Weitere Entscheidung unten: BGH, 24.02.2008

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   BGH, 24.01.2008 - IX ZR 201/06   

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BGH, 24.01.2008 - IX ZR 201/06 (https://dejure.org/2008,626)
BGH, Entscheidung vom 24.01.2008 - IX ZR 201/06 (https://dejure.org/2008,626)
BGH, Entscheidung vom 24. Januar 2008 - IX ZR 201/06 (https://dejure.org/2008,626)
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Volltextveröffentlichungen (12)

  • IWW
  • Wolters Kluwer

    Verpflichtung eines vorläufigen Insolvenzverwalters mit Zustimmungsvorbehalt zur Weiterleitung von Mietzahlungen an den Hauptvermieter; Begründung einer Masseschuld durch die Unterlassung einer Mietzahlung

  • zvi-online.de

    InsO § 21 Abs. 2 Nr. 1, § 55 Abs. 2, §§ 60, 112
    Keine Pflicht des schwachen vorläufigen Insolvenzverwalters eines Zwischenvermieters, die vom Endmieter vereinnahmte Miete an den Hauptvermieter weiterzuleiten

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Nur Kündigung statt fehlenden Zahlungsanspruchs nach Insolvenzantrag; Weiterleitung von Mieten; vor Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens enstandene Mietrückstände; fristlose Kündigung; Kündigungssperre; Masseschuld; Masseverbindlichkeit; Pflichten des ...

  • Judicialis

    InsO § 21 Abs. 2 Nr. 1; ; InsO § 55 Abs. 2; ; InsO § 60; ; InsO § 112

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    InsO § 21 Abs. 2 Nr. 1 § 55 Abs. 2 § 60 § 112
    Haftung des schwachen vorläufigen Insolvenzverwalters wegen unterlassener Zustimmung zur Weiterleitung von Mietzahlungen an den Hauptvermieter

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Einziehung der Zwischenmiete durch Insolvenzverwalter

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • ebnerstolz.de (Kurzinformation)

    Insolvenz: Ausbleibende Mietzahlungen im Eröffnungsverfahren keine Masseschuld

  • wps-de.com (Kurzinformation)

    Zur Weiterleitung von Mieten aus einem Zwischenmietverhältnis

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Zwischenvermietung: Keine Haftung des vorläufigen Insolvenzverwalters aus nicht weitergeleiten Mieten! (IMR 2008, 180)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2008, 1442
  • ZIP 2008, 608
  • MDR 2008, 711
  • NZI 2008, 11
  • NZI 2008, 295
  • NZM 2008, 365
  • ZMR 2008, 442
  • WM 2008, 742
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 18.07.2002 - IX ZR 195/01

    Verbindlichkeiten aus Dauerschuldverhältnissen in der Insolvenz des Schuldners;

    Auszug aus BGH, 24.01.2008 - IX ZR 201/06
    Die Vorschrift ist dagegen weder unmittelbar noch entsprechend auf Rechtshandlungen eines vorläufigen Insolvenzverwalters ohne begleitendes allgemeines Verfügungsverbot anzuwenden (BGHZ 151, 353, 358, 363; 161, 315, 318; BGH, Urt. v. 13. Juli 2006 - IX ZR 57/05, WM 2006, 1636, 1637; v. 20. September 2007 - IX ZR 91/06, ZIP 2007, 2279, 2280).

    Soll die Nutzungsmöglichkeit für die Insolvenzmasse erhalten bleiben, müssen zur Vermeidung einer Kündigung des Miet- oder Pachtverhältnisses durch den Vermieter die nach dem Eröffnungsantrag fällig werdenden Raten deshalb wieder vertragsgerecht gezahlt werden (vgl. BGHZ 151, 353, 370f).

    An den Grundsätzen der Senatsentscheidung BGHZ 151, 353, 370 f hält der Senat fest.

    Es entsprach bereits vor der Entscheidung des Bundesgerichtshofs vom 18. Juli 2002 (BGHZ 151, 353, 371f) der ganz herrschenden Auffassung, dass § 112 InsO jedenfalls bei Bestellung eines vorläufigen Insolvenzverwalters mit Zustimmungsvorbehalt einer Kündigung des Mietvertrages wegen eines im Eröffnungsverfahren eingetretenen Zahlungsverzuges nach den allgemeinen Regeln nicht entgegensteht (vgl. MünchKomm-InsO/Eckert, 1. Aufl. § 112 Rn. 35 m.w.N.).

