009, 391
 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 24.01.2013 - VII ZR 128/12

    Auslegung der Klage: Beklagteneigenschaft bei tatsächlich gewolltem Vorgehen

    Von der fehlerhaften Parteibezeichnung zu unterscheiden ist dagegen die irrtümliche Benennung der falschen, am materiellen Rechtsverhältnis nicht beteiligten Person als Partei; diese wird Partei, weil es entscheidend auf den Willen des Klägers so, wie er objektiv geäußert ist, ankommt (BGH, Urteile vom 10. März 2011 - VII ZR 54/10, BauR 2011, 1041 = NZBau 2011, 416 Rn. 11; vom 27. November 2007 - X ZR 144/06, NJW-RR 2008, 582 Rn. 7 m.w.N.; vom 24. Januar 1952 - III ZR 196/50, BGHZ 4, 328; Beschluss vom 5. Februar 2009 - IX ZB 136/06, NJW-RR 2009, 854 Rn. 9; BAG, Urteil vom 12. Februar 2004 - 2 AZR 136/03, AP Nr. 50 zu § 4 KSchG 1969 juris Rn. 15 m.w.N.; vgl. Musielak/Weth, ZPO, 9. Aufl., § 50 Rn. 7; MünchKommZPO/Lindacher, 4. Aufl., Vorbem. zu den §§ 50 ff. Rn. 12 ff.; Zöller/Vollkommer, ZPO, 29. Aufl., Vor § 50 Rn. 6 ff.).

    Entscheidend ist hierbei, welchen Sinn die Erklärung aus der Sicht des Gerichts und des Prozessgegners als Empfänger hat (BGH, Beschluss vom 5. Februar 2009 - IX ZB 136/06, aaO; Urteil vom 27. November 2007 - X ZR 144/06, aaO; Beschluss vom 15. Mai 2006 - II ZB 5/05, NJW-RR 2006, 1569 Rn. 11).

  • BGH, 19.01.2021 - VI ZR 188/17

    Haftungsmaßstab bei pflichtwidrig unterlassenen Erste-Hilfe-Maßnahmen von

    Von der fehlerhaften Parteibezeichnung zu unterscheiden ist dagegen die irrtümliche Benennung der falschen - am materiellen Rechtsverhältnis nicht beteiligten - Person als Partei; diese wird Partei, weil es entscheidend auf den Willen des Klägers so, wie er objektiv geäußert ist, ankommt (vgl. BGH, Urteile vom 24. Januar 2013 - VII ZR 128/12, NJW-RR 2013, 394 Rn. 13 f.; vom 10. März 2011 - VII ZR 54/10, NZBau 2011, 416 Rn. 11; vom 27. November 2007 - X ZR 144/06, NJW-RR 2008, 582 Rn. 7 mwN; vom 24. Januar 1952 - III ZR 196/50, BGHZ 4, 328, 334; Beschluss vom 5. Februar 2009 - IX ZB 136/06, NJW-RR 2009, 854 Rn. 9).

    Entscheidend ist hierbei, welchen Sinn die Erklärung aus der Sicht des Gerichts und des Prozessgegners als Empfänger hat (vgl. BGH, Beschluss vom 5. Februar 2009 - IX ZB 136/06 aaO; Urteil vom 27. November 2007 - X ZR 144/06 aaO; Beschluss vom 15. Mai 2006 - II ZB 5/05, NJW-RR 2006, 1569 Rn. 11).

    Dabei können als Auslegungsmittel auch spätere Prozessvorgänge herangezogen werden (vgl. BGH, Beschluss vom 5. Februar 2009 - IX ZB 136/06 aaO; Urteile vom 26. Februar 1987 - VII ZR 58/86, WM 1987, 739, 740, juris Rn. 8; vom 12. Oktober 1987 - II ZR 21/87, ZIP 1988, 571, 574, juris Rn. 23; Beschluss vom 3. Februar 1999 - VIII ZB 35/98, ZIP 1999, 616, 617, juris Rn. 12 f.; vom 15. Mai 2006 - II ZB 5/05, NJW-RR 2006, 1569 Rn. 11).

  • OLG München, 30.07.2014 - 7 U 1680/14

    Rechtsfolgen der Falschbezeichnung der klagenden Partei

    Dabei gilt der Grundsatz, dass die Klageerhebung nicht an einer fehlerhafter Bezeichnung scheitern darf, wenn diese Mängel in Anbetracht der jeweiligen Umstände letztlich keine vernünftigen Zweifel an dem wirklich Gewollten aufkommen lassen (BGH NJW-RR 2013, 394 ; BGH, Urteile vom 10. März 2011 - VII ZR 54/10, BauR 2011, 1041 = NZBau 2011, 416 Rn. 11 vom 27. November 2007 - X ZR 144/06, NJW-RR 2008, 582 Rn. 7 m.w.N.; vom 24. Januar 1952 - III ZR 196/50, BGHZ 4, 328 Beschluss vom 5. Februar 2009 - IX ZB 136/06, NJW-RR 2009, 854 Rn. 9 BAG, Urteil vom 12. Februar 2004 - 2 AZR 136/03, AP Nr. 50 zu § 4 KSchG 1969 juris Rn. 15 m.w.N.; vgl. Musielak/Weth, ZPO , 9. Aufl., § 50 Rn. 7; MünchKommZPO/Lindacher, 4. Aufl., Vorbem. zu den §§ 50 ff. Rn. 12 ff.; Zöller/Vollkommer, ZPO , 29. Aufl., Vor § 50 Rn. 6).
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