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   BGH, 13.07.2000 - IX ZR 131/99   

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BGH, 13.07.2000 - IX ZR 131/99 (https://dejure.org/2000,1663)
BGH, Entscheidung vom 13.07.2000 - IX ZR 131/99 (https://dejure.org/2000,1663)
BGH, Entscheidung vom 13. Juli 2000 - IX ZR 131/99 (https://dejure.org/2000,1663)
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Volltextveröffentlichungen (10)

Besprechungen u.ä.

  • WuB Entscheidungsanmerkungen zum Wirtschafts- und Bankrecht(Abodienst; oder: Einzelerwerb 12,79 €) (Entscheidungsbesprechung)

    Vollstreckungszugriff des Gläubigers des Beschuldigten auf die im Ermittlungsverfahren sichergestellten Gegenstände; Bestimmtheitsanforderungen bei Pfändung von Herausgabe-anspruch

Papierfundstellen

  • NJW 2000, 3218
  • MDR 2000, 1273
  • WM 2000, 1861
  • Rpfleger 2000, 505
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (8)

  • OLG Düsseldorf, 13.12.1989 - 2 Ws 582/89
    Auszug aus BGH, 13.07.2000 - IX ZR 131/99
    Ansprüche anderer Personen auf Rückgabe sieht das Gesetz nicht vor (BGHZ 72, 302, 304; OLG Düsseldorf NStZ 1984, 567; NStZ 1990, 202; Meyer-Goßner, StPO 44. Aufl. § 94 Rdnr. 22; § 111 k Rdnr. 1, 8; Nack in Karlsruher Kommentar zur Strafprozeßordnung 4. Aufl. § 94 Rdnr. 24; § 111 k Rdnr. 1, 6; Schaefer in Löwe/Rosenberg, StPO 24. Aufl. § 94 Rdnr. 58 ff; § 111 k Rdnr. 1 f, 6).

    Daher braucht der Senat nicht darauf einzugehen, ob diese Richtlinienbestimmung gesetzwidrig und daher unwirksam ist (vgl. Meyer-Goßner, aaO § 194 Rdnr. 22; Schaefer, aaO § 111 k Rdnr. 6; Löffler NJW 1991, 1705 ff; OLG Düsseldorf NStZ 1990, 202).

  • BGH, 09.11.1978 - III ZR 116/77

    Herausgabe beschlagnahmter Gegenstände als Strafverfolgungsmaßnahme

    Auszug aus BGH, 13.07.2000 - IX ZR 131/99
    Ansprüche anderer Personen auf Rückgabe sieht das Gesetz nicht vor (BGHZ 72, 302, 304; OLG Düsseldorf NStZ 1984, 567; NStZ 1990, 202; Meyer-Goßner, StPO 44. Aufl. § 94 Rdnr. 22; § 111 k Rdnr. 1, 8; Nack in Karlsruher Kommentar zur Strafprozeßordnung 4. Aufl. § 94 Rdnr. 24; § 111 k Rdnr. 1, 6; Schaefer in Löwe/Rosenberg, StPO 24. Aufl. § 94 Rdnr. 58 ff; § 111 k Rdnr. 1 f, 6).
  • BGH, 29.11.1984 - X ZR 39/83

    Pfändbarkeit einer Erfindervergütung

    Auszug aus BGH, 13.07.2000 - IX ZR 131/99
    Auch für Dritte, insbesondere weitere Gläubiger des Schuldners, muß sich aus dem Inhalt des Pfändungsbeschlusses bei sachgerechter Auslegung ermitteln lassen, welche Forderungen beschlagnahmt sind (BGHZ 93, 82, 83; BGH, Urt. v. 28. April 1988 - IX ZR 151/87, NJW 1988, 2543, 2544).
  • OLG Düsseldorf, 05.07.1983 - 4 Ws 256/83
    Auszug aus BGH, 13.07.2000 - IX ZR 131/99
    Ansprüche anderer Personen auf Rückgabe sieht das Gesetz nicht vor (BGHZ 72, 302, 304; OLG Düsseldorf NStZ 1984, 567; NStZ 1990, 202; Meyer-Goßner, StPO 44. Aufl. § 94 Rdnr. 22; § 111 k Rdnr. 1, 8; Nack in Karlsruher Kommentar zur Strafprozeßordnung 4. Aufl. § 94 Rdnr. 24; § 111 k Rdnr. 1, 6; Schaefer in Löwe/Rosenberg, StPO 24. Aufl. § 94 Rdnr. 58 ff; § 111 k Rdnr. 1 f, 6).
  • BGH, 28.04.1988 - IX ZR 151/87