  • BGH, 09.03.2005 - VIII ZR 394/03

    Kündigung des Zwischenmietvertrages wegen Nichtweiterleitung des erhaltenen

    Auszug aus BGH, 24.01.2008 - IX ZR 201/06
    Die Unterlassung der Mietzahlung kann ein fristloses Kündigungsrecht des Vermieters, jedoch keine Masseschuld begründen (Abgrenzung zu BGH, Urt. v. 9. März 2005 - VIII ZR 394/03, ZIP 2005, 1085).

    Nichts anderes folgt auch aus dem ebenfalls zum vorliegenden Insolvenzverfahren ergangenen Urteil des Bundesgerichtshofs vom 9. März 2005 (VIII ZR 394/03, ZIP 2005, 1085, 1086f).

    cc) Soweit der Kläger die Äußerung des Beklagten zu 2) in dem Sinne verstehen durfte, er sei ungeachtet der angekündigten Zahlungsverweigerung nicht befugt, den Mietvertrag sofort aus wichtigem Grund zu kündigen, hat der Beklagte zu 2 nicht schuldhaft gehandelt; denn die von ihm zum Ausdruck gebrachte Auffassung war im damaligen Zeitpunkt vertretbar, weil das Urteil des Bundesgerichtshofs vom 9. März 2005 (aaO) noch nicht ergangen war.

  • BGH, 20.09.2007 - IX ZR 91/06

    Rechtsfolgen der Zahlung eines Drittschuldners auf ein Anderkonto

    Auszug aus BGH, 24.01.2008 - IX ZR 201/06
    Die Vorschrift ist dagegen weder unmittelbar noch entsprechend auf Rechtshandlungen eines vorläufigen Insolvenzverwalters ohne begleitendes allgemeines Verfügungsverbot anzuwenden (BGHZ 151, 353, 358, 363; 161, 315, 318; BGH, Urt. v. 13. Juli 2006 - IX ZR 57/05, WM 2006, 1636, 1637; v. 20. September 2007 - IX ZR 91/06, ZIP 2007, 2279, 2280).
  • OLG Düsseldorf, 23.05.1991 - 10 U 119/90
    Auszug aus BGH, 24.01.2008 - IX ZR 201/06
    Zwar hatte das OLG Düsseldorf bereits in einer älteren Entscheidung (NJW-RR 1991, 1353, 1354) die fristlose Kündigung eines Mietvertrages außerhalb eines Insolvenzverfahrens auf der Grundlage von § 554 Abs. 1 BGB a.F. auch dann für gerechtfertigt gehalten, wenn der Mieter lediglich mit einer Monatsmiete in Rückstand ist, jedoch erklärt, er werde in Zukunft zu Mietzinszahlungen nicht in der Lage sein.
  • BGH, 09.12.2004 - IX ZR 108/04

    Anfechtbarkeit der Zahlung von Arbeitnehmeranteilen zur Sozialversicherung durch

    Auszug aus BGH, 24.01.2008 - IX ZR 201/06
    Die Vorschrift ist dagegen weder unmittelbar noch entsprechend auf Rechtshandlungen eines vorläufigen Insolvenzverwalters ohne begleitendes allgemeines Verfügungsverbot anzuwenden (BGHZ 151, 353, 358, 363; 161, 315, 318; BGH, Urt. v. 13. Juli 2006 - IX ZR 57/05, WM 2006, 1636, 1637; v. 20. September 2007 - IX ZR 91/06, ZIP 2007, 2279, 2280).
  • BGH, 13.07.2006 - IX ZR 57/05

    Rechtsstellung des Sicherungseigentümers in der Insolvenz des Sicherungsgebers

    Auszug aus BGH, 24.01.2008 - IX ZR 201/06
    Die Vorschrift ist dagegen weder unmittelbar noch entsprechend auf Rechtshandlungen eines vorläufigen Insolvenzverwalters ohne begleitendes allgemeines Verfügungsverbot anzuwenden (BGHZ 151, 353, 358, 363; 161, 315, 318; BGH, Urt. v. 13. Juli 2006 - IX ZR 57/05, WM 2006, 1636, 1637; v. 20. September 2007 - IX ZR 91/06, ZIP 2007, 2279, 2280).
  • BGH, 25.01.2007 - IX ZR 216/05

    Haftung des Insolvenzverwalters wegen Pflichtverletzungen bei der Untervermietung

    Auszug aus BGH, 24.01.2008 - IX ZR 201/06
    Eine Haftung nach § 60 InsO kann nur dann begründet sein, wenn diesem Dritten gegenüber besondere, insolvenzspezifische Pflichten bestehen, deren Erfüllung durch die Verletzung der anderen Pflichten gefährdet wird (BGH, Urt. v. 25. Januar 2007 - IX ZR 216/05, WM 2007, 606 m.w.N.).
  • BAG, 15.11.2012 - 6 AZR 321/11

