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   BGH, 30.10.1990 - IX ZR 239/89   

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https://dejure.org/1990,1653
BGH, 30.10.1990 - IX ZR 239/89 (https://dejure.org/1990,1653)
BGH, Entscheidung vom 30.10.1990 - IX ZR 239/89 (https://dejure.org/1990,1653)
BGH, Entscheidung vom 30. Oktober 1990 - IX ZR 239/89 (https://dejure.org/1990,1653)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Abtretungsverbot - Einkaufsbedingungen - Wirksamkeit - Benachteiligung - Factoring - Konkurs - Zustimmung - Schweigen - Kaufmännisches Bestätigungsschreiben

  • reise-recht-wiki.de

    Wirksamkeit eines generellen Abtretungsverbotes in AGB

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1991, 763
  • WM 1991, 554
 
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Wird zitiert von ... (17)Neu Zitiert selbst (17)

  • BGH, 09.02.1990 - V ZR 200/88

    Formularmäßige Beschränkung der Abtretung des Anspruchs auf Rückgewähr einer

    Auszug aus BGH, 30.10.1990 - IX ZR 239/89
    Dem Verwender von Allgemeinen Geschäftsbedingungen kann deshalb grundsätzlich nicht verwehrt werden, durch Vereinbarung eines Verbots oder zumindest einer Beschränkung der Abtretungsmöglichkeit die Vertragsabwicklung übersichtlich zu gestalten und damit zu verhindern, daß ihm eine im voraus nicht übersehbare Vielzahl von Gläubigern entgegentritt (BGHZ 77, 274, 275 [BGH 18.06.1980 - VIII ZR 119/79]; 102, 293, 300; BGH, Urt. v. 15. Juni 1989 - VII ZR 205/88, WM 1989, 1429, 1430; Urt. v. 9. Februar 1990 - V ZR 200/88, WM 1990, 464, 465).

    Eine solche Klausel kann allenfalls unwirksam sein, wenn ein schützenswertes Interesse des Verwenders an einem Abtretungsverbot nicht besteht oder die berechtigten Belange des Vertragspartners an der Abtretbarkeit vertraglicher Forderungen das entgegenstehende Interesse des Verwenders überwiegen (BGHZ 65, 364, 366; BGH, Urt. v. 15. Juni 1989 aaO S. 1431; Urt. v. 9. Februar 1990 aaO S. 465).

  • BGH, 15.06.1989 - VII ZR 205/88

    Allgemeine Reisebedingungen:Abtretungsausschluß - Anzeigepflicht

    Auszug aus BGH, 30.10.1990 - IX ZR 239/89
    Dem Verwender von Allgemeinen Geschäftsbedingungen kann deshalb grundsätzlich nicht verwehrt werden, durch Vereinbarung eines Verbots oder zumindest einer Beschränkung der Abtretungsmöglichkeit die Vertragsabwicklung übersichtlich zu gestalten und damit zu verhindern, daß ihm eine im voraus nicht übersehbare Vielzahl von Gläubigern entgegentritt (BGHZ 77, 274, 275 [BGH 18.06.1980 - VIII ZR 119/79]; 102, 293, 300; BGH, Urt. v. 15. Juni 1989 - VII ZR 205/88, WM 1989, 1429, 1430; Urt. v. 9. Februar 1990 - V ZR 200/88, WM 1990, 464, 465).

    Eine solche Klausel kann allenfalls unwirksam sein, wenn ein schützenswertes Interesse des Verwenders an einem Abtretungsverbot nicht besteht oder die berechtigten Belange des Vertragspartners an der Abtretbarkeit vertraglicher Forderungen das entgegenstehende Interesse des Verwenders überwiegen (BGHZ 65, 364, 366; BGH, Urt. v. 15. Juni 1989 aaO S. 1431; Urt. v. 9. Februar 1990 aaO S. 465).