    Bestimmtheit eines Pfändungs- und Überweisungsbeschlusses; Bezeichnung von

    Auszug aus BGH, 13.07.2000 - IX ZR 131/99
    Auch für Dritte, insbesondere weitere Gläubiger des Schuldners, muß sich aus dem Inhalt des Pfändungsbeschlusses bei sachgerechter Auslegung ermitteln lassen, welche Forderungen beschlagnahmt sind (BGHZ 93, 82, 83; BGH, Urt. v. 28. April 1988 - IX ZR 151/87, NJW 1988, 2543, 2544).
  • BGH, 05.02.1987 - IX ZR 161/85

    Rechtsfolgen der erfolgreichen Anfechtung einer Forderungsabtretung;

    Auszug aus BGH, 13.07.2000 - IX ZR 131/99
    Ein Pfandrecht hätte nur durch eine erneute Pfändung entstehen können, die hier infolge der zwischenzeitlichen Konkurseröffnung gemäß § 14 KO ausgeschlossen war (vgl. BGHZ 100, 36).
  • LG Limburg, 21.08.1986 - 7 T 82/86

    Anforderungen an die Bestimmtheit eines Pfändungs- und Überweisungsbeschlusses;

    Auszug aus BGH, 13.07.2000 - IX ZR 131/99
    Daher hat die Pfändung eines Anspruchs, der eine bewegliche körperliche Sache betrifft (§ 847 ZPO), grundsätzlich die Sachen zu bezeichnen, die herauszugeben sind (MünchKomm-ZPO/Smid, § 847 Rdnr. 3; Musielak/Becker, ZPO § 829 Rdnr. 3; Zöller/Stöber, ZPO 21. Aufl. § 847 Rdnr. 2; vgl. auch LG Limburg NJW 1986, 3148; AG Kerpen WM 1996, 888).
  • AG Kerpen, 26.01.1996 - 35 M 3049/95
    Auszug aus BGH, 13.07.2000 - IX ZR 131/99
    Daher hat die Pfändung eines Anspruchs, der eine bewegliche körperliche Sache betrifft (§ 847 ZPO), grundsätzlich die Sachen zu bezeichnen, die herauszugeben sind (MünchKomm-ZPO/Smid, § 847 Rdnr. 3; Musielak/Becker, ZPO § 829 Rdnr. 3; Zöller/Stöber, ZPO 21. Aufl. § 847 Rdnr. 2; vgl. auch LG Limburg NJW 1986, 3148; AG Kerpen WM 1996, 888).
  • BGH, 14.11.2014 - V ZR 90/13

    Rückgabe von Beweismitteln nach Ende des Strafverfahrens

    Da sie dem Restitutionsgedanken folgt, muss der Gegenstand - sofern nicht § 111k StPO eingreift - regelmäßig an den letzten Gewahrsamsinhaber zurückgegeben werden; es ist der Zustand wiederherzustellen, der vor der Beschlagnahme bestand (Nr. 75 Abs. 2 RiStBV; BGH, Urteile vom 9. November 1978 - III ZR 116/77, BGHZ 72, 302, 304 f.; vom 13. Juli 2000 - IX ZR 131/99, NJW 2000, 3218; Meyer-Goßner/Schmitt, StPO, 57. Aufl., § 94 Rn. 22; Pfeiffer, StPO, 5. Aufl., § 98 Rn. 8; Ernst, JZ 2014, 28, 30, jeweils mwN).
  • BGH, 28.03.2007 - VII ZB 25/05

    Unterbrechung des Zwangsvollstreckungsverfahrens durch Insolvenz des Schuldners;