    Persönliche Haftung des Insolvenzverwalters

    Sie können jedoch eine Haftung aus § 60 InsO begründen, wenn diesem Dritten gegenüber andere, insolvenzspezifische Pflichten bestehen, deren Erfüllung durch die Verletzung der anderen Pflichten gefährdet wird (vgl. BGH 24. Januar 2008 - IX ZR 201/06 - Rn. 12, NJW 2008, 1442; 25. Januar 2007 - IX ZR 216/05 - Rn. 7 mwN, NJW 2007, 1596) .
  • BGH, 10.07.2008 - IX ZR 118/07

    Rechtsfolgen insolvenzrechtlich unzulässiger Verrechnung durch die

    Eine Haftung nach § 60 InsO kann nur dann begründet sein, wenn diesem Dritten gegenüber besondere, insolvenzspezifische Pflichten bestehen, deren Erfüllung durch die Verletzung der anderen Pflichten gefährdet wird (BGH, Urt. v. 25. Januar 2007 - IX ZR 216/05, ZIP 2007, 539 f Rn. 7; v. 24. Januar 2008 - IX ZR 201/06, ZIP 2008, 608 f Rn. 12).
  • BAG, 14.11.2012 - 10 AZR 793/11

    Bonusanspruch - Schadensersatz - Insolvenzforderung

    Eine analoge Anwendung des § 55 Abs. 2 InsO auf die Fälle der Anordnung eines Zustimmungsvorbehalts scheidet mangels Vorliegens einer planwidrigen Regelungslücke aus ( BAG 31. Juli 2002 - 10 AZR 275/01 - zu II 1 b cc (2) der Gründe , BAGE 102, 82 ; BGH 24. Januar 2008 - IX ZR 201/06 - Rn. 9 , NJW 2008, 1442; Uhlenbruck/Sinz § 55 Rn. 93 mwN) .
  • KG, 11.12.2008 - 23 U 115/08

    Insolvenzverfahren: Anspruch auf Nutzungsentgelt bei Anordnung eines

    Die Miet(zins)forderung ist ebenso wenig wie die Entschädigungsforderung nach § 546a Abs. 1 BGB eine Masseforderung im Sinne der §§ 53 ff. InsO, sondern eine nur nach den Vorschriften des Insolvenzverfahrens geltend zu machende Insolvenzforderung gemäß § 87 InsO (vgl. auch BGH, Urteil vom 24. Januar 2008 - IX ZR 201/06, NJW 2008, 1442 f.).

    Denn bereits die detaillierte, vom Gesetzgeber speziell geschaffene Regelung der Nutzungsentgeltansprüche des von einer insolvenzgerichtlichen Anordnung nach § 21 Abs. 2 Satz 1 Nr. 5 Satz 1, 1. Halbsatz InsO betroffenen Aussonderungsberechtigten steht jedenfalls der Annahme einer planwidrigen gesetzgeberischen Lücke, die durch eine analoge Anwendung des § 55 Abs. 2 InsO zu schließen wäre, entgegen (vgl. auch BGH, Urteil vom 24. Januar 2008 - IX ZR 201/06, NJW 2008, 1442 f., im Anschluss an BGH, Urteil vom 18. Juli 2002 - IX ZR 195/01, BGHZ 151, 353 ff.).

    Denn die hier entscheidungserheblichen Auslegungsfragen zu der Vorschrift des § 21 Abs. 2 Satz 1 Nr. 5 InsO werden in der Literatur kontrovers diskutiert, und es gibt dazu bislang keine höchstrichterliche Rechtsprechung; die Vorschrift war insbesondere auch nicht Gegenstand des Urteils des Bundesgerichtshofs vom 24. Januar 2008 (IX ZR 201/06, NJW 2008, 1442 f.).

  • BAG, 14.11.2012 - 10 AZR 3/12

    Bonusanspruch - Insolvenzforderung

    Eine analoge Anwendung des § 55 Abs. 2 InsO auf die Fälle der Anordnung eines Zustimmungsvorbehalts scheidet mangels Vorliegens einer planwidrigen Regelungslücke aus ( BAG 31. Juli 2002 - 10 AZR 275/01 - zu II 1 b cc (2) der Gründe , BAGE 102, 82 ; BGH 24. Januar 2008 - IX ZR 201/06 - Rn. 9 , NJW 2008, 1442; Uhlenbruck/Sinz § 55 Rn. 93 mwN) .
  • BFH, 24.08.2011 - V R 53/09