  • BGH, 20.11.1967 - VIII ZR 137/65

    Errichtung einer Wohnhausgruppe für eine Landeszentralbank - Unzulässigkeit der

    Auszug aus BGH, 30.10.1990 - IX ZR 239/89
    Nach der höchstrichterlichen Rechtsprechung genügt im allgemeinen die einseitige Zustimmung des Schuldners, um das Abtretungsverbot aufzuheben (BGH, Urt. v. 25. September 1958 - VII ZR 181/57, LM BGB § 326 (Ea) Nr. 3; Urt. v. 6. Februar 1962 - VI ZR 223/61, WM 1962, 525, 527; Urt. v. 20. November 1967 - VIII ZR 137/65, WM 1968, 195).
  • BGH, 06.02.1962 - VI ZR 223/61

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 30.10.1990 - IX ZR 239/89
    Nach der höchstrichterlichen Rechtsprechung genügt im allgemeinen die einseitige Zustimmung des Schuldners, um das Abtretungsverbot aufzuheben (BGH, Urt. v. 25. September 1958 - VII ZR 181/57, LM BGB § 326 (Ea) Nr. 3; Urt. v. 6. Februar 1962 - VI ZR 223/61, WM 1962, 525, 527; Urt. v. 20. November 1967 - VIII ZR 137/65, WM 1968, 195).
  • BGH, 25.09.1958 - VII ZR 181/57

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 30.10.1990 - IX ZR 239/89
    Nach der höchstrichterlichen Rechtsprechung genügt im allgemeinen die einseitige Zustimmung des Schuldners, um das Abtretungsverbot aufzuheben (BGH, Urt. v. 25. September 1958 - VII ZR 181/57, LM BGB § 326 (Ea) Nr. 3; Urt. v. 6. Februar 1962 - VI ZR 223/61, WM 1962, 525, 527; Urt. v. 20. November 1967 - VIII ZR 137/65, WM 1968, 195).
  • BGH, 29.09.1955 - II ZR 210/54

    Bestätigungsschreiben und Auftragsbestätigung

    Auszug aus BGH, 30.10.1990 - IX ZR 239/89
    a) Richtig ist, daß Schweigen im kaufmännischen Geschäftsverkehr ausnahmsweise als Zustimmung gewertet werden kann, wenn nach den Grundsätzen des redlichen Geschäftsverkehrs der Erklärungsempfänger eine Rechtspflicht zu widersprechen, jedenfalls zur Anmeldung von Vorbehalten hat, so daß der Erklärende bei deren Ausbleiben darauf vertrauen darf, sein Geschäftspartner sei mit dem Inhalt des Schreibens einverstanden (BGHZ 1, 353, 355; 18, 212, 216 [BGH 29.09.1955 - II ZR 210/54]; BGH, Urt. v. 24. September 1980 - VIII ZR 299/79, WM 1980, 1397, 1399).
  • BGH, 08.12.1975 - II ZR 64/74

    Ausschluß des Forderungsübergangs nach § 67 VVG durch Allg. Geschäftsbedingungen

    Auszug aus BGH, 30.10.1990 - IX ZR 239/89
    Eine solche Klausel kann allenfalls unwirksam sein, wenn ein schützenswertes Interesse des Verwenders an einem Abtretungsverbot nicht besteht oder die berechtigten Belange des Vertragspartners an der Abtretbarkeit vertraglicher Forderungen das entgegenstehende Interesse des Verwenders überwiegen (BGHZ 65, 364, 366; BGH, Urt. v. 15. Juni 1989 aaO S. 1431; Urt. v. 9. Februar 1990 aaO S. 465).
  • BGH, 26.09.1973 - VIII ZR 106/72

    Allgemeine Geschäftsbedingungen

    Auszug aus BGH, 30.10.1990 - IX ZR 239/89
    aa) Nach ständiger Rechtsprechung und allgemeiner Ansicht im Schrifttum (BGHZ 40, 42, 44 [BGH 26.06.1963 - VIII ZR 61/62]; 61, 282, 286 f; BGH, Urt. v. 25. Februar 1987 - VIII ZR 341/86, ZIP 1987, 584, 586; Schlegelberger/Hefermehl, HGB 5. Aufl. § 346 Rdn. 128; Baumbach/Duden/Hopt, HGB 28. Aufl. § 346 Anm. 3 D m.w.N.) braucht der Empfänger eines kaufmännischen Bestätigungsschreibens nicht zu widersprechen, wenn sich dessen Inhalt so weit von dem Inhalt der vertraglichen Vereinbarung entfernt, daß der Absender mit dem Einverständnis des Empfängers nicht rechnen kann.
  • BGH, 24.09.1980 - VIII ZR 299/79