    Das gilt auch bei der Pfändung eines Herausgabeanspruchs (vgl. BGH, Urteil vom 13. Juli 2000 - IX ZR 131/99, NJW 2000, 3218 f.; wohl auch Schuschke/Walker/Schuschke, ZPO, 3. Aufl., § 847 Rdn. 2; Stein/Jonas/Brehm, ZPO, 22. Aufl., § 847 Rdn. 4; MünchKommZPO/Smid, 2. Aufl., § 847 Rdn. 3).
  • BGH, 08.05.2001 - IX ZR 9/99

    Bestimmtheit und Rangwahrung der Vorpfändung

    Ungenauigkeiten sind unschädlich, wenn eine sachgerechte Auslegung ergibt, was in Wahrheit gemeint ist (u.a. BGHZ 13, 42, 43 f; 93, 82, 83 f; BGH, Urt. v. 9. Juli 1987 - IX ZR 165/86, WM 1987, 1311, 1312; v. 28. April 1988 - IX ZR 151/87, NJW 1988, 2543, 2544; Beschl. v. 1. März 1990 - IX ZR 147/89, WM 1990, 1397, 1399; Urt. v. 13. Juli 2000 - IX ZR 131/99, WM 2000, 1861, 1862).
  • OLG Hamm, 02.09.2008 - 5 Ws 275/08

    Beschlagnahme, Rückgabe, Sicherstellung; Verletzter; Begriff

    Werden Gegenstände, die als Beweismittel im Strafverfahren von Bedeutung sein können, nach § 94 StPO sichergestellt oder förmlich beschlagnahmt, so sind sie in der Regel, sofern sie zum Zwecke des Strafverfahrens nicht mehr benötigt werden, an den bisherigen Gewahrsamsinhaber - soweit es sich hierbei nicht um den Beschuldigten handelt - herausgegeben (BGH NJW 2000, 3218).
  • OLG Hamm, 27.01.2023 - 11 U 60/20

    Öffentlich-rechtliche Verwahrung; Amtshaftung; Beschlagnahme; Sicherstellung;

    Nach den maßgeblichen im Jahr 2014 geltenden Vorschriften war ein im Ermittlungsverfahren durch die Staatsanwaltschaft beschlagnahmter Gegenstand von der Staatsanwaltschaft grundsätzlich an den letzten Gewahrsamsinhaber herauszugeben (BGH, Urteil vom 13.07.2000 - IX ZR 131/99, juris Rn. 11; Spillecke , in: Karlsruher Kommentar zur StPO, 7. Auflage 2013, § 111k Rn. 1; vgl. auch Ziffer 75 Abs. 2 RiStBV).
  • OLG Bamberg, 19.03.2012 - 4 U 145/11

    Arrestverfahren: Glaubhaftmachung eines deliktischen Arrestanspruchs durch

    Das gilt für etwaige Ansprüche auf Schadensersatz aus einem öffentlich-rechtlichen Verwahrungsverhältnis bzw. aus Amtshaftung oder auf Entschädigung nach § 2 II Nr. 4 StrEG ebenso wie für etwaige Herausgabeansprüche im Anwendungsbereich des § 111k StPO (vgl. etwa BGHZ 72, 302, 304; BGH NJW 2000, 3218 = WM 2000, 1861, dort Rdnr. 11; OLG Oldenburg StV 1996, 534; KK-Nack, 6. Aufl., Rdn.24 zu § 94 und Rdn. 1, 6 zu § 111k StPO m.w.N.).
  • LAG Nürnberg, 29.10.2004 - 2 Sa 828/02

    Werkverkehr - Betriebliche Übung - Anpassung - Geschäftsgrundlage -

    Bei der Auslegung von Prozesshandlungen ist im Rahmen des Auslegungsvorgangs zunächst auf den Wortlaut der Erklärungen abzustellen, jedoch darf eine Prozesspartei nicht unter allen Umständen am buchstäblichen Sinn ihrer Wortwahl festgehalten werden, vielmehr ist zu ihren Gunsten stets davon auszugehen, dass sie im Zweifel mit ihrer Prozesshandlung das bezweckt, was nach den Maßstäben der Rechtsordnung vernünftig ist und ihrer recht verstandenen Interessenlage entspricht (vgl. BHG vom 13.07.2000, Az. IX ZR 131/99 unter II. der Gründe unter Bezugnahme auf BGH, NJW-RR 1995, 1183, NJW 2000, Seite 3216).
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