    Anmeldung von Insolvenzforderungen durch das FA - Beendigung einer Organschaft

    Die Vorschrift ist weder unmittelbar noch entsprechend auf Rechtshandlungen eines vorläufigen Insolvenzverwalters ohne begleitendes allgemeines Verfügungsverbot anzuwenden (Urteile des Bundesgerichtshofs vom 24. Januar 2008 IX ZR 201/06, NJW 2008, 1442, unter II.1.a; vom 9. Dezember 2004 IX ZR 108/04, BGHZ 161, 315, unter II.2.a; vom 13. Juli 2006 IX ZR 57/05, Wertpapier-Mitteilungen/Zeitschrift für Wirtschafts- und Bankrecht 2006, 1636, unter II.3.a).
  • BGH, 07.05.2009 - IX ZR 61/08

    Gläubigeransprüche gegen die Insolvenzmasse bei Rückbuchung von Lastschriften vor

    Außerhalb einer - hier nicht gegebenen - Einzelermächtigung kann auch der mitbestimmende vorläufige Insolvenzverwalter (§ 21 Abs. 2 Satz 1 Nr. 2 Fall 2, § 22 Abs. 2 InsO) keine Masseverbindlichkeiten begründen (BGHZ 174, 84, 94); die Vorschrift des § 55 Abs. 2 InsO ist auch nicht entsprechend anwendbar (BGH, Urt. v. 20. September 2007 - IX ZR 91/06, aaO S. 2280; v. 24. Januar 2008 - VK ME 211/06 [richtig: IX ZR 201/06 - d. Red.] , ZIP 2008, 608; HK-InsO/Lohmann, aaO Rn. 29).

    Aus dem Verhalten des Beklagten im Zusammenhang mit der von ihm begehrten Beseitigung der belastenden Buchposition auf dem Konto des Schuldners kann sich deshalb selbst dann kein Schadensersatzanspruch gegen die Masse ergeben, wenn dem Verwalter - wie die Klägerin meint - eine Pflichtverletzung vorzuwerfen wäre (vgl. BGH, Urt. v. 24. Januar 2008 - IX ZR 201/06, aaO S. 608).

  • BGH, 13.11.2008 - IX ZR 12/08

    Weiterleitung von Mietzahlungen durch den vorläufigen Insolvenzverwalter mit

    Ein Zulassungsgrund ist nicht gegeben, nachdem der Bundesgerichtshof in einem im Wesentlichen gleich gelagerten Parallelverfahren durch Urteil vom 24. Januar 2008 (IX ZR 201/06, ZIP 2008, 608) die maßgeblichen Rechtsfragen geklärt hat.

    Zwar konnte der Kläger das Mietverhältnis zur Schuldnerin wegen eines im Eröffnungsverfahren eingetretenen Zahlungsverzugs fristlos kündigen (BGH, Urt. v. 24. Januar 2008, aaO S. 609 Rn. 16).

    Die von ihm zum Ausdruck gebrachte Rechtsauffassung war zum damaligen Zeitpunkt vertretbar (BGH, Urt. v. 24. Januar 2008, aaO S. 609 Rn. 18).

  • BAG, 12.09.2013 - 6 AZR 953/11

    Halteprämie - keine Masseverbindlichkeit

    Die Vorschrift ist weder unmittelbar noch entsprechend auf Rechtshandlungen eines vorläufigen Insolvenzverwalters ohne begleitendes allgemeines Verfügungsverbot anzuwenden (vgl. BGH 24. Januar 2008 -  IX ZR 201/06  - Rn. 9 mwN) .
  • OLG Stuttgart, 28.07.2010 - 4 U 191/09

    Insolvenzeröffnungsverfahren: Haftung des vorläufigen Insolvenzverwalters bei

    Nicht insolvenzspezifisch sind außerdem im Allgemeinen die Pflichten, die dem Insolvenzverwalter als Verhandlungs- oder Vertragspartner eines Dritten auferlegt sind (BGH NJW 2008, 1442 f., Rn. 12; BGH NJW 2007, 1596 Rn. 7).

    Für den Fall von Mietzahlungen ist entschieden, dass den vorläufigen Insolvenzverwalter mit oder ohne begleitendem Verfügungsverbot insolvenzrechtlich keine Pflicht trifft, im Eröffnungsverfahren Mietzahlungen zu leisten oder solchen Zahlungen des Schuldners zuzustimmen (BGH NJW 2008, 1442 [1443, Rn. 13]).

  • OLG Düsseldorf, 21.12.2017 - 24 U 207/16
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   BGH, 24.02.2008 - IX ZR 201/06   

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https://dejure.org/2008,36919
BGH, 24.02.2008 - IX ZR 201/06 (https://dejure.org/2008,36919)
BGH, Entscheidung vom 24.02.2008 - IX ZR 201/06 (https://dejure.org/2008,36919)
BGH, Entscheidung vom 24. Februar 2008 - IX ZR 201/06 (https://dejure.org/2008,36919)
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