    Abschluss eines Mietvertrages über ein Ladenlokal - Vorliegen von Baumängeln und

    Auszug aus BGH, 30.10.1990 - IX ZR 239/89
    a) Richtig ist, daß Schweigen im kaufmännischen Geschäftsverkehr ausnahmsweise als Zustimmung gewertet werden kann, wenn nach den Grundsätzen des redlichen Geschäftsverkehrs der Erklärungsempfänger eine Rechtspflicht zu widersprechen, jedenfalls zur Anmeldung von Vorbehalten hat, so daß der Erklärende bei deren Ausbleiben darauf vertrauen darf, sein Geschäftspartner sei mit dem Inhalt des Schreibens einverstanden (BGHZ 1, 353, 355; 18, 212, 216 [BGH 29.09.1955 - II ZR 210/54]; BGH, Urt. v. 24. September 1980 - VIII ZR 299/79, WM 1980, 1397, 1399).
  • BGH, 03.12.1987 - VII ZR 374/86

    Einbeziehung der ZVB-StB; Verkauf von Waren unter verlängertem

    Auszug aus BGH, 30.10.1990 - IX ZR 239/89
    Dem Verwender von Allgemeinen Geschäftsbedingungen kann deshalb grundsätzlich nicht verwehrt werden, durch Vereinbarung eines Verbots oder zumindest einer Beschränkung der Abtretungsmöglichkeit die Vertragsabwicklung übersichtlich zu gestalten und damit zu verhindern, daß ihm eine im voraus nicht übersehbare Vielzahl von Gläubigern entgegentritt (BGHZ 77, 274, 275 [BGH 18.06.1980 - VIII ZR 119/79]; 102, 293, 300; BGH, Urt. v. 15. Juni 1989 - VII ZR 205/88, WM 1989, 1429, 1430; Urt. v. 9. Februar 1990 - V ZR 200/88, WM 1990, 464, 465).
  • BGH, 18.06.1980 - VIII ZR 119/79

    Abtretungsverbot in Einkaufsbedingungen - § 455 BGB <Fassung bis 31.12.01>

  • BGH, 07.06.1978 - VIII ZR 80/77

    Zulässigkeit echten Factorings bei Weiterverkauf der unter verlängertem

  • BGH, 26.06.1963 - VIII ZR 61/62

    Anwendbarkeit der Grundsätze des Schweigens auf ein kaufmännisches

  • BGH, 04.04.1951 - II ZR 52/50

    Absetzgleis - Kaufvertrag mit Preisklausel, § 315 BGB, Schweigen als Annahme

  • BGH, 14.10.1963 - VII ZR 33/62

    Vertragliches Abtretungsverbot

  • BGH, 25.02.1987 - VIII ZR 341/86

    Anspruch auf Kaufpreiszahlung für den Verkauf von Garnen - Kaufmannseigenschaft

  • BGH, 01.02.1978 - VIII ZR 232/75

    "Genehmigung" einer verbotswidrigen Abtretung

  • BGH, 07.12.1994 - VIII ZR 153/93

    Beweiskraft des Sendeberichts bei Streit über den Zugang eines Telefaxschreibens

    b) Das Abtretungsverbot in Nr. 17 der Einkaufsbedingungen hält einer Inhaltskontrolle nach § 9 AGBG stand (vgl. BGH, Urteile vom 30. Oktober 1990 - IX ZR 239/89 = NJW-RR 1991, 763 [BGH 30.10.1990 - IX ZR 239/89] unter I 1 und vom 11. Mai 1989 - VII ZR 150/88 = NJW-RR 1989, 1104 unter 2; BGHZ 102, 293, 300; 110, 241, 243) [BGH 09.02.1990 - V ZR 200/88].

    Etwas anderes gilt nur, wenn ein schützenswertes Interesse des Verwenders an einem Abtretungsverbot nicht besteht oder die berechtigten Belange des Vertragspartners an der Abtretbarkeit vertraglicher Forderungen das entgegenstehende Interesse des Verwenders überwiegen (BGHZ 108, 52, 55 [BGH 15.06.1989 - VII ZR 205/88]; 110, 241, 243 [BGH 09.02.1990 - V ZR 200/88]; Urteil vom 30. Oktober 1990 aaO.).

  • BGH, 06.06.2019 - IX ZR 272/17

    Insolvenz eines Kassenzahnarztes: Abtretbarkeit von Vergütungsforderungen eines

    Dem Verwender von Allgemeinen Geschäftsbedingungen kann nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs grundsätzlich nicht verwehrt werden, durch Vereinbarung eines Verbots oder zumindest einer Beschränkung der Abtretungsmöglichkeit die Vertragsabwicklung übersichtlich zu gestalten und damit zu verhindern, dass ihm eine im Voraus nicht übersehbare Vielzahl von Gläubigern entgegentritt (BGH, Urteil vom 30. Oktober 1990 - IX ZR 239/89, NJW-RR 1991, 763; vom 17. April 2012 - X ZR 76/11, NJW 2012, 2107 Rn. 9 mwN).
  • BGH, 29.04.2003 - IX ZR 54/02

    Beratungspflichten des Rechtsanwalts bei gerichtlicher Durchsetzung einer einer

    Die weiteren Urteile vom 9. Februar 1990 (BGHZ 110, 241, 243) und vom 30. Oktober 1990 (IX ZR 239/89, WM 1990, 554, 556) nahmen jeweils auf die vorgenannten Entscheidungen Bezug und führten übereinstimmend aus, daß das formularmäßige Abtretungsverbot allenfalls dann unwirksam ist, wenn kein schützenswertes Interesse des Verwenders an einem Abtretungsverbot besteht oder die berechtigten Belange des Vertragspartners, die Forderung übertragen zu können, das entgegenstehende Interesse des Verwenders überwiegen.
  • BGH, 13.07.2006 - VII ZR 51/05

    Formularmäßige Vereinbarung eines abgeschwächten und eines uneingeschränkten

    a) Es entspricht der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, dass sowohl die Vereinbarung eines abgeschwächten wie auch, wie hier, eines uneingeschränkten Abtretungsausschlusses in Allgemeinen Geschäftsbedingungen grundsätzlich unbedenklich ist (vgl. BGH, Urteile vom 15. Juni 1989 - VII ZR 205/88, BGHZ 108, 52, 54 f., vom 29. Juni 1989 - VII ZR 211/88, BGHZ 108, 172, 174 f., vom 30. Oktober 1990 - IX ZR 239/89, NJW-RR 1991, 763 und vom 25. November 1999 - VII ZR 22/99, BauR 2000, 569, 570 = ZfBR 2000, 175 = NZBau 2000, 245).

    Eine solche Klausel ist nur dann nach § 307 Abs. 1 Satz 1 BGB unwirksam, wenn ein schützenswertes Interesse des Verwenders an dem Abtretungsverbot nicht besteht oder die berechtigten Belange des Vertragspartners an der freien Abtretbarkeit vertraglicher Ansprüche das entgegenstehende Interesse des Verwenders überwiegen (BGH, Urteile vom 15. Juni 1989 - VII ZR 205/88, BGHZ 108, 52, 54 f., vom 30. Oktober 1990 - IX ZR 239/89, NJW-RR 1991, 763 und vom 11. März 1997 - X ZR 146/94, NJW 1997, 3434, 3436).

  • BGH, 02.02.2006 - IX ZR 67/02

    Rechtsfolgen des Erwerbs eines an die Gesellschaft vermieteten Grundstücks durch

    Eine entgegen einem Abtretungsverbot vorgenommene Abtretung wird ab dem Zeitpunkt wirksam, in dem der Schuldner der Abtretung - auch konkludent - zustimmt (BGHZ 70, 299, 303; 108, 172, 176; BGH, Urt. v. 30. Oktober 1990 - IX ZR 239/89, WM 1991, 554, 556; v. 11. März 1997 - X ZR 146/94, WM 1997, 1258, 1259; MünchKomm-BGB/Roth, 4. Aufl. § 399 Rn. 37).
  • BGH, 02.02.2006 - IX ZR 82/02

    Anspruch des Insolvenzverwalters auf eigenkapitalersetzende Gebrauchsüberlassung

    Eine entgegen einem Abtretungsverbot vorgenommene Abtretung wird ab dem Zeitpunkt wirksam, in dem der Schuldner der Abtretung - auch konkludent - zustimmt (BGHZ 70, 299, 303; 108, 172, 176; BGH, Urt. v. 30. Oktober 1990 - IX ZR 239/89, WM 1991, 554, 556; v. 11. März 1997 - X ZR 146/94, WM 1997, 1258, 1259; MünchKomm-BGB/Roth, 4. Aufl. § 399 Rn. 37).
  • OLG Stuttgart, 13.12.2005 - 6 U 119/05

    Bankdarlehen im Zusammenhang mit einem geschlossenen Immobilienfonds:

    Ein materiellrechtlich wirksamer Forderungsübergang (sei es mittels eines Vertrags über die Aufhebung des Abtretungsverbots, so der VII. Zivilsenat des BGH in NJW 1990, 109, sei es über eine einseitige Zustimmungserklärung, so der IX. Zivilsenat des BGH in NJW-RR 1991, 763) erst während des Verfahrens - das wäre die Konsequenz, wenn der Rechtsauffassung des Landgerichts Ravensburg gefolgt würde - führt nämlich nicht dazu, dass die nunmehr neu aktivlegitimierte Partei prozessführungsbefugt wird.
  • KG, 30.08.2004 - 24 U 295/02

    Nachträgliche Tilgungsbestimmung für eine in Unkenntnis einer Teilabtretung

    Rechtsfehlerfrei nimmt das Landgericht an, dass das wirksam vereinbarte Abtretungsverbot (BGH WM 1991, 554 ff) dem vereinbarten Eigentumsvorbehalt nachrangig ist, da dieser wirksam zwischen der Klägerin und der Zedentin bereits am 6. September 1993 vereinbart worden ist.
  • AG Berlin-Tempelhof/Kreuzberg, 24.11.2020 - 11 C 108/20

    Wohnraummiete in Berlin: Wirksamkeit eines formularmäßig vereinbarten

    Eine solche Klausel ist nur dann nach § 307 Absatz 1 Satz 1 BGB unwirksam, wenn ein schützenswertes Interesse des Verwenders an dem Abtretungsverbot nicht besteht oder die berechtigten Belange des Vertragspartners an der freien Abtretbarkeit vertraglicher Ansprüche das entgegenstehende Interesse des Verwenders überwiegen (BGH, Urteil vom 30. Oktober 1990, Az. IX ZR 239/89, NJW-RR 1991, 763; BGH, Urteil vom 11. März 1997, Az. X ZR 146/94, NJW 1997, 3434 (3436); BGH, Urteil vom 17. April 2012, Az. X ZR 76/11, NJW 2012, 2107 (2108)).
  • BGH, 18.07.2002 - IX ZR 57/02

    Voraussetzungen des Beihilfeanspruchs der Witwe eines Verfolgten

    Eine entgegen einem Abtretungsverbot vorgenommene Abtretung wird ab dem Zeitpunkt wirksam, in dem der Schuldner der Abtretung - auch konkludent - zustimmt (BGHZ 70, 299, 303; 108, 172, 176; BGH, Urt. v. 30. Oktober 1990 - IX ZR 239/89, WM 1991, 554, 556; v. 11. März 1997 - X ZR 146/94, WM 1997, 1258, 1259; MünchKomm-BGB/Roth 4. Aufl. § 399 Rn. 37).
  • OLG Köln, 21.05.1997 - 27 U 124/96

    Wirksamkeit der Abtretung einer Geldforderung unter Kaufleuten

  • OLG Frankfurt, 21.12.1998 - 18 U 65/97

    Organisationsverschulden bei Überwachung eines Flachdachbaus

  • LG Düsseldorf, 02.09.2010 - 12 O 198/07

    Vorvertragliche Aufklärungspflichtverletzung gewerblicher Vermittler von

  • LG Frankfurt/Main, 18.10.2019 - 27 O 34/19
  • OLG München, 26.10.2004 - 9 U 1957/04

    Teilabtretung einer Werklohnforderung und § 354a HGB

  • BGH, 03.12.1992 - IX ZR 15/92

    Begünstigungsabsicht im Falle der Inkongruenz von Sicherung und Befriedigung

  • OLG Koblenz, 23.05.1991 - 5 U 1492/90

    Verlängerter Eigentumsvorbehalt in Lieferbedingungen; Vereinbarung von

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